Zusätzlich
1. Buch ist jetzt lieferbar (siehe Anhang)
2. Foto von 18,4 km Lauf. 27. Platz von 498 in der AK 40-45
Dr. Joachim Mutter
[ http://omega.twoday.net/search?q=Joachim+Mutter
http://omega.twoday.net/search?q=Amalgam
http://freepage.twoday.net/search?q=Amalgam ]
Dr. Joachim Mutter
http://www.zahnklinik.de
http://www.ulrich-volz-stiftung.de/de/home
Von: Helga Krause [mailto:helga....@bund-naturschutz.de]
Betreff: EMF-Abschirmung gegen Phantomschmerz
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
heute wurde im Bayerischen Fernsehen in der Frankenschau von einem
medizinischen Hilfsmittel berichtet, das Beinamputierten gegen den
Phantomschmerz hilft. In der Sendung wurde erklärt, dass ein
Silikonliner (der zum Befestigen einer Prothese dient) mit einem
Gestrick aus Silberfäden durchzogen ist, das die elektromagnetische
Strahlung aus der Umwelt abschirmt.
Zitat aus der Produktinformation
( http://www.stolperstein.com/index.php?id=62&type=123 ):
Es gibt Hinweise darauf, dass Veränderungen elektromagnetischer Felder
für das Auftreten von Phantomschmerz verantwortlich sein könnten. In der
Studie von Schmerzspezialist Dr. Kai-Uwe Kern vom Schmerz- und
Palliativzentrum Wiesbaden konnte gezeigt werden, dass eine textile,
elektromagnetische Stumpfabschirmung durch einen Silikonliner aus
Umbpartei...@googlegroups.comrellan (medi Liner RELAX) signifikant
den durchschnittlichen und maximalen Phantomschmerz reduziert.
Trotz der vorsichtigen Ausdrucksweise, der man sich bedient, macht dies
doch wieder deutlich, dass man sich sehr wohl über den Einfluss von EMF
auf unsere Nerven im Klaren ist. Hätte man sonst versucht, auf diese
Weise den Phantomschmerz in den Griff zu bekommen?
Helga Krause Mobilfunkbeauftragte, Bund Naturschutz in Bayern e.V.
Landesverband des BUND
eMail: helga....@bund-naturschutz.de
http://www.bund-naturschutz.de
WDR-Beitrag aus Brüssel:
http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtvextrakt.phtml?p=25&b=125&ex=3
Brüssel: Tumore durch Mobilfunk/ Ärzteblatt Industriefreundlich
- während die kritischen Informationen zu den Risiken des
Mobilfunks im Presseorgan der bundesdeutschen Ärztekammer bislang
unberücksichtigt geblieben sind, findet sich in der neuesten Ausgabe des
Deutschen Ärzteblatts folgendes Werbematerial der Industrie:
„Ärztehandbuch – Informationen zu Mobilfunk und Gesundheit“.
Mit keinem Wort wird erwähnt, dass ein offensichtlicher
Interessenskonflikt beim Informationszentrum Mobilfunk (IZMF) vorliegt.
Dieses Zentrum ist von Mobilfunkbetreibern ins Leben gerufen worden, um
kritische Informationen zu „neutralisieren“. Als Marketingabteilung der
Industrie dient es unmittelbar den Zwecken der Vermarktung von Handys u.ä..
Das IZMF soll mit seinem Ärztehandbuch die immer offenkundiger werdenden
Gesundeitsgefahren des Mobilfunks* in der Öffentlichkeit wirksam mit
einem Millionenetat in Frage stellen und in einer Allianz mit deutschen
Schutzbehörden entwarnen.
Wir bitten Sie, bilden Sie sich selbst eine eigene Meinung und
entscheiden Sie, was Sie tun!
* (s. kurzen Filmbeitrag vom 28. Okt. 09:
http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtvextrakt.phtml?p=25&b=125&ex=3
)
Dt.Ärzteblatt_IZMF-Beitrag_091030_(1280_x_1024).jpg
Gut aufbereitete Informationen * finden Sie weiter unter
http://www.diagnose-funk.org oder auf unserer Ärzteseite:
http://www.aerzte-und-mobilfunk.net
http://www.diagnose-funk.org/newsletter/bilder/Kopfleiste_NFP57_v1x1_600.jpg
Aktuelle Informationen vom 31.10.2009
Hirntumore: Signifikant erhöhtes Risiko
Die Weltgesundheitsorganisation sieht einen direkten Zusammenhang
zwischen der Handynutzung und der Entstehung von Krebs. Die
internationale Presse berichtet dies auf Grundlage eines Artikels der
britischen Daily Telegraph...
Wir Ärzte sind auch durch unsere Berufsordnung aufgerufen, an der
Erhaltung der „natürlichen Lebensgrundlagen“ mitzuwirken. Alle, die sich
bislang noch nicht aktiv engagieren, lade ich hiermit ein, sich zu
informieren und mitzuhelfen der massiven Gesundheitsgefährung durch
„Mobil- und Kommunikationsfunk“ entgegen zu wirken.
Wir Ärzte, die sich bereits engagieren, freuen uns über Rückmeldungen,
Anregungen und konkrete Unterstützung ….
Dr. Markus Kern
· "Es gibt gewichtige Hinweise auf Schäden durch
Mobilfunkstrahlung. Ich halte es für sorglos, wenn man an den
bestehenden Grenzwerten festhält. Die zuständigen Behörden werden von
uns dringend aufgefordert, sich mit den wissenschaftlichen Ergebnissen,
und es handelt sich um viele seriöse Forschungen, das sei deutlich
betont, auseinanderzusetzen."
Prof. Dr. Heyo Eckel, Bundesärztekammer (August 2000)
· "Wir wissen sicher, dass es unter Einfluss von Magnet- oder
Hochfrequenzfeldern zu Schäden an der DNA kommt und dass Stressproteine
produziert werden."
Prof. Dr. Hans-Albert Kolb, Leiter des Institutes für Biophysik an der
Universität Hannover
· "Je länger die Blut-Hirn-Schranken mit gepulsten Mikrowellen
bestrahlt werden, desto durchlässiger werden sie. Nach zwei Tagen war
das schon auffällig, nach vier Tagen wurde es immer deutlicher."
Prof. Dr. Johannes Goeke, Fachhochschule Köln, und Dr. Florian
Stögbauer, Neurologie der Universitätsklinik Münster (Juni 2001)
· "Gehirntumor-Erkrankungen in Europa und den USA sind in den
letzten 20 Jahren um bis zu 40 % gestiegen, besonders bei Männern
zwischen 20 und 40 Jahren."
Dr. Alba Brandes, Onkologe aus Padua/Italien, auf der 2. Internationalen
Konferenz für Neuroonkologie in Padua (14.-16. März 2003)
Dr. med. Markus Kern
Facharzt für Psychosomatische Medizin
Beim Flosserhäusle 8 in 87439 Kempten
Tel: 0831 5 20 82 66
Mitglied der Allgäuer ÄrzteInitiative
Stellv. Vorsitzender der Kompetenzinitiative
http://www.kompetenzinitiative.de
http://www.aerzte-und-mobilfunk.net
Leiter des ärztlichen Qualitätszirkels
„Elektromagnetische Felder in der Medizin – Diagnostik, Therapie und Umwelt“
Hier die ungekürzte Version:
SZ: Viele Kinder wünschen sich zu Weihnachten ein Handy. Was halten Sie
davon? Mutter:
Würden Sie Ihrem Kind 2 kg Zigaretten zu Weihnachten schenken? Aber Spaß
beiseite, die wissenschaftlichen Daten zeigen eindeutig, dass
Handytelefonieren mindestens genau so gefährlich sind, wie das
Zigarettenrauchen. Bei Kindern ist der schädliche Effekt noch höher.
Darauf hat ja die oberste europäische Umweltbehörde oder die russische
Strahlenschutzkommission mehrfach hingewiesen und vor Handy und anderen
Funkinformationssystem gewarnt.
Dies zeigen jetzt auch die neusten Ergebnisse der bisher größten und
aufwendigsten Studie der Geschichte zu diesem Thema (WHO Studie)oder
andere Studien: Junge Erwachsene, welche in ihrer Kindheit oder Jugend
mit dem Handy telefonierten, haben ein 5,2 fach erhöhtes Risiko an einem
bösartigen Hirnkrebs zu erkranken, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe,
welche nie mit dem Handy telefonierte. In Wirklichkeit dürfte das
Hirnkrebsrisiko aber noch höher liegen, da die benutzte Kontrollgruppe
ja nicht völlig strahlenfrei lebte, und somit die Unterschiede der
Krankheitshäufigkeiten verwässert wurde. Die Kontrollgruppee hat zwar
nicht oder nur wenig mit dem Handy telefoniert, aber war anderen
technischen Mikrowellenstrahlungen aus Schnurlostelefonen,
Mobilfunksendern und schnurlosen Internetsendern (WLAN) ausgesetzt.
Weiterhin waren sie unendlich oft "Passivtelefonierer", dass heißt, sie
waren den Strahlungen ausgesetzt, welche von Handytelefonierer in einem
Umkreis von etwa 300 m ausgesendet wurden. Mehrere Forschungen der
Universität Lund in Schweden haben z.B. gezeigt, dass die Handystrahlung
aus einer Entfernung von 1,80 m noch schädlicher ist auf die
Blut-Hirn-Schranke und Gehirnproteine. Die Kinder haben heutzutage keine
Chance mehr zu leben, ohne dieser technischen Strahlung ausgesetzt zu
sein. Denken Sie nur an Schulen, wo bald praktisch jedes Kind ein Handy
trägt und benutzt oder in den Schulen DECT-und WLAN Anlagen in Betrieb
sind. Handys, WLAN, Mobilfunksender und auch Schnurlostelefone senden ja
auch, wenn nicht telefoniert wird oder nicht gesurft wird. Wohlgemerkt,
der schädliche Effekt zeigt sich schon nach einer Anwendungsdauer von 10
Jahren. Um die Schädlichkeit von Zigarettenrauchen zu beweisen,
benötigen Sie 20-40 Jahre Beobachtungsdauer. Und da würden Sie auch eine
unbelastete Kontrollgruppe nehmen, die nie Zigarettenrauch ausgesetzt
war. Dann ist der Unterschied und der Effekt größer. Leider finden Sie
zu aber keine unbestrahlte Kontrollgruppe mehr. Alle Menschen, fast
weltweit (es gibt weltweit etwa 4 Milliarden Handys), sind dieser
Strahlung rund um die Uhr ausgesetzt. In Deutschland bestehen 100
Millionen Handyverträge, mehr als Einwohner, und über 200000
Mobilfunksendeanlagen.
Brisant an der ganzen Sache ist ja auch, dass die Gesundheitsrisiken
durch Mobilfunk nicht versicherbar sind. Die Versicherungskonzerne
schätzen das Gesundheitsrisko des Mobilfunks zu hoch ein.
Aus einem zweiten Grund sind Handys nicht zu empfehlen, falls Sie noch
einen Grund für die Leser suchen: Für die Elektronikbauteile benötigt
man das Element Tantal. Davon gibt es auf der Erde aber wenig, bzw.
hauptsächlich in Afrika. Für den Tantalabbau werden dort aber die dort
ansässigen Völker vertrieben oder ermordet, und die Abbaugegenden
weiträumig mit giftigen Substanzen verseucht. Jedes Handy ist also auch
ökologisch und sozial eine Katastrophe. Man weiß auch, dass Kinder,
welche Handys benutzen, weniger soziale Kontakte und soziale
Fertigkeiten aufweisen, als Kinder ohne Handys. Die Kinder heute sitzen
ja schon ein Großteil ihrer Lebenszeit, die sie sinnvoller z.B. in der
Natur einsetzen könnten, vor elektronischen Medien und eben auch am Handy.
SZ: Warum sind Handystrahlen vor allem für Kinder gesundheitsschädlich?
Gibt es Studien, die das belegen?
Mutter: Es ist wichtig zu erwähnen, dass auch bei Erwachsenen schädliche
Effekte beobachtet werden können. Aber heute sind Feten schon betroffen.
Ein Teil der Studien hat nämlich untersucht, wie der Gesundheitszustand
von Kindern ist, dessen Mütter in der Schwangerschaft das Handy
benutzten. Das brisante Ergebnis. Die im Mutterleib bestrahlten Kinder
litten häufiger an Aufmerksamkeitsstörungen, als ihre vorgeburtlich
unbestrahlten Genossen.
Und auch Säuglinge können stark belastet sein: Durch Babyphones. Die
senden 24 Stunden eine digital gepulste Mikrowellenstrahlung aus.
Säuglinge und Kinder haben ein Gehirn, welches sich im Wachstum
befindet. Und jedes schnell wachsende Gewebe reagiert empfindlicher auf
die Strahlung. Weierhin ist der Schädelknochen von Kindern noch nicht
dick verkalkt, so dass in eine Kinderhirn mehr Strahlung eindringt, als
in ein Erwachsenengehirn. Die internationalen Grenzwerte, welche an
einer wassergefüllten Puppe mit 30 minütiger Einstrahlung festgelegt
wurden, schützen uns nur vor der Hitzewirkung dieser Strahlung. Das
Gehirn wird durch die Handystarhlung also nur um ein paar Hundertstel
Grad Celsius erwärmt. Die Grenzwerte schützen aber nicht vor den
biologischen Wirkungen der Handystrahlung. Und da gibt es bezüglich der
Schädigung der menschlichen Erbsubstanz, also der DNA, keinen
Unterschied zwischen radioaktiver gamma-Strahlung, und Handystrahlung.
Beide Strahlungsarten führten zu den selben Erbsubstanzschäden. Dies
wurde in einer von der EU geförderten Studie an 14 europäischen
Forschungszentren eindeutig bewiesen, und neuerdings nochmals bestätigt.
Wir wissen ja nun seit einiger Zeit, das niedrig dosierte radioaktive
Strahlung, welche nicht zu einer Erwärmung oder zu Verbrennungen führt,
doch aber erst nach Jahrzehnten tödlich sein kann, ohne das eine
Thermische Wirkung, also Erhitzung, stattfindet. Es ist, gelinde
ausgedrückt, schon ziemlich eigenartig, dass die Grenzwerte für
Handystrahlung nur gegen die Überhitzung schützt, aber nicht vor
Langzeitfolgen. Neben Schäden der ERbsubstanz wurden aber auch
Hirnstromveränderungen, die vermehrte Bildung von schädlichen Freien
Radikalen im Körper, Hormonveränderungen und vielerlei
Befindlichkeitsstörungen, sowie Schäden an menschlichen Samenzellen,
durch Handystrahlung bewiesen.
Es verwundert also nicht, dass unsere Kinder immer häufiger unter
Verhaltensstörungen und ENtwicklungsstörungen leiden, die vor 30 Jahren
praktisch noch unbekannt waren. Alleine wegen ADS/ADHS
(Aufmerksamkeitsdefizitsysndrom) schlucken deutsche Kinder pro Jahr
schon über 2000 kg Ritalin, eine Psychodroge. Und etwa ein Drittel der
deutschen Kinder leiden an Verhaltensstörungen (laut Umweltbundesamt
Berlin, 3.10.09), und viele an Kopfschmerzen (laut RKI-Kinder-Studie).
Wie Sie in meinem neuen Buch beschrieben ("Gesund statt chronisch
krank") zeigt die Datenlage, dass neben der zunehmenden
Strahlenbelastung auch Impfbegleitstoffe, Gifte in der Nahrung, und
Amalgamfüllungen der Mütter an diesem Desaster ursächlich sein können.
Übrigens nehmen gerade auch tödliche Gehirnkrebse bei Kindern deutlich
zu und haben sogar die Blutkrebshäufigkeit, welches selbst auch
ansteigt, fast überholt
Eine neuste Studie an Ratten, welche von der Universität Leuven in
Belgien durchgeführt wurde, hatte soagr gezeigt, das Handystrahlung
süchtig macht, und aber zum vorzeitigen Tod der bestrahlten Ratten führt.
SZ: Welche Krankheiten können Ihrer Meinung nach durch Handystrahlen
entstehen?
Nach derzeitigem Wissenstand können tatsächlich einige Beschwerden und
Krankheiten durch die Handystrahlung ausgelöst oder verstärkt werden:
Kopfschmerzen, Tinnitus, Schlafstörungen. Blutdruckprobleme, psychische
Krankheiten, Erregtheit trotz chronischer Müdigkeit, Kopfdruck,
Sehstörungen, Asthma, Schlafstörungen, Verhaltens- und
Entwicklungsstörungen im Kindesalter, Infektanfälligkeit, Nervenschäden,
Stoffwechselerkrankungen, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme,
Infektanfälligkeit und als schlimmste Konsequenzen neurodegenerative
Erkrankungen und Krebs. Dies wurde von der russischen
Strahlenschutzkommission im Jahre 2008 veröffentlicht. Alterskrankheiten
werden immer jüngere Menschen treffen und die durchschnittliche
krankheitsfreie Lebenserwartung wird nach Ansicht von unabhängigen
Experten schon in den nächsten Jahzehnten drastisch abnehmen. Übrigens
hat der Anteil an psychischen Erkrankungen sich in den letzen 10 Jahren
verdoppelt.
Chronische Krankheiten sind für über 80% der Ausgaben im
Gesundheitswesen verantwortlich und der größte Teil davon ist durch
exogene Faktoren, also durch Schadfaktoren aus der Umwelt oder
Ernährung, verursacht. Nur ein geringer Teil wird durch Gene verursacht.
Es gibt auch sehr ernst zu nehmende Hinweise, dass die Strahlung von
Funksendern zu Pflanzenschäden und zum jetzigen Bienensterben (Colony
collaps syndrom) beiträgt, und auch z.B. Vögel geschädigt werden können.
Neuste Hinweise bestehen auch dahingehend, dass z.B. Schimmelpilze in
Häusern, welche bestrahlt werden, mehr und aggressivere Pilzgifte in den
Wohnraum ausdünsten. Meine Beobachten deuten auch darauf hin, dass die
Strahlung auch Infekterreger, wie z.B. Borrelien, in Stress versetzen
könnten und Infektionen einen schwereren und chronischen Verlauf zeigen.
SZ: Wenn Kinder nur ab und zu mit dem Handy telefonieren ist das genauso
riskant wie wenn man täglich länger damit telefoniert?
Mutter: Nun, weniger zu telefonieren ist schon gesünder. Das ist ähnlich
wie beim Rauchen: eine pro Tag macht nicht so viel, wie 20 pro Tag.
SZ: In Frankreich soll Schülern unter 15 Jahren verboten werden, ihr
Handy in der Schule zu benutzen. Wie sieht es in anderen Ländern Europas
aus?
Mutter: In Frankreich wird sogar über ein generelles Handyverbot für
Kinder diskutiert. Wegen gesundheitslichen Problemen bei den
Angestellten, haben alle Bibliotheken von Paris Ihre WLAN.Netze
abgeschaltet. In Frankreich mussten Mobilfunkbetreiber auf
Gerichtsbeschluss Ihren Handymasten abbauen, weil die Anwohner sich vor
Gesundheitsschäden fürchteten. Das Parlament in Lichtenstein setzt sich
für eine drastische Reduzierung der Gernezwerte ein, Belgien hat sie
schon reduziert aufrgund der eigenen oben erwähnten Rattenstudie,
Salzburg hat vor Jahren schon die Salzburger Vorsorgewerte eingeführt,
die extrem niedriger sind als die deutschen Grenzwerte, die
österreichsche Ärztekammer warnt schon seit Jahren vor den
Gesundheitsgefahren von Mobilfunk und andere Funksysteme, und die
Europäische Umweltagentur hat seine Warnung von 2007 jetzt nochmals
eindringlich bekräftigt. Außerdem sprach sich die Mehrheit des
EU-Parlamentes 2008 für eine Reduzierung der Grenzwerte aus und
Immobilienfachhändler belegen, dass Immobilien mit Sichtkontakt zu
Handymasten schlecht verkauft werden können. In skandinavischen Ländern
ist die Krankheit "Elektrosensibilität" anerkannt und Betroffene haben
die Möglichkeit, in funkarme Oasen zu ziehen, wo sie ein normales Leben
führen können.
Natürlich wehrt sich die Mobilfunkindustrie mit Macht gegen
mobilfunkkritische Stimmen. Auch werden mobilfunkkritische Studien
angegriffen oder deren Autoren denunziert. Als Beispiel mag hier Prof.
Lerchel, Mitglied unserer Strahlenschutzkommission, und bekannter
Handybefürworter stehen, der, mobilfunkkritische Studien aus Österreich,
als "gefälscht" bezeichnete. Dies löste einen medienwirksamen Skandal
aus, der mit Unterstützung des Rektors der Universität Wien fast zu dem
Rückzug dieser Studien führte. Mittlerweile wurde der Fall aber
aufgeklärt und als Finte der Mobilfunkindustrie, um ihnen unangenehme
Studienergebnisse zu beseitigen, entlarvt. Trotzdem wurde der Ruf der
mobilfunkkritischen Wissenschaftler durch die angezettelte
Medienkampagne, in der Spitze durch den mobilfunkfreundlichen "Spiegel"
so geschädigt, dass er durch eine Richtigstellung wohl nur schwer
wiederhergestellt werden kann.
Dass sich die Mobilfunkindustrie mit allen Mitteln wehrt, ist aber
verständlich, denn es geht buchstäblich um das Überleben dieses wohl
weltweit neben der Pharmaindustrie mächtigesten Industriezweiges: Man
fürchtet ähnliche Szenarien wie bei Asbest, Holzschutzmittel und Tabak:
Verbot und eine unendliche Prozesswelle von Geschädigten. Allerdings
sind in USA schon die ersten Gerichtsprozesse von Hirntumoren durch
Handystrahlung erfolgreich durchgeführt worden. Die Mobilfunkindustrie
und die zahreichen von Ihnen abhängigen Experten geben mit Unterstützung
der großen Funk-und Printmedienedien absolute Entwarnung und
Unbedenklichkeitserklärungen. Die von Ihnen gegründetet
Forschungsgemeinschaft Funk und das IZMF (Informationszentrum Mobilfunk
e.V.) gibt sogar in Ärzteseminaren, die von den Ärztekammern
akkreditiert sind, Entwarnung und stellen Strahlenschäden als
eingebildet und psychisch bedingt dar.
Die besten Studien, welche im Rahmen des deutschen
Mobilfunkforschungsprojekt (DMF) geplant waren, wurden auf Druck der
Netzbetreiber (!) nicht durchgeführt. Stattdessen wurde das Geld für
"Risikokommunikationsforschung" ausgegeben, für Kurzzeitversuche, und
methodisch schlechte Untersuchungen zum Phänomen der
Elektrosensibilität. Die entwarnenden Ergebnisse der mit 50% durch die
Mobilfunkindustrie finanzierten Studie waren absehbar. Die meisten, der
durch die Mobilfunkindustrie finanzierten Studien geben ja Entwarnung.
Auch die Bundesregierung gibt anhand der Tatsache, dass sie
Hauptaktionär der T-Mobile sind und über 50 Milliarden Euro beim Verkauf
der UMTS Lizenzen an die Netzbetreiber eingenommen haben,
Unbedenklichkeitsbescheinigungen für Mobilfunk und andere Funksysteme.
Viele Experten sehen darin aber Übereinstimmungen mit der Debatte um die
Schädlichkeit des Rauchens. Weltweit hat sich gerade Deutschland dafür
einen Namen gemacht, da insbesondere die deutschen Politiker,
Wissenschaftler und Beamte (z.B. der Chef des ehemaligen
Bundesgesundheitsamtes) sehr viel Geld von der Tabakindustrie angenommen
haben, damit ein Rauchverbot oder Werbeeinschränkungen um Jahrzehnte
hinausgezögert wurden.
In der Informationsschrift des Umweltbundesamtes Berlin: "Späte Lehren
aus frühen Warnungen" werden solche Zusammenhänge deutlich aufgezeigt.
Die Österreichsche Ärztekammer und ein Übersichtsartikel in der
Zeitschrift "Lancet" kommen zu folgendem Schluss: "Wenn Handys ein
Lebensmittel wären, würden sie sofort verboten"
Dr. med. Joachim Mutter
http://www.zahnklinik.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
Anbei meine Antwort auf Vorwürfe, die Professor Alexander Lerchl,
Vorsitzender der deutschen Strahlenschutzkommission (SSK), Ausschuss
nichtionisierenden Strahlung, gegen mich erhoben hat.
Am 11.12.2009 warnte ich in einem Interview vor den gesundheitlichen
Risiken des Handygebrauchs für Kinder.
Prof. Lerchl war über dieses Interview entsetzt und kritisierte dieses
Interview als unwissenschaftlich und unverantwortlich.
Ein außergewöhnlicher politischer Vorgang, wenn der oberste deutsche
Strahlenschützer im Bereich Mobilfunk das Produkt Handy verteidigt und
von mir als Umweltmediziner eine Rechtfertigung einfordert.
Ich antworte nun auf die Vorwürfe in einer „Offenen Antwort“, die
ausführlich die aktuelle Forschungslage darstellt und den deutschen
Strahlenschutz kritisiert: Er schützt nicht die Bevölkerung, sondern die
Interessen der Mobilfunkindustrie und ignoriert den Stand der
wissenschaftlichen Erkenntnis.
Sie dürfen dieses Dokument an Ärzte, Politiker und andere
Entscheidungsträger weiterleiten oder in Medien veröffentlichen.
Vielen Dank für die Beachtung
Mit besten Grüßen
Dr. med. Joachim Mutter
Lohnerhofstr. 2
78467 Konstanz
und von der Bürgerinitiative Mobilfunk Stuttgart - West
Dr. Joachim Mutter
Zur Person:
Dr. med. Joachim Mutter
Jahrgang 1967 verheiratet, zwei Kinder, von 2001 bis Juli 2008 Arzt am
„Uni-Zentrum Naturheilkunde Freiburg“ und wissenschaftlicher Mitarbeiter
am Institut für Umweltmedizin und Hygiene der Universitätsklinik,
mitverantwortlich für die Ausbildung von Medizinstudenten im Fach
Umweltmedizin. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit, u.a. in der Zahnklinik
in Konstanz, liegt nicht nur in der Verbesserung der Lebenskraft und
Leistungsfähigkeit von Kranken, sondern auch von Gesunden und Sportlern.
Hier betreut er unter anderem die Olympiasiegerin SABINE SPITZ (
http://www.sabine-spitz.com ). Dr. Mutter ist Mitglied der
mobilfunkkritischen Wissenschaftlervereinigung Kompetenzinitiative e.V..
Sein erstes Buch („Amalgam – Risiko für die Menschheit“ ISBN
978-3-89881-522-6) wurde ein Bestseller. Das zweite Buch („Gesund statt
chronisch krank“ ISBN 978-3-89881-526-0) erschien im Frühjahr 2009.
Mehr unter: http://www.zahnklinik.de/umwelt_integrativ
Das Interview ist abrufbar unter:
http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/?p=962
[
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Strahlenschutzkommission
http://omega.twoday.net/search?q=Strahlenschutzkommission
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Lerchl
http://omega.twoday.net/search?q=Lerchl
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Joachim+Mutter
http://omega.twoday.net/search?q=Joachim+Mutter
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Kompetenzinitiative
]
http://www.der-mast-muss-weg.de
07.02.2010
Dr. Joachim Mutter, Umweltmediziner, kritisiert die Mobilfunk –
Strahlenschutzkommission und warnt erneut vor dem Handygebrauch
Dr. med. Joachim Mutter gab im Dezember 2009 ein Interview in der
Schwäbischen Zeitung, in dem er vor den Risiken des Handygebrauchs für
Kinder warnte. Gegen diese Warnungen ging Professor Alexander Lerchl,
Vorsitzender der Strahlenschutzkommission, Ausschuss nichtionisierende
Strahlung, mit enormer Energie vor.
Prof. Lerchl kritisierte in Mails an Dr. Mutter dieses Interview als
unwissenschaftlich und unverantwortlich und forderte eine
Rechtfertigung. Es ist ein außergewöhnlicher politischer Vorgang, wenn
der oberste deutsche Strahlenschützer das Produkt Handy massiv
verteidigt und von einem kritischen Arzt eine Rechtfertigung
einfordert.
Dr. Mutter antwortet nun auf die Vorwürfe in einer „Offenen Antwort“
und einer Dokumentation, in der er ausführlich die Forschungslage
darstellt und die Richtung des deutschen Strahlenschutzes kritisiert:
Der deutsche Strahlenschutz schütze nicht die Bevölkerung, sondern die
Interessen der Mobilfunkindustrie und ignoriere den Stand der
wissenschaftlichen Erkenntnis.
Kritiker sollen ruhig gestellt werden – eine gefährliche Tendenz der
schwarz-gelben Politik. Mit harten Bandagen will sich in Deutschland
die Industrie mit Hilfe der CDU/FDP-Regierung durchsetzen. Der oberste
Pharmakontrolleur Deutschlands, Peter T. Sawicki, wurde seines Postens
enthoben. Auch der Chef der Bundesatomaufsicht, Wolfgang Renneberg,
wurde im November 2009 entlassen und durch den Lobbyisten Hennenhöfer
ersetzt.
Die Dokumentation ist eine informative Übersicht über den Stand der
Forschung und zu ärztlichen Erfahrungen zu den Auswirkungen
elektromagnetischer Felder auf den Menschen.
Unsere Bürgerinitiative dankt Dr. Mutter für diese fundierten und
mutigen Aussagen.
Mein mobilfunkkritischer Brief :-[ mit wissenschaftlichen Belegen an
Prof. Dr. A. Lerchl O:-) (Leitendes Mitglied der
Strahlenschutzkommsission)
und andere Regierungsorganisationen, ist hier einsehbar:
http://www.kompetenzinitiative.de/gesundheit/strahlenschutz-kommission/offene-briefe/dr-mutter-antwort-auf-kritik-von-prof-lerchl.html
http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/?p=962
http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/wp-content/uploads/2010/02/Mutter_Lerchl_Brief_100206.pdf
http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/wp-content/uploads/2010/02/Mutter_Lerchl_Doku_100206.pdf
http://groups.google.com/group/mobilfunk_newsletter/msg/5e8d6e06af275423
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Strahlen...
http://omega.twoday.net/search?q=Strahlenschutzkommission
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Lerchl
http://omega.twoday.net/search?q=Lerchl
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Joachim+...
http://omega.twoday.net/search?q=Joachim+Mutter
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Kompeten...
http://www.scribd.com/doc/26514979/Offene-Antwort-auf-die-Kritik-von-Professor-Alexander-Lerchl
http://www.elektrosmognews.de/news/20100206_Mutter_Lerchl_Brief.pdf
http://www.symptome.ch/vbboard/elektrosmog/63346-interview-handys-dr-joachim-mutter.html
Sehr gute Infos auf dieser Seite (u.a. meine Briefe an Prof. Lerchl
mit Hintergrundinfos):
http://www.oldenburk.de/index.php?article_id=75
ZU empfehlen: Meine Briefe zu Quecksilberamalgam :-X an die Regierung:
http://www.oldenburk.de/index.php?article_id=204
zu Alzheimer:
http://www.oldenburk.de/files/nur_weiter_so..._alzheimer_laesst_gruessen.pdf
zu Bundesregierung:
http://www.oldenburk.de/files/dr.j._mutter_bundesregierung_zu_amalgam__mai_2009.pdf
Für die "Neuen": Mein Vortrag vor ca. 2000 Zuschauern komplett in neun
Teilen :-) :
http://www.youtube.com/watch?v=XE6bK5vmwww
Dr. Joachim Mutter
Prof. Lerchl hat auf diesen Brief in offener Form geantwortet.
Herr Lerchl hält seine Vorwürfe gegenüber meinen Warnungen zum Risiko
Mobilfunk aufrecht. Er führt Studien an, die angeblich meine
mobilfunkkritischen Positionen entkräften.
In einem zweiten, abschließenden Brief antworte ich nun auf Herrn
Lerchls Vorgehen. Es werden dabei neuste, brisante wissenschaftliche
Daten gezeigt, die eine Schädlichkeit von Mobilfunk und anderen
Funkanwendungen belegen.
Dr. Joachim Mutter
19. März 2010 von Gesundheitsapostel
Liebe Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,
meine Antwort an Prof. ...
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/neue-brisante-wissenschaftliche-belege-zur-schadlichkeit-von-mobilfunk
http://bertjensen.ch/neue-brisante-wissenschaftliche-belege-zur-schaedlichkeit-von-mobilfunk
http://stattzeitung.ch/neue-brisante-wissenschaftliche-belege-zur-schaedlichkeit-von-mobilfunk