Leicht verständliche Beispiele, wo Open Data einen Mehrwert bringen
kann, sind ja immer gerne gesehen.
Durch ein Video von TEDx Maastricht (http://vimeo.com/22576705) bin
ich auf dieses Projekt aufmerksam geworden: http://aed4.eu/
Hier geht es darum, die Standorte von öffentlich verfügbaren
Defibrilltatoren (english kurz "AED" für "automated external
defibrillator") zu erfassen, um Menschen im Notfall den schnellsten
Weg zu einem solchen Gerät weisen zu können.
Neben der Web-Plattform gibt es mobile Apps zum Abruf der Daten.
Jeder kann Daten eintragen und es gibt eine Art Überprüfungs-System,
wenn ich es richtig verstanden habe.
Da es hier um Leben und Tod geht, halte ich das Beispiel für besonders
plakativ und nehme an, dass die meisten Menschen damit was anfangen
können.
Es wäre natürlich fantastisch, wenn man die Kommunen bewegen könnte,
Daten direkt zu dieser Plattform beizusteuern. (Ich habe allerdings
keine Ahnung, wie viele Kommunen in Deutschland überhaupt AEDs
haben...)
Grüße vom
Marian