Radtour in Kalifornien!
Thomas Driemeyer
ich Lust, mal eine Woche oder zwei die Pazifikkueste runterzufahren
oder so. Ich habe das schon mal gemacht (San Francisco nach Los Angeles),
und es war der absolute Bringer. Diesmal koennte man ja vielleicht in
Portland, Oregon, abfahren?
Natuerlich sollten Interessen und Faehigkeiten uebereinstimmen. Ich
will weder Kilometerrekorde aufstellen noch mich von jemandem jagen
lassen. Ich dachte so an 100 bis 150 km am Tag. Man hat ja immer
Rueckenwind in N->S-Richtung. Es geht darum, was zu sehen, und nicht
darum, moeglichst schnell von A nach B zu kommen. Und glaub mir, zu
sehen gibt's da genug!
Irgendjemand interessiert? Falls ich niemanden finde, wie waer's mit
Paris->Brest, oder Irgendwo->Florenz? Bin fuer Vorschlaege dankbar.
Ich will bloss nicht allein fahren.
[Es gibt leider noch keine passende Newsgroup fuer sowas.]
--
Thomas Driemeyer tho...@bitrot.in-berlin.de voice: +49 30 6945933
Der Worte sind genug gewechselt, nun lasst uns endlich Daten sehn.
Bernd Hennig
>Ich habe im Maerz und April in Kalifornien zu tun, und danach haette
>ich Lust, mal eine Woche oder zwei die Pazifikkueste runterzufahren
>oder so. Ich habe das schon mal gemacht (San Francisco nach Los Angeles),
>und es war der absolute Bringer. Diesmal koennte man ja vielleicht in
>Portland, Oregon, abfahren?
>Natuerlich sollten Interessen und Faehigkeiten uebereinstimmen. Ich
>will weder Kilometerrekorde aufstellen noch mich von jemandem jagen
>lassen. Ich dachte so an 100 bis 150 km am Tag. Man hat ja immer
>Rueckenwind in N->S-Richtung. Es geht darum, was zu sehen, und nicht
>darum, moeglichst schnell von A nach B zu kommen. Und glaub mir, zu
>sehen gibt's da genug!
Gerne, ich bin aber erst wieder im August dort. Ach ja, von wegen
Rueckenwind: WENN schon, dann fahert man die 1 von San Francisco
an der Kueste runter - und da blaesst es ganz nett von Westen. Pack
also auf jeden Fall warme Klamotten ein. In Santa Cruz wirst du dann
noch 'nen paar mehr Radfahrer sehen - ansonsten ist es auf den
Strassen dort immer noch leicht Lebensgefaehrlich. Und das dich jeder
2. Cop anhaelt, damit musst du (leider) auch rechnen (habe ich des
oefteren im letzten August beobachtet).
Zum Abschluss: Gute (!) Raeder sind dort Sch... teuer ! Aber die
Maedels & Jungs radeln wie verrueckt (Berge rauf und runter, und
die gibt's da genug, wenn man mal Richtung Osten in's Land reinwill.
Tip: Im Schwarzwald ueben).
--
Bernd Hennig | Eibenweg 4| 6500 Mainz | 06131/362779 | be...@pfm.rmt.sub.org
" Fuellen die das Bier in Faesser ? "
" Ja, aber vorher nehmen sie die Katzen raus !" - ALF
Tom Villinger
>Zum Abschluss: Gute (!) Raeder sind dort Sch... teuer ! Aber die
>Maedels & Jungs radeln wie verrueckt (Berge rauf und runter, und
>die gibt's da genug, wenn man mal Richtung Osten in's Land reinwill.
>Tip: Im Schwarzwald ueben).
Als ich letzte Jahr in Florida arbeitet war ich dort in einem Fahrradge-
schaeft um mich ueber Preise zu erkundigen. Die Raeder dort waren bis zu
50% billiger als in Deutschland. (O.k. ich habe mich nur nach Mountainbikes
erkundigt) Wenn ich Idiot mir nicht in Deutschland ein halbes Jahr zuvor eines
gekauft haette, haette ich mir dort eins besorgt.
Mein MB das hier 1500.- kostet hat drueben ca $500 gekostet.
Ein Problem mit dem Transport hat man auch nicht, da man das Fahrrad als
2. Gepaeckstueck mitnehmen kann, bzw als 3. Gepaeckstueck fuer ca.100 DM
(Lufthansa)
thomas
Thomas Driemeyer
>
>Als ich letzte Jahr in Florida arbeitet war ich dort in einem Fahrradge-
>schaeft um mich ueber Preise zu erkundigen. Die Raeder dort waren bis zu
>50% billiger als in Deutschland. (O.k. ich habe mich nur nach Mountainbikes
>erkundigt)
Das haengt hauptsaechlich davon ab, wo das Rad herkommt. Amerikanische
Raeder sind in Amerika billiger (wer haette das gedacht), und ich
vermute mal, dass das die meisten MTBs einschliesst. Bei Rennmaschinen
sieht das ein bisschen anders aus, die werden meistens aus Italien
importiert und sind in Europa billiger, trotz des schwachen Dollars.
Preise fuer Komponenten schwanken stark, manches ist hier billiger
und anderes drueben. In den USA gibt's auch Billig-Versandhaeuser
(Performance, Nashbar, Colorado Cyclist) mit besseren Preisen.
Wenn Du ein Rad kaufst, musst Du theoretisch Zoll und Mehrwertsteuer
bezahlen. Wenn dem Rad mal was passiert, dann nutzt Dir die schoene
lebenslange Garantie wenig, weil Du es auf Deine Kosten an den Laden
schicken musst. Das ist teuer und dauert. Gerade MTBler knacken doch
schon gelegentlich einen Rahmen. Ich habe einen, der mir schon zweimal
am linken hinteren Ausfallende gebrochen ist, und mir beide Male umsonst
ausgetauscht worden ist, no questions asked.