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Linux Suse 11.2 und Windows

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Tobias

unread,
Apr 10, 2010, 8:35:19 PM4/10/10
to
Hallo Leute,

Gibt es unter der Vista Rettung Konsole einen Befehl der es erlaubt ohne
Umwege den Bootloader wieder herzustellen
wie unter WinXP die Befehle fixboot und fixmbr ?

Was war passiert:

Ich hatte Linux Suse 11.2 zu mein XP und Vista installiert, und den
Bootloader wie gehabt eingerichtet und danach lief auch das Windows
sauber hoch.
Aus mir unerklärlichen gründen, ist nach einen wieder holten Neustart der
Bootloader von Linux nicht mehr gestartet.
Ich vermute das Windows irgendwas an der Partition nicht gefallen hat und
sie einfach umgeschrieben hat.

Ok Ich hatte dann die SetupCD von Vista reingelegt und habe den
Reparaturmodus gestartet. Ohne erfolg! Die Reparatur
von Vista hat nicht erkannt das der Vista Bootloader nicht mehr
funktioniert. Im Protokoll stand sowas wie, Vista ist startfähig.

Weil nichts ging habe ich die altbewährte WinXP CD reingelegt und habe über
den Reparaturmodus fixboot und fixmbr durchgeführt.
und dann ging wie erwartet wenigsten das WinXP, nun habe ich wider die
VistaCD reinegelegt und habe den Reparaturmodus gestartet.
Und Siehe, Vista hat erkannt das es nicht mehr booten kann. Wieso geht das
nur über so ein Umweg ??

Gruß Tobias

Thomas D.

unread,
Apr 11, 2010, 11:08:56 AM4/11/10
to
Hallo,

Tobias schrieb:


> Gibt es unter der Vista Rettung Konsole einen Befehl der es erlaubt ohne
> Umwege den Bootloader wieder herzustellen
> wie unter WinXP die Befehle fixboot und fixmbr ?

Über die Konsole, welche Du auch über die DVD starten kannst, sind diese
Befehle soweit auch noch zugänglich.


> Was war passiert:
>
> Ich hatte Linux Suse 11.2 zu mein XP und Vista installiert, und den
> Bootloader wie gehabt eingerichtet und danach lief auch das Windows
> sauber hoch.
> Aus mir unerklärlichen gründen, ist nach einen wieder holten Neustart der
> Bootloader von Linux nicht mehr gestartet.
> Ich vermute das Windows irgendwas an der Partition nicht gefallen hat und
> sie einfach umgeschrieben hat.
>
> Ok Ich hatte dann die SetupCD von Vista reingelegt und habe den
> Reparaturmodus gestartet. Ohne erfolg! Die Reparatur
> von Vista hat nicht erkannt das der Vista Bootloader nicht mehr
> funktioniert. Im Protokoll stand sowas wie, Vista ist startfähig.
>
> Weil nichts ging habe ich die altbewährte WinXP CD reingelegt und habe über
> den Reparaturmodus fixboot und fixmbr durchgeführt.
> und dann ging wie erwartet wenigsten das WinXP, nun habe ich wider die
> VistaCD reinegelegt und habe den Reparaturmodus gestartet.
> Und Siehe, Vista hat erkannt das es nicht mehr booten kann. Wieso geht das
> nur über so ein Umweg ??

Du hast offenbar den Linux-Bootloader in den MBR geschrieben.
Diesen hast Du Mittels "fixmbr" gelöscht.

Durch "fixboot" hast Du dann einen XP-Loader neu auf die Festplatte (nicht
MBR!) geschrieben, welchen Vista dann durch sein ersetzt hat.

Merke:
Windows selber benötigt den MBR zum Starten nicht. Folglich überprüft es
diesen bei der automatischen Reparatur auch nicht. Du könntest ja bspw.
noch andere Dinge drinnen haben, die für Dich notwendig sind (bspw. eben
einen OS-Loader, TrueCrypt ect.).

Somit war Dein Vista nie nicht startfähig. Du hättest es einfach dem
Linux-Bootloader nur hinzufügen müssen ;)


--
Grüße
Thomas

Tobias

unread,
Apr 26, 2010, 6:48:03 PM4/26/10
to
Hallo Thomas,
danke für deine Antwort.

ich hatte wieder das gleich Problem, das der Bootloader weg war,
Das System wollte bzw. hat auf die HDD zugegriffen und hat danach sofort ein
Reset durchgeführt, ohne Fehlermeldung.
Auf der Linux Rettungskonsole ist mir Folgendes aufgefallen (Siehe unten).
Man sieht deutlich das es zu einer Verschiebung der Adressen von den Platten
kommt.
Das Problem kommt ganz Spontan zustande.
Ich habe das Gefühl das dies passieren kann wenn ich ein USB gerät
hinzufüge.
Kann mit jemand dieses Phänomen erklären ?

Gruß Tobias


Datum: 23.4.2010

Disk /dev/sda: 1000.2 GB, (Raid1 [1/2])
/dev/sda1 bis /dev/sda1 HPFS/NTFS

Disk /dev/sdb: 1000.2 GB, (Raid1[2/2])
/dev/sdb1 Bis /dev/sdb3 HPFS/NTFS

Disk /dev/sdc: 500.1 GB, (Start / Bootplatte)
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sdc1 * 2 1950573 20481006 7 HPFS/NTFS
/dev/sdc2 1950574 12395374 109670400 7 HPFS/NTFS
/dev/sdc3 12395374 46512909 358234112 f W95 Ext'd (LBA)
/dev/sdc5 12395472 46415384 357209084 7 HPFS/NTFS

Disk /dev/sdd: 500.1 GB, (Suse 11.2)
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sdd1 * 12749 60802 385983488 7 HPFS/NTFS
/dev/sdd2 1 12748 102398278+ f W95 Ext'd (LBA)
/dev/sdd5 1 262 2104452 82 Linux swap / Solaris
/dev/sdd6 263 2873 20972826 83 Linux ------->
Boot
/dev/sdd7 2874 12748 79320906 83 Linux --------> Home

Datum: 24.4.2010

isk /dev/sdb: 500.1 GB
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sdb1 * 12749 60802 385983488 7 HPFS/NTFS
/dev/sdb2 1 12748 102398278+ f W95 Ext'd (LBA)
/dev/sdb5 1 262 2104452 82 Linux swap / Solaris
/dev/sdb6 263 2873 20972826 83 Linux -------> Boot
/dev/sdb7 2874 12748 79320906 83 Linux -------->
Home

Partition table entries are not in disk order

Disk /dev/sdc: 1000.2 GB (Raid1 [1/2])
/dev/sdc1 bis / dev/sdc3 HPFS/NTFS


Disk /dev/sda: 500.1 GB, (Start / Bootplatte)

Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 * 2 1950573 20481006 7 HPFS/NTFS
/dev/sda2 1950574 12395374 109670400 7 HPFS/NTFS
/dev/sda3 12395374 46512909 358234112 f W95 Ext'd (LBA)
/dev/sda5 12395472 46415384 357209084 7 HPFS/NTFS

Disk /dev/sdd: 1000.2 GB (Raid1[2/2])
/dev/sdd1 bis /dev/sdd3 HPFS/NTFS

Thomas D.

unread,
Apr 27, 2010, 7:51:42 AM4/27/10
to
Hallo,

Tobias schrieb:


> Ich habe das Gefühl das dies passieren kann wenn ich ein USB gerät
> hinzufüge.

Ja, das kann die Ursache sein, sofern wir von USB-Geräten der Klasse
"Massenspeichern" sprechen (Sticks, Festplatten...).

Aktuelle Mainboards binden die USB-Massenspeicher ja ganz normal, d.h.
transparent ein, damit das System davon starten kann. Diese transparente
Einbindung hat zur Folge, dass das natürlich Bootloader aus dem Tritt
bringen kann.

Daher:
Nie startfähige USB-Geräte beim Systemstart angeschlossen haben, sofern man
hiervon nicht explizit starten möchte.

Work-A-Rounds:
- USB-Gerät nicht startfähig machen (bspw. ohne primäre Partition).

- Startunterstützung für USB-Geräte deaktivieren. Die meisten Mainboards
bieten Tastenkombinationen wie F11/F12 an, wenn man einmal von einem
anderen Gerät starten möchte...


--
Grüße
Thomas

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