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Internetanschluss

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Willy Lange

unread,
Jan 7, 2013, 3:03:59 PM1/7/13
to
Moin
Ich sehe gerade, dass sich hier noch ein paar Veteranen tummeln.
Ich suche einen neuen Internetanschluss.
Ich bin bei Versatel nicht so richtig glᅵcklich.
In letzter Zeit tierische Leistungsschwankungen und schlechter Ping.
Hier in Israelsdorf gibt es auch nur ne 2000er Leitung.
Hat jemand Erfahrung mit Kabel Deutschland?

Gruᅵ
Willy

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 7, 2013, 3:28:31 PM1/7/13
to
Am Mon, 07 Jan 2013 21:03:59 +0100 schrieb Willy Lange:

> Ich sehe gerade, dass sich hier noch ein paar Veteranen tummeln.

Das stimmt :-)

> Ich suche einen neuen Internetanschluss.
> Ich bin bei Versatel nicht so richtig gl�cklich.
> In letzter Zeit tierische Leistungsschwankungen und schlechter Ping.
> Hier in Israelsdorf gibt es auch nur ne 2000er Leitung.
> Hat jemand Erfahrung mit Kabel Deutschland?

Mittelbare Erfahrung.

Ich kenne viele Menschen, die ihre Entscheidung f�r KD bereuen und auf den
Tag warten, an denen ihre K�ndigung endlich wirksam wird.

Pingzeiten sind bei denen irgendwo zwischen lang und Packet-Loss. Teilweise
sind deren Verbindungen so instabil, da� sie h�ufig (mehrere male pro
Stunde) aus dem IRC fliegen.

KD ist wohl eher f�r Surfen geeignet, da fallen lange Ping-Zeiten oder mal
ein verschlucktes Paket nicht so auf...

Mein Fazit: Ich w�rde es nicht mal geschenkt nehmen. Ich bin bei der
Telekom, zahle etwas mehr, habe aber super-stabiles VDSL-50 und kein
Generve.

Nik

Willy Lange

unread,
Jan 7, 2013, 3:51:37 PM1/7/13
to
Am 07.01.13 21:28, schrieb Nikolaus Bernhardt:

> Pingzeiten sind bei denen irgendwo zwischen lang und Packet-Loss. Teilweise
> sind deren Verbindungen so instabil, da� sie h�ufig (mehrere male pro
> Stunde) aus dem IRC fliegen.
>
> KD ist wohl eher f�r Surfen geeignet, da fallen lange Ping-Zeiten oder mal
> ein verschlucktes Paket nicht so auf...
>
> Mein Fazit: Ich w�rde es nicht mal geschenkt nehmen. Ich bin bei der
> Telekom, zahle etwas mehr, habe aber super-stabiles VDSL-50 und kein
> Generve.
>
> Nik

VDSL h�tte ich auch gerne.
Seit gut drei Jahren auf der Warteliste.
Nur hier tut sich nichts.

--
Gru�
Willy

Daniel Pache

unread,
Jan 8, 2013, 8:01:58 AM1/8/13
to
Am 07.01.2013 21:28, schrieb Nikolaus Bernhardt:

> Ich kenne viele Menschen, die ihre Entscheidung für KD bereuen und auf den
> Tag warten, an denen ihre Kündigung endlich wirksam wird.

Ich kenne einige, wenige, die mit KD nicht zufrieden sind. Ich kenne
wesentlich mehr Menschen, die einigermassen zufrieden sind. Es kommt
drauf an, wo man wohnt und wie man seinen Internetanschluss nutzt.

> Pingzeiten sind bei denen irgendwo zwischen lang und Packet-Loss. Teilweise
> sind deren Verbindungen so instabil, daß sie häufig (mehrere male pro
> Stunde) aus dem IRC fliegen.

Dieses Problem ist mir gar nicht bekannt. Ich habe meine aktuelle IP
seit ca. 3 Jahren. Zu diesem Zeitpunkt gab es einen Stromausfall, der
längere Zeit dauerte, so dass meine USV das KD Modem nicht am Leben
halten konnte. Da bekam ich eine neue IP.

> KD ist wohl eher für Surfen geeignet, da fallen lange Ping-Zeiten oder mal
> ein verschlucktes Paket nicht so auf...

Bitte was? Ich spiele zwar nicht mehr so viel, aber wenn ich mal wieder
MMORPGs oder Multiplayer Ballerspiele spiele, falle ich durch die
niedrigen Latenzzeiten und die stabile Leitung auf.

> Mein Fazit: Ich würde es nicht mal geschenkt nehmen. Ich bin bei der
> Telekom, zahle etwas mehr, habe aber super-stabiles VDSL-50 und kein
> Generve.

Telekom ist sicherlich auch keine schlechte Wahl. Von den "normalen"
Telekommunikationsanbietern sicherlich der beste. Aber für Privat ist KD
auch super geeignet wenn man mit zwei Analogleitungen leben kann.

In Israelsdorf habe ich allerdings einen Kunden, der mit der
Sprachqualität von KD absolut nicht leben konnte. Ob das nun mit seinem
persönlichen Hörempfinden liegt oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
Er hatte auch eine etwas spezielle Konfiguration, indem er per ISDN
Wandler aus dem Analogen KD Telefonsignal wieder ISDN gemacht hat, also

KD VoIP -> Analog -> ISDN S0 -> Telefonanlage

Die Grenze verläuft im Buchenweg, also wenn Du 512er DSL hast und nicht
das auf der anderen Strassenseite laufende 3000er DSL, dann würde ich
auf jeden Fall Kabel Deutschland nehmen.

Du solltest nur wissen, dass Filesharing zwischen 18.00 Uhr und 24.00
Uhr gedrosselt wird. Ab 60 GB wird in Zukunft wohl für den Rest des
Tages gedrosselt.

Dafür ist die Leitung normalerweise bis Anschlag nutzbar. D.h. hier in
der Firma immer noch die 24MBit (aus Faulheit noch nicht hochgestellt),
zu Hause ca. 104Mbit.

Bestell KD doch einfach testweise, lass beides zwei Wochen parallel
laufen und wenn es Dir nicht gefällt, einfach wieder kündigen mit Angabe
von "Latenzzeiten nicht akzeptabel, nicht stabil genug o.ä.)

Hier noch ein paar Spontanpings:

Ping www.google.de [173.194.47.31] mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 173.194.47.31: Bytes=32 Zeit=13ms TTL=53
Antwort von 173.194.47.31: Bytes=32 Zeit=14ms TTL=53
Antwort von 173.194.47.31: Bytes=32 Zeit=16ms TTL=53
Antwort von 173.194.47.31: Bytes=32 Zeit=14ms TTL=53
Ping-Statistik f r 173.194.47.31:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 13ms, Maximum = 16ms, Mittelwert = 14ms

Ping www.lindt.ch [77.109.145.141] mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 77.109.145.141: Bytes=32 Zeit=33ms TTL=52
Antwort von 77.109.145.141: Bytes=32 Zeit=33ms TTL=52
Antwort von 77.109.145.141: Bytes=32 Zeit=33ms TTL=52
Antwort von 77.109.145.141: Bytes=32 Zeit=33ms TTL=52
Ping-Statistik f r 77.109.145.141:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 33ms, Maximum = 33ms, Mittelwert = 33ms

Ping www.gameware.at [88.198.68.134] mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 88.198.68.134: Bytes=32 Zeit=45ms TTL=52
Antwort von 88.198.68.134: Bytes=32 Zeit=34ms TTL=52
Antwort von 88.198.68.134: Bytes=32 Zeit=33ms TTL=52
Antwort von 88.198.68.134: Bytes=32 Zeit=33ms TTL=52
Ping-Statistik f r 88.198.68.134:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 33ms, Maximum = 45ms, Mittelwert = 36ms

Ping www.nytimes.com [170.149.172.130] mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 170.149.172.130: Bytes=32 Zeit=179ms TTL=239
Antwort von 170.149.172.130: Bytes=32 Zeit=177ms TTL=239
Antwort von 170.149.172.130: Bytes=32 Zeit=178ms TTL=239
Antwort von 170.149.172.130: Bytes=32 Zeit=180ms TTL=239
Ping-Statistik f r 170.149.172.130:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 177ms, Maximum = 180ms, Mittelwert = 178ms

Ping www.godaddy.com.geo.secureserver.net [208.109.4.201] mit 32 Bytes
Daten:
Antwort von 208.109.4.201: Bytes=32 Zeit=175ms TTL=240
Antwort von 208.109.4.201: Bytes=32 Zeit=176ms TTL=240
Antwort von 208.109.4.201: Bytes=32 Zeit=176ms TTL=240
Antwort von 208.109.4.201: Bytes=32 Zeit=175ms TTL=240
Ping-Statistik für 208.109.4.201:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 175ms, Maximum = 176ms, Mittelwert = 175ms

Ping cogentco.com [38.100.128.10] mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 38.100.128.10: Bytes=32 Zeit=123ms TTL=52
Antwort von 38.100.128.10: Bytes=32 Zeit=123ms TTL=52
Antwort von 38.100.128.10: Bytes=32 Zeit=122ms TTL=52
Antwort von 38.100.128.10: Bytes=32 Zeit=123ms TTL=52
Ping-Statistik für 38.100.128.10:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 122ms, Maximum = 123ms, Mittelwert = 122ms

In den US sind Seiten im Netz von Cogent etwas schneller erreichbar als
Seiten von Level 3.

Gruß

Daniel


Lukas Schmidt

unread,
Jan 8, 2013, 10:55:37 AM1/8/13
to
Daniel Pache meißelte am 08.01.2013 14:01:
>> Ich kenne viele Menschen, die ihre Entscheidung für KD bereuen und auf den
>> Tag warten, an denen ihre Kündigung endlich wirksam wird.
>
> Ich kenne einige, wenige, die mit KD nicht zufrieden sind. Ich kenne
> wesentlich mehr Menschen, die einigermassen zufrieden sind. Es kommt
> drauf an, wo man wohnt und wie man seinen Internetanschluss nutzt.

Bei uns lief's damals nicht dauerhaft stabil, wir haben (auch deswegen)
dort gekündigt.

>> KD ist wohl eher für Surfen geeignet, da fallen lange Ping-Zeiten oder mal
>> ein verschlucktes Paket nicht so auf...
>
> Bitte was? Ich spiele zwar nicht mehr so viel, aber wenn ich mal wieder
> MMORPGs oder Multiplayer Ballerspiele spiele, falle ich durch die
> niedrigen Latenzzeiten und die stabile Leitung auf.

Das war bei uns auch so. Wenn ein guter Tag war, war die Verbindung sehr
schnell, an anderen Tagen aber nicht so besonders gut.

Ich habe mal gehört, dass KD, als es begann, seine Internetanschlüsse so
intensiv zu vermarkten, Kapazitätsprobleme gehabt haben soll.

> Du solltest nur wissen, dass Filesharing zwischen 18.00 Uhr und 24.00
> Uhr gedrosselt wird. Ab 60 GB wird in Zukunft wohl für den Rest des
> Tages gedrosselt.

Aber sie nennen es "Flatrate" ;-)

> Hier noch ein paar Spontanpings:

Die Pings kann ich (an einem Telekom-DSL-Anschluss) bestätigen, bis auf
Ping www.nytimes.com

Ping wird ausgeführt für www.nytimes.com [170.149.168.130] mit 32 Bytes
Daten:
Antwort von 170.149.168.130: Bytes=32 Zeit=115ms TTL=245
Antwort von 170.149.168.130: Bytes=32 Zeit=114ms TTL=245
Antwort von 170.149.168.130: Bytes=32 Zeit=114ms TTL=245
Antwort von 170.149.168.130: Bytes=32 Zeit=114ms TTL=245

Ping-Statistik für 170.149.168.130:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0
(0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 114ms, Maximum = 115ms, Mittelwert = 114ms

Aber da sind bei mir ja auch weit weniger Hops zwischen Start und Ziel
als bei Dir.

--
Lukas

Von meinem echten PC gesendet

Willy Lange

unread,
Jan 8, 2013, 11:22:54 AM1/8/13
to
Am 08.01.13 14:01, schrieb Daniel Pache:
> Am 07.01.2013 21:28, schrieb Nikolaus Bernhardt:
> Dieses Problem ist mir gar nicht bekannt. Ich habe meine aktuelle IP
> seit ca. 3 Jahren. Zu diesem Zeitpunkt gab es einen Stromausfall, der
> l�ngere Zeit dauerte, so dass meine USV das KD Modem nicht am Leben
> halten konnte. Da bekam ich eine neue IP.
>
>> KD ist wohl eher f�r Surfen geeignet, da fallen lange Ping-Zeiten oder
>> mal
>> ein verschlucktes Paket nicht so auf...
>
> Bitte was? Ich spiele zwar nicht mehr so viel, aber wenn ich mal wieder
> MMORPGs oder Multiplayer Ballerspiele spiele, falle ich durch die
> niedrigen Latenzzeiten und die stabile Leitung auf.
Mein L�tter ist oft mit Ballerspielen, Call of Duty, Halo usw, im Netz
und nervt mich st�ndig wegen der schlechten Leitung.
>
> In Israelsdorf habe ich allerdings einen Kunden, der mit der
> Sprachqualit�t von KD absolut nicht leben konnte. Ob das nun mit seinem
> pers�nlichen H�rempfinden liegt oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
> Er hatte auch eine etwas spezielle Konfiguration, indem er per ISDN
> Wandler aus dem Analogen KD Telefonsignal wieder ISDN gemacht hat, also
>
> KD VoIP -> Analog -> ISDN S0 -> Telefonanlage
Gruselig!
>
> Die Grenze verl�uft im Buchenweg, also wenn Du 512er DSL hast und nicht
> das auf der anderen Strassenseite laufende 3000er DSL, dann w�rde ich
> auf jeden Fall Kabel Deutschland nehmen.
Also hier im Germanenweg ist bei mir mit 2500 Schluss.
Bei Versatel habe ich 1700.
Zwei H�user weiter bietet die Telekom aber ne 16000 Leitung an. :-(
F�rs Telefonieren w�rde ich bei Versatel bleiben.
ISDN halte ich nach wie vor f�r unverzichtbar.
>
> Du solltest nur wissen, dass Filesharing zwischen 18.00 Uhr und 24.00
> Uhr gedrosselt wird. Ab 60 GB wird in Zukunft wohl f�r den Rest des
> Tages gedrosselt.
Nicht so wichtig.
Wer benutzt noch Filesharingports.
> Bestell KD doch einfach testweise, lass beides zwei Wochen parallel
> laufen und wenn es Dir nicht gef�llt, einfach wieder k�ndigen mit Angabe
> von "Latenzzeiten nicht akzeptabel, nicht stabil genug o.�.)
Werde ich vielleicht machen.
Die 16000 Leitung f�r 20�
Die haben gerade 6 Wochen testen mit Sonderk�ndigungsrecht.
>
> Hier noch ein paar Spontanpings:
>
> Ping www.google.de [173.194.47.31] mit 32 Bytes Daten:
> Antwort von 173.194.47.31: Bytes=32 Zeit=13ms TTL=53
> Antwort von 173.194.47.31: Bytes=32 Zeit=14ms TTL=53
> Antwort von 173.194.47.31: Bytes=32 Zeit=16ms TTL=53
> Antwort von 173.194.47.31: Bytes=32 Zeit=14ms TTL=53
> Ping-Statistik f�r 173.194.47.31:
> Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
> Ca. Zeitangaben in Millisek.:
> Minimum = 13ms, Maximum = 16ms, Mittelwert = 14ms
64 bytes from 173.194.47.56: icmp_seq=18 ttl=57 time=43.694 ms
64 bytes from 173.194.47.56: icmp_seq=19 ttl=57 time=46.447 ms
^C
--- www.google.de ping statistics ---
20 packets transmitted, 20 packets received, 0.0% packet loss
round-trip min/avg/max/stddev = 43.694/46.113/56.483/3.216 ms
>
> Ping www.lindt.ch [77.109.145.141] mit 32 Bytes Daten:
> Antwort von 77.109.145.141: Bytes=32 Zeit=33ms TTL=52
> Antwort von 77.109.145.141: Bytes=32 Zeit=33ms TTL=52
> Antwort von 77.109.145.141: Bytes=32 Zeit=33ms TTL=52
> Antwort von 77.109.145.141: Bytes=32 Zeit=33ms TTL=52
> Ping-Statistik f�r 77.109.145.141:
> Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
> Ca. Zeitangaben in Millisek.:
> Minimum = 33ms, Maximum = 33ms, Mittelwert = 33ms
64 bytes from 77.109.145.141: icmp_seq=5 ttl=55 time=59.373 ms
64 bytes from 77.109.145.141: icmp_seq=6 ttl=55 time=62.508 ms
^C
--- www.lindt.ch ping statistics ---
7 packets transmitted, 7 packets received, 0.0% packet loss
round-trip min/avg/max/stddev = 59.357/60.474/62.508/1.083 ms
>
> Ping cogentco.com [38.100.128.10] mit 32 Bytes Daten:
> Antwort von 38.100.128.10: Bytes=32 Zeit=123ms TTL=52
> Antwort von 38.100.128.10: Bytes=32 Zeit=123ms TTL=52
> Antwort von 38.100.128.10: Bytes=32 Zeit=122ms TTL=52
> Antwort von 38.100.128.10: Bytes=32 Zeit=123ms TTL=52
> Ping-Statistik f�r 38.100.128.10:
> Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
> Ca. Zeitangaben in Millisek.:
> Minimum = 122ms, Maximum = 123ms, Mittelwert = 122ms
64 bytes from 38.100.128.10: icmp_seq=5 ttl=48 time=146.566 ms
64 bytes from 38.100.128.10: icmp_seq=6 ttl=48 time=146.018 ms
^C
--- cogentco.com ping statistics ---
7 packets transmitted, 7 packets received, 0.0% packet loss
round-trip min/avg/max/stddev = 146.018/146.973/149.225/0.977 ms
>
> In den US sind Seiten im Netz von Cogent etwas schneller erreichbar als
> Seiten von Level 3.
>
> Gru�
>
> Daniel
>
>
Meine Pings bei Versatel waren heute nicht so schlecht.
Ich habe geh�rt, dass man bei Kabel Deutschland nur noch diesen schei�
Hitron Router bekommt. Da hat man Probleme mit VPN von Au�en ins eigene
Netz. Reine Modems sollen die gar nicht mehr rausgeben.
Wenn man da anruft, kann man sich aber genauso gut mit einem
Laternenpfahl unterhalten.
VPN ist aber f�r mich absolut unverzichtbar. Von unterwegs �ber W-Lan -
VPN (IPsec oder PPTP) ins eigene Netz und von da weiter ins I-Net.
Mein Plan w�re dann, 2Jahre Versatel und 2Jahre KDG 16000, zusammen ca
55�, ein Dual-Wan-Router, z.B. Draytek Vigor 2920 holen, und hoffen,
dass es danach VDSL von der Telekom gibt.
Ein Arbeitskollege aus Scharbeutz hat �brigens bei der Telekom einen
Ping von 15

--
Gru�
Willy

Lukas Schmidt

unread,
Jan 8, 2013, 11:55:28 AM1/8/13
to
Willy Lange meißelte am 08.01.2013 17:22:
> Wenn man da anruft, kann man sich aber genauso gut mit einem
> Laternenpfahl unterhalten.

Der erzählt aber wenigstens keinen Quatsch ;-)

> hoffen, dass es danach VDSL von der Telekom gibt.

Da bist Du nicht alleine: Die Zeppelinstraße ist eine von etwa vier oder
fünf Straßen in Karlshof, die kein VDSL erhalten können. Leider wohne
ich in ihr.
Message has been deleted

Daniel Pache

unread,
Jan 8, 2013, 1:17:42 PM1/8/13
to
Am 08.01.2013 17:22, schrieb Willy Lange:

> Mein Lütter ist oft mit Ballerspielen, Call of Duty, Halo usw, im Netz
> und nervt mich ständig wegen der schlechten Leitung.

> Also hier im Germanenweg ist bei mir mit 2500 Schluss.
> Bei Versatel habe ich 1700.
> Zwei Häuser weiter bietet die Telekom aber ne 16000 Leitung an. :-(

Mein Beileid. :-(

> Fürs Telefonieren würde ich bei Versatel bleiben.
> ISDN halte ich nach wie vor für unverzichtbar.

Guter Plan!

>> Du solltest nur wissen, dass Filesharing zwischen 18.00 Uhr und 24.00
>> Uhr gedrosselt wird. Ab 60 GB wird in Zukunft wohl für den Rest des
>> Tages gedrosselt.
> Nicht so wichtig.
> Wer benutzt noch Filesharingports.

KD nutzt DPI. Nix Ports, die analysieren den Verkehr. Ich muss aber
dazusagen: Ich akzeptiere das und finde es sogar gut. 18.00 Uhr - 24.00
Uhr ist nunmal die Hauptzeit fürs Internet und meine Nachbarn haben auch
ein Recht auf ungestörtes Surfen. Nur die 60GB Grenze halte ich für
suboptimal. Im Urlaub jetzt habe ich Spiele bei Steam getestet. Da hab
ich schonmmal 3-400 GB pro Tag gesaugt.

>> Bestell KD doch einfach testweise
> Werde ich vielleicht machen.
> Die 16000 Leitung für 20€
> Die haben gerade 6 Wochen testen mit Sonderkündigungsrecht.

Klingt gut.

> Meine Pings bei Versatel waren heute nicht so schlecht.
> Ich habe gehört, dass man bei Kabel Deutschland nur noch diesen scheiß
> Hitron Router bekommt. Da hat man Probleme mit VPN von Außen ins eigene
> Netz. Reine Modems sollen die gar nicht mehr rausgeben.

Reine Modems habe ich bisher immer noch erzwingen können, wenn der Kunde
mich rechtzeitig in die Planung eingebunden hat. Verweis auf Firmenkunde
und Cisco Router -> nur Modem. Zuletzt habe ich eines im Oktober
zugeschickt bekommen.

Problem beim Hitron: Obwohl ich den dahinterliegenden Router als DMZ
eingerichtet habe, kam ich nicht dorthin durch. -> weg und Modem von KD
bestellt.

> Wenn man da anruft, kann man sich aber genauso gut mit einem
> Laternenpfahl unterhalten.

Stimmt, die Qualität der Hotline ist subobtimal. Ich bin auch kein
glühender Verfechter von KD und Glaubenskriege sind immer doof, aber es
gibt Orte, da hast Du halt wenig Alternativen. Das Gewerbegebiet
Langenfelde in Schwartau ist auch so ein Fall. DSL 768 oder KD 100.000.
Habe dem Kunden da auch zu beidem geraten, die Telekomleitung als Fallback.

Ich bin seit Jahren sehr zufrieden mit KD, sowohl in der Firma als auch
privat, aber falls es mit normaler Kommunikation unlösbare Probleme
geben sollte, habe ich keine Probleme damit, zur Telekom zu wechseln.

> VPN ist aber für mich absolut unverzichtbar. Von unterwegs über W-Lan -
> VPN (IPsec oder PPTP) ins eigene Netz und von da weiter ins I-Net.
> Mein Plan wäre dann, 2Jahre Versatel und 2Jahre KDG 16000, zusammen ca
> 55€, ein Dual-Wan-Router, z.B. Draytek Vigor 2920 holen, und hoffen,
> dass es danach VDSL von der Telekom gibt.

Ich habe den 2930 mit Fallback auf meine O2 UMTS Drittkarte. Klappt
super, wobei das Fallback nur ein einziges Mal notwendig war. Da
allerdings war Internet, Telefon (logisch, da VoIP und auch Fernsehen
weg). Das schöne an der 2900er Serie ist die Leistungsfähigkeit. Auch
bei Vollauslastung der Leitung bricht der nicht zusammen. Nur warm wird
er :-)

Selective Routing auf UK/US-VPN-Server ist möglich, habe ich aus
Faulheit noch nicht eingerichtet.

> Ein Arbeitskollege aus Scharbeutz hat übrigens bei der Telekom einen
> Ping von 15

Könntest Du auch haben. Lass von der Telekom kostenlos Fastpath
freischalten.

Gruß

Daniel

Daniel Pache

unread,
Jan 8, 2013, 1:22:42 PM1/8/13
to
Am 08.01.2013 16:55, schrieb Lukas Schmidt:

> Bei uns lief's damals nicht dauerhaft stabil, wir haben (auch deswegen)
> dort gekündigt.

Gut möglich. Hängt auch immer ein bisschen vom in der Straße und bis ins
Haus verlegten Koaxkabel ab.

> Ich habe mal gehört, dass KD, als es begann, seine Internetanschlüsse so
> intensiv zu vermarkten, Kapazitätsprobleme gehabt haben soll.

Gleichzeitig sind sie auch weniger spendabel geworden. Als ich meinen
Anschluss bekam, hat der Elektriker vorsichtshalber den 2 Jahre alten
Kabelverstärker durch einen nagelneuen ersetzt. Für den war dieses neue
"Internet" aber auch Teufelszeugs :-)

>> Ab 60 GB wird in Zukunft wohl für den Rest des
>> Tages gedrosselt.
> Aber sie nennen es "Flatrate" ;-)

Bisher haben sie das wohl noch kein einziges Mal durchgezogen. Das
scheint so ein Paragraph zu sein, den sie sich für ein
Sonderkündigungsrecht bereit halten.

> Die Pings kann ich (an einem Telekom-DSL-Anschluss) bestätigen, bis auf
> Ping www.nytimes.com
> Minimum = 114ms, Maximum = 115ms, Mittelwert = 114ms

> Aber da sind bei mir ja auch weit weniger Hops zwischen Start und Ziel
> als bei Dir.

Ja, die Telekom hat ein sehr gutes Peering. Ich rate auch keinesfalls
von der Telekom ab, nur wenn die örtlichen Gegebenheiten es nicht anders
hergeben...

Gruß

Daniel

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 8, 2013, 1:46:27 PM1/8/13
to
Am Tue, 08 Jan 2013 19:22:42 +0100 schrieb Daniel Pache:

> Gut möglich. Hängt auch immer ein bisschen vom in der Straße und bis ins
> Haus verlegten Koaxkabel ab.

Und -- nicht zu vergessen -- der Verkabelung innerhalb des Hauses. Selbst
wo $Kabelfernsehanbieter vorein paar Jahren einen neuen Übergabepunkt in
Haussetzte und dazu neues Kabel verwendete, kann die Verkabelung innerhalb
des Hauses noch aus den frühen 1950er Jahren stammen. Manch Hauseigentümer
sieht da keinen Handlungsbedarf, die Stromleitung für Licht ist genauso alt
und tut ja schließlich auch noch.

Als meine Bekannten dann ein paar neue Kabel verlegten, waren die
Ergebnisse entsprechend :-)

> Ja, die Telekom hat ein sehr gutes Peering. Ich rate auch keinesfalls
> von der Telekom ab, nur wenn die örtlichen Gegebenheiten es nicht anders
> hergeben...

Den Einzelfall anzusehen ist wohl generell die beste Lösung.

Also könnte Willy mal in der Nachbarschaft rumfragen, wer was hat und wie
zufrieden die sind...

Nik

Lukas Schmidt

unread,
Jan 8, 2013, 1:46:43 PM1/8/13
to
Kai Bojens meißelte am 08.01.2013 18:59:
>> ISDN halte ich nach wie vor für unverzichtbar.
>
> Wofür?

Für mehrere Leitungen gleichzeitig ohne VoIP-Nachteile.

Lukas Schmidt

unread,
Jan 8, 2013, 1:48:58 PM1/8/13
to
Daniel Pache meißelte am 08.01.2013 19:17:
> KD nutzt DPI. Nix Ports, die analysieren den Verkehr. Ich muss aber
> dazusagen: Ich akzeptiere das und finde es sogar gut. 18.00 Uhr - 24.00
> Uhr ist nunmal die Hauptzeit fürs Internet und meine Nachbarn haben auch
> ein Recht auf ungestörtes Surfen.

Das löst ein guter Anbieter aber nicht durch Drosselung der Vielnutzer,
sondern durch Aufrüsten der eigenen Kapazitäten.

Willy Lange

unread,
Jan 8, 2013, 1:52:22 PM1/8/13
to
Am 08.01.13 18:59, schrieb Kai Bojens:
> Willy Lange<Al...@gmx.com> wrote:
>
>> ISDN halte ich nach wie vor für unverzichtbar.
>
> Wofür?
Tja, ich hatte mal Voip. Das war übelst.
Ist aber auch schon lange her.
Kann natürlich sein, dass das mittlerweile gut funzt.
Das Hauptproblem ist aber meine Mutter die mit an meiner ISDN-Anlage
hängt. Wenn da das Telefonieren nicht klappt dreht die durch ;-)

--
Gruß
Willy

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 8, 2013, 2:07:44 PM1/8/13
to
Am Tue, 08 Jan 2013 14:01:58 +0100 schrieb Daniel Pache:

>> Ich kenne viele Menschen, die ihre Entscheidung für KD bereuen und auf den
>> Tag warten, an denen ihre Kündigung endlich wirksam wird.
>
> Ich kenne einige, wenige, die mit KD nicht zufrieden sind. Ich kenne
> wesentlich mehr Menschen, die einigermassen zufrieden sind. Es kommt
> drauf an, wo man wohnt und wie man seinen Internetanschluss nutzt.

"einigermaßen zufrieden" klingt nicht gerade überzeugend.

>> Pingzeiten sind bei denen irgendwo zwischen lang und Packet-Loss. Teilweise
>> sind deren Verbindungen so instabil, daß sie häufig (mehrere male pro
>> Stunde) aus dem IRC fliegen.
>
> Dieses Problem ist mir gar nicht bekannt. Ich habe meine aktuelle IP
> seit ca. 3 Jahren. Zu diesem Zeitpunkt gab es einen Stromausfall, der
> längere Zeit dauerte, so dass meine USV das KD Modem nicht am Leben
> halten konnte. Da bekam ich eine neue IP.

Packet-Loss muß nicht zwangsläufig zu einer neuen IP-Adresse führen.

> Bitte was? Ich spiele zwar nicht mehr so viel, aber wenn ich mal wieder
> MMORPGs oder Multiplayer Ballerspiele spiele, falle ich durch die
> niedrigen Latenzzeiten und die stabile Leitung auf.

Dann hast Du entweder sehr viel Glück, andere Leute sehr viel Pech oder
beides.

> Bestell KD doch einfach testweise, lass beides zwei Wochen parallel
> laufen und wenn es Dir nicht gefällt, einfach wieder kündigen mit Angabe
> von "Latenzzeiten nicht akzeptabel, nicht stabil genug o.ä.)

Ein Test ist sicherlich eine gute Idee...

Nik

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 8, 2013, 2:11:19 PM1/8/13
to
Am Tue, 08 Jan 2013 17:22:54 +0100 schrieb Willy Lange:

[ ... ]

> Zwei Häuser weiter bietet die Telekom aber ne 16000 Leitung an. :-(

Na dannist die Sache klar... Du wirst etwas 'gärtnern' müssen und ein Kabel
zu den Nachbarn vergraben müssen :-)

> ISDN halte ich nach wie vor für unverzichtbar.

Same here...

Nik
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Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 8, 2013, 2:30:14 PM1/8/13
to
Am 08 Jan 2013 17:59:29 GMT schrieb Kai Bojens:

> Willy Lange <Al...@gmx.com> wrote:
>
>> ISDN halte ich nach wie vor für unverzichtbar.
>
> Wofür?

Zum Beispiel mehrere Rufnummern für

Offizielle Rufnummer (steht im Telefonbuch, allgemein bekannt)
Faxnummer
Rufnummer für Freunde (geheim)
Rufnummer für sehr gute Freunde (streng geheim)

Geht mit ISDN prima.

Zwei Kanäle gleichzeitig nutzen, wenn im Haushalt mehr als eine Person
telefoniert.

Geht mit ISDN auch prima.

Nik

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 8, 2013, 2:33:50 PM1/8/13
to
Am 08 Jan 2013 19:24:24 GMT schrieb Kai Bojens:

> Lukas Schmidt <me...@xn--luhkachmit-93a.de> wrote:
>> Kai Bojens meißelte am 08.01.2013 18:59:
>>>> ISDN halte ich nach wie vor für unverzichtbar.
>
>>> Wofür?
>
>> Für mehrere Leitungen gleichzeitig ohne VoIP-Nachteile.
>
> Welche Nachteile sollen das sein? Ich sehe große Firmeninstallationen mit
> VoIP, die problemlos laufen.

VoIP war und ist teilweise immer noch etwas anfällig bei schwankender
Bandbreite. Ist schon viel besser geworden, aber manchmal klingt es eben
wie Blecheimer auf dem Kopf.

$Große_Firma kann auch entsprechenden Aufwand treiben und vernünftiges QoS
implementieren...

Nik

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 8, 2013, 2:36:05 PM1/8/13
to
Am 08 Jan 2013 19:27:06 GMT schrieb Kai Bojens:

>> Das Hauptproblem ist aber meine Mutter die mit an meiner ISDN-Anlage
>> hängt. Wenn da das Telefonieren nicht klappt dreht die durch ;-)
>
> Das Telefon wird dann einfach am Router angeschlossen und Mutti merkt davon
> nichts.

Du hast hier ein "im Idealfall" vergessen :-)

> Mit VoIP funktionieren nur zwei Dinge eher nicht im Augenblick: Fax
> und EC-Terminals.

Wobei sich die Situation bei Fax entschärfen soll. Inzwischen soll über
VoIP auch faxen möglich sein.

Die Telekom wird in wenigen Jahren kein echtes ISDN mehr anbieten, das geht
dann technisch komplett über IP.

> Ansonsten sehe ich das positiv und freue mich, wenn
> dadurch die Sprachqualität endlich mal besser wird.

Besser als ISDN?

Nik
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Willy Lange

unread,
Jan 8, 2013, 2:42:16 PM1/8/13
to
Am 08.01.13 19:17, schrieb Daniel Pache:
> Am 08.01.2013 17:22, schrieb Willy Lange:
>> Zwei Häuser weiter bietet die Telekom aber ne 16000 Leitung an. :-(
>
> Mein Beileid. :-(
Danke
>
> KD nutzt DPI. Nix Ports, die analysieren den Verkehr. Ich muss aber
> dazusagen: Ich akzeptiere das und finde es sogar gut. 18.00 Uhr - 24.00
> Uhr ist nunmal die Hauptzeit fürs Internet und meine Nachbarn haben auch
> ein Recht auf ungestörtes Surfen. Nur die 60GB Grenze halte ich für
> suboptimal. Im Urlaub jetzt habe ich Spiele bei Steam getestet. Da hab
> ich schonmmal 3-400 GB pro Tag gesaugt.
Sehe ich ziemlich ähnlich. Filesharing mache ich sowieso nicht.
Höchstens von Webhostern saugen. Da spielt die Tageszeit keine Rolle
>
> Reine Modems habe ich bisher immer noch erzwingen können, wenn der Kunde
> mich rechtzeitig in die Planung eingebunden hat. Verweis auf Firmenkunde
> und Cisco Router -> nur Modem. Zuletzt habe ich eines im Oktober
> zugeschickt bekommen.
Klingt interessant. Arbeitest du für KDG? Welches Cisco Modem wäre das.
Müsste ich mich beim Techniker melden, oder wie läuft das ab.
Laut Website habe ich keinen Anspruch auf bestimmte Hardware.
>
>
> Ich habe den 2930 mit Fallback auf meine O2 UMTS Drittkarte. Klappt
> super, wobei das Fallback nur ein einziges Mal notwendig war. Da
> allerdings war Internet, Telefon (logisch, da VoIP und auch Fernsehen
> weg). Das schöne an der 2900er Serie ist die Leistungsfähigkeit. Auch
> bei Vollauslastung der Leitung bricht der nicht zusammen. Nur warm wird
> er :-)
Macht nichts wenn er warm wird. Würde eh im Keller stehen.
Ansonsten finde ich die Draytek Router sehr geil. Habe noch einen alten
Vigor2300 von 2003
Der konnte schon 16 VPN Verbindungen händeln.
>
>> Ein Arbeitskollege aus Scharbeutz hat übrigens bei der Telekom einen
>> Ping von 15
>
> Könntest Du auch haben. Lass von der Telekom kostenlos Fastpath
> freischalten.
Müsste aber erst mal zur Telekom wechseln.
Bei Versatel habe ich angeblich auch Fastpath
>
> Gruß
>
> Daniel


--
Gruß
Willy

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 8, 2013, 3:06:28 PM1/8/13
to
Am 08 Jan 2013 19:41:59 GMT schrieb Kai Bojens:

[ Gesprächsqualität ]

>> Besser als ISDN?
>
> Du hast aber schon z.B. einmal über Skype telefoniert, oder?

Ja. Mit SEHR unterschiedlichen Qualitäten. Von (fast schon) HiFi bis zu
"Langwellenradio klingt besser" war alles dabei, jenach dem, ob irgendwo
Pakete verloren gingen und wie die Bandbreite war.

> Exakt diese Qualität will ich überall.

Hüte Dich vor Deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen.

> Und das ist ab LTE/VoIP auch ohne weiteres möglich.

Nicht "ohne weiteres".

VoIP ist prima, wenn eine durchgehende(!) QoS-Infrastruktur vorhanden ist.
Kommen irgendwo Latenzen, Bandbreitenprobleme oder (mehr als minimaler)
Packet-Loss dazu, dann zeigt VoIP sehr schnell, daß es dem klassischen
Telefon keineswegs immer überleben ist.

Wie sollten bei unseren Vergleichen bedenken, daß wir ein Shares-Medium mit
einer leitungsvermittelten Technik (im wesentlichen ist ISDN das)
vergleichen.

Nik

Willy Lange

unread,
Jan 8, 2013, 3:16:25 PM1/8/13
to
Am 08.01.13 21:06, schrieb Nikolaus Bernhardt:
> Am 08 Jan 2013 19:41:59 GMT schrieb Kai Bojens:
>> Und das ist ab LTE/VoIP auch ohne weiteres möglich.
>
> Nicht "ohne weiteres".
>
> VoIP ist prima, wenn eine durchgehende(!) QoS-Infrastruktur vorhanden ist.
> Kommen irgendwo Latenzen, Bandbreitenprobleme oder (mehr als minimaler)
> Packet-Loss dazu, dann zeigt VoIP sehr schnell, daß es dem klassischen
> Telefon keineswegs immer überleben ist.
> Nik
Und genau da ist mein Problem. Mit meiner schlechten DSL Leitung ist an
vernünftiges VoIP nicht zu denken. Deswegen bleibe ich erstmal bei ISDN.
Da ist die Gesprächsqualität gleichbleibend, auch wenn DSL mal abkackt.
Falls ich mal vernünftiges DSL/VDSL bekomme macht der Wechsel Sinn.

--
Gruß
Willy
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Willy Lange

unread,
Jan 8, 2013, 3:30:04 PM1/8/13
to
Am 08.01.13 21:21, schrieb Kai Bojens:
> Übrigens: bei der Telekom bekommt man neuerdings endlich IPv6 — aber nur
> bei neuen VoIP-Anschlüssen. Für mich ist das ein weiterer Anreiz, um
> demnächst komplett umzustellen.
Du willst mich wohl mit Gewalt zu VoIP überreden ;-)
IPv6 ist schon ein Wechselgrund. Mal Überlegen

--
Gruß
Willy

Lukas Schmidt

unread,
Jan 8, 2013, 4:06:25 PM1/8/13
to
Kai Bojens meißelte am 08.01.2013 20:24:
>> Für mehrere Leitungen gleichzeitig ohne VoIP-Nachteile.
>
> Welche Nachteile sollen das sein? Ich sehe große Firmeninstallationen mit
> VoIP, die problemlos laufen.

Ton, nur in eine Richtung, Echos während des Sprechens, Störgeräusche,
nicht zustande kommende Verbindungen, hohe Latenzen. Alles schon erlebt,
auch in Kombination (beim Dell-Service, der vermutlich in Tschechien sitzt).

Lukas Schmidt

unread,
Jan 8, 2013, 4:08:22 PM1/8/13
to
Kai Bojens meißelte am 08.01.2013 20:38:
> Nikolaus Bernhardt <nikolaus....@gmail.com> wrote:
>
>>>> ISDN halte ich nach wie vor für unverzichtbar.
>
>>> Wofür?
>
>> Zum Beispiel mehrere Rufnummern für
> (…)
>> Geht mit ISDN prima.
>
>> Zwei Kanäle gleichzeitig nutzen, wenn im Haushalt mehr als eine Person
>> telefoniert.
>
> > Geht mit ISDN auch prima.
>
> Äh, magst Du noch kurz erklären warum man dafür zwingend ISDN benötigt?

In der Tat sollte das auch mit VoIP funktionieren.

Lukas Schmidt

unread,
Jan 8, 2013, 4:09:22 PM1/8/13
to
Willy Lange meißelte am 08.01.2013 20:42:
> Bei Versatel habe ich angeblich auch Fastpath

Bei Latenzen um 40ms ist das aber nicht wahrscheinlich.
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Stefan Hußfeldt

unread,
Jan 8, 2013, 4:32:04 PM1/8/13
to
Am 08.01.2013 20:27, schrieb Kai Bojens:

>> "Willys Mutter dreht durch."

> Das Telefon wird dann einfach am Router angeschlossen und Mutti merkt davon
> nichts. Mit VoIP funktionieren nur zwei Dinge eher nicht im Augenblick: Fax
> und EC-Terminals. Ansonsten sehe ich das positiv und freue mich, wenn
> dadurch die Sprachqualität endlich mal besser wird.

Ach komm... Du hast schon vor - gefühlten - 15 Jahren UMTS propagiert,
wie geschnitten Brot. *Wann* lief es dann wirklich DAU-kompatibel?

Ich würde meinen ISDN-Anschluss (mit 10 Rufnummer) nicht missen mögen.
Meinetwegen können "Sie" mir "den Kram" mit ins Grab schmeißen, aber
solange telefoniere ich über eine TAL. VOIP hin, Smartphone her.
ISDN-Ausfälle habe ich weder mit der Post, Telekom noch Versatel erleben
dürfen. Internet war|ist da z.T. etwas diffiziler. Und Notstrom-fähig
ist einer meiner ISDN-Apparate auch; auch eine USV hält nicht ewig, und
Smartphone Akkus sind gerade dann leer, wenn man sie braucht. Nenn' mich
"ewig gestrig", Technikpessimist oder schlage mich mit der
"Neun-Schwänzigen" beim Essen!

Von daher empfehlte ich Willy auch, niemals den ISDN Anschluss
aufzugeben, wobei FAX nur ein "Problem" ist. Dazu parallel kann man
gerne weitere Optionen prüfen. Als Hausbesitzer ist er zum Glück nicht
auf KD angewiesen. Als reinen Internet-Provider wäre KD somit eine
Alternative.

--
Und Tschüss.
Stefan

### Kilroy was here ### 2.6.26-2-amd64 up 184 days
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Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 8, 2013, 5:16:46 PM1/8/13
to
Am 08 Jan 2013 21:41:27 GMT schrieb Kai Bojens:

>> Ach komm... Du hast schon vor - gefühlten - 15 Jahren UMTS propagiert,
>> wie geschnitten Brot. *Wann* lief es dann wirklich DAU-kompatibel?
>
> Schon immer. Handy einschalten: UMTS. Oder den Stick. Ich habe hier auch
> LTE. Also theoretisch. Wenn Vodafone da kompatibel wäre. *HEUL*

Wie lange Zeit verging zwischen der Versteigerung der UMTS-Lizenzen bis zu
einer einigermaßen flächendeckenden Verfügbarkeit? Das dauerte schon 'ne
Weile. Auch bis wirklich jeder Dummnödel ein UMTS-fähiges Smartphone hatte.

> Ja, Du hast völlig Recht: sollte der Russe doch noch mal kommen, der Strom
> ausfallen und dann der Smartphone Akku leer sein .. dann kannst Du nur mit
> ISDN die Polizei rufen...

Und mit den strategischen Reserven an NTBSs und Ersatz-Batterien für seine
USV baut er dann 'ne Straßensperre :-)

scnr, Nik

Mike Grantz

unread,
Jan 8, 2013, 5:17:45 PM1/8/13
to
On 08.01.2013 19:17, Daniel Pache wrote:

> Könntest Du auch haben. Lass von der Telekom kostenlos Fastpath
> freischalten.

HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!

Die Option haben sie schon vor langem abgeschafft.

Und durch hinterfotzige Methoden dafür gesorgt, dass bei bestehenden
Fastpathanschlüssen die Option deaktiviert wurde.

Z. B. Callcenteranrufe und UUUPS, ausversehen neuen Vertrag zugeschickt
und livegeschaltet. Tut uns echt leid, aber Fastpatch schalten wir nicht
mehr frei...

Stefan Hußfeldt

unread,
Jan 8, 2013, 5:19:52 PM1/8/13
to
Am 08.01.2013 22:41, schrieb Kai Bojens:

>> ISDN-Ausfälle habe ich weder mit der Post, Telekom noch Versatel erleben
>> dürfen. Internet war|ist da z.T. etwas diffiziler. Und Notstrom-fähig ist
>> einer meiner ISDN-Apparate auch; auch eine USV hält nicht ewig, und
>> Smartphone Akkus sind gerade dann leer, wenn man sie braucht. Nenn' mich
>> "ewig gestrig", Technikpessimist oder schlage mich mit der "Neun-Schwänzigen" beim Essen!
>
> Ja, Du hast völlig Recht: sollte der Russe doch noch mal kommen, der Strom
> ausfallen und dann der Smartphone Akku leer sein — dann kannst Du nur mit
> ISDN die Polizei rufen…

Du has(s)t meine "Lebensangst" gut diagnostiziert; auf der anderen Seite
möchte ich Dich nicht mit leerem iPhone Akku erleben. Ich schleppe nicht
umsonst eine 12000 mAh "Dual Power Bank" mit mir herum. ;-)

Mike Grantz

unread,
Jan 8, 2013, 5:20:54 PM1/8/13
to
On 08.01.2013 20:07, Nikolaus Bernhardt wrote:

>> Bitte was? Ich spiele zwar nicht mehr so viel, aber wenn ich mal wieder
>> MMORPGs oder Multiplayer Ballerspiele spiele, falle ich durch die
>> niedrigen Latenzzeiten und die stabile Leitung auf.
>
> Dann hast Du entweder sehr viel Glück, andere Leute sehr viel Pech oder
> beides.

Es gibt in der Stadt ne Bar, die Hintergrundmusik per Internet in den
Laden streamed oder streamte, war da schon lange nicht mehr. Viel zu oft
musste man dann doch selber hinters Mischpult, weil die Verbindung
ständig unterbrochen wurde. Innenstadt.

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Lukas Schmidt

unread,
Jan 8, 2013, 5:36:52 PM1/8/13
to
Kai Bojens meißelte am 08.01.2013 23:26:
> Ein leerer iPhone Akku?! Um Gottes Willen! Sag' nicht sowas schlimmes! Es
> ist schon schlimm genug, dass Apple beim iPhone 5 auf Thunderbolt
> gewechselt hat — das hat garantiert nie jemand dabei, falls man sich mal
> Strom leihen muss; zum Glück habe ich den USB Adapter für den
> Zigarettenanzünder im Auto :)

Ein Iphone-Besitzer? Muhaha!

Lukas Schmidt

unread,
Jan 8, 2013, 5:38:10 PM1/8/13
to
Mike Grantz meißelte am 08.01.2013 23:17:
> Und durch hinterfotzige Methoden dafür gesorgt, dass bei bestehenden
> Fastpathanschlüssen die Option deaktiviert wurde.

https://serviceportal.telekom.de/fastpath/

Lukas Schmidt

unread,
Jan 8, 2013, 5:40:50 PM1/8/13
to
Kai Bojens meißelte am 08.01.2013 22:31:
> Die von Dir beschriebenen Kinderkrankheiten kenne ich aber auch leider.

Das Kind kommt aber langsam in die Pupertät! H.323 von 1998, SIP von
1999. Und die Krankheiten gibt es immer noch.

Mike Grantz

unread,
Jan 8, 2013, 5:59:57 PM1/8/13
to
On 08.01.2013 23:38, Lukas Schmidt wrote:

> https://serviceportal.telekom.de/fastpath/

"Die Neubeauftragung des DSL Leistungsmerkmals FastPath ist seit dem
30.09.2009 nicht mehr möglich.

Kunden, die am 01.10.2009 FastPath im Bestand hatten, bieten wir eine
technische Prüfung einer FastPath vergleichbaren Leistung an."

Die Callcenterabzocke fand taktischerweise um dieses Datum rum statt, so
dass Fastpath zu dem Zeitpunkt _nicht_ aktiv war.

Ergebnis:
https://serviceportal.telekom.de/fastpath/fehler.php?fehler=keinTreffer

"FastPath

Leider konnten wir Ihre Angaben nicht verifizieren oder ein anderer
Fehler ist aufgetreten!"

Nach diversen Anrufen bei dem Laden habe ichs aufgegeben. Aber vergessen
werde ich das nie und sobald es eine ernstzunehmende Alternative gibt:
Byebye.

Denn eins kann man nicht leugnen, die Leitung an sich ist sehr gut.

Ich war nicht der einzige Betroffene. Ging ein Aufschrei durch die
Gamerszene damals.

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 8, 2013, 6:23:22 PM1/8/13
to
Am Tue, 08 Jan 2013 23:36:52 +0100 schrieb Lukas Schmidt:

> Ein Iphone-Besitzer? Muhaha!

Ja, ein echtes Opfer...

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 8, 2013, 6:33:47 PM1/8/13
to
Am 08 Jan 2013 22:26:27 GMT schrieb Kai Bojens:

> Stefan Hußfeldt <ste...@on-luebeck.de> wrote:
>
>> Du has(s)t meine "Lebensangst" gut diagnostiziert; auf der anderen Seite
>> möchte ich Dich nicht mit leerem iPhone Akku erleben. Ich schleppe nicht
>> umsonst eine 12000 mAh "Dual Power Bank" mit mir herum. ;-)
>
> Ein leerer iPhone Akku?! Um Gottes Willen! Sag' nicht sowas schlimmes! Es
> ist schon schlimm genug, dass Apple beim iPhone 5 auf Thunderbolt
> gewechselt hat -- das hat garantiert nie jemand dabei, falls man sich mal
> Strom leihen muss; zum Glück habe ich den USB Adapter für den
> Zigarettenanzünder im Auto :)

Ach, Kinders, das ist doch alles Spielkrams...

Für sowas hat mal sein Stromerzeugeraggregat ("SEA", von den Landsern auch
liebevoll "Moppel" genannt) dabei. Macht ordentlich laut aber auch
ordentlich viel Strom.

Hat damals auch für mein kleines Funkgerät mit 400W Sendeleistung gereicht
:-)
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Daniel Pache

unread,
Jan 9, 2013, 3:30:39 AM1/9/13
to
Am 08.01.2013 22:08, schrieb Lukas Schmidt:

>> Äh, magst Du noch kurz erklären warum man dafür zwingend ISDN benötigt?
> In der Tat sollte das auch mit VoIP funktionieren.

Und wieviel zahlt man für 10 Rufnummern bei Sipgate? Bei fast allen
Anbietern sind 10 MSN in der Anschlussgebühr mit drin, sofern von Anfang
an mitbestellt.

Bei reinen IP-Anschlüssen bin ich mir nicht so sicher. Bei KD sinds
maximal 2x3 Nummern, bei 1und1 maximal 5, wenn ich mich recht erinnere.
Den schlechten Ruf hat IP Telefonie übrigens 1und1 zu verdanken, die
immer noch immer mal wieder Probleme haben.

Dank Speedport & FritzBox merkt Mütterchen Müller nichtmal, dass das
kein echter Anschluss mehr ist, bei nur einem Telefon. Da hab ich auch
nichts dagegen. Sogar Fax geht bei fast allen Anbietern mittlerweile
einwandfrei. EC Cash Geräte kann man bei seinem Anbieter problemlos
gegen ein Ethernetgerät umtauschen lassen.

Lustig wirds, wenn einfach auf einen VoIP Anschluss umgestellt wird, ich
dann angerufen werde und "mal schnell" die Hausverkabelung (z.B. 5 TAE
Dosen im ganzen Haus) von einer echten Telefonanlage auf einen Speedport
umstellen soll. Abgesehen davon, dass ich dann TAE Stecker auf die
Verlegeleitungen crimpen müsste, haben die Geräte selten den Output um
lange Kabelwege zu versorgen. Folge: die Telefone bleiben stumm und ich
bin Schuld, obwohl ich davon abgeraten habe.

In Firmenumgebungen mit professionellen Telefonanlagen / Geräten oder
bei Leuten die sich damit auskennen habe ich absolut gar nichts gegen VoIP.

Abgesehen davon hat jeder von Euch hier ein Handy. Das ist auch zwingend
nötig, denn wie will $Standarduser$ Hilfe rufen wenn der Router down ist
und alles per VoIP läuft? So ein "doppelter Ausfall" von Telefon UND
Internet ist für Versicherungsmakler usw. schon fast tödlich.

Für Firmen und Leute, die zwingend auf stabiles Telefon angewiesen sind
(Ärzte, Anwälte) führt derzeit kein Weg an einem "echten" Anschluss vorbei.

Um Kai würde ich bitten, VoIP nicht immer wegen der guten Sprachqualität
bei Skype zu loben. Das sind zwei verschiedene Dinge. Skype schneidet
keine Frequenzbereiche weg und hat einen eigenen Codec. Der
Datenverbrauch ist aber auch enorm. Bei einer 1000er DSL Leitung wird es
schonmal eng, wenn zwei Leute gleichzeitig über den selben Anschluss skypen.

SIP ist wesentlich sparsamer, schneidet aber die Höhen und Tiefen weg
wie bei GSM und DECT, klingt daher auch Telefonähnlicher und nicht mehr
so brilliant. Dafür sind dafür wesentlich mehr Endgeräte verfügbar. Die
nativen Skypetelefone sind ehrlich gesagt, alle Schrott. Und auch Skype
auf dem Handy kann und will ich aufgrund des Ressourcenverbrauchs nicht
ständig mitlaufen haben.

Kurz gesagt: Äpfel und Birnen (auch wenn der Oberbegriff stimmt).

Gruß

Daniel

Daniel Pache

unread,
Jan 9, 2013, 4:35:09 AM1/9/13
to
Am 09.01.2013 00:43, schrieb Andreas Schwarz:

> In anderem Umfeld (grosse Firmentelefonanlagen), mit
> genuegend Bandbreite, ist VoIP schon seit vielen Jahren die bevorzugte Loesung (schon
> allein aus dem Grund, weil man Infrastruktur spart und die Telefone einfach an die
> sowieso vorhandenen Hausnetz Switchstrukturen angeschlossen werden koennen).

Das ist dann aber schon wieder am falschen Ende gespart. Bei von mir
geplanten VoIP-Anlagen habe ich für ca. 300 Nebenstellen eigene Dosen,
Patchfelder, Switche gesetzt. Erst kurz vor der Standleitung wird das
ganze zusammengeführt. Die Anlage ist so wesentlich weniger störanfällig.

Gruß

Daniel

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Lukas Schmidt

unread,
Jan 9, 2013, 4:56:30 AM1/9/13
to
> Das ist dann aber schon wieder am falschen Ende gespart. Bei von mir
> geplanten VoIP-Anlagen habe ich für ca. 300 Nebenstellen eigene Dosen,
> Patchfelder, Switche gesetzt. Erst kurz vor der Standleitung wird das
> ganze zusammengeführt. Die Anlage ist so wesentlich weniger störanfällig.

Reichen nicht auch ordentliche Switche mit QoS?

--
Lukas

Daniel Pache

unread,
Jan 9, 2013, 5:06:41 AM1/9/13
to
Theoretisch schon. So kannst Du aber schön verschiedene Subnetze
pflegen. DHCP-Probleme sind fast ausgeschlossen, es gibt keine Konflikte
mit anderen Computern oder Druckern. Wenn ein Switch ausfällt, fällt nur
ein Kommunikationsweg weg.

QoS ist auch so eine Sache, Du kannst zwar VoIP priorisieren, wenn der
Switch wegen einer Netzwerküberlastung bei 100% CPU-Last liegt, bricht
aber der gesamte Verkehr ein. Passiert schnell, wenn ein paar Rechner
sich was eingefangen haben (Wird dort vermutlich nicht passieren, da das
Netzwerk sehr stark abgeschottet und die User extrem eingeschränkt
sind). Zu guter Letzt gibt es noch die Profiuser, die zwei Enden des
selben Patchkabels in eine Doppelnetzwerkdose stecken, "weil das da so
rumlag und ich dachte, dass es da reingehört". Zuletzt im Dezember in
einer grösseren Firma gehabt. Du kannst Aussendienstlern das herumliegen
des Notebook-Netzwerkkabels nicht abgewöhnen, da Foltern und
Amputationen politisch und von der Geschäftsführung nicht erwünscht sind.

Lieber schön getrennt, erleichtert auch die Fehlersuche ungemein.

Gruß

Daniel

Daniel Pache

unread,
Jan 9, 2013, 5:07:52 AM1/9/13
to
Am 09.01.2013 10:52, schrieb Kai Bojens:


>> Um Kai würde ich bitten, VoIP nicht immer wegen der guten Sprachqualität
>> bei Skype zu loben. Das sind zwei verschiedene Dinge.
> Ich weiß. Mir geht es darum, dass ich mittelfristig die Sprachqualität von
> Skype bei allen Telefonaten haben möchte. Und das ist mit ISDN/GSM eben
> unmöglich — dafür braucht man VoIP.

Habe ich Dir nicht schonmal gesagt, dass Du aufhören sollst, so
verflucht sachlich zu bleiben? Das Usenet ist zum Pöbeln da!

Gruß

Daniel

Message has been deleted

Daniel Pache

unread,
Jan 9, 2013, 6:02:38 AM1/9/13
to
Am 08.01.2013 19:48, schrieb Lukas Schmidt:

> Das löst ein guter Anbieter aber nicht durch Drosselung der Vielnutzer,
> sondern durch Aufrüsten der eigenen Kapazitäten.

Der Engpass entsteht bei Docsis hauptsächlich auf dem letzten Meter,
d.h. die Bandbreite des Kabels zu den Häusern ist begrenzt. KD begegnet
dem mit Segmentierung, es wird durchaus investiert. Allerdings halte ich
das jetzt nicht für so wichtig.

Wie gesagt, ich kann damit leben, für jemanden, der in der Woche mehr
MP3s/Filme saugt als er in einem schauen kann, mag das ein
Ausschlusskriterium sein.

Gruß

Daniel



Daniel Pache

unread,
Jan 9, 2013, 6:20:15 AM1/9/13
to
Am 08.01.2013 20:42, schrieb Willy Lange:

> Klingt interessant. Arbeitest du für KDG? Welches Cisco Modem wäre das.
> Müsste ich mich beim Techniker melden, oder wie läuft das ab.
> Laut Website habe ich keinen Anspruch auf bestimmte Hardware.

Nein, nur Hotline erfahren. Beruflich bedingt. Einfach unerbittlich
bleiben. Als Neukunde hast Du da noch Hebelkraft.

http://www.kabeldeutschland.de/portal/faq/article/id/382

Wenn die wirklich kein Modem mehr rausrücken wollen, wäre noch die von
KD vertriebene FritzBox Cable eine Alternative, sofern es dafür eine
VPN-Firmware gibt.

> Macht nichts wenn er warm wird. Würde eh im Keller stehen.

Hängt meiner auch :-)

> Ansonsten finde ich die Draytek Router sehr geil. Habe noch einen alten
> Vigor2300 von 2003
> Der konnte schon 16 VPN Verbindungen händeln.

Ungefähr seit der Zeit verkaufen wir die fast nur noch. Das sind schon
ein paar hundert Geräte :-)

Gruß

Daniel

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 9, 2013, 7:00:29 AM1/9/13
to
Am Wed, 09 Jan 2013 09:30:39 +0100 schrieb Daniel Pache:

> Dank Speedport & FritzBox merkt Mütterchen Müller nichtmal, dass das
> kein echter Anschluss mehr ist, bei nur einem Telefon. Da hab ich auch
> nichts dagegen. Sogar Fax geht bei fast allen Anbietern mittlerweile
> einwandfrei. EC Cash Geräte kann man bei seinem Anbieter problemlos
> gegen ein Ethernetgerät umtauschen lassen.

Die Umstellung eines EC-Kartengerätes von Telefonmodem auf Ethernet hat
einen weiteren Vorteil: Der Verbindungsaufbau ist VIEL schneller, was für
den Kunden weniger nervige Wartezeit an der Kasse und für den Händler auch
mehr Kunden pro Zeit an der Kasse bedeutet.

> Lustig wirds, wenn einfach auf einen VoIP Anschluss umgestellt wird, ich
> dann angerufen werde und "mal schnell" die Hausverkabelung (z.B. 5 TAE
> Dosen im ganzen Haus) von einer echten Telefonanlage auf einen Speedport
> umstellen soll.

Du erwähntest "mal schnell".

Bekanntlich sind IT-Aufträge, die "mal schnell", "mal eben" oder mit
vergleichbaren Formulierungen beschrieben werden können, oft mit viel
Schmerzen verbunden...

> Abgesehen davon, dass ich dann TAE Stecker auf die Verlegeleitungen
> crimpen müsste, haben die Geräte selten den Output um lange Kabelwege zu
> versorgen. Folge: die Telefone bleiben stumm und ich bin Schuld, obwohl
> ich davon abgeraten habe.

Natürlich bist DU schuld. Wer denn sonst? Etwa die Flitzpiepe von
Entscheider, die ihr (bestenfalls "solide" zu nennendes) Halbwissen über
Technik als Grundlage der Entscheidung machte? Oder der Sparfuchs von
Einkäufer, der alles noch ein wenig billiger haben wollte, auch wenn es am
Ende dann deutlich teurer wurde?

Ich bin echt froh, die Zeiten von "Murks & Bastel" hinter mir zu haben und
mit "Große Jungs AG" spielen zu dürfen. Da weiß man (meistens), wie die
Dinge zu laufen haben und hat auch das nötige Geld, um die Dinge richtig zu
machen.

> In Firmenumgebungen mit professionellen Telefonanlagen / Geräten oder
> bei Leuten die sich damit auskennen habe ich absolut gar nichts gegen
> VoIP.

Eben. Zumal VoIP-Telefone den Charme haben, nix mehr umständlich patchen zu
müssen, wenn mal wieder ein Umzug ansteht oder ein neuer Mitarbeiter auch
ein Telefon haben soll.

Einfach in die nächste freie LAN-Dose stecken und gut ist. Oder in die Dose
für VoIP, sofern separat verkabelt...

> Abgesehen davon hat jeder von Euch hier ein Handy. Das ist auch zwingend
> nötig, denn wie will $Standarduser$ Hilfe rufen wenn der Router down ist
> und alles per VoIP läuft? So ein "doppelter Ausfall" von Telefon UND
> Internet ist für Versicherungsmakler usw. schon fast tödlich.

Bei totalem Ausfall sollen die doch eine E-Mail an den Helpdesk schicken
oder dort anrufen :-)

Dort ist dann aber meistens das Geld, jedoch nicht immer die Einsicht, für
redundante Infrastruktur vorhanden. Um im Zweifel hat man eben einen Switch
als Cold-Standby im Serverraum liegen.

Ich fühle mich ganz gut damit, im Lager ein paar Switche und vorbereitete
PCs in Reserve zu haben. Bei Totalausfall kann man die Arbeitsfähigkeit
dann deutlich schneller wieder herstellen und bleibt dabei viel
entspannter. Der Mitarbeiter vor Ort auch.

> Für Firmen und Leute, die zwingend auf stabiles Telefon angewiesen sind
> (Ärzte, Anwälte) führt derzeit kein Weg an einem "echten" Anschluss
> vorbei.

In sicherheitsrelevanten Bereichen (Notfall-Telefon Fahrstuhl), nimmt der
TÜV auch nur Technik ab, die auch bei Stromausfall noch den Notfall-Anruf
durchführen kann...

> Um Kai würde ich bitten, VoIP nicht immer wegen der guten Sprachqualität
> bei Skype zu loben. Das sind zwei verschiedene Dinge. Skype schneidet
> keine Frequenzbereiche weg und hat einen eigenen Codec. Der
> Datenverbrauch ist aber auch enorm. Bei einer 1000er DSL Leitung wird es
> schonmal eng, wenn zwei Leute gleichzeitig über den selben Anschluss
> skypen.

Weil dann Skype die gesprächsqualität auch absenkt, wenn die Bandbreite
nicht mehr ausreicht... Zumindest ist so mein Eindruck.

> SIP ist wesentlich sparsamer, schneidet aber die Höhen und Tiefen weg
> wie bei GSM und DECT, klingt daher auch Telefonähnlicher und nicht mehr
> so brilliant. Dafür sind dafür wesentlich mehr Endgeräte verfügbar. Die
> nativen Skypetelefone sind ehrlich gesagt, alle Schrott. Und auch Skype
> auf dem Handy kann und will ich aufgrund des Ressourcenverbrauchs nicht
> ständig mitlaufen haben.

Skype hatte Lösungen, wo SIP noch keine Konzepte hatte, war der Tenos eines
Artikels, den Kris Köhntopp mal dazu geschrieben hatte, als er Skype und
SIP verglich...

> Kurz gesagt: Äpfel und Birnen (auch wenn der Oberbegriff stimmt).

:-)

Nik
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Lukas Schmidt

unread,
Jan 9, 2013, 7:20:21 AM1/9/13
to
> QoS ist auch so eine Sache, Du kannst zwar VoIP priorisieren, wenn der
> Switch wegen einer Netzwerküberlastung bei 100% CPU-Last liegt, bricht
> aber der gesamte Verkehr ein. Passiert schnell, wenn ein paar Rechner sich
> was eingefangen haben (Wird dort vermutlich nicht passieren, da das
> Netzwerk sehr stark abgeschottet und die User extrem eingeschränkt sind).

Gute Switche erkennen das und verwerfen entsprechend Pakete - möglichst von
den Störquellen.

> Zu guter Letzt gibt es noch die Profiuser, die zwei Enden des selben
> Patchkabels in eine Doppelnetzwerkdose stecken, "weil das da so rumlag und
> ich dachte, dass es da reingehört". Zuletzt im Dezember in einer grösseren
> Firma gehabt.

Auch das kann ein guter Switch erkennen, z.B. durch STP, SPB oder
meinetwegen auch LLDP. Der entsprechende Port wird dann abgeschaltet.
Übrigens kann Dir das auch bei den VoIP-LAN-Buchsen passieren.

> Lieber schön getrennt, erleichtert auch die Fehlersuche ungemein.

Und auch da hilft ein guter Switch durch seine Diagnoseseiten ;-)

--
Lukas

Lukas Schmidt

unread,
Jan 9, 2013, 7:26:11 AM1/9/13
to
>> In sicherheitsrelevanten Bereichen (Notfall-Telefon Fahrstuhl), nimmt der
>> TÜV auch nur Technik ab, die auch bei Stromausfall noch den Notfall-Anruf
>> durchführen kann...
>
> Erzähl mehr…
>
> http://www.tas.de/sicherheitstechnik/uebertragungsgeraet-tas-link/tas-link-azn-ip.html
>
> „Das Aufzugsnotrufsystem „TAS-Link AZN“ ermöglicht die Anbindung von
> Notrufen aus bis zu 2 Aufzügen via TCP/IP (alternativ:
> ISDN-Basisanschluss)
> an eine externe Notrufzentrale.
> Hierbei werden alle Vorgaben gemäß EN 81-28 erfüllt, wie z.B.:

Diese Technik ermöglicht also bei Stromausfall noch den Notfall-Anruf, würde
also abgenommen. Wird das ein Switching-Loop in diesem Teil der
Unterhaltung?

--
Lukas

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 9, 2013, 7:42:23 AM1/9/13
to
Wenn Du sowas neu planst, dann ist das ein Klacks, so zu planen und
verlegen zu lassen.

Bei bestehender Infrastruktur kann man etwas tricken und die linke Hälfte
einer LAN-Doppeldose auf LAN, die rechte Hälfte auf VoIP patchen.

Physisch getrennte Netze zu haben ist nett, getrennte Switche schaden auch
nicht, die Anzahl der Ports bleibt ja gleich, die Verteilung ändert sich.
Dadurch, daß man dann eben zwei Switche hat, 'verschwendet' man eben ein
paar Ports, da die dann auf dem LAN- bzw. VoIP-Switch nicht belegt sind.
Aber mal ehrlich, wer DA auf's Geld achten muß, sollte sein Geschäftsmodell
dringend überdenken.

Zur Not kann man natürlich alles an IP-fähigen Geräten in ein Netz stecken.
Geht.

Aber, DHCP ist eine Sache, die man bedenken muß, aber lösen kann, wenn man
im DHCP-Server eine Klasse für VoIP-Geräte oder feste Reservierungen für
die einzelnen Geräte machen. Geht auch.

Am schicksten sind eigene Switche, eigene Kabel, eigenes DHCP. Sozusagen
der Gold-Standard...

Um mal einen berühmten Romaltitel zu zitieren: "Es muß ja nicht immer
Kaviar sein", manchmal geht es auch eine Nummer kleiner. Gerade in
kleineren Firmen, wenn wir nicht von 300 sondern von 20 Telefonen reden.
Wobei... 30 IP-Telefone, das macht ja fast schon einen eigenen 48-Port
Switch zu... :-)

Nik

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 9, 2013, 7:46:00 AM1/9/13
to
Am 09 Jan 2013 12:09:13 GMT schrieb Kai Bojens:

> Nikolaus Bernhardt <nikolaus....@gmail.com> wrote:
>
>> In sicherheitsrelevanten Bereichen (Notfall-Telefon Fahrstuhl), nimmt der
>> TÜV auch nur Technik ab, die auch bei Stromausfall noch den Notfall-Anruf
>> durchführen kann...
>
> PoE ist Dir bekannt? Und das IP-Telefone hierüber wie ihr ISDN Pendant
> betrieben werden können?

Ja sicher. Bei großen Firman, die alles per USV abgesichert haben, ist das
alles kein Problem, sofern niemand was vergessen hat.

Ich hatte hier einen Fahrstuhl in einem kleinen Firma im Auge. Und da wurde
ganz klassisch ein analoger Telefonanschluß bestellt...

Nik

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 9, 2013, 7:50:08 AM1/9/13
to
Am 08 Jan 2013 23:39:46 GMT schrieb Kai Bojens:

> Nikolaus Bernhardt <nikolaus....@gmail.com> wrote:
>
>> Hat damals auch für mein kleines Funkgerät mit 400W Sendeleistung gereicht
>
> Naja. 400W schaffen auch noch die Top-20 der Tour de France. Da ist ja nun
> nichts bei.

Um 400 Watt Sendeleistung zu schaffen, brauchste aber einiges mehr an
Eingangsleistung. Wirkungsgrad und so.

Und dann will der Funker ja nicht im Dunkeln sitzen, braucht also Licht.
Und dann will der Funker ja nicht in der Kälte sitzen, braucht also
Standheizung.

Braucht beides Strom.

Deswegen hatte mein Stromerzeuger auch 1,9kW Ausgangsleistung...

Ich hatte ja nicht nur das große Funkgerät (XK-405 für die Experten), ich
hatte auch noch 2 SEM-25...

Nik
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Mike Grantz

unread,
Jan 9, 2013, 9:18:09 AM1/9/13
to
On 09.01.2013 13:50, Nikolaus Bernhardt wrote:

> Ich hatte ja nicht nur das große Funkgerät (XK-405 für die Experten), ich
> hatte auch noch 2 SEM-25...

Nach meiner ABC-Abwehrzeit sass ich auch bei euch im Verein, allerdings
schön geschützt im kleinen Bunkerchen und habe dafür gesorgt, dass ihr
eure Ersatzteile bekommt. Und 1000000000000 Batterien für eure
Handfunken. Man man, müsst ihr fleissig gefunkt haben. ;)

Willy Lange

unread,
Jan 9, 2013, 11:31:18 AM1/9/13
to
Am 08.01.13 21:21, schrieb Kai Bojens:
> Übrigens: bei der Telekom bekommt man neuerdings endlich IPv6 — aber nur
> bei neuen VoIP-Anschlüssen. Für mich ist das ein weiterer Anreiz, um
> demnächst komplett umzustellen.
So, ich war heute mal offline im Telekomladen.
Von IPv6 wusste die Dame soviel wie ein Streichholz von einer Supernova.
Fastpath war ihr auch nicht geläufig, und ihr Kollege meinte, dass das
wohl schon sehr lange her ist.
Sie erzählte mir dann, dass ISDN wohl in 2-3 Jahren zwangsabgeschaltet
wird und die deshalb auch "eigentlich" keine neuen ISDN Anschlüsse mehr
verkaufen dürfen. Nun bin ich echt am grübeln ob ich den nativen ISDN
Anschluss von Versatel in die Tonne trete und zur Telekom mit IP
Anschluss wechseln soll. Müsste diesen Monat noch passieren, wegen
Kündigungsfrist Versatel. Vertrag läuft bis 30.4
Hat hier schon einer IPv6 am laufen?
bekommt man da einen festen Adressbereich zugeteilt, den man intern
vergeben kann, oder wie läuft das ab.
Ich bräuchte dann natürlich einen Router der Dualstack IPv4/IPv6 der
Telekom beherrscht.
Gut wäre auch einer wo ich meine ISDN Anlage anschließen kann.
Der Vigor 2920 kann schon mal kein IPv6 :-(
Der Speedport W921V könnte passen, aber der hat kein VPN.

Grübel Grübel ...

--
Gruß
Willy

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 9, 2013, 11:51:33 AM1/9/13
to
Am Wed, 09 Jan 2013 15:18:09 +0100 schrieb Mike Grantz:

>> Ich hatte ja nicht nur das große Funkgerät (XK-405 für die Experten), ich
>> hatte auch noch 2 SEM-25...
>
> Nach meiner ABC-Abwehrzeit sass ich auch bei euch im Verein, allerdings
> schön geschützt im kleinen Bunkerchen und habe dafür gesorgt, dass ihr
> eure Ersatzteile bekommt.

Ah, auch ein Eutiner :-)

> Und 1000000000000 Batterien für eure Handfunken. Man man, müsst ihr
> fleissig gefunkt haben. ;)

*räusper*

Die AA-Zellen für die SEM-52 haben wir wirklich viel verbraucht, war ja
auch immer viel Wache.

Und die D-Zellen (Monozellen) hat mein SEM-35 auch dann 'gefressen', wenn
es im Keller lag, aber in einem Fahrzeug-Einbaurahmen steckte. Nachdem ich
man mich so langsam verdächtigte, mit den Batterien Schmuh zu machen, kam
bei der Prüfstufe-C raus, daß da was kauptt war... und ich war entlastet.

Wer käme denn auch auf die Idee, mit Batterien zu tricksen... Also, neee...

Nik

Miles Collins

unread,
Jan 9, 2013, 12:59:15 PM1/9/13
to
Kai Bojens <kbo...@arcor.de>:
> > Kai Bojens meißelte am 08.01.2013 18:59:
> >>> ISDN halte ich nach wie vor für unverzichtbar.
> >> Wofür?

Alarmanlagen z.B.
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Stefan Hußfeldt

unread,
Jan 9, 2013, 1:36:02 PM1/9/13
to
Am 09.01.2013 13:53, schrieb Kai Bojens:

>> Diese Technik ermöglicht also bei Stromausfall noch den Notfall-Anruf, würde
>> also abgenommen. Wird das ein Switching-Loop in diesem Teil der
>> Unterhaltung?
>
> Es geht um die Frage, ob ein Telefonanschluss nach alter Art noch zwingend
> notwendig ist.

Nein, nein. In *Wirklichkeit* geht es darum, dass Du in VoIP verliebt
bist und wir es gefälligst auch zu lieben haben.

--
Und Tschüss.
Stefan

### Kilroy was here ### 2.6.26-2-amd64 up 184 days
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Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 9, 2013, 1:56:36 PM1/9/13
to
Am 08 Jan 2013 19:24:24 GMT schrieb Kai Bojens:

> Welche Nachteile sollen das sein? Ich sehe große Firmeninstallationen mit
> VoIP, die problemlos laufen.

Problemlos laufendes VoIP braucht

[_] Ausreichende Infrastruktur zum Betrieb
[_] Kompetenz bei Planung
[_] Kompetent bei Einrichtung

Wenn das Geld für drei Kreuze reicht -- und das dürfte bei großen Firmen
der Fall sein -- dann ist alles gut. Sogar sehr gut.

Ich denke, das ist einigungsfähig...

Nik

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 9, 2013, 1:59:01 PM1/9/13
to
Die brauchen einen Telefonanschluß, der auch bein Stromausfall noch tut.
Wenn man die entsprechende Technik hat, also alles mit Notstrom
abgesichert, dann ginge auch VoIP. Allerdings muß das dann auch alles
klappen.

Sonst ohne Strom kein Notruf :-)
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Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 9, 2013, 2:11:57 PM1/9/13
to
Am 09 Jan 2013 19:05:20 GMT schrieb Kai Bojens:

> Oha. Wie wäre es mit: Speedport anschließen, Telefon verbinden, fertig? Wir
> reden hier immer noch über die Lösung für Zuhause.

Faxgerät anschließen geht?

Mike Grantz

unread,
Jan 9, 2013, 2:12:11 PM1/9/13
to
On 09.01.2013 19:59, Nikolaus Bernhardt wrote:

> Die brauchen einen Telefonanschluß, der auch bein Stromausfall noch tut.
> Wenn man die entsprechende Technik hat, also alles mit Notstrom
> abgesichert, dann ginge auch VoIP. Allerdings muß das dann auch alles
> klappen.
>
> Sonst ohne Strom kein Notruf :-)

Idealerweise wird bei Stromausfall jemand zur Kontrolle vorbeigeschickt.

Message has been deleted

Stefan Hußfeldt

unread,
Jan 9, 2013, 2:28:19 PM1/9/13
to
Am 09.01.2013 19:50, schrieb Kai Bojens:

>> Nein, nein. In *Wirklichkeit* geht es darum, dass Du in VoIP verliebt
>> bist und wir es gefälligst auch zu lieben haben.
>
> Natürlich. Und das bitte schnell. Ich will schließlich bald in Hi-Fi
> Qualität telefonieren :)

Aber nur, wenn Du Deinen Bauch dann auch in 4K bzw. Ultra-HD überträgst!

Lukas Schmidt

unread,
Jan 9, 2013, 2:42:12 PM1/9/13
to
Mike Grantz meißelte am 09.01.2013 20:12:
>> Sonst ohne Strom kein Notruf :-)
>
> Idealerweise wird bei Stromausfall jemand zur Kontrolle vorbeigeschickt.

Zumindest, wenn die Anlage stromlos wird.

--
Lukas

Von meinem echten PC gesendet
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Lukas Schmidt

unread,
Jan 9, 2013, 2:49:11 PM1/9/13
to
Kai Bojens meißelte am 09.01.2013 19:50:
> Natürlich. Und das bitte schnell. Ich will schließlich bald in Hi-Fi
> Qualität telefonieren :)

Wer will *das* denn bitte hören?

Andreas Schwarz

unread,
Jan 9, 2013, 5:06:25 PM1/9/13
to
On Wed, 09 Jan 2013 10:35:09 +0100, Daniel Pache wrote:

> Am 09.01.2013 00:43, schrieb Andreas Schwarz:
>
> > In anderem Umfeld (grosse Firmentelefonanlagen), mit
> > genuegend Bandbreite, ist VoIP schon seit vielen Jahren die bevorzugte Loesung (schon
> > allein aus dem Grund, weil man Infrastruktur spart und die Telefone einfach an die
> > sowieso vorhandenen Hausnetz Switchstrukturen angeschlossen werden koennen).
>
> Das ist dann aber schon wieder am falschen Ende gespart. Bei von mir
> geplanten VoIP-Anlagen habe ich für ca. 300 Nebenstellen eigene Dosen,
> Patchfelder, Switche gesetzt. Erst kurz vor der Standleitung wird das
> ganze zusammengeführt. Die Anlage ist so wesentlich weniger störanfällig.

Und warum sollte sie das sein? Separierst du andere Dienste (z.B. Videodienste)
dann auch auf eigene Switchstrukturen (sofern unter der selben administrativen
Hoheit)? Ich sehe maximal einen Vorteil an dieser Vorgehensweise, das ist die
PoE Thematik. Ansonsten ist es nur von Nachteil, da auch der Portverschnitt
und damit die Kosten pro Port groesser sind. Weiterhin sind natuerlich zu den
zusaetzlich notwendigen Switchen, Unmengen von zusaetzlichen fibers notwendig
um die ganzen Segmente/Etagen Switche innerhalb einjeder Struktur untereinander
zu vernetzen. Vielfach ist das ja schon vorbelegt und die Resourcen sind begrenzt.


--

PGP: 0x661AB571

Andreas Schwarz

unread,
Jan 9, 2013, 5:13:40 PM1/9/13
to
On Wed, 09 Jan 2013 17:31:18 +0100, Willy Lange wrote:


> Hat hier schon einer IPv6 am laufen?

Och, ca. seit 10 Jahren, seitdem stellen wir uns die Frage wann es
sich durchsetzen wird. Leider gibt es durch die CGNAT Thematik wieder
einen Aufschub. CGNAT ist letztendlich fuer die Konzerne einfacher und
kostenguenstiger als auf v6 umzusteigen. Damit meine ich nicht die
Transportstruktur, die haben viele schon seit Jahren so weit,
sondern eher die Systeme dahinter (Accounting, Planung, etc.).



--

PGP: 0x661AB571

Andreas Schwarz

unread,
Jan 9, 2013, 5:40:27 PM1/9/13
to
On 09 Jan 2013 23:06:25 +0100, "Andreas Schwarz" wrote:


> Und warum sollte sie das sein? Separierst du andere Dienste (z.B. Videodienste)
> dann auch auf eigene Switchstrukturen (sofern unter der selben administrativen
> Hoheit)? Ich sehe maximal einen Vorteil an dieser Vorgehensweise, das ist die
> PoE Thematik. Ansonsten ist es nur von Nachteil, da auch der Portverschnitt
> und damit die Kosten pro Port groesser sind. Weiterhin sind natuerlich zu den
> zusaetzlich notwendigen Switchen, Unmengen von zusaetzlichen fibers notwendig
> um die ganzen Segmente/Etagen Switche innerhalb einjeder Struktur untereinander
> zu vernetzen. Vielfach ist das ja schon vorbelegt und die Resourcen sind begrenzt.

Eine Sache ist mir dazu noch eingefallen, bei neuen Anlagen ist es haeufig so,
dass der Arbeitsplatz PC direkt an das Telefon angeschlossen wird, das spart
weitere Ports, Kabel und Bodentanks. Das Telefon enthaelt dann quasi einen Mini
Switch welcher minimales vlan trunking mit CoS beherrscht.


--

PGP: 0x661AB571

Willy Lange

unread,
Jan 10, 2013, 10:31:55 AM1/10/13
to
Am 09.01.13 17:31, schrieb Willy Lange:

> Der Speedport W921V könnte passen, aber der hat kein VPN.
>
> Grübel Grübel ...
>
Ich werde wohl den Telekomanschluss mit VoIP nehmen. 34.95€
Und als neuer Router die Fritz 7390.
Da kann man sogar eingehende Anrufer sperren.
Z.B. Die Meinungsforschungsnappel und sonstiges Gesocks
mit unterdrückter Rufnummer.
Dualstack IPv4/IPv6 hat das Teil auch und VDSL Modem bis 100mbit.
8 Vpn mit IPsec kann man da auch einrichten. Was will man mehr. :-)

--
Gruß
Willy

Willy Lange

unread,
Jan 10, 2013, 10:37:35 AM1/10/13
to
Am 09.01.13 20:43, schrieb Kai Bojens:
> Stefan Hußfeldt<ste...@on-luebeck.de> wrote:
>
>> Aber nur, wenn Du Deinen Bauch dann auch in 4K bzw. Ultra-HD überträgst!
>
> 4K ist für Leute von gestern! 8K rockt!
>
> (Wobei, ich sehe gerade: Sony bietet einen 4K-Fernseher schon für schlanke
> 25.000€ an. Ein Schnäppchen.) :)
Also für die drei Filme, Glücksritter Bluesbrothers und Life of
Brian,für die es sich lohnen würde einen solchen Fernseher zu kaufen,
ist er ein wenig zu teuer ;-)

--
Gruß
Willy

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 13, 2013, 9:33:33 AM1/13/13
to
Am 09 Jan 2013 23:06:25 +0100 schrieb Andreas Schwarz:

> Ich sehe maximal einen Vorteil an dieser Vorgehensweise, das ist die PoE
> Thematik.

Switche mit PoE kosten wieviel mehr als die vergleichbaren Modelle ohne
PoE?

> Ansonsten ist es nur von Nachteil, da auch der Portverschnitt und damit
> die Kosten pro Port groesser sind.

Gibt ja Switsche in allen m�glichen Gr��en, 48er, 24er, 16er und 8er sind
weit verbreitet.

Klar, sie haben unterschiedliche Kosten pro Port, aber welche Rolle spielen
die Kosten f�r Switche gemessen an der IT-Infrastruktur des gesamten
Unternehmens?

> Weiterhin sind natuerlich zu den zusaetzlich notwendigen Switchen,
> Unmengen von zusaetzlichen fibers notwendig um die ganzen
> Segmente/Etagen Switche innerhalb einjeder Struktur untereinander zu
> vernetzen.

Klar ist es mehr Aufwand, aber wenn man alles eh neu macht, dann kann
man...

> Vielfach ist das ja schon vorbelegt und die Resourcen sind begrenzt.

Geht es um die �nderung bestehender Infrastruktur, w�rde ich mir auch stark
�berlegen, ob ich VoIP-Ger�te wirklich von anderen IP-Ger�ten trenne.

Nik

Andreas Schwarz

unread,
Jan 13, 2013, 7:49:50 PM1/13/13
to
On Sun, 13 Jan 2013 15:33:33 +0100, Nikolaus Bernhardt wrote:

> Am 09 Jan 2013 23:06:25 +0100 schrieb Andreas Schwarz:
>
> > Ich sehe maximal einen Vorteil an dieser Vorgehensweise, das ist die PoE
> > Thematik.
>
> Switche mit PoE kosten wieviel mehr als die vergleichbaren Modelle ohne
> PoE?

Muss ich nachschauen. Es gibt auch nicht jeden Switch als PoE Variante.
Bei groesseren Switchen erfordern entsprechende Karten im chassis dann
auch eine andere Power Bestueckung.


> > Ansonsten ist es nur von Nachteil, da auch der Portverschnitt und damit
> > die Kosten pro Port groesser sind.
>
> Gibt ja Switsche in allen m�glichen Gr��en, 48er, 24er, 16er und 8er sind
> weit verbreitet.

Sowas wird meist vorkonfektioniert, da wird kein extra Switch mit 8 Ports
aufgestellt wenn ein paar neue Mitarbeiter kommen. Bei groesseren
Buerogebaeuden hast du meinst pro Etage eine Verteilung (sofern die Kabelwege
noch kurz genug sind). Pro Etage kannst du bei einem mittleren Buerogebaude
schon auf 150 Mitarbeiter kommen.


> Klar, sie haben unterschiedliche Kosten pro Port, aber welche Rolle spielen
> die Kosten f�r Switche gemessen an der IT-Infrastruktur des gesamten
> Unternehmens?

Lustige Frage. Sowas wird haeufig ausgeschrieben, wenn deine Loesung das
doppelte kostet, in Anschaffung und Betrieb (was auch zu beruecksichtigen
ist) aber keinen nennenswerten Vorteil gegenueber den Mitbewerbern bietet,
dann wirst du aussortiert. Macht sich wahrscheinlich nicht gut wenn man dann
aufruft und diese Frage stellt.

Selbst in dem Telekommunikationsunternehmen, in dem ich arbeite, wird die
sogenannte "Office Struktur" nicht von uns betrieben.


> > Weiterhin sind natuerlich zu den zusaetzlich notwendigen Switchen,
> > Unmengen von zusaetzlichen fibers notwendig um die ganzen
> > Segmente/Etagen Switche innerhalb einjeder Struktur untereinander zu
> > vernetzen.
>
> Klar ist es mehr Aufwand, aber wenn man alles eh neu macht, dann kann
> man...

Das geht man nur im absoluten Notfall an, viele Kabeldurchgaenge sind aus
Brandschutzgruenden verschottet. Das ist ein realtiv aufwaendiger Prozess,
das auf und wieder zu zumachen (danach muss das meines Wissens auch noch
abgenommen werden, vielleicht ist hier ein Feuerwehrmann der das erlaeutern
kann).


> > Vielfach ist das ja schon vorbelegt und die Resourcen sind begrenzt.
>
> Geht es um die �nderung bestehender Infrastruktur, w�rde ich mir auch stark
> �berlegen, ob ich VoIP-Ger�te wirklich von anderen IP-Ger�ten trenne.

Auch allgemein, das sind alles IP Services, es gibt erst mal keinen Grund
diese "physikalisch" voneinander zu trennen (vituell schon). Es gibt auf
layer2 und layer3 ausreichend Methoden bestimmte Dienste bestimmten
Verkehrsklassen zuzuordnen.


--

PGP: 0x661AB571

Nikolaus Bernhardt

unread,
Jan 15, 2013, 1:45:28 PM1/15/13
to
Am 14 Jan 2013 01:49:50 +0100 schrieb Andreas Schwarz:

>> Switche mit PoE kosten wieviel mehr als die vergleichbaren Modelle ohne
>> PoE?
>
> Muss ich nachschauen. Es gibt auch nicht jeden Switch als PoE Variante.
> Bei groesseren Switchen erfordern entsprechende Karten im chassis dann
> auch eine andere Power Bestueckung.

Solche Gro�en Switche setze ich nicht ein. Modelle mit 48 Ports, ggf.
mehrere davon im Verbund, sind bei mir Maximum.

>> Gibt ja Switsche in allen m�glichen Gr��en, 48er, 24er, 16er und 8er sind
>> weit verbreitet.
>
> Sowas wird meist vorkonfektioniert, da wird kein extra Switch mit 8 Ports
> aufgestellt wenn ein paar neue Mitarbeiter kommen.

Wenn man alles plant und genug Reserven hat und keine ... sagen wir mal ...
exzessiven Umz�ge betrieben werden, stimme ich Dir zu.

> Bei groesseren Buerogebaeuden hast du meinst pro Etage eine Verteilung
> (sofern die Kabelwege noch kurz genug sind). Pro Etage kannst du bei
> einem mittleren Buerogebaude schon auf 150 Mitarbeiter kommen.

Wobei es dann manchmal auch mehrere Brandabschnitte gibt und die
Brandabschnitte eigene Verkabelungen haben k�nnten/sollten. Falls wirklich
mal was passiert, ist zumindest ein Teil des Geb�udes funktionsf�hig.

>> Klar, sie haben unterschiedliche Kosten pro Port, aber welche Rolle spielen
>> die Kosten f�r Switche gemessen an der IT-Infrastruktur des gesamten
>> Unternehmens?
>
> Lustige Frage. Sowas wird haeufig ausgeschrieben, wenn deine Loesung das
> doppelte kostet, in Anschaffung und Betrieb (was auch zu beruecksichtigen
> ist) aber keinen nennenswerten Vorteil gegenueber den Mitbewerbern bietet,
> dann wirst du aussortiert. Macht sich wahrscheinlich nicht gut wenn man dann
> aufruft und diese Frage stellt.
>
> Selbst in dem Telekommunikationsunternehmen, in dem ich arbeite, wird die
> sogenannte "Office Struktur" nicht von uns betrieben.

Was bin ich froh, da� wir das bei uns hausintern machen und autonom sind,
gewisse Dinge noch selbst entscheiden und machen zu k�nnen.

> Das geht man nur im absoluten Notfall an, viele Kabeldurchgaenge sind aus
> Brandschutzgruenden verschottet. Das ist ein realtiv aufwaendiger Prozess,
> das auf und wieder zu zumachen (danach muss das meines Wissens auch noch
> abgenommen werden, vielleicht ist hier ein Feuerwehrmann der das erlaeutern
> kann).

Ich glaube es reicht, die aktuelle Brandt-Schutz-Thematik im gleichnamigen
Flughafen zu verfolgen... :-)

>> Geht es um die �nderung bestehender Infrastruktur, w�rde ich mir auch stark
>> �berlegen, ob ich VoIP-Ger�te wirklich von anderen IP-Ger�ten trenne.
>
> Auch allgemein, das sind alles IP Services, es gibt erst mal keinen Grund
> diese "physikalisch" voneinander zu trennen (vituell schon). Es gibt auf
> layer2 und layer3 ausreichend Methoden bestimmte Dienste bestimmten
> Verkehrsklassen zuzuordnen.

:-)

Nik
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