bräuchte auf oben genannte Frage dringend eine einfach erklärte Anwort
oder Tipps wo so etwas erklärt ist.
Mein Verständnis aktuell von der Thematik ist, dass ein digitales
Signal aus dem Netzwerk oder PC kommend am DSL Modem "aufbereitet"
wird bzgl. Authentifizierung und Fehlerkorrektur und die Bits dann auf
mehrer Trägersignale der verschiedenen Kanäle aufmoduliert werden
(nach welchem Verfahren auch immer) und entsprechend am zweiten Modem
im DSLAM demoduliert werden und ins komplette digital Providernetz
gebridged werden.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Viele Grüße
Mario
>br�uchte auf oben genannte Frage dringend eine einfach erkl�rte Anwort
>oder Tipps wo so etwas erkl�rt ist.
Es gibt keine einfache Antwort.
Gesendet wird auf beiden Seiten einer DSL-Strecke im Prinzip "digital",
aber empfangen wird "analog". Daf�r sorgt die begrenzte Bandbreite des
Kanals und die Tatsache, da� diese m�glichst vollst�ndig ausgenutzt
werden soll.
Die Empf�nger bem�hen sich dann mit viel digitaler Zauberei als erstes
darum, aus dem empfangenen analogen Signal wieder was digitales zu
machen.
So ist das �brigens nicht nur bei DSL-Strecken, sondern praktisch
�berall dort in der Digitaltechnik, wo die Kapazit�t der
�bertragungskan�le voll ausgesch�pft werden soll. Also heutzutage
praktisch �berall, sogar im Inneren von CPUs
> Mein Verst�ndnis aktuell von der Thematik ist, dass ein digitales
> Signal aus dem Netzwerk oder PC kommend am DSL Modem "aufbereitet"
> wird bzgl. Authentifizierung und Fehlerkorrektur und die Bits dann auf
Der Router bzw. die Zugangssoftware verpackt die IP-Pakete in eine
PPPoE-Session (welche auch die Athentizierung beeinhaltet) und sendet
PPPoE-Pakete per Ethernet an das Modem.
Das Modem besteht aus einer "Ethernet over ATM" Bridge (welche die
Ethernet-Pakete in ATM verpackt) sowie dem eigentlichen Modem, welches
die ATM-Pakete mit Fehlerkorrekturinformationen versieht und moduliert
auf die Leitung gibt.
> mehrer Tr�gersignale der verschiedenen Kan�le aufmoduliert werden
> (nach welchem Verfahren auch immer) und entsprechend am zweiten Modem
OFDM, QAM
> im DSLAM demoduliert werden
Ja.
> und ins komplette digital Providernetz
Jein. Das Providernetz basiert auf Glasfaserverbindungen, und obwohl die
Vermittlungtechnik als solche digital ist, kommen auf der Faser
nat�rlich wieder "analoge" Modulationsverfahren zum Einsatz.
> gebridged werden.
Nein. Von DSLAM aus geht es erstmal per ATM weiter zum Breitband-POP
(Access Concentrator). Erst dort werden die vom Modem erzeugten
ATM-Pakete ausgepackt, die PPPoE-Session terminiert, die
Authentifizierung �berpr�ft, und schliesslich die IP-Pakete ins Internet
geroutet.
Gebridged wird auf dieser Seite �blicherweise *nicht*, weil sich die
Teilnehmer auf Ethernet-Ebene gerade nicht gegenseitig sehen sollen.
Hergen
> br�uchte auf oben genannte Frage dringend eine einfach erkl�rte Anwort
> oder Tipps wo so etwas erkl�rt ist.
Beginne mit dem Wiki-Artikel zum OSI-Modell. Dort ist erkl�rt, was in
der Schicht 1 passiert und was in Schicht 2.
Gru�, Ralf
> Hallo zusammen,
>
> bräuchte auf oben genannte Frage dringend eine einfach erklärte Anwort
> oder Tipps wo so etwas erklärt ist.
Ich antworte da jetzt mal ganz polemisch: Die elektrischen Signale
selbst sind immer analog. Digital wird das Ganze erst durch
Diskretisierung/Quantisierung. Und selbst wenn das Modulationsverfahren
"binär" ist, z.B. Manchesterkodierung, kann man doch immer mit
entsprechendem Foo eine kontinuierliche Sache daraus machen.
Die Manchesterkodierung z.B. ist eine PSK eines Rechtecksignals,
welches man aber durch eine Reihe Harmonischer approximieren kann; bei
idealem Leitungsverhalten unendlich, durch die begrenzte Bandbreite
aber mit entsprechendem Tiefpassverhalten eine endliche Reihe; so
betrachtet sieht man auch gleich wo das vermehrte Ringing bei
Fehlanpassung herkommt.
Gerade digitale Hochbandbreiten-Kommunikation ist immer auch hohe
Analog-Kunst, auch innerhalb des Geräts. Sieh Dir doch nur mal PCI-E
oder USB-3 an; da gibt es nicht nur Logik-Level und Timings, da muss
auch das analoge HF-Verhalten sehr genau eingehalten werden.
Wolfgang
--
MfG Dieter
Was hat die begrenzte Bandbreite mait "digital" und "analog" zu tun?
Erz�hl mal.
Ich antworte noch polemischer: Wie wir seit dem fr�hen letzten
Jahrhundert wissen, sind die elektrischen Signale mitnichten digital,
sondern analog, schliesslich handelt es sich um einzelne Elektronen,
die da hin und her wandern. Wobei ihre Wechselwirkung durch einzelne
Photonen vermittelt wird.
Aber das ist nat�rlich eine viel feiner Aufl�sung als das, was die
�bertragenen Digitalsignale darstellen, deswegen f�llt das im
allgemeinen nicht auf.
-is
Das Problem ist, und ich wundere mich, daß unser
Möchtegernwissenschaftler vom heise-Verlag (wo ihn vermutlich niemand
kennt) noch nicht eingestiegen ist: Wir haben hier eine ziemliche
Begriffsverwirrung. Es gibt da auf einmal sowas wie "Digitale
Modulation" und dergleichen Unsinn, das wird synonym zu dem verwendet,
was korrekt "Leitungscodierung" heißt.
Eine "Modulation" findet bei DSL, wenn ich es richtig sehe (und keine
Sorge, ich sehe das richtig, auch wenn BesoffLulkowski gleich rumtröten
wird) gar nicht statt.
Sondern ich habe hier eine Leitungscodierung mit mehreren Trägern.
Für alles weitere: Besofflulkowski fragen, JVA Werl anschreiben wg.
Schulungsunterlagen für "Gefangenenrehabilitation zum IT Systemberater".
Und vielmehr ist zu dem Thema auch nicht zu sagen, bei allem weiteren
braucht man Grundlagen, und die haben wir hier nicht. (Und
Besofflulkowski hat sie auch nicht, und wird sie auch nie haben.)
So. Und jetzt zählen wir alle bis 10, und unser
Möchtegernwissenschaftler wird uns das ganz toll erläutern.
Du meintest am 30.06.11:
>> Ich antworte da jetzt mal ganz polemisch: Die elektrischen Signale
>> selbst sind immer analog.
> Ich antworte noch polemischer: Wie wir seit dem fr�hen letzten
> Jahrhundert wissen, sind die elektrischen Signale mitnichten digital,
> sondern analog, schliesslich handelt es sich um einzelne Elektronen,
> die da hin und her wandern.
Also abz�hlbar. Also digital.
Viele Gruesse!
Helmut
Ungef�hr so ein Deppengeschw�tz war zu erwarten.
Ich antworte noch polemischer: Wie wir seit dem fr�hen letzten
Jahrhundert wissen, sind die elektrischen Signale mitnichten analog,
sondern digital, schliesslich handelt es sich um einzelne Elektronen,
Ja, meinte ich doch. Vertippt. MEA MAXIMA CVLPA
-is
--
seal your e-mail: http://www.gnupg.org/
> Ich antworte noch polemischer: Wie wir seit dem frï¿œhen letzten
> Jahrhundert wissen, sind die elektrischen Signale mitnichten analog,
> sondern digital, schliesslich handelt es sich um einzelne Elektronen,
> die da hin und her wandern. Wobei ihre Wechselwirkung durch einzelne
> Photonen vermittelt wird.
... und daher kommt es nicht mal auf die Elektronen an, sondern
auf die Energieportionen, die sie ï¿œbertragen kï¿œnnen, also auf
die Plancksche Konstante. man quantencomputer. Da die von der
Frequenz (also der deBroglie-Welle) abhï¿œngt, und man fï¿œr die
Spannung noch keine Quantelung entdeckt hat, AFAIK, wï¿œre die
dann analog.
> Aber das ist natï¿œrlich eine viel feiner Auflï¿œsung als das, was die
> ï¿œbertragenen Digitalsignale darstellen, deswegen fï¿œllt das im
> allgemeinen nicht auf.
Noch nicht. Immerhin kann man schon verschrï¿œnkte Elektronenpaare
zur Info-ï¿œbermittlung benutzen. Wenn man das irgendwann mal kaufen
kann...
Dann gibts das PPPoPP (over Planck Protocol).
mfg.
Gernot
--
<hi...@gmx.de> (Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*
Bored of your monitor? Drill here ->[ ]<- for a new one
> Ungefähr so ein Deppengeschwätz war zu erwarten.
Und Du, Detlef springst nach dem Deppenstöckchen°
Toller Facihnformatiker°
> Eine "Modulation" findet bei DSL, wenn ich es richtig sehe (und keine
> Sorge, ich sehe das richtig, auch wenn BesoffLulkowski gleich rumtröten
> wird) gar nicht statt.
Was hast Du studiert°, daß Du diese Formulierung zaubern° kannst?
> So. Und jetzt zählen wir alle bis 10, und unser Möchtegernwissenschaftler
> wird uns das ganz toll erläutern.
Es gibt Dinge°, die kann niemand erläutern.
Erstens bin ich kein Möchtegerndoktor.
Zweitens: Was solltest Du zur Diskussion beitragen?
Erzähl mal.
Ich habe gar nichts "gezaubert".
>
>> So. Und jetzt zählen wir alle bis 10, und unser
>> Möchtegernwissenschaftler wird uns das ganz toll erläutern.
>
> Es gibt Dinge°, die kann niemand erläutern.
Ach. Und was hast Du zur Frage beizutragen?
> Erstens bin ich kein Möchtegerndoktor.
Natuerlich bist du das, du Tierlautimitator.
Was wolltest Du fachlich beitragen?
Nicht, was Du heute in der JVA Werl für ein Fresschen bekommen hast.
Ich frage Dich ja auch nicht, seit wann man in der JVA Werl posten darf.