Array von n Datenpunkten (xi,yi)
Sigma(xi) := x1 + x2 + x2 + ... +xn
Trendgerade bei linearer Regression:
y = ax + b
mit Regressionskoeffizient
b = (n * Sigma(xi * yi) - Sigma(xi) * Sigma(yi))/
(n * Sigma(xi^2) - (Sigma(xi))^2)
und Konstantenterm
a = (Sigma(yi) - b * Sigma(xi))/n
Korrelationskoeffizient r (Zusammenhangsstärke):
r = (n * Sigma(xi * yi) - Sigma(xi) * Sigma(yi))/
Sqr((n * Sigma(xi^2) - (Sigma(xi))^2) *
(n * Sigma(yi^2) - (Sigma(yi))^2))
Logarithmische Regression:
y = a + b ln(x)
Exponentielle Regression:
y = a * exp(b * x) d. h. ln(y) = ln(a) + b * x
Potentielle Regression:
y = a * x^b d. h. ln(y) = ln(a) + b * ln(x)
Die letzten drei Fälle werden so programmiert, daß
statt a, y, x jeweils die entsprechenden Logarithmen
statt der Originalwerte genommen werden, respective
wieder zurückgerechnet werden (x= exp(ln(x)).
Gruß aus Mainz
Michael
"Michael Zimmermann" <Zimme...@SZWeb.de> schrieb im Newsbeitrag
news:2ui483F...@uni-berlin.de...
Klaus Groche:
> > Array von n Datenpunkten (xi,yi)
> >
> > Sigma(xi) := x1 + x2 + x2 + ... +xn
> >
> > Trendgerade bei linearer Regression:
> > y = ax + b
> >
> > mit Regressionskoeffizient
> > b = (n * Sigma(xi * yi) - Sigma(xi) * Sigma(yi))/
> > (n * Sigma(xi^2) - (Sigma(xi))^2)
> >
> > und Konstantenterm
> > a = (Sigma(yi) - b * Sigma(xi))/n
> >
> > Korrelationskoeffizient r (Zusammenhangsstärke):
> > r = (n * Sigma(xi * yi) - Sigma(xi) * Sigma(yi))/
> > Sqr((n * Sigma(xi^2) - (Sigma(xi))^2) *
> > (n * Sigma(yi^2) - (Sigma(yi))^2))
>
> Noch mal zum Problem: Für die Funktion KORREL () benötigt
> man die zwei zu vergleichenden Felder. Kann man nun die
> Berechnung auch nur mit den Originaldaten (x,y) und
> Anstieg und absolutem Glied für das zweite Feld
> durchführen?
Was ist denn jetzt KORREL? Der Korrelationskoeffizient
wird so wie oben aus der Menge aller Datenpaare x/y
berechnet. Für Sigma nimmst Du SUMME, n ist die Anzahl
der Wertepaare, Sqr die Quadratwurzel.
Gruß aus Mainz
Michael
Nun kann Klaus den Korrelationskoeffizienten z. B. in C1 mit der Formel
=KORREL(A1:A3;B1:B3) berechnen, während Michael es direkt (so wie es halt
defniert ist) mit z. B.
=(3*SUMMENPRODUKT(A1:A3;B1:B3)-SUMME(A1:A3)*SUMME(B1:B3))/(((3*SUMMENPRODUKT(A1:A3;A1:A3)-SUMME(A1:A3)^2)*(3*SUMMENPRODUKT(B1:B3;B1:B3)-SUMME(B1:B3)^2))^0,5)
ermitteln kann.
Das Ergebnis ist gleichermaßen -1.
Have fun,
Bernd
Nehmen wir mal an:
Spalte A: X-WERTE
Spalte B: Y-WERTE
Die X- und Y-Werte sollen durch eine Gerade beschrieben werden. Für die
rechne ich Anstieg (m), absolute Glied (b), Bestimmtheitsmaß (r) und was
EXCEL ggf. noch so hergibt (Varianz, Covarianz...) aus. Nun möchte ich
wissen, wie sehr die tatsächlichen Y-Werte von den berechneten Y' abweichen.
Dafür rechne ich mir die Y' = m * X + b aus und schreibe sie in die Spalte
C. Dann die Funktion KORREL(B:B;C:C) und ich bin fertig.
Jetzt das EXCEL / Statistik Problem: Wie errechne ich den
Korrelationskoeffizienten ohne die "Hilfsspalte" C?
Woher die Frage: Ich möchte Charts von Wertpapierkursverläufen vergleichen
und suche die Wertpapiere mit hoher Gewinnerwartung (Anstieg) und dabei
geringer Fluktuation (KORREL nahe 1).
Ich hoffe auf Hilfe und wünsche einen schönen Sonntag
"Bernd Plumhoff" <bplu...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:cm27gg$2cd$02$1...@news.t-online.com...
Gruß,
Bernd
"Bernd Plumhoff" <bplu...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:cm2fhn$p2m$00$1...@news.t-online.com...