ich frage mal einfach hier, denn ich gehe davon aus, das hier mehr Leute von
so etwas eine Ahnung haben, als man es vorher so meinen könnte.
In einem meiner StammCafe's hat der Wirt einen WLAN-Zugriff für seine
Kunden. Er gibt seinem Kunden ein Kennwort. Dann kann er, der Kunde,
kostenfrei surfen. Eigentlich eine tolle Sache, die ich eigentlich auch
gerne in Anspruch nehmen möchte.
Ist alleine die Frage der Sicherheit!
Vielleicht möchte man mir hier ja mal mitteilen, ob es ratsam ist einen
solchen Service in Anspruch zu nehmen, oder eben nicht?
viele Grüße
Heinz-Mario
Im Rahmen eben solcher Sicherheit antworte ich mal pauschal:
Bei mind. Win-eigener Firewall und evtl. Virenscanner sollte das
unbedenklich sein.
So viel, wie dies womöglich genutzt wird glaube ich nicht, dass alle dieser
$Nutzer /Tonnen schwere Sicherungen/ mit sich tragen ;-)
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Gruß... Joachim, Win-Firewall und AntiVir unter Win7 nutzend
Für Mail 'xyz.' (bleibt usenet.forme) löschen!
www.hobbyecke-pc.de
Joachim Reiter schrieb:
>> Vielleicht möchte man mir hier ja mal mitteilen, ob es ratsam ist einen
>> solchen Service in Anspruch zu nehmen, oder eben nicht?
Bedenkt noch, dass Ihr keine Kontrolle über den Gateway habt.
D.h. jeglicher Traffic kann Seitens des Betreibers mitgelesen werden.
Das betrifft auch Seiten, die Ihr eigentlich über HTTPS ansteuert.
Das kann auffallen, wenn man jedes Zertifikat selber prüft. Für den Firefox
Browser gibt es hier bspw. Erweiterungen die einen warnen, wenn eine Seite
einem ein neues Zertifikat präsentieren (=eines, was man noch nicht
abgesegnet hat).
Sobald man aber auch noch einen fremden DNS-Server nutzt, kann man Euch
*alles* unterschieben, ohne das die Chance besteht, dies zu merken.
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Grüße
Thomas
Die Frage oben kam zwar von Heinz-Mario, für mich kommt öffentl. Ort auch
nicht in Frage, aber trotzdem interessant und auch gleich beeindruckend,
woran man /so/ nicht sofort denkt :-)
--
Danke und Gruß... Joachim
> Die Frage oben kam zwar von Heinz-Mario, für mich kommt öffentl. Ort auch
> nicht in Frage, aber trotzdem interessant und auch gleich beeindruckend,
> woran man /so/ nicht sofort denkt :-)
Ich halte das so, dass zu Hause eine Kiste steht, die als VPN Server dient.
Über die öffentliche Verbindung wird also einzig und alleine eine
Verbindung ins heimische VPN aufgebaut. Jeglicher Traffic geht dann
darüber.
--
Und tschüß | Bitte nach Möglichkeit keine Rückfragen per Mail. Ich lese
Ingo | die Gruppen, in denen ich schreibe.
| Die E-Mail Adresse ist gültig, bitte nicht verstümmeln!
Ingo Böttcher schrieb:
> Ich halte das so, dass zu Hause eine Kiste steht, die als VPN Server dient.
> Über die öffentliche Verbindung wird also einzig und alleine eine
> Verbindung ins heimische VPN aufgebaut. Jeglicher Traffic geht dann
> darüber.
Wenn Du dabei sicherstellst, dass es sich wirklich um Dein VPN handelt, zu
welchem Du verbindest, eine prinzipiell sichere Sache.
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Grüße
Thomas