Am 03.07.2013 12:55, schrieb frank paulsen:
> 'Carnets' gab es im Bereich der BoGeStra (Westfalen) und EVAG
> (Rheinland) etwa bis zur einfuehrung des VRR.
Die Streifenkarten im VRS sind (zumindest in der hier diskutierten
flexiblen Form) erst bei der letzten sogenannten Tarif"reform" verschwunden.
>> Zur ursprünglichen Problemstellung könnte man höchstens noch prüfen,
>> ob irgendein Tagesticket passt. Viererkarten sind dagegen bei mehreren
>> Fahrten über unterschiedlichen Zonenzahl eine Pest.
>
> man hat im VRR die streifenkarten abgeschaftt, um den tarif zu
> vereinfachen. ob das voellig richtig war, wage ich nicht zu entscheiden.
> ich frage mich aber, ob nicht das problem des OP einfach zu komplex ist,
Heißt das mit Blick auf die Streifenkarten im Münchner Verkehrverbund,
dass die Bayern eher in der Lage sind, komplexe Problemstellungen umzugehen?
> andernorts macht man das dann ueber nachtraegliche rabattierung der
> fahrkarten, im rahmen elektronischer fahrpreiserfassungssysteme.
Ich hatte auch das Gefühl, dass Streifenkarten bzgl. Flexibilität
eigentlich der ideale Vorlauf zu E-Tickets sind. Selbst ohne
Best-Price-Abrechnung sollte ja mit einem E-Ticket verschiedene
Preisstufen abdeckbar sein.
Schönen Gruß
Edmund Lauterbach