Was ich bisher in den Agenden an Themen gesehen habe, war sehr oft nach dem Motto: Jemand stellt ein tolles Tool/Modul/... vor, und alle hören zu. Das ist prinzipiell okay, ist aber insgesamt doch sehr "nach innen" gerichtet. Damit meine ich, man trifft sich als Gruppe und bleibt unter sich...
Wenn das das grundsätzliche Ziel der UserGroup bleiben soll, fein. Aber irgendwann gehen einem dann doch die Themen aus, und am Ende wird krampfhaft versucht für das nächste Treffen eine Agenda zusammenzuklöppeln (sorry, no offense).
Wenn man möchte dass es "wuseliger" wird, dann bedeutet das "mehr Arbeit"! Die Aktionen die man gemeinsam in der Gruppe plant, erarbeitet und durchführt müssen nach außen gerichtet werden. Zum Beispiel könnte man versuchen Python aktiv bekannter zu machen, indem man mal anfängt sich umzuhören ob es nicht irgendwo eine Schule gibt, wo ein Informatik-Lehrer prinzipiell Interesse an Python hat. Den könnte man versuchen zu unterstützen, indem man seine Fragen beantwortet bzw. sich generell als Ansprechpartner zur Verfügung stellt. Muss nicht mal Informatik sein, Mathe oder Physik geht auch...und man gibt den Leuten das IPython Notebook an die Hand.
Im kleinen Rahmen könnte man auch mal einen OpenSource-Workshop für interessierte Schüler durchführen, a la OpenHatch.org. Man trifft sich, und die Leute suchen sich ein Projekt (möglichst Python) und einen Bug aus, und versuchen diesen zu bearbeiten und zu fixen, Dabei werden sie von Leuten der UserGroup angeleitet und unterstützt.
Das nur mal so als erste grobe Richtung, die mich persönlich interessieren würde...
Viele Grüße,
Dirk