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Stellenausschreibung

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Peter Klinke

unread,
Aug 5, 1998, 3:00:00 AM8/5/98
to
AStA Uni Bonn schrieb:

> Stellenausschreibung

> ...

> · Zwei Mal wöchentlich „Computerberatung für Studierende" von 12-14
> Uhr inkl. Serviceleistungen für Studierende (scannen, drucken, Share-
> und Freeware-Programme)

Das macht ja nicht mal das Rechenzentrum. Allein dafür braucht Ihr
5 Leute.

Mal ehrlich: Ihr sucht einen Hard-/Software- Netzwerk-Experten, der das
Operating sowie eine Hotline macht und noch HTML-Publisher ist und sich
in 9 Anwendungen auskennt und dazu 4 Betriebsystem beherrscht? Außerdem
soll er auf Abruf ins Büro flitzen um Windows wieder flott zu machen.

Wenn Ihr für diesen Hungerlohn (ca. 1200,- Netto) einen Profi gefunden
habt, der DAS alles kann und sich dann noch mit DAU's herumschlägt,
sagt mir Bescheid. Wir suchen auch noch "Sklaven". ;)

Gruß, Peter
--

peter klinke / pkl...@econ2.uni-bonn.de zzz. |\ _,,,---,,_
universitaet bonn / wirtschaftstheorie II /,`.-'`' -. ;-;;,_.
adenauerallee 24-26 / d-53113 bonn / germany |,4- ) )-,_. ,\ ( `'-'
tel: +49-228-73-7974 / fax: +49-228-73-7940 '---''(_/--' `-'\_)
========================================================================

Matthias Krings

unread,
Aug 5, 1998, 3:00:00 AM8/5/98
to
On Wed, 05 Aug 1998 15:13:11 +0200, Peter Klinke <pkl...@econ2.uni-bonn.de> wrote:

> Mal ehrlich: Ihr sucht einen Hard-/Software- Netzwerk-Experten, der das
> Operating sowie eine Hotline macht und noch HTML-Publisher ist und sich
> in 9 Anwendungen auskennt und dazu 4 Betriebsystem beherrscht? Außerdem
> soll er auf Abruf ins Büro flitzen um Windows wieder flott zu machen.

Ja, so ist das. Wenn man ein Vordiplom in Informatik hat, dann meinen die
Leute man koenne alles was mit Computern zusammenhaengt. Dasz man fuer viele
der aufgefuehrten Taetigkeiten Spezialisten mit mehrjaehriger Ausbildung
benoetigt (wenn es vernuenftig gemacht werden soll, nicht nur irgendwie) ist
einigen nicht klar. Genausowenig wie der Unterschied zwischen 'in Winword
einen Brief schreiben koennen' und 'Winword beherrschen' oder aehnliches.

Das kommt wohl noch von den 64'er Zeiten, in denen man einen Computer
wirklich noch vom Loetkolben ueber Assembler und "Betriebssystem" bis hin
zur "Hochsprache" BASIC voellig beherrschen konnte. Und/Oder aber davon,
dasz es nicht ausreichend Experten gibt und eine reihe Freaks, die vieles
halb koennen. Offensichtlich stoert es niemanden, wenn es dann auch so
gemacht wird.

Weshalb dann aber keine Klempner akzeptiert werden, die tropfende
Wasserhaehne hinterlassen oder Buchbinder, deren Buecher nach dreimal
durchblaettern auseinanderfallen, ist mir ein Raetsel. :)

--
Es gibt keinen Weg zum Frieden auf dem Weg der Sicherheit. Denn Friede musz
gewagt werden, ist das grosze Wagnis, und laeszt sich nie und nimmer
sichern. (Dietrich Bonnhoefer)
--
Matthias Krings
kri...@xmailer.informatik.uni-bonn.de

AStA Uni Bonn

unread,
Aug 10, 1998, 3:00:00 AM8/10/98
to
On 5 Aug 1998 16:01:18 GMT kri...@makrele.informatik.uni-bonn.de
(Matthias Krings) wrote:

>Ja, so ist das. Wenn man ein Vordiplom in Informatik hat, dann meinen die
>Leute man koenne alles was mit Computern zusammenhaengt. Dasz man fuer viele
>der aufgefuehrten Taetigkeiten Spezialisten mit mehrjaehriger Ausbildung
>benoetigt (wenn es vernuenftig gemacht werden soll, nicht nur irgendwie) ist
>einigen nicht klar. Genausowenig wie der Unterschied zwischen 'in Winword
>einen Brief schreiben koennen' und 'Winword beherrschen' oder aehnliches.

Das halte ich doch fuer ein wenig uebertriebn. Ich gehe nicht davon
aus, dass Leute mit Informatik-Vordiplom alles koennen - schon gar
nicht was Windows angeht.

Ich denke auch nicht, dass man fuer alles SpezialistInnen mit
mehrjaehriger Ausbildung braucht. Es besteht bei der AStA-Stelle
keinesfalls die Anforderung, dass der/die StelleninhaberIn alles
koennen soll. Boesartig formuliert geht es darum, z.B. einen Durcker
nicht wegen eines Papierstaus zum Haendler bringen zu muessen...

Und der Unterschied zwischen 'in Word einen Brief schreiben koennen'
und 'Word beherrschen' ist mir durchaus gelauefig. Einen Brief in Word
koennen praktisch alle Leute im AStA schreiben, bei der Erstellung von
Dokumentvorlagen hoert es aber hauefig genug schon auf.

Gruss, Nathalie


--
Nathalie Guettes
Guet...@Uni-Bonn.de The shortest distance between two points
Guet...@Link-GL.de is under construction...

AStA Uni Bonn

unread,
Aug 10, 1998, 3:00:00 AM8/10/98
to
On Wed, 05 Aug 1998 15:13:11 +0200 Peter Klinke
<pkl...@econ2.uni-bonn.de> wrote:

>AStA Uni Bonn schrieb:
>
>> Stellenausschreibung
>
>> ...
>
>> · Zwei Mal wöchentlich „Computerberatung für Studierende" von 12-14
>> Uhr inkl. Serviceleistungen für Studierende (scannen, drucken, Share-
>> und Freeware-Programme)
>
>Das macht ja nicht mal das Rechenzentrum. Allein dafür braucht Ihr
>5 Leute.

Dafuer brauchen wir bisher auch keine fuenf Leute. Die
Computerberatung bietet der AStA auch jetzt schon an, und zwar genau
die angegebenen 2x2 Stunden. Das wird recht gut genutzt, aber voellig
ueberlaufen ist es nicht.

Scan- und Druck-Service gibt es zwar theoretisch schon, ist aber noch
nicht so offiziell verbreitet worden. Die Nachfrage ist eher gering,
und um zu vermeiden, dass Leute sich bspw. komplette Buecher
einscannen lassen o.ae. wird auch eine kleine Gebuehr erhoben werden
(ca. 0,50 DM pro Seite). Aber mit einem regelrechten Sturm auf den
AStA rechnen wir da eigentlich auch nicht.


>Mal ehrlich: Ihr sucht einen Hard-/Software- Netzwerk-Experten, der das
>Operating sowie eine Hotline macht und noch HTML-Publisher ist und sich
>in 9 Anwendungen auskennt und dazu 4 Betriebsystem beherrscht? Außerdem
>soll er auf Abruf ins Büro flitzen um Windows wieder flott zu machen.

Naja, die Anforderungen hoeren sich, wenn man es so formuliert,
tatsaechlich recht hoch an. Das mit den vier Betriebssystemen sehe ich
allerdings nicht ganz so dramatisch - und man kann auch nicht wirklich
von neun Anwendungen reden.

Wichtig ist, dass sich die Leute einigermassen gut mit Word und
PageMaker auskennen, wer sich traut, mit CorelDraw zu arbeiten,
beherrscht das meist auch selbst recht gut. Und z.B. mit Netscape oder
PegasusMail umgehen zu koennen, ist nun wirklich keine besondere
Herausforderung...!

>Wenn Ihr für diesen Hungerlohn (ca. 1200,- Netto) einen Profi gefunden
>habt, der DAS alles kann und sich dann noch mit DAU's herumschlägt,
>sagt mir Bescheid. Wir suchen auch noch "Sklaven". ;)

Den Teufel werden wir tun! Wir brauchen selbst erst mal jemanden! Aber
wenn sich mehr als eine qualifizierte Nase meldet, werde ich gerne an
Euch denken ;-)

Im uebrigen sind DAUs m.E. insofern gaz angenehm, als sie
schlimmstenfalls mit Fragen kommen, wie man die Druckqualitaet
verbessern kann o.ae. - wenn ueberhaupt. Sie sind vielleicht nervig,
aber erfordern i.d.R. keine grossen Anstrengungen (zumindest sobald
die Computer soweit abgesichert sind, dass nicht jeder Doedel die
Einstellungen aendern kann...).

Peter Klinke

unread,
Aug 11, 1998, 3:00:00 AM8/11/98
to
AStA Uni Bonn schrieb:

> Naja, die Anforderungen hoeren sich, wenn man es so formuliert,
> tatsaechlich recht hoch an. Das mit den vier Betriebssystemen sehe ich
> allerdings nicht ganz so dramatisch - und man kann auch nicht wirklich
> von neun Anwendungen reden.

Wenn das alles nicht so dramatisch ist, warum macht ihr es denn nicht
selbst. Es wird dem Anwender doch wohl noch zuzumuten sein, sein Mail-
programm oder Netscape selbst zu konfigurieren. Und was ist an Word,
Excel oder Access (!) besonderes. Offensichtlich ist es nicht so ein-
fach, sonst bräuchtet ihr ja keinen der Euch dabei hilft.

> Wichtig ist, dass sich die Leute einigermassen gut mit Word und
> PageMaker auskennen, wer sich traut, mit CorelDraw zu arbeiten,
> beherrscht das meist auch selbst recht gut. Und z.B. mit Netscape oder
> PegasusMail umgehen zu koennen, ist nun wirklich keine besondere
> Herausforderung...!

Dann würde ich das auch so schreiben.

Andreas Beutgen

unread,
Aug 12, 1998, 3:00:00 AM8/12/98
to
Hi alle miteinander,

Du, Peter Klinke <pkl...@econ2.uni-bonn.de> schriebst:

>AStA Uni Bonn schrieb:
>> Stellenausschreibung

>> · Zwei Mal wöchentlich „Computerberatung für Studierende" von 12-14
>> Uhr inkl. Serviceleistungen für Studierende (scannen, drucken, Share-
>> und Freeware-Programme)
>
>Das macht ja nicht mal das Rechenzentrum. Allein dafür braucht Ihr
>5 Leute.

Doch, macht es: Zentrale DV-Beratung fuer alle Uni-Angehoerigen (also
auch fuer Studierende): Mo-Fr von 9-12 und 14-16 Uhr.

Da man dort so ziemlich alles (DV-bezogene) fragen kann, ist der
Umfang der Leistung auch ganz passabel. Inkl. Mail und Telefonservice.

Scannen und Drucken gehoeren zwar nicht in den
Standard-Leistungskatalog, aber:

- Scannen in *Ausnahme*faellen fuer kleinere Stueckzahlen ist nach
Ruecksprache auch schon mal moeglich;

- Drucken einiger *WENIGER!!!* Seiten geht auch schon mal - macht aber
meist Probleme mit der Formatierung und damit Arbeit, die wir dann
doch eher nicht tun... (das sollte man sich auch gut ueberlegen, ob
man sowas anbieten mag...);

- Shareware und Freeware-Empfehlungen haben wir auch schon mal und die
Software kann man sich unten an den Rechnern auch direkt aus dem
Internet auf Disketten ziehen (wenn man eine Benutzernummer hat...)

und und und...

Allerdings hast Du natuerlich in einem Recht. Wir verteilen diesen
Beratungs-Dienst auf 5 Stud. Hilfskraftstellen (a 15 Stunden). Und
Sklaven halten wir natuerlich auch nicht ;-) Gute Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen muss man da schon anders halten - und gut sind unsere
Leute, wenn ich das so richtig beurteile.

Und fuer die deutlich ueber die Standardleistung hinausgehenden Hilfen
gibt es da noch ein Sparschwein fuer die Kaffeekasse ... Es soll auch
schon mal Faelle gegeben haben, wo die Leute wirklich Grund zu
Dankbarkeit hatten - Service, wie ihn kein Haendler oder Softwarehaus
anbietet. Aber dieser Service ist eine freiwillige Leistung der
Beraterinnen und Berater...

Gruss,
Andreas

PS: Nach solchen Bemerkungen muss ich einfach einen solchen Brief
schreiben, nur so zur Korrektur der Darstellung. :-) Nichts fuer
Ungut.

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