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Protokoll der Beiratssitzung am 16.02.2000

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Thorsten A. Rieger

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Mar 4, 2000, 3:00:00 AM3/4/00
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Protokoll der Beiratssitzung am 16.02.2000

Schriftführer: Thorsten A. Rieger.

Anwesende stimmberechtigte Mitglieder des Beirats des Handshake e. V.:
Wolfgang Backes, Uwe Becker, Andreas Both, Albert Damm, Marco Guido, Lisa
Huth, Mario Kirsch, Daniel Kröning, Andreas Konzelmann, Oliver Kuhn,
Thorsten A. Rieger, Jochen Ruth, Ralf Schmidt, Michael Theobald.

Anwesende nicht stimmberechtigte weitere Mitglieder des Handshake e. V.:
Nico Maurer.

Beginn der Sitzung: 20:15 Uhr.

TOP 0: Neuwahl des Schriftführers

Durch den Rücktritt von Christian Giudici vom Amt des Schriftführers des
Handshake e. V. muß dieses Amt neu besetzt werden.

Wahlvorschlag: Thorsten A. Rieger.

Wahlergebnis: Thorsten A. Rieger wurde einstimmig bei eigener Enthaltung
gewählt.

Der Vorsitzende schlägt vor, pro Protokoll als symbolische Wiedergutmachung
für den Arbeitsaufwand eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 20,-- DM zu
leisten, so wie auch bereits Aufwandsentschädigungen für die Dozenten der
Internet-Kurse geleistet werden. Bereits üblich ist ebenfalls eine
Aufwandsentschädigung für real anfallende Kosten bei der Betreuung von
Messeständen.

Wahlvorschlag: Zur Förderung der Motivation achtet der Vorstand des
Handshake e. V. in Zukunft darauf, im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten
individuell im Einzelfall festzulegende und sachbezogene
Aufwandsentschädigungen zu leisten.

Wahlergebnis: Der Vorschlag wurde einstimmig bei einer Enthaltung
angenommen.

Wahlvorschlag: Der Schriftführer erhält pro Protokoll eine
Aufwandsentschädigung in Höhe von 20,-- DM.

Wahlergebnis: Der Vorschlag wurde einstimmig bei einer Enthaltung
angenommen.

TOP 1: Bericht des Vorstands

Es werden in nächster Zeit zwei neue Tarife angeboten.

In Kooperation mit Pulsaar wird eine Flatrate angeboten. Die Einwahl erfolgt
über eine spezielle Rufnummer ohne zeitabhängige Gebühren im Netz von
Pulsaar, weshalb die Nutzer dieser Flatrate selbst ebenfalls einen über
Pulsaar geschalteten ISDN-Anschluß nutzen müssen. Dieses Angebot ist auf
Saarbrücken beschränkt, weil außerhalb von Saarbrücken bislang keine
Telefongesellschaft dem Handshake e. V. gegenüber ein entsprechendes Angebot
unterbreitet hat. Wenn dies jedoch in Zukunft einmal der Fall wäre, dann
könnte das Angebot entsprechend erweitert werden. Der Handshake e. V. muß
zur Einführung dieser Flatrate keine Investitionen tätigen, da bereits
vorhandene Hardware genutzt werden kann. Die Abrechnung erfolgt über
Pulsaar, so daß sich für den Handshake e. V. kein Inkasso-Risiko ergibt. Es
handelt sich bei dieser Flatrate jedoch um keine Festverbindung, da die
Verbindung bei Inaktivität beziehungsweise nach maximal sechs Stunden
getrennt wird.

Außerdem wäre voraussichtlich ab dem 01.03.2000 durch für den Handshake e.
V. günstigere Konditionen eine Vergünstigung der Minutentarife möglich. Zur
Zeit fallen bei Einwahl sowohl über die 019er-Nummer als auch über die
0800er-Nummer ganztägig 5,5 Pfennige pro Minute an, die sich bei Nutzung des
5plus-Tarifes auf ganztägig 3,9 Pfennige pro Minute verringern. In einem
neuen 5plus-Tarif wäre eine Senkung auf 2,9 Pfennige pro Minute in der Zeit
zwischen 18:00 Uhr und 6:00 Uhr sowie am Wochenende möglich.
Den Mitgliedern des Handshake e. V. sollte dann empfohlen werden, von der
019er-Nummer auf die 0800er-Nummer umzustellen. Bei einer entsprechenden
Zunahme der Verbindungen über die 0800er-Nummer würde dann auch Hardware des
Handshake e. V. nach Frankfurt verlagert, wo der Zugang über die
0800er-Nummer zur Zeit noch mit Hardware von NetFab betrieben wird.
Dieser neue 5plus-Tarif soll zusätzlich zu dem bereits bestehenden
5plus-Tarif angeboten werden und muß deshalb eine eigene Bezeichnung
erhalten.

Wahlvorschlag: Der neue 5plus-Tarif soll die Bezeichnung 5plusGDI, Tarif
2000 oder Allegro tragen.

Wahlergebnis: In der ersten Abstimmung entfielen auf die Bezeichnungen
5plusGDI und Allegro jeweils vier Stimmen und auf die Bezeichnung Tarif 2000
zwei Stimmen bei vier Enthaltungen. In der zweiten Abstimmung mit den beiden
in der ersten Abstimmung bevorzugten Bezeichnungen entfielen auf die
Bezeichnung 5plusGDI sieben Stimmen und auf die Bezeichnung Allegro fünf
Stimmen bei zwei Enthaltungen. Die Bezeichnung 5plusGDI wurde folglich
gewählt.

Bezüglich der Mitgliederverwaltung wird das Mahnwesen mit mehreren
Mahnstufen ausgebaut. Mittels eines neu angeschafften Nadeldruckers können
in Zukunft amtsgerichtliche Mahnbescheide erstellt werden.

Ein schwelender Rechtsstreit mit XLink als ehemaligem Provider des Handshake
e. V. aus der Endphase des Geschäftsverhältnisses im Jahr 1997 wird
demnächst vor dem Amtsgericht verhandelt werden, da der Handshake e. V. vor
einem Jahr einem Mahnbescheid widersprochen hat. Für den Mai 1997 existieren
drei unterschiedliche Rechnungen über ein Volumen von drei GBytes, 30 GBytes
beziehungsweise 20 GBytes und im November 1997 wurde der Zeitraum vom 19.
bis 30. des Monats mit einer zweiten Rechnung doppelt berechnet.

TOP 2: Bericht der Sysops

Seit der letzten Sitzung des Beirats des Handshake e. V. kam es zu keinen
außergewöhnlichen Vorkommnissen.

TOP 3: Anschaffungen

Zur Zeit stehen keine neuen Anschaffungen an, die über bereits beschlossene
und noch nicht erfolgte Anschaffungen hinausgehen.

Für die Ausstattung eines Schulungsraumes wurde die Anschaffung eines
Laserdruckers angeregt.

TOP 4: Optimierung der Telefonkosten des Handshake

Zur Zeit erfolgt die Weiterleitung der Anrufe bei der Hotline über das Netz
der Telekom. Bei Weiterleitungszielen in Saarbrücken würde die Schaltung von
eigenen ISDN-Anschlüssen an diesen Weiterleitungszielen im Netz von Pulsaar
zu einer Verringerung der Kosten für die Weiterleitung führen.

Wahlvorschlag: In einem ersten Schritt sollte ein ISDN-Anschluß im Netz von
Pulsaar in den Geschäftsräumen des Vorsitzenden geschaltet werden, da sich
dieser in der Regel während des Tages um die Betreuung der Hotline kümmert.

Wahlergebnis: Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen.

TOP 5: AGIS-Projekt

Das ursprüngliche AGIS-Projekt lief zum Jahresende 1999 aus, wurde jedoch um
ein weiteres Jahr verlängert. Die laufenden Kosten der Leitungen zwischen
den teilnehmenden Providern werden nun nicht mehr subventioniert; für zwei
neue Leitungen zum Rechenzentrum der Universität in Homburg und nach St.
Wendel werden jedoch die Einrichtungskosten in vollem Umfang übernommen.
Der Handshake e. V. verwaltet wegen seiner Neutralität als nichtkommerzielle
Organisation die Infrastruktur und ist Eigentümer der dazu notwendigen
Hardware. Die Kosten der Hardware tragen zu 70 Prozent das Land und zu 30
Prozent die teilnehmenden Provider, wobei auf jeden Provider ein Sechstel
dieser 30 Prozent entfallen.

Wahlvorschlag: Der Handshake e. V. nimmt weiterhin die bereits beschriebenen
Aufgaben wahr und beteiligt sich im beschriebenen Umfang an den laufenden
Kosten.

Wahlergebnis: Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen.

TOP 6: Saarmesse / Messe-Stand

Die Vorbereitungen laufen weiter; mit Neuigkeiten ist jedoch erst bei der
nächsten Beiratssitzung zu rechnen.

TOP 7: Internet-Kurse/Vorträge

Von Seiten des Saarländischen Rundfunks kommt es zur Zeit zu Verzögerungen
bei der Umsetzung der geplanten Kooperation.

Als Ergänzung zum bereits geplanten Angebot wurde die Einrichtung von
Freizeitangeboten für Schüler und Jugendliche in den Sommerferien angeregt.

Die Kurse bei der Saarbrücker Volkshochschule beginnen am 19.02.2000.

TOP 8: Verschiedenes

Thorsten A. Rieger tritt mit sofortiger Wirkung vom Amt des
Datenschutzbeauftragten zurück.

Wahlvorschlag: Lisa Huth.

Wahlergebnis: Lisa Huth wurde einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt.

Vorläufig wurde der Termin für das alljährliche Sommerfest des Handshake e.
V. auf den 19.08.2000 festgesetzt.

Ende der Sitzung: 23:00 Uhr.

Für die Richtigkeit der in diesem Protokoll der Beiratssitzung am 16.02.2000
gemachten Angaben:

Thorsten A. Rieger

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