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Elektronischer Transformator (Schaltplan)

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Thomas Heier

unread,
Oct 31, 1997, 3:00:00 AM10/31/97
to

Hallo Wolfgang, Christian,

WS>Schone Deine grauen Zellen und nimm nen "schoenen" Ringkerntrafo !

stimmt. Ich habe die weißen Ringkernis aus dem Conrad Katalog (vergossen)
mittels einer 15cm langen 8mm "Holz"schraube (10mm Fischerdübel in Beton) im
Wohn-, Esszimmer und Bad an der Decke angeschraubt. Falls die überhaupt einem
Besucher auffallen, dann erfolgt staunen, kurze Erklärung für Nicht-Elektriker
was das ist, Vorführung und die "Belobigung" für die tolle Idee.

Bye

Ingo Holtkoetter

unread,
Nov 1, 1997, 3:00:00 AM11/1/97
to

Hallo Christian!

CM> ich such einen Schaltplan, um mir einen elektronischen trafo für
CM> halogenbeleuchtung (sek. 12V ca. 150 -200 W) selbst
CM> zusammenzulöten.

schlechte Karten, lohnt IMHO auch nicht.


Gruß, Ingo

mails>16k ->hol...@uni-muenster.de

Sven Glodowski

unread,
Nov 1, 1997, 3:00:00 AM11/1/97
to

rHallo cm0...@munich.netsurf.de,

Wegen der Störungen durch die hohe Frequenz würde ich einen DC/DC-Wandler
aufbauen.

Schau Doch mal in Siemens-Datenbücher von den Steuerchip's für
Schaltnetzteile nach.

Z.b. TDA4718 , TDA4700 o.ä.

Oder als Einstieg Kap.6 des großen Werkbuch der Elektronik
von Dieter Nührmann/Franzis-Verlag

Als Trafokern eignet sich ein alter TV-Zeilentrafo bei ca 20kHz

Wenn Du dir keine HF-Dreckschleuder aufbauen willst, den Ausgang
gleichrichten und in ein Metallgehäuse einbauen!

Ist es eigentlich schwer, alte Computer-Netzteile von 5V auf 12V
umzurüsten??

Gruß aus Berlin-Buckow

Sven

Peter Troester

unread,
Nov 2, 1997, 3:00:00 AM11/2/97
to

Hallo Christian,

was bitte ist ein elektronischer Trafo?
Ich kenne nur normale elektromagnetische Trafos.
Steckt da nur irgendeine Elektronik davor oder habe ich irgendeine
revolutionaere Entwicklung verpasst?

Bis die Tage
Peter

Ingo Holtkötter

unread,
Nov 4, 1997, 3:00:00 AM11/4/97
to

Hallo Sven!

SG> Ist es eigentlich schwer, alte Computer-Netzteile von 5V auf 12V
SG> umzurüsten??

loht bei Schaltnetzteilen nicht ->zu großer Aufwand und Schaltplan
erforderlich.

OK...@edgar.shnet.org

unread,
Nov 4, 1997, 3:00:00 AM11/4/97
to

Hallo,

> >ich such einen Schaltplan, um mir einen elektronischen trafo fuer
> >halogenbeleuchtung (sek. 12V ca. 150 -200 W) selbst zusammenzuloeten.


>
> Schone Deine grauen Zellen und nimm nen "schoenen" Ringkerntrafo !
>

Selbstbau duerfte kaum lohnen. Elektronische Trafos sind recht
preisguenstig zu bekommen. Ein Ringkerntrafo (fuer 12V/50W) kostet
teilweise mehr als ein elektronischer Trafo. Pollin hat z.Zt. sehr
guenstig solche Teile im Angebot.

Gruss Hans


Frank

unread,
Nov 7, 1997, 3:00:00 AM11/7/97
to

Peter Troester wrote:
>
> was bitte ist ein elektronischer Trafo?
> Ich kenne nur normale elektromagnetische Trafos.
> Steckt da nur irgendeine Elektronik davor oder habe ich irgendeine
> revolutionaere Entwicklung verpasst?

Richtig, es gibt nur elektromagnetische Trafos. Allerdings wird bei
einem "elektronischen" Trafo die Netzspannung zunaechst gleichgerichtet
und dann wieder zerhackt, allerdings dann mit einer wesentlich hoeheren
Frequenz (>10kHz, bis teilweise sogar 1Mhz). Das hat den Vorteil, dass
der Trafo (der noch immer noetig ist) dann wesentlich kleiner und
leichter wird. Da Kupfer teuer ist im Vergleich zu Platinen und
Komponenten, versucht man natuerlich, so viel Kupfer wie moeglich
einzusparen, also kleinerer Trafo!
Frank

Carsten Kurz

unread,
Nov 7, 1997, 3:00:00 AM11/7/97
to

'Elektronisch' nur in diesem Sinne für Halogenlampen. Faktisch sind das
Schaltnetzteile bzw. Zerhacker. Da man das den Leuten im Lampenladen aber
nicht erklären kann, heißen die halt 'elektronische Halogentrafos'


mfg - C.K.

Ingo Holtkoetter

unread,
Nov 8, 1997, 3:00:00 AM11/8/97
to

Hallo Carsten!

CK> 'Elektronisch' nur in diesem Sinne für Halogenlampen. Faktisch
CK> sind das Schaltnetzteile bzw. Zerhacker. Da man das den Leuten im
CK> Lampenladen aber nicht erklären kann, heißen die halt
CK> 'elektronische Halogentrafos'

dabei fällt mir ein: hat schon mal jemand probiert, damit (über
Gleichrichter (schnell :)), nicht B***C****) und Ladeelko eine
(Peltier-)Kühltasche (ca.50 Watt) zu betreiben? Ein konventionelles
Netzteil ist zu schwer ... :]

Wolfgang Schreieroeder

unread,
Nov 9, 1997, 3:00:00 AM11/9/97
to

On Sat, 01 Nov 1997 21:35:00 +0100, Martin_...@DU.maus.de (Martin
Schoster) wrote:

>ws.ms-el...@gmx.de tipperte am 31.10.97
>
>> Habe ich leider nicht. Aber ich kann Dir sagen, dass diese Dinger
>> eine Riesensauerei am Output liefern. 50-100kHz plus Oberwellen
>> kreuz und quer im Zimmer auszustreuen - []
>
>Mit Polemik wird man der Sache nicht näher kommen. Wenn die elektronischen
>Trafos nach Angaben des Herstellers montiert und verdrahtet werden, wird
>das Streufeld sehr klein sein.

Von Kritik an "Elektrosmog 50Hz" halte ich auch nicht viel. Aber
100kHz plus Oberwellen sind ganz einfach eine Riesensauerei. Nicht
der Trafo selbst, sondern die Verbraucherleitungen sind das Problem.
Jetzt soll mir bloss keiner erzaehlen, dass dann abgeschirmte Kabel
oder Nachfilterungen verbaut werden. Das hat nichts mit Polemik,
sondern mit Grundlagenverstand zu tun..!

Gleichstrom ist uebrigens auch nicht ideal, weil sich durch die
Polarisierung die Gehirnzellen zersetzen Ein sauberer 50Hz-Sinus
ist schlichtweg optimal (etwas Spass muss sein..).

Gruesse von Wolfgang

-----------------------------------------------
Wolfgang Schreieroeder * Kirchheim bei Muenchen
http://www.mse2000.com/ws Elektronik+Motorrad
Usenet: Replies an mich bitte auch als Mail, da
munich.netsurf schneller loescht, als ich holen
kann...!
-----------------------------------------------

Wolfgang Schreieroeder

unread,
Nov 10, 1997, 3:00:00 AM11/10/97
to

On Sat, 08 Nov 97 09:41:00 GMT, Ingo_Hol...@ms3.maus.de (Ingo
Holtkoetter) wrote:

>dabei fällt mir ein: hat schon mal jemand probiert, damit (über
>Gleichrichter (schnell :)), nicht B***C****) und Ladeelko eine
>(Peltier-)Kühltasche (ca.50 Watt) zu betreiben? Ein konventionelles
>Netzteil ist zu schwer ... :]

Mit schnellen Dioden und Low-ESR-Elkos geht's (d.h."nicht billig").
Stichwort: "Schaltnetzteilfrequenzen"...
Und natuerlich ist da nichts "geregelt".

12V-Bootskuehlschrank tut's jedenfalls.

Kai Warns

unread,
Nov 10, 1997, 3:00:00 AM11/10/97
to

Ingo Holtkoetter wrote:
> =

> dabei f=E4llt mir ein: hat schon mal jemand probiert, damit (=FCber


> Gleichrichter (schnell :)), nicht B***C****) und Ladeelko eine

> (Peltier-)K=FChltasche (ca.50 Watt) zu betreiben? Ein konventionelles


> Netzteil ist zu schwer ... :]

Mit einem Schaltnetzteil habe ich das noch nicht erlebt, aber vom =

Dauerbetrieb ist bei diesen Kuehltaschen abzuraten! Entweder nimmst Du =

es in Kauf den Lueftermotor bald austauschen zu muessen (schwer =

aufzutreiben weil unmoegliche Maasse, Modellbau passt nicht, ist schon =

zu gross) oder das so umzubauen, dass ein anderer Luefter passt der =

laenger haelt.

Viel Erfolg jedenfalls!
Kai

Martin Schoster

unread,
Nov 10, 1997, 3:00:00 AM11/10/97
to

Ingo Holtkötter@MS3 tipperte am 08.11.97

> dabei fällt mir ein: hat schon mal jemand probiert, damit (über
> Gleichrichter (schnell :)), []

Jo, da geht die Post ab:-(
Der Trafo merkt keine Last und schaltet sich ab. Mit einer passenden
Grundlast verdampfen selbst schnelle Schaltnetzteildioden.
Die Netzteile sind zusätzlich so ausgelegt, daß sie primär steuerbar sind
über sogenannte Tronic-Dimmer. Ich habe auch schon "elektronische Trafos"
verbaut, die sich mit Dimmern für induktive Lasten steuern lassen. Ein
großer Nachteil dieser Dimmer ist die summende Induktivität, die auch mit
einem Eimer Silikon kaum zu bändigen ist.


Gruß
Martin

Ralf Kunath

unread,
Nov 11, 1997, 3:00:00 AM11/11/97
to

Ingo Holtkötter@MS3 tipperte am 08.11.97
zum Thema "Elektronischer Transformator (Schaltplan)" in seine Tastatur:

Tach, Ingo...

IH>dabei fällt mir ein: hat schon mal jemand probiert, damit (über
IH>Gleichrichter (schnell :)), nicht B***C****) und Ladeelko eine
IH>(Peltier-)Kühltasche (ca.50 Watt) zu betreiben? Ein konventionelles
IH>Netzteil ist zu schwer ... :]

Sollte funzen, da ein Peltierelement - wie eine Halo-Birne - eine ohmsche
Last ist.

Bisdemnext...

Ralf

** Fettflecke werden wie neu, wenn man sie regelmäßig **
** mit Butter beschmiert. **

Ingo Holtkötter

unread,
Nov 11, 1997, 3:00:00 AM11/11/97
to

Hallo Kai!

KW> nicht, ist schon zu gross) oder das so umzubauen, dass ein
KW> anderer Luefter passt der laenger haelt.

hmmm, ich hätte nicht gedacht, daß gerade der Lüfter aufgibt ...

Frank

unread,
Nov 11, 1997, 3:00:00 AM11/11/97
to

> Jo, da geht die Post ab:-(
> Der Trafo merkt keine Last und schaltet sich ab. Mit einer passenden
> Grundlast verdampfen selbst schnelle Schaltnetzteildioden.
> Martin

???????????????
Falls mich nicht alles taeuscht, sind das doch eh alles DC-DC Wandler
(man sehe sich mit einem Oskar den Ausgang an, dann weiss mans, hab aber
beides nicht hier...). WENN am Augang DC ansteht, duerfte doch
eigentlich eine vernuenftige LC-Filterung (mit Elko UND
Keramikkondensator) ausreichen. Wenn die Dioden laut Martin abrauchen,
weiss ich ehrlich gesagt nicht, warum Millionen von PCs immer noch
funkitionieren. Klar, die Diode muss den Anforderungen entsprechen, eine
1N4001 ist da wohl leicht ueberfordert.
Frank

Wolfgang Schreieroeder

unread,
Nov 12, 1997, 3:00:00 AM11/12/97
to

On Tue, 11 Nov 1997 12:45:30 -0500, Frank <Phli...@cae.wisc.edu>
wrote:

>Falls mich nicht alles taeuscht, sind das doch eh alles DC-DC Wandler

Mag sein, dass wir von verschiedenen Dingern sprechen. Aber diese
vergossenen "elektronischen Trafos fuer Halogenlichtanlagen" 25-100W
liefern astreinen Wechselstrom, Grundfrequenz wie Eingangsfrequenz,
also 50Hz, der mit kHz-Takt "gechoppert" wird. Von DC ist da weit
und breit nix und im Gegensatz zu "normalen" ACDC-Wandlern gibt es
hier auch keinen DC-Eingangskreis (Zwischenkreis). Das haette ja
auch gar keinen Platz in diesen Minidingern (Elko 470uF/400VDC..).

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