Unter dem unverdächtigen Namen des fünften Monats versteckt sich ein
knallharter Vertrag über multilaterale Invesitionen (Multilaterales
Abkommen über Investitionen, MAI), der weitreichende Folgen hat. Diese
Folgen würden sowohl auf nationaler Ebene als auch in internationalem
Rahmen die Verhältnisse zuspitzen.
Der Vertrag, dessen Ziel es ist, weltweit gleiche Standards für
Investitionen einzuführen, hat dabei enorme Auswirkungen auf die
jeweiligen nationalen Gesetzgebungen und gilt auf allen
volkswirtschaftlichen und politischen Entscheidungsebenen. Ausgenommen
sind lediglich die Bereiche, die eine Nation vor dem Beitritt zum
Abkommen explizit aufgeführt hat.
Zudem wird über die sogenannten “roll-back”-Klauseln geregelt, daß
“Gesetze und Regeln eines Landes, die der Liberalisierung und
Deregulierung noch entgegenstehen, bis zu einem bestimmten Datum
aufgehoben werden müssen.” (Maria Mies: Das Volk braucht nicht mehr
informiert zu werden. S.3) Über die “stand-still”-Klauseln werden die
Staaten verpflichtet, keine neuen Gesetze zu erlassen, die im
Widerspruch zum MAI stehen.
Die Kompetenzen der Nationalregierungen werden somit z.B. im Bereich
der Arbeitsmarktpolitik gänzlich aufgegeben und über das MAI geregelt.
Hält man sich nun vor Augen, wie sozial und solidarisch sich die
deutschen Konzerne und Unternehmen bei der Schaffung von
Arbeitsplätzen verhalten, so läßt sich erahnen, was die zukünftige
Ordnung für die soziale Sicherheit der ArbeitnehmerInnen heißen wird.
Dies wird vor allem dadurch zum Problem, weil die Staatsregierungen
die Investoren nicht mehr dazu anhalten können, “in ihrem Staatsgebiet
Produktion anzusiedeln, bestimmte Dienstleistungen zu erbringen,
Angestellte zu beschäftigen oder auszubilden, bestimmte Anlagen zu
errichten oder zu erweitern oder Forschung und Entwicklung zu
betreiben.” Das heißt, daß die Verantwortung für einen wesentlichen
Teil der Gesellschaftspolitik, nämlich der Arbeitsmarktpolitik, auf
die Investoren (und d.h.: die Konzerne) übergeht.
Aber nicht nur die Gesetze, die durch das MAI betroffen sind, sondern
auch die Ausnahmen von diesen Regelungen dürften in Zukunft unter
“Liberalisierungsdruck” geraten, denn diese Ausnahmen werden bei einer
internationalen Angleichung zukünftig über die Attraktivität der
Länder für die Investoren entscheiden. Denn “je universaler und
vergleichbarer rechtliche Rahmenbedingungen werden, desto eher
gewinnen Lohnnebenkosten und Umweltschutzgesetze als Standortfaktor an
Bedeutung.” (Handelsblatt v. 4. März 1998, S.10)
Und damit scheint sich eine bisher noch nicht dagewesene Verschiebung
der politischen Macht von den Regierungen in Richtung
Wirtschaftsunternehmen anzudeuten.
Aber nicht nur im Rahmen der Nationalstaaten, sondern auch innerhalb
der Weltwirtschaft könnte es zu drastischen Verkrustungen kommen, denn
mit Inkrafttreten des MAI wird es für die sog. Entwicklungsländer
schwerer werden, die Schwelle zum Wohlstand zu überschreiten. Weshalb?
Bislang hieß es für diese Staaten, sie sollten sich an den asiatischen
“Tigerstaaten” ein Beispiel nehmen, die als Rahmenbedingung für die
Investoren festgeschrieben hatten, daß diese einen Teil der Gewinne im
Lande reinvestieren müssen; dies ist jedoch nach Unterzeichnung des
MAI so nicht mehr möglich.
Auch das bewährte Vorgehen einiger weniger reicher Staaten, die in
bestimmten Wirtschaftssektoren ausländische Investitionen
ausgeschlossen hatten, um die eigene Wirtschaft zu schützen und zu
stützen, wird künftig schwerer durchzuhalten oder kaum mehr möglich
sein. Es scheint also, als ob mit dem MAI bewußt oder
(unwahrscheinlicher) unbewußt das bisherige Nord-Süd-Gefälle
zementiert werden solle.
Doch nun noch ein letztes Wort. Gerade für Linke ist es erstaunlich,
wie man gegenüber der Globalisierung mit dem Nationalstaat
argumentieren kann, da man doch seit 150 Jahren den Internationalismus
predigt. Hierzu ist zu sagen, daß Globalisierung und der
internationalistische Ansatz wenig miteinander zu tun haben. Und nur
deshalb wird mit dem (National-)Staat argumentiert, weil nur er
momentan das geeignete Mittel zur Bändigung des globalen Angriffs der
Konzerne auf die Staaten zu sein scheint. Darum ist es gerade jetzt
notwendig, die bisher erkämpften demokratischen und sozialen
Errungenschaften auf der Ebene des Staates zu verteidigen.
Kyrosch Arab-Alidusti
Internationaler Kongreß zum M. A. I.
Am 25. April 1998, 9.30 Uhr-18.00 Uhr findet im Audimax der
Pädagogischen Fakultät der Universität Bonn, Römerstraße 164 ein
internationaler Kongreß “Das MAI – Der Gipfel der Globalisierung?”
statt. Die Veranstaltung wird vom Bonner AStA und dem ”Komitee
Widerstand gegen das M.A.I.” organisiert.
ReferentInnen werden sein: Tony Clarke (Direktor des Polaris Institute
Ottawa), Maria Mies (Soziologin, Köln), Carla Boulboullé (GEW,
Berlin), Martin Khor (Direktor Third World Network, Penang, Malaysia),
Theo Stegmann (IG Metall, Duisburg) und Ann Stafford
(Soziologin/Journalistin/M.A.I. AK, Humboldt Universität Berlin).
Anmeldung im HoPo-Referat des AStA, Nassestr.11, Mo.-Fr. 12 Uhr-14 Uhr
oder beim ”Komitee Widerstand gegen das M.A.I.”, Blumenstraße 9, 50670
Köln.
Infos gibt’s auch vom Komitee oder unter
http://www2.hu-berlin.de/studis/refrat/mai/mailinx.htm
Entschuldigung
ICHVERFUEHREDICHUNDDUWIRSTAUSBLUTEN
inderletztenausgabederbasta(nr.248)habenwirandieserstelledasobenstehendezitatdeskuenstlersBABAKSAEDsinnentfremdendausdemzusammenhanggerissenundfuereineneuekompositiongenutztohnedenurheberumerlaubniszufragenwirhabendensatzuntereinbildvonjuergenruettgersdasvonjoergarendtbearbeitetwordenwargesetztdiesesatirischemontagewarnichtimsinneBABAKSAEDSwirbittendenkuenstlerumentschuldigungwirwolltendamitnichtdaskunstwerkverunglimpfenoderinseinerbedeutungherabsetzenhieltendasvonunsausgewaehltefragmentandervonunsausgewähltenstelleindervonunsgewaehltenbedeutungaberfuersopassenddasswirnichtwiderstehenkonntendieaustellungimarkadenhofhaltenwirtrotzallemnachwievorfürsehenswertROCHUSundFABIAN
Ökologiereferat
Ökinnen gesucht !!
Im Ökologiereferat sind zwei Stellen zu besetzen, bevorzugt mit
umweltinteressierten Frauen, die das jetzige Team (Julia, Andi, Elmar
) ergänzen. Wenn Du Spaß und Interesse an studentischer Umweltarbeit
hast, bist Du bei uns genau richtig.
Der Arbeitsschwerpunkt einer Stelle liegt im Bereich des
Energiesparprojekts “50:50 – Öko zahlt sich aus”, die andere Stelle
kann sich auf Mensa und/oder Verkehr konzentieren – die Umsetzung
eigener Ideen steht dir offen.
Kontakt: Ökologiereferat im AStA, Mo-Do 12-14 Uhr, Tel 73-7034 .
Frauenreferat
Das andere Geschlecht
Auch das Autonome Frauenreferat meldet sich zum Sommersemester wieder
zurück. Am Samstag, den 25. April, gibt es wieder die traditionelle
Kneipentour durch die Kölner Szene. Eingeladen sind nicht nur
Erstsemesterinnen, sondern alle Frauen, die Lust auf etwas Neues
haben. Treffpunkt ist das Frauenreferat im AStA ab 19 Uhr. Danach
geht’s mit der Bahn gemeinsam los – also Studiticket nicht vergessen.
Das Café In ist jeden Mittwoch ab 17 bis 20 Uhr geöffnet. Im
Frauenraum des AStA (Adenauerallee 4-6, Hinterhof) gibt es mehr als
nur Kaffee und Klatsch.
Gemeinsam mit dem Sportreferat bietet das Autonome Frauenreferat
Selbstverteidigungskurse für Frauen an.
Die Kurse finden am 9./10. Mai unter der Leitung von Gisela Haehnel
und am 6./7. Juni unter der Leitung von Sabine Rickes in der
Uni-Turnhalle Römerstraße statt. Anmeldung zu beiden Kursen ab sofort
im AStA-Sportreferat, Mo-Do 12-14 Uhr, Fr 12-13 Uhr.
Die Kurse sind auf 20 Teilnehmerinnen beschränkt. Es wird eine Umlage
von 30 DM pro Frau erhoben.
Aus dem Sozialreferat
Protest gegen Einschränkung bei
Befreiung von Rundfunkgebühren
Wie in der letzten basta (Nr. 248) gemeldet häufen sich in letzter
Zeit die Fälle, in denen eine Befreiung von der
Rundfunkgebührenpflicht für Studierende abgelehnt wurden. Das Problem
ist hierbei die Berechnungsgrundlage des zur Verfügung stehenden
Einkommens. Die Einkommenshöchstgrenze setzt sich aus der Summe des
1,5fachen Sozialhilfesatzes (also derzeit 808,50 DM) und der Kaltmiete
für die Unterkunft zusammen. Da das Sozialamt oftmals das monatliche
Einkommen als den höchstmöglich zu zahlenden Unterhaltssatz der
Eltern minus der Kaltmiete definiert (also pauschal 1050,– DM minus
Kaltmiete) und nicht den tatsächlich zur Verfügung stehend Satz, der
häufig unterhalb der 1050,– DM liegt, wird die Höchstgrenze des zur
Verfügung stehehenden Einkommens bei niedrigen Kaltmieten
(beispielsweiseise im Wohnheim) oftmals überschritten.Wer die
Unterhaltspflichtigen, die weniger als 1050,– DM zur Verfügung
stellen, aus verständlichen Gründen nicht verklagen will und lieber
eine günstige Unterkunft sucht und zusätzlich zum Studium jobbt, wird
also noch stärker benachteiligt. Diesen Mißstand will das
Sozialreferat nicht länger hinnehmen und mit einer Unterschriftenliste
bei der Landesregierung NRW gegen die Verwaltungspraxis bei der
Bearbeitung der Anträge auf Rundfunkgebührenbefreiung Beschwerde
einlegen.Je mehr Studierende diese Aktion unterstützen, desto
wirkungsvoller ist der Protest also beteiligt Euch. Macht diese Liste
voll und gebt sie im Sozialreferat des AStA-Uni Bonn, Nassestr. 11 ab.
Wir fordern die Landesregierung als Vertragspartei des
Rundfunkgebührenstaatsvertragesauf, darauf hinzuwirken, daß im
Staatsvertrag künftig als Berechnungsgrundlage des monatlichen
Einkommens einer/s StudentIn das tatsächlich erzielte Einkommen
maßgeblich ist.
Name Anschrift Unterschrift
Das Sportreferat präsentiert:
Aktuelles Sportprogramm
Das neue Sportprogramm zum SS 1998 ist da! Es enthält Infos zu den 75
Sportarten – von Aquarobic bis Yoga –, die im Rahmen des
Hochschulsports angeboten werden.
Das Angebot ist für StudentInnen weitgehend kostenlos und soll als
Ausgleich zum eher kopflastigen Studium dienen.
Die Broschüre mit genauen Angaben zum Angebot ist beim
AStA-Sportreferat und beim Hochschulsportbeauftragten erhältlich und
liegt in den Mensen aus. Für Kurse mit begrenzter TeilnehmerInnenzahl
besteht Anmeldepflicht.
Für folgende Kurse meldet Ihr Euch beim Hochschulsportbeauftragten
(PH, Römerstr. 164, Mo-Fr 9-12 Uhr) an:
Tanzen ab 6.4.
Rudern ab 7.4.
Jazzdance, Step-Aerobic, Steptanz ab 8.4.
Capoeira, Jonglieren, Kendo, Samba Brazil ab 9.4.
Afro-Tanz, Badminton, Trampolin, Yoga ab 14.4.
Fechten, Tauchen ab 15.4.
Kanu ab 16.4.
Qigong, T’ai-Chi Chuan ab 17.4.
Tennis-Kurse ab 20.4.
Tennisplatz-Abo ab 22.4.
Für folgende Kurse meldet Ihr Euch beim AStA-Sportreferat (Mo-Do 12-14
Uhr, Fr 12-13 Uhr) an:
Selbstverteidigung für Frauen ab 14.4.
Autogenes Training ab 15.4.
Squash ab 16.4.
“Gelassen und sicher ins Examen” ab 20.4.
Sportbootführerscheine ab 22.4.
Sozialreferat
Das Sozialreferat hat zwei äußerst empfehlenswerte neue Broschüren mit
vielen nützlichen Hinweisen herausgegeben. Die Hefte liegen im AStA
zur kostenlosen Mitnahme aus.
Das “Sozialinfo” ist ein Wegweiser durch den Paragraphendschungel der
Sozialgesetzgebung und behandelt Themen wie “Jobben im Studium”,
“Wohngeld”, “Sozialhilfe” oder “Versicherungen”. Es enthält zudem
viele nützliche Tips zur Senkung der Lebenshaltungskosten.
Das “Handbuch zur Ausbildungsförderung”, das Ende letzten Jahres
erschienen ist, soll eine nützliche Gebrauchsanleitung für die
Inanspruchnahme von Leistungen nach dem BAföG liefern. Unter anderem
enthält es ein Berechnungsformular, mit dem Ihr selbst berechnen
könnt, wieviel Geld Ihr nach BAföG erhalten müßtest.
Schwulenreferat
Viel Vergnügen....
Das Autonome Schwulenreferat bietet auch im Sommersemester wieder
verschiedene Veranstaltungen, nicht immer nur für Homosexuelle.
24.04.: Quer durch die Kölner “Szene” geht es abends mit dem Kölner
Schwulenreferat. Zeit und Treffpunkt werden noch auf Plakaten
bekanntgegeben.
09.05.: Natürlich gibt es auch in diesem Semester die
berühmt-berüchtigte “Don’t tell Mom”-Fete. Ort des Geschehens ist wie
immer das Lesben- und Schwulenzentrum. Der Eintritt beträgt 5 Mark.
Hopo-Referat
Aktuelle Semestertermine
23.-27.04. Gründungskongreß eines basisorientierten
Studierendenzusammenschlusses in Duisburg. Weitere Informationen in
Zimmer 6 des AStA; Tel. 73 70 33.
Oder im Internet http://fsrinfo.uni-duisburg.de/streik/studiverband
24.-26.04. Fachtagung “Produktion von Ungleichheit im Bildungssystem”
in Münster. Informationen beim freien zusammenschluß von
studentInnenschaften (fzs), Tel: 26 21 19, täglich von 11-14 Uhr.
10.-14.6. Fortsetzung des Kongresses “Bildung und Gesellschaft” in
Bielefeld. Informationen im HoPo-Referat oder unter
http://www.uni-bielefeld.de/˜protest/bug2
Falls ihr Streikaktiven immer noch Lust auf Hochschulpoltik und
Bildung, Gesellschaft und neue Proteste habt, dann schaut doch mal
vorbei, um das neue Semester zu planen. Interessierte können zu den
sonst üblichen Öffnungszeiten des HoPo vorbeikommen.
Mitfahrzentrale
Die Mitfahrkarteien des AStA in den Mensen Nassestraße und Poppelsdorf
werden zu Beginn eines jeden Semesters entrümpelt. Angebote und
Gesuche von DauerfahrerInnen aus den letzten Semestern werden
entfernt, wenn sie nicht ausdrücklich auch für das nächste Semester
gelten sollten. Wer eine Dauerfahrt sucht oder anbietet, muß für das
Sommersemester einen neuen Zettel ausfüllen.
Die Mitfahrkarteien befinden sich in der Nassemensa am Fuß der Treppe
zu den Speisesälen, in der Mensa Poppelsdorf an der rosafarbenen
Stellwand des AStA rechts neben der großen Treppe.
Aller Anfang ist schwer
Deshalb nicht verzagen und den AStA oder die Fachschaften fragen!
Neu hier? Das ging uns auch mal so.
Von der Existenz der basta wißt ihr jetzt; ihr haltet sie ja in den
Händen - so wie ab jetzt jeden Dienstag, so Ihr denn wollt. In den
Ferien werden die Abstände zwischen den einzelnen Ausgaben etwas
größer sein, aber wer sie regelmäßig liest, verpaßt nichts.
Die basta wird vom Allgemeinen Studierendenausschuß (AStA)
herausgegeben, und der geht euch alle an. Immerhin haben Studierende
Rechte und Pflichten, und es muß ein Organ geben, das die Interessen
aller Studierenden bei den maßgeblichen Stellen vertritt.
Mit der Einschreibung wurdet Ihr alle Mitglieder der Verfaßten
Studierendenschaft (VS). Die Organe und Institutionen der VS sind das
Studierendenparlament (SP), der Allgemeine Studierendenausschuß
(AStA), der Ältestenrat und die Fachschaftsräte.
Sie haben die Aufgabe, die Interessen der StudentInnen gegenüber den
Universitätsorganen, dem Wissenschaftsministerium und anderen
außeruniversitären Institutionen zu vertreten.
Die Fachschaftsräte
Die Fachschaftsräte werden von den Fachschaften (d. h. der Gesamtheit
der Studierenden der jeweiligen Fachbereiche) gewählt. Wer Probleme in
seinem Fachbereich oder Fragen zum Ablauf des Studiums hat, sollte
sich vertrauensvoll an den Fachschaftsrat wenden.
Die meisten Fachschaftsräte (oft nur „Fachschaft“ genannt) verstehen
sich als „offen“, d. h., daß mitmachen kann, wer will, auch ohne in
den Fachschaftsrat gewählt worden zu sein.
Die meisten Fachschaften treffen sich einmal pro Woche, bieten
Einführungen an oder unternehmen Wochenendfahrten. Unser Tip: Achtet
auf Aushänge und/oder schaut bei eurer Fachschaft vorbei!
Der AStA
Der Allgemeine Studierendenausschuß (AStA) ist das vom
Studierendenparlament (s.u.) gewählte Exekutivorgan der Verfaßten
Studierendenschaft und damit die Interessenvertretung aller
StudentInnen gegenüber Unileitung, Ministerien, Stadt Bonn usw.
Er verwaltet die Gelder, setzt sich für die StudentInnen ein und
vertritt die Studierendenschaft nach außen.
Der AStA besteht aus mehreren Referaten, die sich um unterschiedliche
Themenbereiche kümmern.
Welche Referate es im einzelnen gibt, könnt ihr dem Kasten auf der
Seite gegenüber („Für euch im AStA”) entnehmen; die Übersicht in der
letzten Ausgabe der basta (Nr. 248, die auch im AStA-Flur ausliegt)
oder das “Uni-Handbuch” (liegt kostenlos im AStA aus) geben
detailliert darüber Auskunft, was die Aufgabenbereiche der einzelnen
Referate sind.
Der AStA befindet sich im Gebäude der Mensa Nassestraße (Nassestr. 11
– rechts von der Eingangstür im ersten Stock).
Er bietet auch Serviceleistungen an, die täglich von Nutzen sein
können: die BAföG- und die Rechtsberatung, eine Mitfahrkartei,
Hochschulsport und den AStA-Laden, der Büromaterial zum
Selbstkostenpreis verkauft.
Geöffnet ist der AStA von Montag bis Donnerstag jeweils von 12 bis 14
Uhr und freitags von 12 bis 13.45 Uhr.
Der AStA rekrutiert sich aus den Gruppen, die zusammen die Mehrheit im
Studierendenparlament (SP) haben.
Das Studierendenparlament
wird jedes Jahr im Januar von euch gewählt. Es hat 51 Sitze, um die
sich Gruppen verschiedenster politischer Couleur bewerben. Es ist das
höchste beschlußfassende Organ der Verfaßten Studierendenschaft und
wählt als solches den AStA.
Das SP tagt während des Semesters mindestens einmal monatlich und ist
somit das wichtigste öffentliche Forum für die Auseinandersetzung
zwischen den Hochschulgruppen über Probleme, Ziele und Schwerpunkte
studentischer Interessenvertretung. Die Sitzungen sind öffentlich.
Die Hochschulgruppen im SP gemäß den Wahlen vom letzten Januar sind:
– der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS; 14 Sitze),
– die Grüne Hochschulgruppe (GHG;
11 Sitze),
– die Juso-Hochschulgruppe (6 Sitze),
– die Liberale Hochschulgruppe (LHG;
6 Sitze),
– die Listenverbindung “Linke Liste”, bestehend aus: Liste
Undogmatischer StudentInnen (LUST), Antifaschistische Liste und
PDS-Hochschulgruppe
(5 Sitze),
– die Sportliste (4 Sitze),
– das Alternative Forum/ Streik ‘97
(3 Sitze) und
– die Schwul-Lesbische Liste (2 Sitze)
Wie auch in der "großen" Politik, bedeutet Tabellenplatz 1 bei den
Stimmanteilen nicht automatisch den Eintritt in die Regierung. Der
RCDS besetzt zwar die meisten Plätze im SP, die Mehrheit hat aber die
Koalition aus GHG, Jusos, Linker Liste, Sportliste und
Schwul-Lesbischer Liste, die so ähnlich auch den bisherigen AStA
gestellt hat – insgesamt vereinigen diese Gruppen eine Mehrheit von 28
Sitzen auf sich; der AStA wird mit mindestens 26 von 51 Stimmen vom SP
gewählt. Die bisherigen Koalitionsgruppen bemühen sich um eine
Neuauflage der bisherigen Koalition unter Beteiligung des Alternativen
Forum.
Die nötigen Koalitionsverhandlungen sind bereits in vollem Gange.
Der Ältestenrat
Der Ältestenrat besteht aus neun “verdienten” StudentInnen, die vom SP
auf drei Jahre gewählt werden und kein anderes Amt in der VS innehaben
dürfen.
Der Ältestenrat entscheidet über (formale) Streitigkeiten innerhalb
der Studierendenschaft (Satzungsangelegenheiten etc.). Gegen
Entscheidungen des Ältestenrats kann nur bei einem Verwaltungsgericht
Einspruch erhoben werden. (Böse Zungen bezeichnen den Ältestenrat
daher auch als das “Bundesverfassungsgericht der Studierendenschaft”.)
Für alle Neuankömmlinge an der Uni:
Am Mittwoch, den 22. April findet in Hörsaal 17 (Anglistisches
Seminar) um 18 Uhr eine
Ersti-Vollversammlung
statt. Themen u.a.: Was sind der AStA, die Fachschaften und das
Studierendenparlament? Wie bekomme ich BAföG, Wohngeld, Rechtshilfe?
Wir hoffen, alle Eure Fragen beantworten zu können.
Und was machst Du am Sonntag?
Geh’ doch einfach frühstücken. In der Königstraße 88 gibt es jeden
Sonntag ab 11.00 Uhr kulinarischen Kunstgenuß zu Preisen, die den
normalen Frühstückseinkauf unterbieten: Das “Kulturcafé Lost Lounge”
präsentiert ein ständig wechselndes Programm mit Lesungen, Filmen,
Musik von Schubertliedern über Chansons bis Modern Jazz, Kabarett etc.
– junge KünstlerInnen erhalten hier ein Forum. Frühstücken kannst Du
dazu wie Simone de Beauvoir, Detlev Buck oder Marylin Monroe, dazu
jede Menge Extras und Specials.Die Erlöse kommen Obdachlosen zugute.
“Töten Texte?”
Der AK “Alternative Lehrveranstaltungen” in der Fachschaft Germanistik
bietet im Sommersemester 1998 ein Studentisches Seminar an zum Thema:
“Töten Texte? – Literatur und Ästhetik im Dritten Reich”
In dem Seminar sollen Texte aus Lyrik, Prosa und Drama unter
thematischen Aspekten erschlossen werden. Exkurse in Film und
Architektur, Politik und Literaturwissenschaft sind geplant.
Das Seminar wird von VertreterInnen des Arbeitskreises geleitet. Es
steht allen StudentInnen der Germanistik und benachbarter Disziplinen
offen; Scheine können nicht erworben werden.
Termin ist jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr im Übungsraum 3 VZ
(Hauptgebäude). Informationen in der Fachschaft Germanistik, Tel.
73-78 55.
Angebote der Frauenberatungsstelle TuBF e.V.
Die Frauenberatungsstelle TuBF (Therapie und Beratung von und für
Frauen) e.V., Dorotheenstraße 1-3, bietet für Frauen
Selbstbehauptungstraining an. Durchsetzungsfähigkeit oder
Konfliktfähigkeit im Beruf, in Beziehungen oder innerhalb der Familie;
Strategien gegen sexuelle Belästigungen oder Übergriffe an der Uni, im
Rahmen des Arbeitslebens oder im Alltag – und andere Themen, die
Frauen mitbringen, können bearbeitet werden. Das Training wird
geleitet von Monika Koczulla, Dipl.-Psychologin; Beginn ist am 4. Mai.
Zudem bietet die Beratungsstelle für Frauen Trauerbegleitung und einen
Kurs in Shiatsu an.
Anmeldung jeweils zu kostenlosen Vorgesprächen unter Tel. (0228) 65 32
22.
AsylberaterInnen für ai-Hochschulgruppe gesucht
amnesty international (ai) bemüht sich um die Freilassung von
gewaltlosen politischen Gefangenen. Also von Männern und Frauen, die
irgendwo auf der Welt wegen ihrer politischen Überzeugung oder ihrer
Hautfarbe, Herkunft, Religion oder Sprache, wegen ihres Glaubens oder
Geschlechts inhaftiert sind und Gewalt weder angewendet noch
befürwortet haben.
ai tritt unabhängig von der Gewaltfrage in allen Fällen für faire
Gerichtsverfahren ein. Die Menschenrechtorganisation spricht sich in
allen Fällen gegen die Todesstrafe sowie jede andere grausame oder
erniedrigende Behandlung oder Strafe aus.
ai finanziert sich ausschließlich über Mitgliedsbeiträge,
Förderbeiträge und Spenden. Um die politische Unabhängigkeit zu
wahren, nimmt ai keine Gelder von Parteien, Stiftungen, Regierungen
oder ähnlichen politischen Institutionen an.
Ein Schwerpunkt des Bonn-Koblenzer- Bezirkes liegt in der Beratung und
Betreuung von Flüchtlingen während der Zeit ihres Asylverfahrens. Bei
dieser praktischen Menschenrechtsarbeit geht es in der Regel um
Unterstützung der Flüchtlinge, um zu verhindern, daß Menschen in ihr
Heimatland zurückgeschickt werden, wo ihnen Verfolgung, Folter oder
gar die Todesstrafe droht. Hierbei sind unter anderem Anfragen zu
beantworten, Formulare auszufüllen, amtliche Bescheide zu erklären,
Kontakte mit RechtsanwältInnen zu pflegen, Flüchtlinge bei
Behördengängen zu begleiten oder Besuche in der Abschiebehaft zu
organisieren. Die höchste Informationsquelle ist dabei das Archiv des
Generalsekretariats in London sowie die regelmäßig publizierte
Rechtsprechungsübersicht.
ai setzt sich für eine Flüchtlingsrechtspolitik ein, die
Menschenrechtsverletzungen und andere Gefahren für Leib und Leben als
entscheidend für Flucht und Asyl anerkennt. Obwohl weltweit die
meisten Flüchtlinge weiblich sind und die Zahl der asylsuchenden
Frauen auch in der Bundesrepublik erheblich ist, werden hierzulande
geschlechtsspezifische Verfolgungsformen weder bei der Anhörung
ausländischer Flüchtlinge noch bei der Entscheidungsfindung des
zuständigen Bundeamtes ausreichend berücksichtigt. Weibliche
Flüchtlinge müssen das Recht haben, ihre Fluchtgründe gegenüber
Anhörerinnen und Dolmetscherinnen vorzubringen.
Mit der Asylarbeit durchbricht die Menschenrechts- und
Gefangenenhilfsorganisation den Grundsatz, nicht im jeweils eigenen
Land für Hilfesuchende zu arbeiten, und macht dadurch den besonderen
Stellenwert der Asylarbeit deutlich. Die Ausnahme begründet ai mit den
Menschenrechten: Die Asylarbeit soll verhindern, daß politische
Flüchtlinge abgeschoben werden, wenn ihnen zu Hause Gefängnis oder
Folter drohen. Kein Mensch flüchtet freiwillig.
Die Treffen des Asylarbeitskreises von ai finden an jedem dritten
Mittwoch im Monat von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in der Internationalen
Begegnungsstätte, Quantiusstr. 9, direkt hinter dem Bahnhof statt. Das
nächste Treffen ist am Mittwoch, 18.3. Weitere MitarbeiterInnen sind
jederzeit willkommen und werden bei Bedarf in die asylrechtlichen
Grundlagen und die Arbeitsweise von amnesty international
eingearbeitet.
Ali Al-Nasani
Frauenfilmreihe
- Die Fünfte -
22.04.98 Einsam, zweisam, dreisam
13.05.98 Voll das Leben (Reality Bites)
27. 05.98 Thelma & Louise
10.06.98 Bandits
08.07.98 Two Girls in Love
22.07.98 Set it off
12.08.98 Bound
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat um 20 Uhr (c.t.) im Frauenraum
(Adenauerallee 4-6, Hinterhof);
Unkostenbeitrag: DM 3,- (inkl. 1 Getränk)
Kein BAföG wegen Streik?
Nach einem Erlaß des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft,
Forschung und Technologie vom 20.1.1998 kann der Streik als
schwerwiegender Grund für “Leistungsverzug” anerkannt werden. Wir
drucken für Euch den Erlaß, wie er uns vorliegt:
Die Streikaktionen der letzten Wochen an den deutschen Hochschulen
haben dazu geführt, daß Studenten in Leistungsverzug geraten sind, mit
der Folge, daß Leistungsnachweise nach § 48 Abs.1 BAföG nicht
rechtzeitig vorgelegt werden können. Um dennoch eine Weiterförderung
zu ermöglichen, ist ein Leistungsverzug als schwerwiegender Grund
gemäß § 15 Abs.3 Nr. 1 BAföG anzuerkennen, so daß der
Leistungsnachweis gemäß § 48 Abs.1 BAföG ein Semester später
vorzulegen ist. Dieses gilt jedoch nur, wenn der Leistungsverzug
darauf zurückzuführen ist, daß streikbedingt Lehrveranstaltungen
ausgefallen sind und so Zeugnisse nicht rechtzeitig erworben werden
könnten. (Geschäftszeichen: 315-2462-2/1)
Diskussion: Ungeschützte Arbeitsverhältnisse
1994 gingen nach Zahlen des DGB nur noch 70% aller offiziell
Erwerbstätigen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung
nach. Diese Zahlen haben sich nicht verbessert; Flexibilisierung der
Arbeit heißt die Zauberformel, die hier beschworen wird.
Flüchtlinge in illegalen Arbeitsverhältnissen leiden besonders unter
der ihnen aufgezwungenen “flexiblen” Situation. Sie können sich in
ihrer Angst vor Abschiebung nicht gegen die Unternehmer wehren; in den
Gewerkschaften ist für sie kein Platz. Gewerkschaften machen sich mit
zu Vollstreckern rassistischer Politik.
Am 23. April findet um 20 Uhr im Saal des DGB (Endenicher Str. 127)
eine Diskussion zum Thema “Ungeschützte Arbeitsverhältnisse –
Ausgebeutet? Rechtlos?” statt. Die Veranstaltung wird von Mitgliedern
verschiedener Gewerkschaften mit Unterstützung des
Anti-Repressions-Referats des AStA organisiert. Geladen ist neben Ulla
Lötzer (PDS), der Gewerkschaftssekretärin der HBV, noch einE
VertreterIn der Forschungsgesellschaft für Flucht und Migration,
Berlin. Kontakt und Informationen über Renate Koppe, Tel. (0228) 23 02
14.
Deutsch-Türkischer Studierendenaustausch
Crash-Kultur-Wochen voller Illusionen scheint es bei der Bosporus
Gesellschaft für Deutsch-Türkischen Austausch nicht zu geben.
Stattdessen versucht der Verein einen “Gedankenvorstoß in andere
Dimensionen” zu machen. 12 Interessierte haben in der Zeit vom 22.
Juli bis 3. August 1998 im Rahmen eines Austausches mit TürkInnen aus
Istanbul die Möglichkeit, ihren Horizont um mindestens eine Dimension
zu erweitern. Auf dem Programm stehen nicht nur Sightseeing- und
Kneipentour durch die Metropole, sondern auch die Diskussion bzw.
Analyse von Umweltproblemen und entsprechenden Projekten. Weitere
Informationen gibt die Bosporus Gesellschaft für Deutsch-Türkischen
Austausch, Bonner Talweg 33-35, 53113 Bonn, Tel.: 26 38 43.
Interessenten können aber gleich zum Brunch kommen. Und zwar jeden
ersten Sonntag im Monat ab 11 Uhr in den Büroräumen.
IG Handicap
Die IG HANDICAP ist ein Zusammenschluß behinderter, chronisch kranker
und nicht-behinderter Studierender an der Uni Bonn, um
– aktiv zu verbessern, nicht passiv zu jammern und zu klagen;
– Chancengleichheit zu fordern, nicht Bevorzugung zu verlangen;
– mit Nicht-Behinderten Ziele zu verfol-gen, nicht gegen
Nicht-Behinderte zu kämpfen;
– gemeinsam Interessen zu vertreten, nicht nur einsam die eigene Sache
durchzuboxen;
– Information und Erfahrungen auszutauschen, nicht mühsam selbst
einzuholen.
Zielsetzungen sind beispielsweise die Einrichtung eines
Computerarbeitsplatzes in der Uni-Bibliothek für blinde und
sehbehinderte KommilitonInnen, die Installationen vonTürschilder in
Blindenschrift, Rampen für RollstuhlfahrerInnen, die Aufnahme von
Hinweise für behinderte KommilitonInnen in das Vorlesungsverzeichnis,
die Beteiligung von Behinderten an fakultätsübergreifenden
Veranstaltungen und so weiter und so fort.
Interessierte – ob mit oder ohne “Handicap” – sind jederzeit
willkommen. Infos und Termine sind bei der Behindertenprojektstelle im
AStA zu erfragen.
Job-Angebote
Die im AStA ausgehängten Job-Angebote sind jetzt noch übersichtlicher
gestaltet. Seit dem 1. April befinden sie sich wie die
Wohnungsangebote in einem Schaukasten, der regelmäßig gepflegt wird.
Der Kasten hängt gegenüber der Etagentür des AStA, wo sich bisher das
Schwarze Brett befand. Er ist täglich von 10 bis 17 Uhr zugänglich
(außerhalb der AStA-Sprechstunden bitte läuten).
Studieren mit Kind
Henning Dimpker vom Verein alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV)
bietet seit dem 20. Februar jeden Freitag von 12 bis 13.45 Uhr im
Sozialreferat Beratung zum Thema “Studieren mit Kind“ an.
Dienstags ist der alleinerziehende Vater auch 10 bis 12 Uhr im VAMV,
Budapester Straße 21, Tel. 65 99 79 zu erreichen.
Kunst im Arkadenhof
Eine künstlerische Besonderheit läuft im Arkadenhof des
Unihauptgebäudes. “Eine Liebe in 20 Sätzen” stellt der Künstler Babak
Saed auf 20 Transparenten dar. Durch Verfremdung wird versucht, die
Aufmerksamkeit der Betrachtenden auf den Inhalt der Installation zu
lenken.
Sehenswert!
MuG e.V.
Die Initiative Männer und Gewalt e.V. ist umgezogen in die
Beethovenstr.38a, 53115 Bonn
Bürozeiten: (vorläufig)
Donnerstags 14-16 Uhr
Tel.: 0228 / 7667300; Fax.: 7667301
Tel. - Beratung: mittwochs 20-22Uhr
Sprechzeiten: nach Vereinbarung und Ansage des Anrufbeantworters
Infogruppe Lehramt
Die “Infogruppe Lehramt” hat ein Informationsheft herausgebracht, das
Aufsätze zu Hintergrund und Entwicklung, zur gegenwärtigen Situation
und zur Zukunft des Lehramtes in NRW enthält. Die Gruppe will sich
auch weiterhin darum bemühen, den Informationsfluß in Gang zu halten.
Das Infoheft erhaltet Ihr in Eurer Fachschaft oder direkt bei der
Infogruppe Lehramt. Diese ist in der Fachschaft Germanistik unter der
Telefonnummer 73 78 55 erreichbar.
Für lau
Im AStA liegen zahlreiche Broschüren und Zeitungen für Euch zur
kostenlosen Mitnahme aus.
Neu eingetroffen sind in dieser Woche die aktuelle Ausgabe der
Wochenzeitung “Das Parlament” sowie das Veranstaltungsprogramm des
Arbeitsamtes “Studium und Beruf” für dieses Semester. Vom “Parlament”
sind auch noch ältere Ausgaben vorrätig.
Folgende Broschüren des AStA sind (ebenfalls kostenlos) erhältlich:
BAföG-Info, Sozial-Info, Sportprogramm, Uni-Handbuch,
Stipendienführer, die Broschüre “Das Korporationswesen”, das Faltblatt
zum Semesterticket, und “Der Fremdenbote” (Zeitung des autonomen
AusländerInnenreferates).
Von allgemeinem Interesse sind sicher auch das ZVS-Info für das
Wintersemester 1998/99, das Kinoprogramm der Brotfabrik (diesmal u.a.
mit einer Filmreihe zu ‘68) und die Broschüre “Studieren in Bremen,
Niedersachsen, den Niederlanden, Nordrhein-Westfalen, Flandern”.
Die Druckwerke liegen entweder im Regal auf dem Treppenabsatz vor der
AStA-Tür oder in zwei Regalen auf dem AStA-Flur.
CSD-Sommerparty
Die AIDS-Hilfe Bonn e.V. organisiert auch in diesem Jahr wieder das
Sommerfest zum Christopher Street Day (CSD). Am 20. Juni 1998 um 20
Uhr beginnt in der Bonner Brotfabrik ein buntes Showprogramm.
Stargäste sind u.a. die Kabarettistin Janice Perry, der Chor “Die
Zauberflöten” und das Trio “Frauenlebensatt”. Moderiert wird das
Programm von “Frau Krämer”. Danach ist Tanz “bis in die frühen
Morgenstunden”.
Kartenvorbestellung in der Brotfabrik, Tel. (0228) 42 13 10. Weitere
Infos bei der AIDS-Hilfe Bonn e.V., Tel. (0228) 9 49 09 16 (Stefan
Zacharias).
Ausstellung von Hans de Roos
Die studentische Ausstellungsgruppe des Kunsthistorischen Instituts
der Uni Bonn veranstaltet nach längerer Pause wieder eine Ausstellung.
Die Ausstellung, die den Titel “Ästhetik der Verführung” – Auszüge aus
dem Rodinprojekt trägt, zeigt Photographien und Gummidrucke des
holländischen Photokünstlers Hans de Roos.
Das “Rodinprojekt” de Roos’ setzt sich mit Arbeiten des französischen
Bildhauers Augustus Rodin (1840-1917) auseinander. Gezeigt wird eine
Auswahl von ca. 22 Bildern als Vorschau für die ab nächstem Jahr
geplanten Museumsausstellungen.
Die Ausstellung findet vom 29. April bis zum 10. Juni 1998 im Foyer
des Kunsthistorischen Instituts, Regina-Pacis-Weg 1 (Hauptgebäude,
Eingang Hofgartenseite, linker Flügel) statt. Vernissage ist am
Mittwoch, den 29. April, um 18 Uhr. Alle InteressentInnen sind
herzlich eingeladen.