Vista - Mediaplayer - UPNP - ipv6 = Eigenscanning
Reinhard Haller
ich richte gerade einen neuen Proxy (squid) fï¿œr ipv6 ein und habe beim
Testen der Einstellungen seltsame Zugriffsmuster entdeckt.
Kurz gesagt:
Nach dem Starten des Windows Media Player fragt der Media Player mit
ipv6 ï¿œber einen Proxy den eigenen Rechner nach UPNP Freigaben ï¿œber ipv4.
Interessant dabei ist:
- Eigentlich kann der Media Player vom Proxy gar nichts wissen, weil der
nur im Opera Browser mit ipv6-Adresse eingestellt ist. Im Internet
Explorer ist nur die ipv4 Adresse des produktiven Proxies bekannt.
- Im Media Player sind sï¿œmtliche Einstellungen, die mit externen
Verbindungen zu tun haben ausgeschaltet, trotzdem aktiviert der Media
Player bei seinem Start den UPNP-Server auf Port 2869.
- In der Vista-Firewall (erweiterte Einstellungen) ist bei den
eingehenden Regeln fï¿œr UPNP das private und das Domï¿œnenprofil
freigegeben, nicht aber das ï¿œffentliche. Der Proxyserver sitzt aber
hinter einer internen Firewall, die kein Netbios durchlï¿œsst in einem
eigenen ipv6-Subnetz. Wie kommt die Windows Firewall da auf die Idee,
dies kï¿œnnte ein Rechner der eigenen Domï¿œne sein?.
Ich finde das Ganze nur noch irre, schï¿œn wï¿œre es, wenn man das auch noch
erklï¿œren kï¿œnnte.
Gruￜ
Reinhard