Rahmenbedingungen zur Ausschreibung der Landesgartenschau

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Marc Maier

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Apr 18, 2007, 6:12:40 PM4/18/07
to Mayersche Gärtnerei Bamberg
Hallo,
anbei ein paar Zitate, die ich hier (Auslobung - Offener
Realisierungswettbewerb mit Ideenteil - Landesgartenschau Bamberg
2012) erstaunt lese:

Seite 32:
"Faltbootclub BFC und Wasserwacht Bamberg WWB
Die Grundstücke dieser beiden Einrichtungen liegen am Ufer des Main-
Donau-Kanals in direkter
Nähe des geplanten Haupteingangs der LGS 2012. Sie bilden einen
Engpass für die Erreichbarkeit
des Geländes, daher ist eine sinnvolle Neuordnung und Beplanung der
Flächen notwendig.
Folgende Rahmenbedingungen und Zielvorstellungen sind hierbei zu
beachten:
- Eine neue Erschließungsmöglichkeit soll über das bestehende, jedoch
städtebaulich
fehlplatzierte Villengrundstück (3227/4) erfolgen. Hier sind u.a.
Drachenboote mit bis
zu 13 m Länge an- und abzutransportieren. Diese Verkehrsanbindung muss
auch
während der LGS gegeben sein. Der Vorentwurf zur neuen
Erschließungssituation
liegt der Auslobung bei.
- Es soll eine Lösung gefunden werden, die eine Zusammenlegung der
jetzigen beiden
Teilflächen des BFC erlaubt (gesamt 6 000 qm). Eine Kaufabsicht für
die notwendigen
Flächen besteht. Die Notwendigkeit einer Neuanordnung der Gebäude ist
zu
prüfen.
- Das Bootshaus mit Umkleide- und Sanitärräumen ist mit 400 qm NF
einzuplanen.
- Die beliebte Gastronomie mit 250 qm NF, der Biergarten mit 100
Sitzplätzen ist wesentlicher
Bestandteil des Clubs.
- Der Campingbetrieb verlangt 50 qm NF sowie Stellplätze für 50
Wohnwagen.
- Die WC-Anlagen der LGS am Haupteingang sollten so ausgebaut werden,
dass sie
als dauerhafte Lösung für den geplanten Campingbetrieb verbleiben
können.
- Die WWB verbleibt auf dem jetzigen Grundstück.
- BFC und WWB nutzen beide einen Weg zum Main-Donau-Kanal, der zu dem
gemeinsamen
maroden Steg führt. Dieser erschließt die Slipanlage des WWB und die
vier Anlegestellen des BFC, die weiterhin benötigt werden. Es werden
zwei getrennte
Stege gewünscht, die örtlich auch anders als bisher verortet werden
können.
- Anbindung des Clubgeländes an das Radwegenetz zwischen dem linken
und rechten
Regnitzarm.
- Der Faltbootclub benötigt 50 PKW-Stellplätze nahe dem Bootshaus.
- Für die Wasserwacht sind vor dem Grundstück 20 Stellplätze und
innerhalb des
Grundstücks 2 Stellplätze für Einsatzfahrzeuge einzuplanen.
- Die vorhandene Slipanlage dient bei Notfällen für das zu Wasser
lassen der Rettungsboote.
Hier ist zu prüfen, ob diese Anforderung auch mit dem zu erwartenden
Publikumsverkehr der LGS noch erfüllt werden kann bzw. ob eine
Ausweichslipanlage
sinnvoll wäre.
Ein detailliertes Raumprogramm befindet sich in der Anlage der
Auslobung."

-->50 + 20 Parkplätze??? Wo sind bisher so viele Autos? Hat das
schonmal jemand gesehen?
-->Wie? Durch das "Villengrundstück"?

dazu auch Seite 30:
Erschließung:
"...Es besteht die Möglichkeit, die bestehende A.-und-Maria-Junius-
Straße in den Nordpark hinein
als Erschließung für die Wasserwacht Bamberg und den Faltbootclub zu
verlängern, um so die
beiden derzeit schwer erreichbaren Standorte langfristig sinnvoller
verkehrlich anzubinden."


Seite 34:
"Busterminal
Das Busterminal am Weidendamm ist zunächst als zentrale Anlaufstelle
für Busse, die zur LGS
anreisen und für Shuttlebusse gedacht und soll langfristig als
Terminal für Touristenbusse dienen.
Der endgültige Ausbauzustand soll zur LGS realisiert sein. Der Fußweg
zwischen Busterminal und
LGS-Eingang beträgt ca. 300 m.
Während der Landesgartenschau 2012 können hier parallel 3 Shuttle-Bus-
Haltestellen und 14
Touristenbus-Haltestellen angefahren werden. Nach der LGS gibt es 3
Stadtbus-Haltestellen und
9 Touristenbus-Haltestellen, die gleichzeitig angefahren werden
können.
Ein Vorkonzept für die Planung des Busterminals liegt im Anhang bei."

-->300 m vom Busterminal sind wir mitten in der MG...


nochmal:"Erschließung
Alle Besucher der LGS Bamberg 2012 werden auf den zentralen Parkplatz
im Nordosten der
Stadt gelenkt. Von hier werden die Gäste mit einem Shuttle-Bus-Service
zwischen Parkplatz und
Busterminal befördert. Vom Busterminal an der Europa-Brücke
(Weidendamm) gelangen sie über
eine fußläufige Verbindung entlang des Flussufers zum Haupteingang.
Der zweite Ein- und Ausgang soll in der Verlängerung der ERBA-Brücke
entstehen. Dieser ist behindertengerecht
auszubauen. Daher sind hier temporäre Behindertenstellplätze (5 bis 10
Stück)
außerhalb des Ausstellungsgeländes nachzuweisen. Ein weiterer Zu- und
Ausgang, der vorrangig
der Gaustädter Bevölkerung dient, befindet sich an der Schwarzen
Brücke.
Ein zusätzlicher Ausgang ist an der Friedensbrücke verortet. Weitere
Ausgänge können bei Bedarf
entwurfsabhängig vorgesehen werden.
Im Bereich des Faltbootclubs und der Wasserwacht sowie dem geplanten
Haupteingang des
LGS-Geländes am Weidendamm ist ein Vorschlag zur Besucherführung zu
machen, der die sich
überschneidenden Hauptströme (Nordpark/ LGS und BFC mit
Boottransporten) entzerrt und eine
unfallsichere Querung ermöglicht."

-->Soso, setzt sich in jedes Auto ein "Lenker"?
-->Noch immer ist unklar, wo genau der Haupteingang sein soll.
Wahrscheinlich hat der Faltbootclub hier die meisten Informationen.
Hat da jemand Kontakte?

grüße
marc

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