Bin dankbar für jeden Hinweis. Wenn mir jemand garantieren kann, daß es 100%
funktioniert, würde ich sogar die Leiterbahnen durchtrennen...
--
Guido Eckers
Eckertweg 20/Haus 3
52072 Aachen
Tel.: 0241/84689
mailto:GEc...@dorf.rwth-aachen.de
Regards
Worried about anonymous postings ?
You'd better be worried about privacy.
Check http://www.zdnet.com/anchordesk/privacyfirst/index.html
Viel Erfolg,
BERND
> BTW: Mit der Freeware 'Rain' kann man auch unter 95/98 die
> Leerlauflast zu Null machen ( sorry bei
> http://cpu.simplenet.com/leading_wintech/ gibt's nur noch die
> Shareware Waterfall pro, ob Rain oder Waterfall Freeware noch irgendwo
> sind ? -> suchen ).
>
CPUIdle3 (gibt es mittlerweile schon neuer!) macht das gleiche und
kann unter http://www.bugcomputer.com/cpuidle/index.html gefunden
werden; dort stehen auch weitere Informationen. Nützt allerdings
rein gar nichts, wenn der Prozessor voll ausgelastet wird.
René
> Ich habe noch einen der letzten Celeron 300A ergattern können und möchte ihn
> natürlich auch gerne auf 450Mhz hochtakten, was ja angeblich wunderbar
> funktionieren soll. Allerdings produziert der Prozessor unter '98 nur
> Abstürze, unter NT läuft er mit 450Mhz komischerweise einwandfrei ?!
Kommen die Abstuerze unter Win98 sofort oder erst nach einigen (so etwa 10)
Minuten? Wenn ja, dann haben meine Vorredner recht und Du hast ein
Temperaturproblem. Da hilft eine hoehere Core-Spannung nichts, sie macht es
nur noch schlimmer. Hier solltest Du lieber fuer zusaetzliche Kuehlung
sorgen, also Kuehlkoerper mit mehr als einem Luefter oder einen
zusaetzlichen Luefter ins Gehaeuse, der die heisse Luft vom Proz wegzieht.
Wenn die Abstuerze direkt beim Start kommen, koennte es sein, dass NT
einfach stabiler programmiert ist. Ich habe zum Testen Linux benutzt, da
kann man sich in diesem Punkt ziemlich sicher sein (nein, nicht extra dafuer
Linux installieren...). Wenn dem so ist, hilft tatsaechlich eine Erhoehung
der Core-Spannung. Bei mir hat Linux ab 2.1 V gebootet, bei 2.2 V laeuft der
Celeron (auch unter Win98) stabil. Eine Garantie, dass das bei Dir auch so
ist, kann Dir aber niemand geben. Es gibt auch Celerons, die lassen sich
trotz aller Tricks nicht uebertakten.
Jens
CPU-Idle-3 ist höchst instabil und verursacht seinerseits Abstürze. Aber
sowas macht nur unter 95 Sinn, weil Win98 genau wie NT den CPU-HLT-Befehl
nutzt.
CU
Henning
--
Klaas-Henning Mueller (k-...@gmx.de)
uebrigens: Pinguine leben laenger ...
Stimmt nicht. Ich benutze Win98; wenn Waterfall läuft, sinkt meine
Prozi-Temperatur um mehr als 10 Grad, die MoBo Temperatur bleibt ungefähr
gleich... natürlich nur, wenn nicht der Prozessor gerade unter Vollast
läuft. Also kein CPU-HLT unter Win98.
Josef
> CPU-Idle-3 ist höchst instabil und verursacht seinerseits Abstürze. Aber
> sowas macht nur unter 95 Sinn, weil Win98 genau wie NT den CPU-HLT-Befehl
> nutzt.
Kann ich nicht behaupten. Habe zuhause ein Win95-System, dass
bisher ohne crash gelaufen ist, den ich auch CPUIdle zurückführen
konnte. Wenn Du da andere erfahrungen gemacht hast, dann würde
mich das sehr interessieren. Vor allem inwiefern sich diese
"Istabilität" feststellen lässt, und wie Du sie auf CPUIdle
zurückgeführt hast.
Ich wüsste nicht, dass Win 98 den HLT-Befehl kennen würde.
> uebrigens: Pinguine leben laenger ...
Das sowieso!
René
>Klaas-Henning Müller schrieb:
>
>> CPU-Idle-3 ist höchst instabil und verursacht seinerseits Abstürze. Aber
>> sowas macht nur unter 95 Sinn, weil Win98 genau wie NT den CPU-HLT-Befehl
>> nutzt.
>
>Kann ich nicht behaupten. Habe zuhause ein Win95-System, dass
>bisher ohne crash gelaufen ist, den ich auch CPUIdle zurückführen
>konnte. Wenn Du da andere erfahrungen gemacht hast, dann würde
>mich das sehr interessieren. Vor allem inwiefern sich diese
>"Istabilität" feststellen lässt, und wie Du sie auf CPUIdle
>zurückgeführt hast.
Ich hatte einmal ein Problem mit einem Spiel, habe leider vergessen
welches, das wollte sich nicht starten lassen solange CPUIdle lief. Da
habe ich es gelöscht.
>Ich wüsste nicht, dass Win 98 den HLT-Befehl kennen würde.
Habe ich auch noch nichts definitives drüber gehört...
- Oliver
IMHO ist die Kühlwirkung von CPUidle am "geringsten", Waterfall ist noch
besser; vom selben Team gibt's Rain mit maximalem Kühleffekt, läuft aber
instabiler.
CPUidle bringt aber halt auch schon 'ne Menge. Allerdings ist jemand, der
seinen 300A auf 504MHz oc't (nicht zur Nachahmung empfohlen), auf jedes
halbe Grad angewiesen... und der nimmt dann Rain, so es stabil läuft.
Gruß, Sven.
hätte da auch noch mal ne Frage zum Übertakten eines Celeron 300A.
Muß man abgesehen von der Kühlung (logisch) auf irgendeine genaue
Spezifikation (Produkt-, Chargen Nr. o.ä.) beim Kauf der CPU achten?
Oder ist Celeron A hinreichend?
Ciao und vielen Dank schon mal im Voraus
Rossi
> hätte da auch noch mal ne Frage zum Übertakten eines Celeron 300A.
> Muß man abgesehen von der Kühlung (logisch) auf irgendeine genaue
> Spezifikation (Produkt-, Chargen Nr. o.ä.) beim Kauf der CPU achten?
> Oder ist Celeron A hinreichend?
Bei http://www.anandtech.com gibt es einen Artikel, der behauptet, bestimmt
Chargen wuerden komplett nicht funktionieren. Da Du aber mittlerweile froh
sein musst, ueberhaupt noch einen 300A zu bekommen, kannst Du wohl nicht
waehlerisch sein. Du solltest aber vorsichtshalber nicht damit rechnen, ihn
uebertakten zu koennen.
Jens
habe gerade in mein ASUS Handbuch geguckt, und keine Jumper für
Spannungsfestlegung gesehen!
Habt Ihr Rat?
Ciao Thomas
> habe gerade in mein ASUS Handbuch geguckt, und keine Jumper für
> Spannungsfestlegung gesehen!
Das ist der grosse Nachteil dieses Boards: Es nimmt immer die Spannung, die
der Proz haben will. Einzige Abhilfe ist, einige Pins zu isolieren oder
Leiterbahnen zu durchtrennen. Beschrieben ist das u.a. bei
http://bxboards.com.
Jens
F'up beachten
booger_brain meinte am 25.03.99
zum Thema "Re: Celeron 300A übertakten":
bb>CPUidle bringt aber halt auch schon 'ne Menge. Allerdings ist jemand,
der
bb>seinen 300A auf 504MHz oc't (nicht zur Nachahmung empfohlen), auf jedes
bb>halbe Grad angewiesen... und der nimmt dann Rain, so es stabil läuft.
Ist ja klasse! ;)))
Und was soll das bringen?
Was hat man bitte von einem Rechner, der nur mit Tools stabil laeuft, die
ihn praktisch anhalten? Was glaubt ihr, was das Teil macht, wenn es mal
richtig rechnen muss?
Derjenige, der sagt, sein masslos uebertakteter Rechner wuerde dank
CPUidle, Waterfall und wie sie alle heissen moegen, stabil laufen, dem sei
gesagt: Er braucht die Leistung der CPU gar nicht!
Aber wahrscheinlich das gute Gefuehl beim Einschalten:
Boah 504 MHz geil eh...
;)))
Gruss
Andreas
Guido Eckers wrote:
> [...]
Ich habe effes Scotch "Universell"-Klebeband benutzt, funktioniert
wunderbar. Ob der Proc stabil läuft, würde ich unter Linux durch
Kernel-Compilieren ausprobieren. Wenn das läuft, sollte die übertaktete
CPU stabil zu funktionieren.
Einen 300A konnte ich in ganz Aachen nicht mehr bekommen, mein 333er
läßt sich leider selbst bei 2,4 Volt nicht mit 500 MHz stabil betreiben,
snüff :( ...
Ciao, Eike
--
!-------------------------------------------------------------!
! Eike Manfred Belgardt !
! email: che...@kawo1.rwth-aachen.de !
! WWW: http://www.kawo1.rwth-aachen.de/~chevin !
!-------------------------------------------------------------!
! Nobody expects the Spanish inquisition !!! !
Wie ist eigentlich der feste Multiplikator, der den Prozessortakt aus dem
Bustakt berechnet, bei den neueren Celerons realisiert?
Ich würde mir gerne einen Celeron kaufen und ihn dann mit einem 100MHz FSB
betreiben. Intern haben die neuen Chips ja einen PLL-Baustein, um die
korrekte Frequenz zu überprüfen. Falls man also einfach die Taktfrequenz
erhöht (wie früher beim 300A üblich), wird das erkannt und der Prozessor
verweigert seinen Dienst. Dies zu umgehen dürfte wohl kaum möglich sein.
Daher möchte ich wissen, ob es möglich ist, den fest vorgegebenen
Multiplikator zu 'bearbeiten'. Sind da irgendwelche Widerstände umzulöten
o.ä.?
Beispiel:
vorher: FSB: 66MHz Multi: 6 -> Takt: 400 MHz
nachher: 100MHz 4 -> 400 MHz
Gruß
Kai
Eike Belgardt <che...@kawo1.rwth-aachen.de> schrieb im Beitrag
<370DC898...@kawo1.rwth-aachen.de>...
Kai Abendroth schrieb:
>
> Hallo!
>
> Wie ist eigentlich der feste Multiplikator, der den Prozessortakt aus dem
> Bustakt berechnet, bei den neueren Celerons realisiert?
> Ich würde mir gerne einen Celeron kaufen und ihn dann mit einem 100MHz FSB
> betreiben. Intern haben die neuen Chips ja einen PLL-Baustein, um die
> korrekte Frequenz zu überprüfen. Falls man also einfach die Taktfrequenz
> erhöht (wie früher beim 300A üblich), wird das erkannt und der Prozessor
> verweigert seinen Dienst.
Der neue 300 A (PPGA) lässt sich genauso übertakten , wie der Slot 1 ,
zumindest läuft das auf einem BX6/Rev. 2.0 ohne Probs (mit Slot 1
Adapter)
mit 4.5*100=450MHz bei 2.0 V Core ;).
--
Wer keine Angst vorm Teufel hat , braucht auch keinen Gott
MFG [FFL] Roady
Gruß
Erhunse
> Ich besitze auch ein Bx6 rev 2.0 und würde gern wissen welches Vcore ich
> brauchtre um einen 333er auf 500mhz zu bringen....
Ausprobieren. Bei 2.0V anfangen und solange erhoehen, bis es klappt. Bis
2.3V kannst Du gehen, danach wird es kritisch.
Ich habe allerdings noch keinen 333 bei 500 gesehen.
Jens