Kurze Einführung zur Person:
Mike Hasemann, Werbekaufmann, ehemaliger Discotheken-Besitzer (Mikes
Musikladen in Bad Schwartau), "Showtänzer" und Szene-Zampano, übernahm Mitte
der Achtziger Jahre von den Lübecker Nachrichten mit seinem Partner Jörg
Loose (OnlineWerbung, Bad Schwartau) das Stadtmagazin piste.
In der Welt des Hasemann gehört der "Szene" ausschliesslich Werbung, Termine
und Kommerz. So hat sich der Inhalt von einem themenorientierten
Stadtmagazin zu seinem Szene-Werbeblatt gewandelt. Mit Tricks, Verträgen und
Kniffen bastelt er seitdem an Auflage und Statistiken, um seinen
Anzeigenkunden den "Draht zur Lübecker Jugend" zu bieten und sie finanziell
bei der Stange zu halten. Die Staatsanwaltschaft Lübeck ermittelte erst
kürzlich wegen "Auflagenbetrug" gegen Hasemann und seine Firma - das
Verfahren wurde (bis zum nächsten Mal) aus Mangel an Beweisen vermutlich
schon eingestellt - es waren merkwürdigerweise keine Zeugen zu finden.
Interessanterweise zog ein ehemaliger Angestellter Hasemanns seine noch
interessantere Aussage zurück - er hatte Respekt vor Hasemanns Verbindungen
in die "Türsteher-Szene"...
Nun, Lübeck und seine "gebeutelten" Geschäftsleute scheinen auf die Werbung
in der piste angewiesen zu sein, denn das Geschäft läuft (nachdem die
"redaktionelle" Arbeit von preisgünstigen "Praktikanten" erledigt wird)
besser denn je, Hasemann baute sich jüngst sogar ein Haus.
Doch nun zum Editorial, das ich hier fairerweise im gesamten Wortlaut
wiedergebe:
"Mann oh Mann!!!
Da feier´ich doch meine Hauseinweihung, lade viele, wie ich dachte, nette
Menschen ein und da stellt mir doch so ein junger, dynamischer Werber einen
auf den ersten Blick relativ dekorativen Bilderrahmen hin. Erst nach Ende
des geselligen Beisammenseins schaute ich genauer hin: Der metallische
Rahmen enthielt ein "SMART Heft" mit dem Zusatz "Erlegt VII´96". Da frage
ich mich natürlich, was das nun wieder soll. Zwei Monate später dämmerte es
mir so langsam. Sollte ich wieder zum Jäger werden? Warum das? Weil sich das
"Smart" (eine neue, sogenannte Szenezeitschrift in Lübeck, für die, die es
noch nicht wissen) nun wieder im Szenewald präsentieren. Aber, liebe
Anzeigenverkäufer vom Smart: Bitte seit doch so nett und bezieht euch bei
euren "Verkaufsgesprächen" nicht immer auf die piste. Wir machen unseren Job
schon - souverän wie eh und je! Ganz nach IVW geprüfter Auflage! Wir wollen
jedenfalls nicht auf die Jagd gehen und andere Szenemagazine erlegen.
Manchmal bleibt einem aber keine andere Wahl. Obwohl, was soll´s? Qualität
setzt sich langfristig sowieso durch und letzlich ist es doch wie bei einer
Beziehung: Einmal kann man auseinandergehen, beim zweiten Cut ist es dann in
der Regel aber endgültig aus. Also gebt fein Acht, meine lieben Kollegen,
dass euch kein zweiter Faucpas unterläuft. Auf jeden Fall seid ihr
spätestens jetzt über die Konsequenzen aufgeklärt, denn es wäre doch schade,
wenn wieder einmal eine junge aufstrebende Existenz in den Mühlen der
knallharten Marktwirtschaft zerbröselt. Wir freuen uns jedenfalls auf euch
und hoffen, ja wünschen uns, dass ihr das Lübecker Nachtleben bereichern
werdet!
In diesem Sinne...
euer Mike"
(Zitat Ende)
Spätestens jetzt dürfte sich jeder ein Bild über den Herren machen - wer´s
wirklich bildlich braucht, sollte sich eine der "versteckten" Ausgaben
irgendwo mitnehmen; von fast jeder zweiten Seite grinst "DJ MH4" von einem
seiner Partybilder hervor.
Liest irgend jemand überhaupt noch die piste???
Bleibt zu hoffen, daß die Macher des SMART nicht eingeschüchtert das Weite
suchen.
Kein Wunder, das in Lübeck neue Impulse fehlen, doch "Lübeck ist nicht
wirklich scheisse" (Anzeigentext auf Seite 25) - es gibt keine
Monopol-Stellungen, schon gar nicht im Bereich der Medien. Diese
Monopolstellung strebt auch der Loose (OnlineWerbung) an - mit
"Knebelverträgen" bindet er unzufriedene Onlinekunden an sich.
Solchen "Kultur-Bremsern" sollte das Handwerk gelegt werden.
Wirklich Kreative haben nämlich dadurch keine Chance, denn jedes derartige
Blatt muss sich aus Werbung finanzieren, doch ist es durch die "Kampagenen"
und üblen Nachreden Hasemanns und seinen "Vertretern" unmöglich, ein
unabhängiges Blatt zu etablieren. Doch am meisten fürchtet sich H. vor
Inhalten (Reportagen, Berichte, Leseraktionen etc.), denn die kann er nicht
bieten, da er dafür keine Mitarbeiter bezahlen will - seine Gewinnspanne
würde schrumpfen...
Also, wer nimmt den Kampf mit auf???
max
erstmal möchte ich feststellen, daß Hasemann eine Person "des öffentlichen
Lebens" ist; sich deshalb auch öffentliche Kritik erlauben muss. Leider kann
der Mann hier nicht konkret Stellung nehmen: Die Bedienung eines Newsreaders
sowie die schriftliche Gelenkigkeit übersteigt m.E. seine Fähigkeiten...
(ich kenne ihn persönlich ziemlich gut, deshalb diese gewagte Feststellung).
> >Die Staatsanwaltschaft Lübeck ermittelte erst
> >kürzlich wegen "Auflagenbetrug" gegen Hasemann und seine Firma - das
> >Verfahren wurde (bis zum nächsten Mal) aus Mangel an Beweisen vermutlich
> >schon eingestellt - es waren merkwürdigerweise keine Zeugen zu finden.
>
> Das ist wirklich verwunderlich; es muss doch bei der Druckerei
> ermittelbar sein, wieviele Exemplare gedruckt worden sind.
>
> Wieviele dann verteilt wurden, ist dann noch eine anndere Frage.
Genau das ist der Punkt. Wobei auch anzumerken ist, daß bestimmte
Druckereien unter bestimmten Umständen die Auflagenzahlen nach oben
abrundet. Bei Blättern wie der piste (IVW-Prüfung durch den
CityMedien-Verbung) läuft das aber so ab: Zeitschriften werden an
öffentlichen Stellen verteilt/ ausgelegt. Der Betreiber der Auslagestelle
(Kneipenwirt, Geschäftsführer, etc.) unterschreibt dann den Empfang einer
bestimmten Menge. Bei der piste lief das hingegen folgendermassen ab: Das
Feld der Exemplar-Anzahl auf dem Verteilerbeleg wurde "blanko" gelassen, nur
eine "schnelle" Unterschrift gefordert...
> >schon - souverän wie eh und je! Ganz nach IVW geprüfter Auflage! Wir
wollen
> >jedenfalls nicht auf die Jagd gehen und andere Szenemagazine erlegen.
> >Manchmal bleibt einem aber keine andere Wahl. Obwohl, was soll´s?
Qualität
> >setzt sich langfristig sowieso durch
>
> Klingt ganz nach einer öffentlichen Warnung vor unlauteren Methoden,
> wenn Konkurrenzkampf eine zusätzliche Option darstellt.
Stimmt! Hasemann Methoden sind nicht nur fragwürdig, sondern in weiten
Bereichen kriminell. Obwohl hier eher einzuschätzen ist, dass Hasemanns
Anzeigenvertreter wieder massiv Druck auf Anzeigenkunden ausüben werden. Da
gibt´s dann schon mal Anzeigen zum Drittelpreis - allerdings bei
monatelanger Bindung.
Frag´doch mal herum, wie die piste ausstehende Rechnungen eintreibt???
> >Liest irgend jemand überhaupt noch die piste???
>
> Ich blättere manchmal eine durch, wenn ich irgendwo warten muss.
>
> >Bleibt zu hoffen, daß die Macher des SMART nicht eingeschüchtert das
Weite
> >suchen.
>
> Smart enthält ja auch nicht viel mehr Inhalt.
Schade eigentlich, denn mit Inhalten lassen sich solche Werbeblätter
besiegen.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Bei Martin (vom Smart) hatte ich
damals jedoch den Eindruck, als ob er eher ein Lifestyle-Magazin produzieren
möchte; so mit vielen bunten, sportlichen Bildern und den entsprechenden
Anzeigen dazu. Das hat allerdings auch nichts mehr mit einem Lübecker
Magazin zu tun.
> >Kein Wunder, das in Lübeck neue Impulse fehlen, doch "Lübeck ist nicht
> >wirklich scheisse" (Anzeigentext auf Seite 25) - es gibt keine
> >Monopol-Stellungen, schon gar nicht im Bereich der Medien. Diese
> >Monopolstellung strebt auch der Loose (OnlineWerbung) an - mit
> >"Knebelverträgen" bindet er unzufriedene Onlinekunden an sich.
>
> Klingt, als wolltest Du die beiden madig machen.
Ich möchte nur vor beiden warnen.
Beide sind gegenseitige Meister und Diener und arbeiten mit den selben
Methoden.
Auch Loose verarscht eigene Kunden. Ich habe noch nie einen zufriedenen
Kunden der "OnlineWerbung" getroffen, alle sind an "Knebel-Verträgen"
gebunden und mit den Leistungen ziemlich unzufrieden.
Und Loose beutet seine Mitarbeiter aus. Als "Jahrespraktikant" bekommst Du
da DM 500,- bis 1000,- - obwohl Du dann nur arbeitest, weder ausgebildet
noch geschult wirst...
> >Solchen "Kultur-Bremsern" sollte das Handwerk gelegt werden.
>
> Keine Kultur anzubieten ist was anderes als Kulturbremse.
Aber hier werden Möglichkeiten anderer verhindert.
Konkurenz versucht Hasemann durch üble Nachreden, diffuse Drohungen und
Preisdumping aus dem Weg zu räumen. Und das hat System: Wer genau hinsieht,
stellt fest, daß hier ausschliesslich Veranstaltungen "gepusht" werden, bei
denen auch Hasemann (als DJ, Veranstalter oder Organisator) seine Finger im
Spiel hat (z.b. die Alpha Raves).
> >Wirklich Kreative haben nämlich dadurch keine Chance,
>
> Warum nicht? Mach doch eine gute Szenezeitung.
... wird aber schwierig, denn Du brauchst dann Werbung, um das Heft
kostenlos verbreiten zu können.
Und die wird rarr, weil alle Etats in der Stadt bereits durch die
piste-Methodik auf Monate geplündert wurden.
Und durch üble Nachreden der Anzeigenvertreter der piste wird oft Konkurenz
verjagt ("Ich kann Sie vor Xy nur warnen - die sind unseriös und qualitativ
minderwertig. Wir machen lieber zusammen eine Aktion, das wird auch viel
preisgünstiger für Sie..." - O-Ton des piste-Anzeigenvertreters Tom
Lewancyk...)
> >denn jedes derartige
> >Blatt muss sich aus Werbung finanzieren,
>
> Ja und?
>
> >doch ist es durch die "Kampagenen"
> >und üblen Nachreden Hasemanns und seinen "Vertretern" unmöglich,
>
> Wenn es wirlich üble Nachrede ist, dann kann man etwas dagegen
> unternehmen. Markige Sprüche sind keine üble Nachrede.
>
> >ein
> >unabhängiges Blatt zu etablieren. Doch am meisten fürchtet sich H. vor
> >Inhalten (Reportagen, Berichte, Leseraktionen etc.),
>
> Dann wäre ein Alternativ-Medium doch schon im Vorteil!
GENAU!!!
> >Also, wer nimmt den Kampf mit auf???
>
> Wer? Wenn kein Makrt dafür da ist, wird es keiner tun.
Noch. Aber wie lange noch???
max
> Kürzlich tauchte hier die Frage auf, wer eigentlich Mike Hasemann ist.
Ja? Muß ich mangels Interesses übersehen haben.
> Der
> piste-Chef macht sich über mögliche Konkurenz auf dem Lübecker
> "Zeitschriftenmarkt" Sorgen - insbesondere geht es um das "Smart" Magazin.
Die "piste" habe ich nie gelesen, das "Smart" habe ich nie gesehen.
Und beides bedauere ich keine Sekunde.
> Also, wer nimmt den Kampf mit auf???
Ich jedenfalls nicht, weil mir beide belanglosen Reklameblätter knapp
am After vorbeigehen. Bist Du beim "Smart" beschäftigt?
Tschüs!
Arnulf
--
http://www.hacktory.de
... woher weißt Du dann, dass es sich um "belanglose Reklameblätter"
handelt?
Denn auch um zu kritisieren muß man doch daß, was kritisiert wird, kennen?
Oder interessieren Dich derartige Blätter überhaupt nicht?
Über welches unabhängige Medium informierst Du Dich denn sonst über das
Leben und die Kultur unserer Stadt???
Oder interessieren Dich Medien/ Lokalmedien überhaupt nicht??? Dann würde
ich mich aber fragen, was Du zu diesem Thema sagen wolltest...
> Ich jedenfalls nicht, weil mir beide belanglosen Reklameblätter knapp
> am After vorbeigehen. Bist Du beim "Smart" beschäftigt?
Auch wenn Du vorgibst, dieses Blatt nicht zu kennen, trifft Deine
Charakterisierung ziemlich genau.
NEIN, ich bin weder haupt- noch freiberuflich beim SMART tätig, war jedoch
(noch zur Zeit der LN-Trägerschaft) etwa drei Jahre bei Media-Consult
beschäftigt, u.a. für die piste und der kurzlebigen Wochenzeitung ExtraTip.
Heute bin ich freiberuflich für verschiedene Fachzeitschriften und
Tageszeitungen (u.a. der taz; manchmal, wenn das Thema "stimmt" auch noch
für die Lübecker Nachrichten) tätig.
Aber ich würde Lübeck wünschen, endlich ein kultur- und
gesellschaftsorientiertes Medium zu erhalten - der Bedarf ist nämlich da!
> Tschüs!
>
> Arnulf
max
>Auflagenbetrug
Was es alles gibt...
Bisher kannte ich nur (nein, nicht persönlich) Anlagenbetrug.
Dann möchte ich doch wissen, ob es auch z.B. Ablagenbetrug gibt :_)
Gruß
Ulrich
--
Press Alt-F4 to see the secret messages
> > Smart enthält ja auch nicht viel mehr Inhalt.
>
> Schade eigentlich, denn mit Inhalten lassen sich solche Werbeblätter
> besiegen.
> Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Bei Martin (vom Smart) hatte ich
> damals jedoch den Eindruck, als ob er eher ein Lifestyle-Magazin produzieren
> möchte; so mit vielen bunten, sportlichen Bildern und den entsprechenden
> Anzeigen dazu. Das hat allerdings auch nichts mehr mit einem Lübecker
> Magazin zu tun.
Ich denke, das mit dem Inhalt bei Smart kommt noch, jedenfalls wollen
die meines Wissens demnächst "expandieren".
> Und Loose beutet seine Mitarbeiter aus. Als "Jahrespraktikant" bekommst Du
> da DM 500,- bis 1000,- - obwohl Du dann nur arbeitest, weder ausgebildet
> noch geschult wirst...
Hab ich auch schon gehört. Ich weiß zwar nicht, wie so deren
Arbeitsqualität und Preise sind, aber ich könnte mir gut vorstellen,
dass "so welche" die Branche und deren Preise gut kaputtmachen können
:(
In diesem Sinne
Tim, der für ne Multimediaagentur arbeitet
--
and if I die today I'll be the HAPPY phantom
and I'll go chasin' the nuns out in the yard
and I'll run naked through the streets without my mask on
and I will never need umbrellas in the rain
> Kurze Einführung zur Person:
> Mike Hasemann, Werbekaufmann, ehemaliger Discotheken-Besitzer (Mikes
> Musikladen in Bad Schwartau),
"Mikes Musikladen" war in der Segeberger Straße in Stockelsdorf.
> "Showtänzer"
Seine Erfolge und Turnier-Erfolge sind nicht von der Hand zu weisen.
> und Szene-Zampano,
Man merkt es, Du magst ihn nicht und hälst damit auch nicht hinter dem
Berg.
Ob man Mike Hasemann mag oder nicht, er stellt 'ne ganze Menge auf die
Beine, das müssen andere erstmal nachmachen.
> Mit Tricks, Verträgen und Kniffen bastelt er seitdem an Auflage und
> Statistiken, um seinen Anzeigenkunden den "Draht zur Lübecker Jugend"
> zu bieten und sie finanziell bei der Stange zu halten.
Beweis durch Behauptung? Irgendwelche Belege für Deine Aussagen? Wäre
neugierig, wie es in der Szene so zugeht.
> Die Staatsanwaltschaft Lübeck ermittelte erst kürzlich wegen
Ermittlungen allein haben relativ wenig zu sagen. Oft stellt sich auch die
Unschuld heraus - dann werden die Ermittlungen eingestellt.
> "Auflagenbetrug" gegen Hasemann und seine Firma - das Verfahren wurde
> (bis zum nächsten Mal) aus Mangel an Beweisen vermutlich schon
> eingestellt - es waren merkwürdigerweise keine Zeugen zu finden.
Sehr merkwürdig, das alles. Hat Mike Hasemann eigentlich ein Alibi für die
Ermodung Kennedys? Wer weiß, vielleicht hat er seine Finger ja auch in der
der Sache. Und überhaupt, war er schon mal in Bielefeld?
Nik
--
"Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf.
Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher."
Bertolt Brecht
Am Tue, 20 Nov 2001 21:03:25 +0100, gab Martin Lemke
<mad...@on-luebeck.de> zum Besten:
[Ablagenbetrug]
>Im Öfffentlichen Dienst bestimmt ;-)
Stimmt, ich erinnere mich da noch an den Bauantrag eines politisch
unbequemen Bauherren, der in einem hier nicht näher genannten Kreis
nörlich von Lübeck anstatt beim Bearbeiter in der Registratur landete
und dort heute noch wäre, wenn wir nicht mal nachgehakt hätten.
Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt...
Gruß
Ulrich
--
- Macs sind für die, die nicht wissen wollen, warum Ihr Rechner funzt.
- Linux ist für die, die wissen wollen, warum er funzt.
- DOS ist für die, die wissen wollen, warum er nicht funzt, und
- Windows ist für die, die nicht wissen wollen, warum er nicht funzt.
> > Die "piste" habe ich nie gelesen, das "Smart" habe ich nie gesehen.
> > Und beides bedauere ich keine Sekunde.
>
> ... woher weißt Du dann, dass es sich um "belanglose Reklameblätter"
> handelt?
Klopapier, das sich ausschließlich durch Reklame finanziert, ist
bestenfalls bei kalendarischen Angaben verläßlich. Die vitale
Abhängigkeit von den Inserenten und Sponsoren macht jedes angeblich
redaktionelle Wort oberverdächtig. Überdies sind Kritiken im Bereich
der (von mir aus englischsprachigen und E-Gitarrenlastigen)
Schlagerindustrie sowieso geschmacksabhängig. Deshalb interessiert
mich aus kostenlosen Veröffentlichungen von vorn herein keine Silbe.
In diesem Zusammenhang: Als ich mir noch eine gewisse
Foto-"Fachzeitschrift" kaufte, war das Geräusch eines Verschlusses
entweder "flüsterleise" oder "satt wie das einer ins Schloß fallenden
Mercedestür", also laut oder leise, ganz egal, Hauptsache, der
Hersteller ließ sich nicht lumpen. Geschenkt! Und dabei kostete dieses
Klopapier sogar Geld!
> Denn auch um zu kritisieren muß man doch daß, was kritisiert wird, kennen?
Das ist ebenso richtig wie mein Senf oben. Mein persönliches Fazit:
Die zwei- oder dreimal, daß ich einen Blick in die "piste" warf,
langen für's Leben.
ugu...@on-luebeck.de (Ulrich Gunkel) wrote in message news:<9tg1r...@gunkel.on-luebeck.de>...
>Stimmt, ich erinnere mich da noch an den Bauantrag eines politisch
>unbequemen Bauherren, der in einem hier nicht näher genannten Kreis
>nörlich von Lübeck anstatt beim Bearbeiter in der Registratur landete
>und dort heute noch wäre, wenn wir nicht mal nachgehakt hätten.
Hmm ich kann mir denken wer, aber iss das wirklich n Bauherr ?
Ich dachte der leitet ne ganz andere Institution ?
Es grüßt Marco
>>Subject: Re: Mike "DiscoDad" Hasemann über qualitative Lübecker Stadtmagazine..
> ^
> War da ein Punkt zuviel für Crosspoint?
War das ein "War da ein Punkt zuviel für Crosspoint?" zuviel für Dich?
--
Und Tschüss.
Stefan
### Kilroy was here ###
max
"Martin Lemke" <mad...@on-luebeck.de> schrieb im Newsbeitrag
news:9tm1si$pin$3...@epsilon.on-luebeck.de...
> On 21 Nov 2001 09:13:28 -0800, netdeve...@yahoo.com (Mike
> Hasemann) wrote:
>
> Max munkelte, der Hasemann könne einen Newsreader nicht bedienen; na
> ja, ein Web-Gateway tut´s ja erstmal auch. Da fällt man wenigstens
> nicht über die Fußangeln von OE, wie Freund Maxi.
>
> >Any chance you guys speak english?
>
> Zur Frage: Warum sollten wir?
>
> Martin
> Max von der Foerde <foe...@gmx.li> schrieb:
> > ... aber das Internet lehrt: s'gibt manche Hasen , auch einige Männer
> > - also viele Hasemänner!
>
> http://learn.to/quote ist auch ein interessanter Teil des Internet.
Überfordert aber so manchen Dschurnalisten oder ist unter seinem Niwo :-(
Nik
--
"Wenn sich die Fakten ändern, ändere ich meine Meinung.
Und was machen Sie?"
J. M. Keynes, Ökonom