wir wollen unsere Verscriptungsarbeit (momentan noch für den SMS 2003,
bald aber für den SCCM 2007) etwas effektiver gestalten.
Momentan erstellen wir Pakete meist mit VBS Dateien.
Also wenn es eine MSI ist, nehmen wir natürlich diese, aber alles was
einstellungen usw. angeht, verteilen wir nach oder vor dem MSI per
VBS.
Wie handhabt Ihr das so?
MSI's dafür erstellen?
Danke schonmal für eine Rückmeldungen
Mark
dafür gibt's keine goldene Regel. Im Idealfall liefert der Hersteller ein
.msi, welches mit Properties angepasst werden kann. Sollte das nicht
ausreichen oder vorhanden sein, dann ein Transform erstellen.
Wer gerne vbs verwenden will, der kann das natürlich auch gerne tun. Ich
würde das aber nur im Ausnahmefall empfehlen (also falls vorher genanntes
nicht funktionieren sollte).
Gruß,
Torsten
"Mark" <starw...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4509590b-ac7c-4f2c...@z35g2000yqd.googlegroups.com...
Aber ich seh schon... da lieg ich gar nich mal so schlecht
Danke
Mark
Was pasiert bei den Dialog-Abfragen wenn kein Benutzer darauf
reagiert, oder wenn kein Benutzer am System angemeldet ist ? Solange
das SCCM Advertisement läuft kann SCCM keine weiteren Advertisements
mehr starten...
Ich würde, wenn immer möglich, auf Benutzer-Interaktionen
verzichten....
Gruss
Roger
welche Möglichkeiten gibt es denn noch, den User dazu zu bringen, eine
Anwendung zu schließen.
z.B. soll bei der Installation vom Acrobat der IE geschlossen sein
Somit prüfen wir ab, ob der User den Prozess laufen hat und bringen
eine Meldung (die eine Zeit X ansteht) wenn er nicht reagiert,
schließen wir auch nach einiger Zeit von Fall zu Fall den Prozess
selbst)
Dies muss natürlich als "Admin" laufen.
In die Tasksequenz können wir das schon aufnehmen, da wir prüfen ob
die Anwendung offen war, war Sie das nicht, kommt keine Meldung beim
User und die Installation läuft weiter
Momentan erledigen wir auch viel per vbs, wobei wir natürlich hier
keine genaue Rückmeldung erhalten. Die Installation selbst gliederen
wir gerade aus der vbs aus damit wir die mif usw. erhalten
Gruß
Mark
Die beste Lösung wäre, Software nur zu installiere, wenn kein Benutzer
angemeldet ist (z.B. mit WakeOnLan in der Nacht; CO2 hin oder her).
Dann muss man kein IE schliessen bevor Adobe Reader drauf kommt...
Andere Frage, wie installiert Ihr IE oder Office security updates muss
da der Benutzer auch IE oder Office schliessen ? Mit WindowsUpdate
jedenfalls geht’s ja auch (meistens) ohne Benutzerinteraktion...
WindowsInstaller kann nämlich auch Dateien ersetzen, die geöffnet sind
(beim nächsten Reboot).
Eine andere Option wäre, wenn das Installations-Paket die Installation
mit einem Retry-Exit-Code abbricht wenn gewisse Bedingen (wie eben IE
offen) nicht erfüllt sind. SCCM versucht dann selbständig immer wieder
zu installieren bis die Bedingungen erfüllt sind... (Dumm ist halt nur
wenn der Benutzer IE im Autostart hat :-)
Leider funktioniert der Retry-Code bei Task-Sequenzen nicht, da diese
ja für OS deployment gedacht sind/waren...(anderes Thema)
Bei Wrappern (wie das erwähnte VBS) muss "einfach" sichergestellt
sein, dass das Error-Handling zu 100% funktioniert. Hab leider schon
zu oft gesehen dass der Exit Code aus dem VBS oder Batch was ganz
anderes war als die Installation gemeldet hat...
Zum Thema status MIF, da hat mein Kollege Armin Denzler einen netten
Artikel verfasst: <http://blogs.technet.com/configurationmgr/archive/
2009/12/07/rerun-of-failed-advertisements-does-not-work-as-expected-
when-you-use-status-mif-files-generated-by-windows-installer.aspx>
Ich empfehle (wie Torsten), wenn immer möglich Hersteller MSI's zu
verwenden und bei Bedarf ein Transform-File für die Anpassungen zu
machen.
Gruss
Roger