21.6.2021: Offene Briefe an meinen Bruder und Vermieter Ingo gelöscht

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Oct 7, 2021, 8:19:25 AM10/7/21
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München, Leiparstraße, 21.6.2021 (Korrigierte Fassung, 7.10.2021)

Die Auswahl der Offenen Briefe an meinen Bruder und Vermieter Ingo, die unter Pension Mustermann zu finden waren, habe ich am 21.6.2021 gelöscht.

Das Format Offener Brief als Form einsamer Korrespondenz gehört nur in überschaubare Verteiler untereinander bekannter Personen, denn dort kann es interessanterweise trotzdem nie geführte Diskussionen ansatzweise dokumentieren.

Außerdem waren die Offenen Briefe an Ingo nur unvollständig  archiviert. 

Druck herzustellen über eine Öffentlichkeit, vor der man protestiert und anklagt, dafür braucht es schon vorher eine öffentliche Sachlage, d.h. einen Mißstand, auf den man sich berufen kann, sonst vermischt sich nicht nur im Bericht Antwort mit Anrede, und das wirkt dann so, als ob die Öffentlichkeit den Brief schreibt und weil die gemeinsame Sachlage fehlt, kann es nicht im Namen der Öffentlichkeit sein. 

Interessanterweise lesen sich meine Offenen Briefe manchmal so, als würde eine Öffentlichkeit nicht nur vorrangig auf etwas antworten, das ungeschrieben bleibt, sondern als würde eine Öffentlichkeit dagegen stimmen, was ich auf den Schirm zu kriegen erarbeiten zu müssen geglaubt habe, unter dem Eindruck der Aktionen und Störmanöver von Nachbarn, und insbesondere des Aktivisten »Prince Ritzinger c/o Schneider«, der sich seit März 2018 von der Wohnung im Treppenhausflur gegenüber meiner Tür in meinen Nachbarstreit eingemischt hat.

Die Kündigung des Mietvertrags mit meinem Bruder Ingo habe ich übrigens aufgehoben, denn ich hatte mich in zentralen Streitsachen verrannt.

1. Schutzkontaktleiter verringern keine statischen Überspannungen und somit keinen Smog. 
2. Gasherdabgase stellen in Menge und Giftigkeit und Feuchtigkeit keine ernstzunehmende Gefahr dar, solange man regelmäßig durchlüftet und solange man im Winter eine Abzugshaube über das Fenster nutzen kann.
3. Dem Hausmeister war seine Gehilfenstelle für das wöchentliche Saugen im Treppenhaus nicht für mich als »sauberen« Neunachbarn eingerichtet worden, obwohl er in der Eigentümerversammlung 2013 ohne besonderen Anlass gefragt hätte, wer im Treppenhaus »so viel Dreck« machen würde, und obwohl die Hausverwaltung erst Jahre später auf meine Rückfrage hin einen Läufer vor die Teppichbodentreppe legen hat lassen, anstand einen Läufer über die Steinstufen und eine Borstenmatte vor die Tür.

4. Die Rattenfallen sind ursprünglich ausschließlich Aktionen gegen Mülltrennungssünder gewesen, aber nicht gegen unliebsame Nachbarn.

Mehr dazu bei der neuesten Ausgabe der Nachrichtenpolizei zum Schizo-Modell eines Problemmieters.



Mit vielen Grüßen,
Joachim Schneider
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