Erst im Mai 2008 stellte Prof.Salford (Uni Lund, Schweden) neue
Ergebnisse der Gefährlichkeit (bes. für Kinder) der Handynutzung und der
Basisstationen für das Gehirn (Blut-Hirn-Schranke) weit unter den
Grenzwerten vor: „Wenn Mobilfunkstrahlung selbst bei extrem niedrigen
Strahlungsintensitäten dazu führt, dass dem Nutzer sein eigenes Albumin
die Blut-Hirn-Schranke überquert, dann können in derselben Richtung
womöglich auch andere unerwünschte und giftige Moleküle aus dem Blut in
das Hirngewebe übertreten, sich dort anreichern und die Neuronen und
Gliazellen des Gehirns schädigen. Der SAR-Wert von ca. 1 mW/kg tritt bei
einer Mobiltelefonantenne im Abstand von über einem Meter auf und bei
einer Mobilfunkanlage in einer Entfernung von rund 150 – 200 Metern. Das
ist auch als „passives Mobiltelefonieren“ der Bystander bezeichnet
worden.“ Auch auf das Tumorrisiko weist er hin. Eine seiner
Schlussfolgerungen: keine Handymasten in der Nähe von Kindergärten und
Schulen. Die Bundesregierung ignoriert auch diese Erkenntnisse.
Aus: BI Mobilfunk S-West / Rundmail 24
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