Sehr geehrte Damen und Herren
Bitte beachten Sie die nachfolgende Medienmitteilung des Dachverbandes Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein:
Blinde Kälber wegen Antennenmast?
Mit Vorbehalt wissenschaftlich bestätigt
Veterinärmediziner der Universität Zürich haben über Jahre systematisch blinde Kälber auf dem Rütlihof von Hans Sturzenegger in Reutlingen untersucht. Als dort nämlich 1999 eine Mobilfunkanlage mit Antennenmast errichtet wurde, kamen in den Folgejahren über fünfzig Kälber mit nukleärer Katarakt (grauer Star) auf die Welt. Das ist wesentlich mehr als im schweizerischen Durchschnitt. Nachdem die Antenne 2006 abgebrochen wurde, sind keine auffälligen Erkrankungen mehr festgestellt worden. Jetzt liegen die Ergebnisse der Fallstudie in der aktuellen Ausgabe des Schweizer Archivs für Tierheilkunde vor.
Die Forscher haben wohl alle erdenklichen Ursachen mittels aufwändigen Verfahren ausschliessen können. Da der Mobilfunkanbieter seinen Mast aber nicht wie geplant mehrmals sondern nur einmal für längere Zeit ein- und danach ausgeschaltet hat, können die Wissenschaftler keinen absolut eindeutigen Beweis für die Antennenstrahlung als Ursache erbringen. Funkstrahlung hinterlässt nämlich keine direkt nachweisbaren Spuren im Körper. Obwohl alles Bekannte ausgeschlossen wurde, könnte es vielleicht doch sein, dass etwas bislang gänzlich Unbekanntes und nicht die Antennenstrahlung der Grund für die Erkrankungen ist. Das ist allerdings sehr unwahrscheinlich, da ein klarer zeitliche Zusammenhang zwischen Antennenbetrieb und dem Auftreten der Erkrankungen belegt ist. Dazu kommt, dass der Rütlihof längst kein Einzelfall mehr ist.
Da die Schäden weit unterhalb der geltenden Anlagegrenzwerte auftraten, stellt sich die Frage, weshalb die zugrundeliegende Verordnung im Sinne der Vorsorge nicht schleunigst gesetzeskonform angepasst wird. Die zuständigen Gesundheitsbehörden müssen sich wegen der doch äusserst merkwürdigen Umstände im Fall Rütlihof noch weitere unangenehme Fragen stellen lassen. Der Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein hat einen aufschlussreichen Begleitbericht dazu verfasst.
Beilage: „Blinde Kälber auf einem Bauernhof mit Handymast“, Begleitbericht zur Fallstudie der Universität Zürich auf dem Rütlihof in Reutlingen, 21. Februar 2012
Verteiler:Tages- und Fachpresse, Radio, Fernsehen, alle Mitglieder der ComCom, alle National- und Ständeräte
Freundliche Grüsse
Vorstand Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein
Kontakt:
Sekretariat Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein
Andrea Klinger
Hüttenwiesstr. 26
9016 St.Gallen
071 288 30 94
Ein Zusammenhang zwischen Antennenstrahlung
und Augenschäden bei Kälber, kann ab sofort nicht mehr geleugnet
werden
Zum Fall „Blinde Kälber“ vom Landwirt Hans Sturzenegger aus dem
Rütlihof in Reutlingen bei Winterthur
Die wissenschaftliche Fallstudie der Universität Zürich liegt nun vor und bestätigt, die über 50 blinde Kälber, die nach dem Bau einer Mobilfunkantenne auf dem Rütlihof zur Welt kamen.
Ein Zusammenhang zwischen Antennenstrahlung und Augenschäden
kann ab sofort nicht mehr geleugnet werden.
Der Dachverband Funkstrahlung.ch hat eine Medienmitteilung verteilt und einen ausführlichen Hintergrundbericht zum ganzen Fall verfasst.
Den Bericht und weitere Informationen finden Sie auf folgender
Homepage: http://www.strahlungsfrei.ch/Neuigkeiten.html
Freundliche Grüsse,
i.V. www.mobilfunk-erlenbach.ch