ich möchte in den Mikrofoneingang meiner Soundkarte ein
niederfrequentes Wechselspannungssignal (bis 20kHz) einschleifen.
Bei einer Samplefrequenz von ca. 44kHz sind 20kHz noch möglich.
So weit ich weiss darf es nicht grösser als 2V sein.
Was muss ich beachten um den Eingang nicht zu beschädigen ?
Wie sind die Kontakte belegt (rechter Kanl, linker kanal, Masse) ?
Was für eine Schutzbeschaltung ist notwendig ?
Wie muss eine Schaltung aussehen, mit dem ich zB. (falls richtig) 2V, 1kHz
ohne Beschädigung der Soundkarte auf den Mikrofoneingang gebe ?
Das Ganze soll ein digitaler Oszi werden.
Dazu noch eine weitere Frage.
Damit man, wenn auch ungenau, eine Frequenz von max. 20MHz
darstellen kann, muss ich die Frequenz runterteilen.
Dezimalfrequenzteiler oder Binärfrequenzteiler sind da wohl nicht die
optimale Lösung. Gibt es einfachere Möglichkeiten ?
Das Ganze soll ein billig Oszi werden, mit dem es nur möglich sein wird
digitale Signale darzustellen (deren Anwesendheit anzuzeigen!!!).
--
mfg
mfrie...@tachyon.prima.de
Ein wahres Wort! Der Finger ist gutes Werkzeug, genau wie ein Schraubenzieher.
zB auch gut zu gebrauchen zur Unterscheidung von starken OUTPUT vs PULLUP bei
digitalen IO Ports.
>So weit ich weiss darf es nicht grösser als 2V sein.
>Was muss ich beachten um den Eingang nicht zu beschädigen ?
Nicht mehr als 2V dran legen? :)
Du solltest einen Gedanken an die Masse deines Rechners und deiner
Schaltung verschwenden. Ausgleichsstroeme moeglich? Potentialtrennung
sinnvoll?
>Wie sind die Kontakte belegt (rechter Kanl, linker kanal, Masse) ?
Halte einen Finger dran und schau es dir an.
>Was für eine Schutzbeschaltung ist notwendig ?
Wenn dein Vorverstaerker nicht mehr liefert als die Karte verkraften,
dann nichts.
>Wie muss eine Schaltung aussehen, mit dem ich zB. (falls richtig) 2V, 1kHz
>ohne Beschädigung der Soundkarte auf den Mikrofoneingang gebe ?
Das kannst du doch sicherlich ganz einfach selber rausfinden,
woll? Jedenfalls solltest du es wenn du das weitere schaffen willst.
BTW: Waren Microfoneingaenge nicht empfindlicher? Und liefern sie
nicht auch noch ein Gleichspannungssignal? Koennte sein. Du solltest
das Handbuch deiner Karte lesen.
>Das Ganze soll ein digitaler Oszi werden.
>Dazu noch eine weitere Frage.
>Damit man, wenn auch ungenau, eine Frequenz von max. 20MHz
>darstellen kann, muss ich die Frequenz runterteilen.
>Dezimalfrequenzteiler oder Binärfrequenzteiler sind da wohl nicht die
>optimale Lösung. Gibt es einfachere Möglichkeiten ?
Nennt sich Mischer. Ist aber wohl auch nicht ganz das was du
willst. Wenn du lernen willst dann willst du wohl erstmal jede Menge
Buecher ueber Grundlagen Etechnik anschaffen. Wenn du Geld sparen
willst dann kaufst du dir am besten eine fertige Ossikarte.
>Das Ganze soll ein billig Oszi werden, mit dem es nur möglich sein wird
>digitale Signale darzustellen (deren Anwesendheit anzuzeigen!!!).
Ach so, sag das doch gleich. Dann willst du naemlich garkeine
Soundkarte verwenden. Dann koenntest du den Druckerport verwenden. Und
wenn du unter Digital TTL bzw. HCMOS versteht dann koenntest du das da
direkt anschliessen.
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
> >Das Ganze soll ein billig Oszi werden, mit dem es nur möglich sein wird
> >digitale Signale darzustellen (deren Anwesendheit anzuzeigen!!!).
>Ach so, sag das doch gleich. Dann willst du naemlich garkeine
>Soundkarte verwenden. Dann koenntest du den Druckerport verwenden. Und
>wenn du unter Digital TTL bzw. HCMOS versteht dann koenntest du das da
>direkt anschliessen.
Es gab da mal eine DOS-Shareware, die 4 Kanäle analysieren konnte; hiess
IIRC 4K???.zip. Und von REX Datentechnik (inzwischen Pleite...) ein Pro-
gramm, das 8 Kanäle mit (bis runter zu) 25µ Sek pro Punkt aufnehmen konn-
te.
Gruss, Holger