Hallo allerseits,
nachgekaufte Nadeln von SCHMETZ für Jeans/Denim 130/70 H - J der Stärke
100/16 und 100/18 scheinen nicht zu passen. Sie lassen sich nur unter Mühen
in der Nadelhalterung befestigen und tendieren sehr stark dazu, auf
Presserfuß bzw. Stichplatte aufzuschlagen, d. h. diese Nadeln scheinen nicht
nutzbar bzw. vorgesehen zu sein.
Anders bei Nadeln der Stärke 90/14, seien es mitgelieferte oder zugekaufte
der o.g. Marke.
Wie sind da Eure Erfahrungen, woran kann das liegen, was kann Abhilfe
geschaffen werden?
Und was bedeuten neben der Nadelstärke (z. B. 90/14) die zusätzlichen
Angaben (z. B. 130/705 H - J bei SCHMETZ bzw. 2650/00 - HA x 1; 130 R; 206 x
15 - 090/14 bei den mitgelieferten)?
Übrigens, bei besagter Maschine läßt sich der Presserfuß nicht über das
vorbestimmte, eine Maß anheben, d. h. Jeans-Nähte lassen sich gerade eben
noch bearbeiten, dicker darf der Stoff dann nicht mehr sein.
Schade, dass die Homepage von QUIGG quasi noch nicht nutzbar ist, z. B. für
Rückfragen per Mail, die Hotline kostet laut Handbuch immerhin 12 Ct/Min.
Vielen Dank vorab
Karsten Kaufmann
--
PS: Bitte in die Newsgroup antworten - danke!
Karsten Kaufmann wrote:
>
> Hamburg, d. 13.10.02
>
> Hallo allerseits,
>
> nachgekaufte Nadeln von SCHMETZ für Jeans/Denim 130/70 H - J der Stärke
> 100/16 und 100/18 scheinen nicht zu passen. Sie lassen sich nur unter Mühen
> in der Nadelhalterung befestigen und tendieren sehr stark dazu, auf
> Presserfuß bzw. Stichplatte aufzuschlagen, d. h. diese Nadeln scheinen nicht
> nutzbar bzw. vorgesehen zu sein.
was steht denn in der Bedienungsanleitung über den Nadeltyp? Es gibt
nähmlich unterschiedliche Typen. Und normalerweise passt nur der
vorgeschriebene Typ.
> Und was bedeuten neben der Nadelstärke (z. B. 90/14) die zusätzlichen
> Angaben (z. B. 130/705 H - J bei SCHMETZ bzw. 2650/00 - HA x 1; 130 R; 206 x
> 15 - 090/14 bei den mitgelieferten)?
130/705 H ist das Nadelsysten, dass Pfaff benutzt. Das J steht für
Jeans.
Die anderen Bezeichnungen sagen mir nichts.
> Übrigens, bei besagter Maschine läßt sich der Presserfuß nicht über das
> vorbestimmte, eine Maß anheben, d. h. Jeans-Nähte lassen sich gerade eben
> noch bearbeiten, dicker darf der Stoff dann nicht mehr sein.
Das ist unschön. Es macht eben doch einen Unterschied, ob man 80 oder
500 Euro für eine Nähmaschine ausgibt.
Schöne Grüße
Karin
>> Übrigens, bei besagter Maschine läßt sich der Presserfuß nicht über das
>> vorbestimmte, eine Maß anheben, d. h. Jeans-Nähte lassen sich gerade eben
>> noch bearbeiten, dicker darf der Stoff dann nicht mehr sein.
>
> Das ist unschön. Es macht eben doch einen Unterschied, ob man 80 oder
> 500 Euro für eine Nähmaschine ausgibt.
Ich denke mal, daß man alle Füße von Nähmaschinen bei normalen Maschinen
nicht über eine bestimmte Höhe hinaus anheben kann. Meine hat 1975 mal
DM 598,- gekostet und natürlich ist da auch irgendwo eine Grenze.
Ich müßte jetzt aber nachmessen, wie hoch sich das anheben läßt, da ich
keine Jeans nähe.
Uta
"Karsten Kaufmann" <karsten.ka...@nexgo.de> schrieb
> Hallo allerseits,
>
> nachgekaufte Nadeln von SCHMETZ für Jeans/Denim 130/70 H - J der Stärke
> 100/16 und 100/18 scheinen nicht zu passen. Sie lassen sich nur unter
Mühen
> in der Nadelhalterung befestigen und tendieren sehr stark dazu, auf
> Presserfuß bzw. Stichplatte aufzuschlagen, d. h. diese Nadeln scheinen
nicht
> nutzbar bzw. vorgesehen zu sein.
Schau doch mal ins Handbuch, meistens schreiben die dort, welch Nadeln
verwendbar sind und wofür.
Es ist auch wichtig, ob es Rund- oder Flachkolbennadeln sind. Wenn Du
Rundkolbennadeln in einer Vorrichtung für Flachkolbennadeln benutzt, kann es
zu den beschriebenen Störungen kommen. Ich habe das ganz am Anfang mal nicht
beachtet und mir dabei den Steg in der Stichplatte zerschlagen.
> Übrigens, bei besagter Maschine läßt sich der Presserfuß nicht über das
> vorbestimmte, eine Maß anheben, d. h. Jeans-Nähte lassen sich gerade eben
> noch bearbeiten, dicker darf der Stoff dann nicht mehr sein.
Ich kenne Deine Maschine nicht aber bei meiner ist unter der Abdeckung für
die Lampe, die ich aufklappen kann, ein Rädchen an der den Fuß bewegenden
Stange, mit diesem kann ich bei Bedarf die Anhebehöhe verändern.
Ich bin nicht der Meinung, daß die billigen Maschinen die schlechtesten
sind, meiner Meinung nach ist es wichtig, daß nicht allzu viel der
arbeitenden Teile aus Plaste ist, vor allem nicht Transporteur und
Spulenschnecke, die sollten unbedingt aus Metall sein, sowie auch
Metallspulen wenig Verschleiß haben im Gegensatz zu denen aus Plaste. Manche
sind schon am Stichbild verzweifelt oder am häufigen Reißen des Fadens und
am Ende war es lediglich die Plastespule, die bei häufigem Gebrauch sehr
schnell verschleißt.
Liebe Grüße, Moni
Hallo Karin u. a.,
im Handbuch werden zwar je nach Stoff Nadelstärken [z. B. 75 - 90 (11 oder
14)] empfohlen, der Nadeltyp zur Maschine ist jedoch nicht benannt, kann
bestenfalls aus den mitgelieferten Nadeln geschlußfolgert werden.
Falls nötig, kann sich auch auf die beigelegten 90/14 beschränkt werden,
selbst bei Jeansstoff ist noch keine abgebrochen.
Wer einen PC bedienen kann, kommt eben auch mit einer Nähmaschine zurecht
;-))
Vielen Dank für die Hilfe
Hallo Monika u. a.,
im Handbuch werden zwar je nach Stoff Nadelstärken [z. B. 75 - 90 (11 oder
14)] empfohlen, der Nadeltyp zur Maschine ist jedoch nicht benannt, kann
bestenfalls aus den mitgelieferten Nadeln geschlußfolgert werden.
Ferner handelt es sich um Halbrundflachnadeln, was beachtet wurde.
Zum Thema Nadeln wird ggf. der Hersteller befragt werden müssen.
Die anderen Hinweise (Höhenverstellung evtl. unter Abdeckhaube, wichtige
Teile aus Metall) wird Gelegenheit nachgegangen.
Transporteur und Spulenschnecke sind jedenfalls aus Metall.
Auch ansonsten scheint die Maschine für Einsteiger resp. "Sonntagsfahrer"
völlig OK, wobei immer der niedrige Preis von knapp 70 EUR zu
berücksichtigen ist.
Auch Dir vielen Dank