es ist die Zeit der frischen Kraeuter! Ich moechte gerne bei einer
Gelegenheit anlaesslich einer Uebung einen Kraeuterquark mit
Folienkartoffeln oder gebackenen Kartoffeln anbieten. Das Problem ist,
das die Kartoffeln ca. 2 - 2,5 Stunden unbeaufsichtigt in den Backofen
sollen, ohne das die Feuerwehr eingreifen muss... >;-)
An frischen Kraeutern ist Dill und eventuell Schnittlauch oder
Petersilie in einem Sahnequark geplant als Tunke, die mindestens etwa 2-
3 Stunden vorher vorbereitet werden soll. Darf/muss diese Sosse dann in
den Kuehlschrank oder sollte ich sie besser offen ziehen lassen? Hat
hier noch jemand einen besseren Tip fuer die Quarksosse - eventuell bei
der Zubereitung Wuerz-Olivenoel zufuegen (gezogen mit etwas Knoblauch,
Pfeffer, Majoran) zufuegen oder ist das "oversized"?
Als Kartoffeln dachte ich an eine mehlige bis mehlig feste Sorte mit
ausgewaehlt grossen Kartoffeln vom Markt, die einfach in den
elektrischen Backofen gelegt werden sollten - eventuell in Folie
eingepackt...
Wer hat Erfahrung damit? Muss die Kartoffel dazu vorgekocht werden oder
reichen ca. 2-2,5 Stunden im Backofen zum Garen? Welche Temperatur nutze
ich, um die Kartoffel in dieser Zeit am besten gar zu bekommen und sie
so lange im Backofen (2-2,5 Stunden) zu lassen, ohne Brikett zu
bekommen? Muss die Kartoffel dazu in Alufolie eingeschlagen werden oder
sollte man sie einfach so in den Backofen legen? Sollte man vorher die
Kartoffeln mit einer Gabel anstechen oder was ist noch dabei zu
beachten?
Ich habe 2 Wochen Zeit, um vorher noch die Zubereitung im Kleinversuch
zu testen... >;-)
Ich bedanke mich schon jetzt bei allen im voraus, die mir dazu
vielleicht noch Verbesserungsvorschlaege geben koennen. Es waere schoen,
wenn mir hier jemand seine Erfahrungen oder interessante eigene Tips
dazu mit teilen kann...
Sollte der 1. Versuch gut gelingen, kann ein zweiter mit Frankfurter
Gruene Sauce folgen. Hat dazu noch jemand besondere Tips?
Vom Fusse des Taunus... Lothar *Daeh Jries*
hoffe konnte helfen... henna
"Lothar Hügel" <Lothar...@F.maus.de> schrieb im Newsbeitrag
news:200305131...@f.maus.de...
Henriett...@Web.de meinte am 17.05.03 zu "Folienkartoffel - Erdaepfel":
> groessere Kartoffeln nehmen, ist egal ob mehlig oder nciht..
nach meinen Erfahrungen haben unterschiedliche Kartoffelsorten auch
unterschiedliche Garzeiten. Festkochende Nieren werden nicht richtig
weich und broeselig, auch wenn sie gar sind.
Deshalb sollte man fuer Folienkartoffel zumindest keine festkochenden
Kartoffeln verwenden (z. B. Cilena). Ob es wirklich mehlige
weissfleischige wie z. B. Bintje sein sollten oder eher mehlig-festes
wie z. B. Granola (gelbfleischig), ist dann eher Geschmackssache. Aber
so weit ich weiss, werden festkochende Kartoffeln nicht weich genug als
Folienkartoffel...
> abwaschen.. ein kreuz einschneiden und die noch kartoffeln mit oel und dann
> salz einreiben,.. das ganze in Alufolie einwickeln etwa 2 mal und mit dem
> kreuz nach oben in den backofen.. etwa 200° und etwa 1,5 std. musste ab und
> zu einstechen..
Mein Problem besteht darin, das sie 2-2 1/2 Stunden *unbeobachtet* im
Backofen bleiben muessen. weil alle Teilnehmer des Essens anderweitig
beschaeftigt sind. Deshalb wollte ich gerne Erfahrungswerte haben, denn
wenn jemand nachsehen koennte waehrend der Herstellung, ist die Zeit
relativ variabel und zur Not werden sie spaeter nochmal erhitzt. Ich
habe noch nicht lange einen eigenen Backofen und deshalb wenig eigene
Erfahrungswerte.
Allerdings hatte ich auch davon gelesen, das mit unterschiedlichen
Temperaturen auch unterschiedliche Garzeiten moeglich sind und einige
Feinschmecker schwaermten sogar davon, das mit geringen Temperaturen und
laengerer Garzeit bessere Ergebnisse moeglich sind. Ich wuerde gerne
wissen, wie weit sich das auch auf Kartoffeln uebertragen laesst und was
die notwendigen Mindesttemperaturen sind...
> hoffe konnte helfen... henna
Vielen Dank fuer deine Hilfe.