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Strafanzeige wegen Tierqu�lerei gegen Firma Prignitzer Landschwein und
Veterin�ramt
Ver�ffentlicht am 30. Jul 2009
Pressemitteilung
Wegen Versto�es gegen das Tierschutzgesetz zeigt die Albert Schweitzer
Stiftung f�r unsere Mitwelt die Prignitzer Landschwein GmbH bei der
Staatsanwaltschaft an. In dem Betrieb wurden Ferkeln ohne Bet�ubung die
Hoden aus dem Leib gerissen. Das Veterin�ramt wird wegen geleisteter
Beihilfe ebenfalls angezeigt.
Es gibt noch eine Steigerungsform der bet�ubungslosen Ferkelkastration:
Das bet�ubungslose Herausrei�en der Hoden, wie es bei der Prignitzer
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Landschwein GmbH & Co. KG in Gro� Pankow im Land Brandenburg praktiziert
wurde und wahrscheinlich noch wird.
Der wissenschaftliche Veterin�rausschuss der Europ�ischen Beh�rde f�r
Lebensmittelsicherheit hat schon im Jahr 1997 festgestellt, dass das
Rei�en am Gewebe von Tieren mit erheblichen Schmerzen verbunden ist und
damit abgeschafft werden muss.
Auch das deutsche Tierschutzgesetz schreibt vor, dass bei bet�ubungslosen
Eingriffen alles getan werden muss, um die Leiden der Tiere zu minimieren.
"Bei der Prignitzer Landschwein GmbH & Co. KG scheint man sich um die
Gesetzeslage nicht zu k�mmern", sagt Wolfgang Schindler, Pr�sident der
Albert Schweitzer Stiftung f�r unsere Mitwelt. Deswegen erstattet die
Tierschutzorganisation heute wegen zehntausendfacher Tierqu�lerei - so
hoch ist die Zahl der j�hrlich kastrierten Ferkel - Anzeige bei der
zust�ndigen Staatsanwaltschaft. Das Tierschutzgesetz sieht f�r solche
Vergehen eine Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren oder eine Geldstrafe
vor.
Das Veterin�ramt h�tte dieses Vorgehen per Verf�gung untersagen
m�ssen. Da dies offenbar nicht erfolgt ist, macht es sich der Beihilfe
schuldig.
Die Prignitzer Landschwein GmbH & Co. KG ist Tr�ger des blauen
QS-Siegels, das Verbraucher oft f�lschlicherweise mit hohen
Tierschutzstandards in Verbindung bringen. Die Albert Schweitzer Stiftung
hat QS schon vor einem Monat �ber die Misst�nde in Gro� Pankow
informiert. Als Antwort bekam sie den Hinweis, man solle sich zu
Tierschutzfragen die QS-Webseite anschauen.
"Das ist in Anbetracht der gravierenden Tierqu�lerei wirklich
h�misch", kommentiert Wolfgang Schindler.
Inzwischen sieht das QS-System zwar eine Schmerzbehandlung vor, allerdings
erfolgt diese erst nach der Kastration. "Was uns da als gro�er
Fortschritt verkauft wird, wirkt wie ein schlechter Scherz. Der
Gesetzgeber ist aufgefordert, daf�r zu sorgen, dass auch die eigentliche
Kastration unter Bet�ubung geschieht", schlie�t Schindler.
Nachtrag: Die Staatsanwaltschaft ermittelt bereits.
http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=21950682
Wenn Sie sich ein Bild �ber die Vorg�nge bei der Prignitzer Landschwein
GmbH & Co. KG machen wollen, schauen Sie sich das Video vom Deutschen
Tierschutzb�ro an (nichts f�r schwache Nerven). Eine Erg�nzung zu dem,
was der Sprecher sagt, ist notwendig: Das bet�ubungslose Kastrieren ist
in Deutschland leider tats�chlich erlaubt.
Nicht erlaubt ist aber das Herausrei�en der Hoden, worauf unsere
Strafanzeige basiert.
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"H�ret nun, was Gott der Herr *Gott verbietet,unreine Tiere zu essen
euch zu essen gibt: *(3.Buch Mose Kap. 11, 5.Buch Mose Kap.14)
Ochsen, B�ffel, Scharf und Reh, * http://www.reimbibel.de
wie es euch beliebt." (God does not even know Australia + the kangaroos...)