Fwd: Neue Informationen zum Zeitzeugen Gespräch am 13.9. HAW
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Hans-Gert Gräbe
Sep 3, 2019, 2:16:27 AM9/3/19
to rohrbach...@googlegroups.com
Zur Information. hgg
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: Neue Informationen zum Zeitzeugen Gespräch am 13.9. HAW
Datum: Tue, 3 Sep 2019 07:46:14 +0200
Von: unsere welt <unserew...@gmx.de>
An: unserew...@gmail.com
Liebe an dem DDR- Zeitzeugen Gespräch Interessierte,
*Am 13.9. findet abends- 19 Uhr- ein Zeitzeugen Gespräch in der HAW,
Alexanderstr. 1 statt.*
*Welche DDR- Zeitzeugen sind anwesend ?*
Neben *Dr. Arnold Schölzel*, Zeitzeuge der DDR, hat sich zusätzlich zu
Cilly K., *eine Ingenieurin des DDR - Energiewesens*, die in der UdSSR
studierte,
eine Journalistin, die von 1968 bis 72 in Leipzig Journalistik studiert
hat und dann bis 89 beim *Berliner Rundfunk Redakteurin *war, jetzt in
Hamburg lebt, angemeldet. http://www.helganiestroj.de/
<http://www.helganiestroj.de/>
Cilly hat in der UdSSR studiert und kann über ihre Erfahrungen UdSSR-
Studium, Land und Leute, berichten.
*Fragen & Antworten an die anwesenden Zeitzeugen via Arnold Schölzel *
*Wer Fragen zum Thema DDR, UdSSR, realer Sozialismus hat:*
Arnold Schölzel bittet für fundierte Antworten alle Fragen, dir Ihr habt,
per Email an seine Adresse *a...@jungewelt.de <mailto:a...@jungewelt.de>* zu
senden.
Es findet dann eine Themenabsprache zwischen den Zeitzeugen statt
Wir können uns auf einen interessanten Abend freuen.
*Bitte unbedingt anmelden!*
***Weshalb wird solch ein Gespräch das eigene Verständnis von aktueller
Geschichte bereichern?*
Das Gespräch mit Zeitzeugen, die ein positives Verhältnis zur DDR haben,
stolz auf ihren Lebensweg in der DDR sind, ist sicher eine nicht oft
gebotene Gelegenheit
Fragen zu stellen, Antworten zu erhalten, ein persönliches Gespräch zu
führen.
Gerade die Widersprüche in der Entwicklung nach dem zweiten Weltkrieg,
die beiden Gesellschaftssysteme, die Entwicklung der politischen
Systeme, die Geschichte der Menschen in der geschichtlichen Entwicklung
mit all diesen Raum- Zeit-Verwerfungen, dem Einsatz der spezifischen
Mittel der ideologischen Auseinandersetzung, die aus dem Charakter der
Unterschiede der Macht & Staatsgewalt entspringen, kann das Zeitzeugen
Gespräch hoch interessant machen.
Es ist also eine seltene Gelegenheit eine Bereicherung in neuer
Geschichte für sich selbst zu erlebbar zu machen.
/_Was spricht dafür, solch eine Gelegenheit sich etwas Gutes zu tun, zu
verpassen?_/
Vielleicht sind Bilder, Zeitungsberichte, Erfahrungen der Eltern, die
mitgebracht werden können, ein gutes Mittel die widersprüchliche
Geschichte und die ideologischen Kontroversen anschaulich zu machen? Wer
solche Bilder Berichte einbringen will, bitte mitbringen.
Zumindest die Menschen, die die DDR nicht erlebt hat, haben ziemlich
klare Vorstellungen von DDR erhalten: Zeitungen, Fernsehen, die Lehrer
berichten nahezu täglich.
Welches DDR- Sozialismus- Bild haben wir in den Köpfen?
Wie kam das DDR Bild der heute 20- 30 jährigen Menschen in deren Köpfe?
Die DDR ist ein Land, das immer wieder Fragen hervorruft:
Wie wurden die Menschen dort gemacht? Das Thema Freiheit!
Wie wurde in der BRD, in der DDR mit der faschistischen Vergangenheit
umgegangen?
Wie haben sie dort gelebt?
Wie bewerten Sie ihr Leben im Blick zurück?
Was sind die Bedingungen für das Scheitern gewesen?
Und der Sozialismus, der Antifaschismus dort?
Die DDR hat Deutschland viele Impulse gegeben:
Brecht, die Nationalhymne, Christa Wolf, Menschen, die nach dem Krieg in
DDR gingen: Bloch, Rapoport, Kofler, Schölzel, Biermann, Merkel, u.a.
Und dann die vielen Menschen, die aus der DDR in den Westen, die BRD das
gelobte Land erleben wollten.
Biermann, Havemann und die Themen, die hier in Deutschland jedem DDR-
Kritiker wichtig sind.
Dann, 1989 die Mauer öffnet sich:
Freiheit im Kapitalismus ist es nicht geworden, aber es gibt den DDR-
UdSSR Sozialismus nicht mehr:
Welch ein Glück sagen viele Menschen, Konterrevolution rufen die anderen
Menschen.
Was jetzt?
Wieviel Sozialismus der Zukunft steckt in dieser Vergangenheit?
................................................................................................................................................
*Literaturhinweis **Grenzerfahrungen - Gastprofessor in Leipzig/DDR*
*Edition Marxistische Blätter – MBl 113 Prof. Wolfgang Jantzen *
Das Wintersemester 1987/88 war ein besonderes. Für den Bremer
Behindertenpädagogen und Psychologie-Professor Wolfgang Jantzen wie für
die Studierenden und den Lehrkörper der Sektion Psychologie an der
Leipziger Universität. Denn von Oktober 1987 bis März 1988 war der
profilierte Marxist als Gastprofessor auf den Wilhelm-Wundt-Lehrstuhl
für Psychologie berufen worden. Als West-Kommunist an einer DDR-Uni
lehren, das war alles andere als alltäglich. Und eine Grenzerfahrung der
besonderen Art. Für beide Seiten. Zumal auch die Zeit eine sehr bewegte
war. Wenig später gab es die DDR nicht mehr.
Die Vorträge und Aufsätze, die Wolfgang Jantzen in der Zeit vor, während
und nach dem Zusammenbruch des realen Sozialismus verfasst hat, sind
Puzzlesteine für ein realistisches DDR-Bild. Sie dokumentieren den
Beobachtungs-, Erfahrungs- und Erkenntnisstand eines westdeutschen
Marxisten, der die Psychologie der DDR nicht nur aus der Literatur oder
kurzen Kongressbesuchen kennt.
Das Buch wendet sich an alle, die an einem realistischen DDR-Bild
interessiert sind, aber vor allem an einem Bildungs- und
Gesundheitswesen sowie einer Gesellschaft, die den ganzen Menschen in
den Mittelpunkt stellen und niemanden ausgrenzen.
Vorträge und Aufsätze über materialistische Psychologie, Psychotherapie,
Humanismus und Demokratisierung
Wolfgang Jantzen
<https://www.neue-impulse-verlag.de/shop/search?autor=Wolfgang%20Jantzen>
ISBN/EAN: 9783961700028
Am 14.9.2019 findet ab 11:00 Uhr das Seminar mit Arnold Schölzel zur
Methode Karl Marx statt
Bis zum 13. September beim DDR- Zeitzeugen Gespräch, *beste Grüße*
Ulrich Fritsche
22125 Hamburg
Postfach 730510
Email:
unserew...@gmx.de
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: Neue Informationen zum Zeitzeugen Gespräch am 13.9. HAW
Datum: Tue, 3 Sep 2019 07:46:14 +0200
Von: unsere welt <unserew...@gmx.de>
An: unserew...@gmail.com
Liebe an dem DDR- Zeitzeugen Gespräch Interessierte,
*Am 13.9. findet abends- 19 Uhr- ein Zeitzeugen Gespräch in der HAW,
Alexanderstr. 1 statt.*
*Welche DDR- Zeitzeugen sind anwesend ?*
Neben *Dr. Arnold Schölzel*, Zeitzeuge der DDR, hat sich zusätzlich zu
Cilly K., *eine Ingenieurin des DDR - Energiewesens*, die in der UdSSR
studierte,
eine Journalistin, die von 1968 bis 72 in Leipzig Journalistik studiert
hat und dann bis 89 beim *Berliner Rundfunk Redakteurin *war, jetzt in
Hamburg lebt, angemeldet. http://www.helganiestroj.de/
<http://www.helganiestroj.de/>
Cilly hat in der UdSSR studiert und kann über ihre Erfahrungen UdSSR-
Studium, Land und Leute, berichten.
*Fragen & Antworten an die anwesenden Zeitzeugen via Arnold Schölzel *
*Wer Fragen zum Thema DDR, UdSSR, realer Sozialismus hat:*
Arnold Schölzel bittet für fundierte Antworten alle Fragen, dir Ihr habt,
per Email an seine Adresse *a...@jungewelt.de <mailto:a...@jungewelt.de>* zu
senden.
Es findet dann eine Themenabsprache zwischen den Zeitzeugen statt
Wir können uns auf einen interessanten Abend freuen.
*Bitte unbedingt anmelden!*
***Weshalb wird solch ein Gespräch das eigene Verständnis von aktueller
Geschichte bereichern?*
Das Gespräch mit Zeitzeugen, die ein positives Verhältnis zur DDR haben,
stolz auf ihren Lebensweg in der DDR sind, ist sicher eine nicht oft
gebotene Gelegenheit
Fragen zu stellen, Antworten zu erhalten, ein persönliches Gespräch zu
führen.
Gerade die Widersprüche in der Entwicklung nach dem zweiten Weltkrieg,
die beiden Gesellschaftssysteme, die Entwicklung der politischen
Systeme, die Geschichte der Menschen in der geschichtlichen Entwicklung
mit all diesen Raum- Zeit-Verwerfungen, dem Einsatz der spezifischen
Mittel der ideologischen Auseinandersetzung, die aus dem Charakter der
Unterschiede der Macht & Staatsgewalt entspringen, kann das Zeitzeugen
Gespräch hoch interessant machen.
Es ist also eine seltene Gelegenheit eine Bereicherung in neuer
Geschichte für sich selbst zu erlebbar zu machen.
/_Was spricht dafür, solch eine Gelegenheit sich etwas Gutes zu tun, zu
verpassen?_/
Vielleicht sind Bilder, Zeitungsberichte, Erfahrungen der Eltern, die
mitgebracht werden können, ein gutes Mittel die widersprüchliche
Geschichte und die ideologischen Kontroversen anschaulich zu machen? Wer
solche Bilder Berichte einbringen will, bitte mitbringen.
Zumindest die Menschen, die die DDR nicht erlebt hat, haben ziemlich
klare Vorstellungen von DDR erhalten: Zeitungen, Fernsehen, die Lehrer
berichten nahezu täglich.
Welches DDR- Sozialismus- Bild haben wir in den Köpfen?
Wie kam das DDR Bild der heute 20- 30 jährigen Menschen in deren Köpfe?
Die DDR ist ein Land, das immer wieder Fragen hervorruft:
Wie wurden die Menschen dort gemacht? Das Thema Freiheit!
Wie wurde in der BRD, in der DDR mit der faschistischen Vergangenheit
umgegangen?
Wie haben sie dort gelebt?
Wie bewerten Sie ihr Leben im Blick zurück?
Was sind die Bedingungen für das Scheitern gewesen?
Und der Sozialismus, der Antifaschismus dort?
Die DDR hat Deutschland viele Impulse gegeben:
Brecht, die Nationalhymne, Christa Wolf, Menschen, die nach dem Krieg in
DDR gingen: Bloch, Rapoport, Kofler, Schölzel, Biermann, Merkel, u.a.
Und dann die vielen Menschen, die aus der DDR in den Westen, die BRD das
gelobte Land erleben wollten.
Biermann, Havemann und die Themen, die hier in Deutschland jedem DDR-
Kritiker wichtig sind.
Dann, 1989 die Mauer öffnet sich:
Freiheit im Kapitalismus ist es nicht geworden, aber es gibt den DDR-
UdSSR Sozialismus nicht mehr:
Welch ein Glück sagen viele Menschen, Konterrevolution rufen die anderen
Menschen.
Was jetzt?
Wieviel Sozialismus der Zukunft steckt in dieser Vergangenheit?
................................................................................................................................................
*Literaturhinweis **Grenzerfahrungen - Gastprofessor in Leipzig/DDR*
*Edition Marxistische Blätter – MBl 113 Prof. Wolfgang Jantzen *
Das Wintersemester 1987/88 war ein besonderes. Für den Bremer
Behindertenpädagogen und Psychologie-Professor Wolfgang Jantzen wie für
die Studierenden und den Lehrkörper der Sektion Psychologie an der
Leipziger Universität. Denn von Oktober 1987 bis März 1988 war der
profilierte Marxist als Gastprofessor auf den Wilhelm-Wundt-Lehrstuhl
für Psychologie berufen worden. Als West-Kommunist an einer DDR-Uni
lehren, das war alles andere als alltäglich. Und eine Grenzerfahrung der
besonderen Art. Für beide Seiten. Zumal auch die Zeit eine sehr bewegte
war. Wenig später gab es die DDR nicht mehr.
Die Vorträge und Aufsätze, die Wolfgang Jantzen in der Zeit vor, während
und nach dem Zusammenbruch des realen Sozialismus verfasst hat, sind
Puzzlesteine für ein realistisches DDR-Bild. Sie dokumentieren den
Beobachtungs-, Erfahrungs- und Erkenntnisstand eines westdeutschen
Marxisten, der die Psychologie der DDR nicht nur aus der Literatur oder
kurzen Kongressbesuchen kennt.
Das Buch wendet sich an alle, die an einem realistischen DDR-Bild
interessiert sind, aber vor allem an einem Bildungs- und
Gesundheitswesen sowie einer Gesellschaft, die den ganzen Menschen in
den Mittelpunkt stellen und niemanden ausgrenzen.
Vorträge und Aufsätze über materialistische Psychologie, Psychotherapie,
Humanismus und Demokratisierung
Wolfgang Jantzen
<https://www.neue-impulse-verlag.de/shop/search?autor=Wolfgang%20Jantzen>
ISBN/EAN: 9783961700028
Am 14.9.2019 findet ab 11:00 Uhr das Seminar mit Arnold Schölzel zur
Methode Karl Marx statt
Bis zum 13. September beim DDR- Zeitzeugen Gespräch, *beste Grüße*
Ulrich Fritsche
22125 Hamburg
Postfach 730510
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