Krzysztof Urbański is Music Director of the Indianapolis Symphony Orchestra and Principal Guest Conductor of the NDR Elbphilharmonie Orchestra. In addition, he is an internationally sought-after guest conductor performing with orchestras such as the Munich Philharmonic, the Orchestra dell'Academia Nazionale di Santa Cecilia, the Philharmonia Orchestra, the Tonhalle Orchestra Zurich, the Vienna Symphony, the Rotterdam Philharmonic Orchestra, the Orchestre Philharmonique de Radio France, the Chicago Symphony Orchestra, the San Francisco Symphony Orchestra , the Los Angeles Philharmonic and the National Symphony Orchestra Washington. More recently, he made his debuts with the Gewandhausorchester Leipzig, the Orchestre de Paris and the Chamber Orchestra of Europe. From 2010 to 2017, he was principal conductor of the Trondheim Symphony Orchestra, which then named him honorary conductor. He also served as principal guest conductor of the Tokyo Symphony Orchestra for four seasons starting in 2012. In June 2015, he received the prestigious Leonard Bernstein Award from the Schleswig-Holstein Music Festival, the first conductor ever to do so. Urbański's collaboration with the NDR Elbphilharmonie Orchester is now documented on seven CDs with works by Lutosławski, Dvořk, Chopin, Rachmaninoff, Stravinsky, Shostakovich and Strauss. In addition, Urbański's discography includes a recording of Martinů's Cello Concerto No. 1 with the Berlin Philharmonic and Sol Gabetta.
Barbara Drosihn, in Hamburg geboren, studierte nach einer Ausbildung zur Schneiderin Kostmdesign an der Hochschule fr Angewandte Wissenschaften. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Kostmbildnerin u.a. am Thalia Theater, Schauspielhaus Hamburg, Burgtheater Wien, Schauspielhaus Bochum, Dresden und Kln, fr Inszenierungen u.a. von Michael Thalheimer, Stephan Kimmig, Nicolas Stemann, Andreas Kriegenburg und Stefan Bachmann. Ihre erste Oper, Lucrezia Borgia, stattete sie 2009 fr Christof Loy an der Bayerischen Staatsoper aus, weitere Ausstattungen folgten mit Parsifal, Der Rosenkavalier, Der Ferne Klang fr die Knigliche Oper Stockholm, Das Wunder der Heliane an der Deutschen Oper Berlin, Cos fan tutte bei den Salzburger Festspielen und Don Pasquale am Opernhaus Zrich. Hier schuf sie zudem die Kostme fr Andreas Homokis Inszenierungen von I puritani und Fidelio. Eine weitere enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Tatjana Grbaca. Fr diese stattete sie Parsifal und Der fliegende Hollnder in der Vlaamse Opera Antwerpen aus, La traviata in Oslo, Capriccio und die Ring-Trilogie am Theater an der Wien, La finta giardiniera in Winterthur/Opernhaus Zrich und Le Grand Macabre am Opernhaus Zrich. Zu ihren jngsten Arbeiten zhlen Der Schatzgrber an der Deutschen Oper Berlin (R.: Chr. Loy), Kťa Kabanov an der Deutschen Oper am Rhein (R.: T. Grbaca), Il trittico bei den Salzburger Festspielen (R.: Chr. Loy), Die Knigskinder in Amsterdam, Herzog Blaubarts Burg/ Der wunderbare Mandarin am Theater Basel (R.: Chr. Loy), Rusalka am Staatsoper Hannover (R.: T. Grbaca) sowie im Residenztheater Mnchen Erfolg unter der Regie von Stefan Bachmann.
Der Autor und Dramaturg Werner Hintze studierte Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universitt zu Berlin. Nach einem ersten Engagement am Landestheater Halle arbeitete er an der Semperoper Dresden, bevor er als Chefdramaturg an das Hans-Otto-Theater Potsdam wechselte. Von 2002 bis 2012 war er Chefdramaturg an der Komischen Oper Berlin. Seit 2012 lebt er als freischaffender Dramaturg, Autor und Hochschullehrer in Berlin. Er arbeitete langjhrig eng zusammen mit Regisseuren wie Peter Konwitschny, Andreas Homoki und Andreas Baumann und war als Gastdramaturg u.a. an den Opernhusern von Mnchen, Hamburg, Dresden, Zrich und Essen ttig. Seit 1985 entstanden, meistens in Zusammenarbeit mit Bettina Bartz, mehr als 30 deutsche Textfassungen von Opern als Auftragswerke fr die Komische Oper und andere Huser. Neben seiner Theaterttigkeit unterrichtet Werner Hintze Regie-, Bhnenbild- und Theaterwissenschaftsstudierende an verschiedenen Hochschulen. Am Opernhaus Zrich betreute er zuletzt Andreas Homokis aufsehenerregende Neuinszenierung des Ring des Nibelungen.
Christof Fischesser studierte Gesang an der Hochschule fr Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Im Jahr 2000 gewann er den ersten Preis beim Bundeswettbewerb fr Gesang in Berlin, worauf er an das Staatstheater Karlsruhe engagiert wurde. 2004 wechselte er an die Staatsoper Berlin, von 2012 bis 2015 war er Ensemblemitglied am Opernhaus Zrich, mit dem ihn seither eine enge Zusammenarbeit verbindet. Er gastierte ausserdem an der Wiener Staatsoper, am ROH London, an der Opra Bastille Paris, dem Teatro Real in Madrid, der Staatsoper Mnchen, der Komischen Oper Berlin, der Semperoper Dresden, der Opra de Lyon, am Thtre du Capitole de Toulouse, an der Houston Grand Opera, der Lyric Opera Chicago sowie den Opernhusern von Antwerpen, Kopenhagen und Gteborg. Sein breitgefchertes Repertoire umfasst u.a. Rollen wie Knig Marke (Tristan und Isolde), Landgraf (Tannhuser), Knig Heinrich (Lohengrin), Gurnemanz (Parsifal), Sarastro (Zauberflte), Figaro (Le nozze di Figaro), Rocco (Fidelio), Banquo (Macbeth), Mephisto (Faust) und Baron Ochs von Lerchenau (Der Rosenkavalier). Zahlreiche CDs und DVDs dokumentieren sein knstlerisches Schaffen, so z.B. Beethovens Fidelio unter Claudio Abbado (mit Nina Stemme und Jonas Kaufmann), Massenets Manon unter Daniel Barenboim (mit Anna Netrebko und Rolando Villazon) oder Wagners Lohengrin unter Kent Nagano (mit Anja Harteros und Jonas Kaufmann). In Zrich war er zuletzt als Knig Heinrich, Rocco, Orest (Elektra), Kaspar, Daland, Frst Gremin, Gurnemanz (Parsifal), Il Marchese di Calatrava, Padre Guardiano in La forza del destino, als Kaspar (Der Freischtz) und als Jacopo Fiesco (Simon Boccanegra) zu erleben.
Ziyi Dai, Sopran, stammt aus China und studierte am China Conservatory of Music in Peking, sowie an der Manhattan School of Music und am Curtis Institute of Music in New York. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Javier Camarena, Enza Ferrari, Eric Owens und Ferruccio Furlanetto. Sie war Preistrgerin beim Huang Long Music Festival, beim Premiere Opera Foundation Gesangswettbewerb und beim Daniel Biaggi Palm Beach Opera Preis. Im Rahmen des Curtis Institute of Music sang sie Zerlina in Don Giovanni, Belinda in Dido and Aeneas und Miss Wordworth in Albert Herring. Zusammen mit ihrem Vater, dem Opernsnger Dai Yuqiang, sang sie in der Carnegie Hall in New York und am Kimmel Center for the Performing Arts Konzerte mit Arien von Verdi, Puccini und Lehr sowie mit bekannten Chinesischen Volksliedern. Von 2019 bis 2022 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und hier u.a. als Comtesse Adle in Le Comte Ory, Marmeladenverkuferin/Knigstochter in Das tapfere Schneiderlein, als Athene in Die Odyssee, als Flaminia (Il mondo della luna) und als Barbarina in Le nozze di Figaro zu erleben. 2022/23 sang sie am Opernhaus Zrich Papagena in Die Zauberflte und beim Buxton International Festival Amina in La sonnambula.
Tomislav Jukić, Tenor, stammt aus Kroatien. Er ist Preistrger bedeutender internationaler Gesangswettbewerbe, darunter die Mikulš Schneider-Trnavsk International Vocal Competition und der Internationale Antonn Dvořk Gesangswettbewerb (2023). Er studierte bei Martina Zadro an der Musikhochschule in Zagreb und nahm an Meisterkursen bei Renata Pokupić, Nikola Kitanovski, Alexei Tanovitski und Mikhail Sinkevich teil. Zu seinen Engagements gehrten die Tenorpartie in Monteverdis Vespro della Beata Vergine mit dem Chor des Kroatischen Rundfunks und dem Ensemble Concerto dei Venti in Split, Rijeka und Zagreb sowie sein Debt als Merkur (Boris Papandopulos Amphitryon) in einer Produktion der Musikhochschule in Zagreb. Jngst sang er Goro (Madama Butterfly) am Opernhaus in Ljubljana, gab ein Solorezital beim Festival Allegretto in Žilina (Slowakei) und war Solist in einem Konzert mit dem Dubrovnik Symphony Orchestra. Tomislav Jukić ist ab der Spielzeit 2024/25 Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zrich.
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