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3G/UMTS WIFI Hozpot Zugang

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Hugo Wau

unread,
Jun 25, 2012, 11:30:02 AM6/25/12
to
Hallo,

Ich habe ein paar UMTS-Sticks wovon der XS-Stick W21 von 4g-systems bei
mir nach einem Datei-Eintrag in /etc/modeswitch.d im Prinzip einfach mit
"usbserial" funktioniert - bis auf - dass ich den Stick jedesmal aus der
USB Steckdose raus und wieder einstöpseln muss, um mich wieder zu
verbinden, wenn die Verbindung unterbrochen wurde.Gibt es einen Trick,
das zu umgehen?

Auch den Pin muss ich jedesmal manuell eingeben, weil ich nicht weiss,
wie man das mit wvdial löst.
Die Verbindung stelle ich dann manuell mit dem Gnome Networkmanager her,
da ich nicht weiss, wie das automatisch geht.
Generell komme ich mit meinem Gefrickel schon für 4,90/Monat überall ins
Internet mit Hilfe von dem kleinen, unvollkommenen Skript, das ich mir
gebastelt habe:

#!/bin/bash
sudo modprobe usbserial vendor=0x1c9e product=0x9801
sudo usb_modeswitch -c /etc/usb_modeswitch.d/1c9e:98ff
sleep 72
ln -s /dev/ttyUSB2 /dev/gsmmodem
ln -s /dev/ttyUSB2 /dev/modem
# sudo wvdial @4-Stelliger PIN@ # ging nur manchmal
sleep 1
# sudo wvdial umts # automatische Anwahl geht noch nicht
echo "please execute after CONNECT
sudo /usr/sbin/setdns # oder modifiziere /etc/resolv.conf auf andere Weise"
sudo ifconfig |grep ppp0
cat /etc/resolv.conf
exit 0

Wenn jemand weiss und mir sagen würde, wie die automatische Einwahl und
Wiedereinwahl funktioniert,
und wie resolv.conf auf die richtige Weise die richtigen DNS findet,
würde die Sache noch eleganter werden.

Ich verwende auf dem Rechner Squeeze 32Bit.

MfG
Hugo


--
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-g...@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an listm...@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/4FE88250...@gmx.net

Matthias Böttcher

unread,
Jun 25, 2012, 12:10:03 PM6/25/12
to
> Auch den Pin muss ich jedesmal manuell eingeben, weil ich nicht weiss, wie
> man das mit wvdial löst.

Probier mal das AT-Kommando:
AT+CPIN=xxxx
(xxxx ist die PIN)

Diese Anleitung hat mir damals geholfen:
"Vodafone UMTS Karte unter Linux"
http://www.guddl.de/pages/linux/vodafone-umts-karte-unter-ubuntu-linux.php

Viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren
Matthias


--
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mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an listm...@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/CAFBm81oKTn498hcNma-C5t6q...@mail.gmail.com

Sascha Reißner

unread,
Jun 26, 2012, 10:00:01 AM6/26/12
to
Am Montag, den 25.06.2012, 17:22 +0200 schrieb Hugo Wau:
> Hallo,
>
> Ich habe ein paar UMTS-Sticks wovon der XS-Stick W21 von 4g-systems bei
> mir nach einem Datei-Eintrag in /etc/modeswitch.d im Prinzip einfach mit
> "usbserial" funktioniert - bis auf - dass ich den Stick jedesmal aus der
> USB Steckdose raus und wieder einstöpseln muss, um mich wieder zu
> verbinden, wenn die Verbindung unterbrochen wurde.Gibt es einen Trick,
> das zu umgehen?

Ich habe bis jetzt ausschliesslich mit Hardware von Huawei in Verbindung
mit UMTS/HSDPA und USB-Stick gearbeitet.
Damit kann ich mit 'pon <config>' und 'poff' sooft ein- und auswählen
wie ich will. Was 4g-systems hier anders macht, weis ich nicht.

> Auch den Pin muss ich jedesmal manuell eingeben, weil ich nicht weiss,
> wie man das mit wvdial löst.
> Die Verbindung stelle ich dann manuell mit dem Gnome Networkmanager her,
> da ich nicht weiss, wie das automatisch geht.
> Generell komme ich mit meinem Gefrickel schon für 4,90/Monat überall ins
> Internet mit Hilfe von dem kleinen, unvollkommenen Skript, das ich mir
> gebastelt habe:
>
> #!/bin/bash
> sudo modprobe usbserial vendor=0x1c9e product=0x9801
> sudo usb_modeswitch -c /etc/usb_modeswitch.d/1c9e:98ff
> sleep 72
> ln -s /dev/ttyUSB2 /dev/gsmmodem
> ln -s /dev/ttyUSB2 /dev/modem
> # sudo wvdial @4-Stelliger PIN@ # ging nur manchmal
> sleep 1
> # sudo wvdial umts # automatische Anwahl geht noch nicht
> echo "please execute after CONNECT
> sudo /usr/sbin/setdns # oder modifiziere /etc/resolv.conf auf andere Weise"
> sudo ifconfig |grep ppp0
> cat /etc/resolv.conf
> exit 0

Wieviele ttyUSB# legt der Stick den an?
Bei Huawei werden 3 angelegt, wobei sich der erste und zweite als
normales Modem verhält. Über den dritten kommen Meldungen von der
Funkzelle herrein (SIMST, SRVST, RSSI, MODE, BOOT, etc...).
PPP verwendet bei mir das erste Devive (ttyUSB0) mit diesem Chatscript:

### Begin ###
ABORT BUSY
ABORT ERROR
ABORT 'NO CARRIER'
REPORT CONNECT
TIMEOUT 10
"" 'ATZ'
OK 'AT+CPIN?'
READY-AT+CPIN=\"UPIN\"-OK \d\d\d\d\dAT
OK 'AT+CGDCONT=1,"IP","gprsinternet"'
OK 'ATDT*99***1#'
CONNECT ''
### End ###

In Zeile 8 mußt du UPIN durch deine PIN ersetzen.
In Zeile 9 mußt du gprsinternet durch deinen APN ersetzen.

> Wenn jemand weiss und mir sagen würde, wie die automatische Einwahl und
> Wiedereinwahl funktioniert,
> und wie resolv.conf auf die richtige Weise die richtigen DNS findet,
> würde die Sache noch eleganter werden.
>
> Ich verwende auf dem Rechner Squeeze 32Bit.

Ich verwende meine Scripte bereits seit Lenny und tun immer noch.
Leider habe ich gerade die Config vom PPP nicht da, aber ich reiche
diese nach wenn das gewuenscht wird und ich sie finde.

Da unter Lenny der network-manager noch nicht mit solcher Hardware
zusammen arbeitete, schrieb ich selbst ein Bash-Script, daß die Einwahl
mit einem Mausklick erledigt (für User die für pon/poff nicht extra eine
Console öffnen wollen). Das Script sollte im Hindergrund laufen und
zeigt im Benachrichtigungsfeld immer den aktuellen Zustand an. Sollte
die PIN benötigt werden, wird diese mittels zenity vom User abgefragt.
Habe heute Nacht das Script erweitert und mußte feststellen, daß es
nicht mehr im Hintergrund arbeiten kann (den Fehler suche ich noch).
Sollte es jemanden interessieren und sich gut auskennen in
Bash-Scripting, sicke ich die letzte Version gerne per Mail.

--
mfG Sascha

Zu Dorlar einem Dorf an der Lahn nicht weit von Gießen haben fast alle
Leute rote Haare.
-- Georg Christoph Lichtenberg
signature.asc

Hugo Wau

unread,
Jun 28, 2012, 1:50:02 PM6/28/12
to
Danke Matthias, danke Sascha,

On 28.06.2012 02:16, Sascha Reißner wrote:
> Am Dienstag, den 26.06.2012, 18:16 +0200 schrieb Hugo Wau:
>
>> On 26.06.2012 15:57, Sascha Reißner wrote:
>>
>>> Am Montag, den 25.06.2012, 17:22 +0200 schrieb Hugo Wau:
>>>
>>>
>>>> Hallo,
>>>>
>>>> Ich habe ein paar UMTS-Sticks wovon der XS-Stick W21 von 4g-systems bei
>>>> mir nach einem Datei-Eintrag in /etc/modeswitch.d im Prinzip einfach mit
>>>> "usbserial" funktioniert - bis auf - dass ich den Stick jedesmal aus der
>>>> USB Steckdose raus und wieder einstöpseln muss, um mich wieder zu
>>>> verbinden, wenn die Verbindung unterbrochen wurde.Gibt es einen Trick,
>>>> das zu umgehen?
>>>>
>>>>
>>> Ich habe bis jetzt ausschliesslich mit Hardware von Huawei in Verbindung
>>> mit UMTS/HSDPA und USB-Stick gearbeitet.
>>> Damit kann ich mit 'pon<config>' und 'poff' sooft ein- und auswählen
>>> wie ich will. Was 4g-systems hier anders macht, weis ich nicht.
>>>
>>>
>>>
>> Ich hatte mir einen Huawei ausgeliehen, um dann festzustellen, dass sich
>> der jetzt von mir verwendete Stick ohne Firmware direkt wie ein analoges
>> Modem verhält und so von Linux aus ziemlich einfach ansprechbar ist -
>> halt bis auf die paar genannten Kleinigkeiten.
>>
> Diese Sticks verhalten sich alle wie normale Modems.
> Der Unterschied ist nur wieviel ttyUSB angelegt werden und welche der
> Leitungen zur Einwahl verwendet wird.
> Hinter welcher ttyUSB das Modem sitzt, kannst du ganz einfach mit
> minicom ausprobieren.
>
> minicom -o -D /dev/ttyUSB#
>
> Sobald minicom verbunden ist, den Befehl AT eingeben.
> Wenn auf den Befehl die Antwort OK kommt, sitzt ein Modem dahinter.
> Dann kannst du versuchen einige Infos abzufragen.
>
> Hersteller: AT+CGMI
> Modell: AT+CGMM
> Revision: AT+CGMR
> IMEI: AT+CGSN
>
> Diese Infos sollten immer abrufbar sein, auch wenn die PIN noch nicht
> eingegeben ist.
> Auf einem der ttyUSB's sollten im minicom Meldungen kommen, ohne das du
> etwas eingibst.
> Die Meldungen kommen etwa alle 30 Sekunden und sehen etwa so aus:
>
> ^BOOT:36310350,0,0,0,75
>
> Das sind Meldungen der Funkzelle in der sich das Modem gerade befindet.
> Mit diesem Wissen kannst du die ttyUSB's deines Sticks prüfen.
>
> Hab gerade bei einem Huawei-Stick getestet.
> ttyUSB0: Befehle möglich, Antwort kommt
> ttyUSB1: Stille, keine Befehle möglich
> ttyUSB2: Funkzellenmeldungen, Befehle möglich, Antwort kommt
>
>
>>>> Auch den Pin muss ich jedesmal manuell eingeben, weil ich nicht weiss,
>>>> wie man das mit wvdial löst.
>>>> Die Verbindung stelle ich dann manuell mit dem Gnome Networkmanager her,
>>>> da ich nicht weiss, wie das automatisch geht.
>>>> Generell komme ich mit meinem Gefrickel schon für 4,90/Monat überall ins
>>>> Internet mit Hilfe von dem kleinen, unvollkommenen Skript, das ich mir
>>>> gebastelt habe:
>>>>
>>>> #!/bin/bash
>>>> sudo modprobe usbserial vendor=0x1c9e product=0x9801
>>>> sudo usb_modeswitch -c /etc/usb_modeswitch.d/1c9e:98ff
>>>> sleep 72
>>>> ln -s /dev/ttyUSB2 /dev/gsmmodem
>>>> ln -s /dev/ttyUSB2 /dev/modem
>>>> # sudo wvdial @4-Stelliger PIN@ # ging nur manchmal
>>>> sleep 1
>>>> # sudo wvdial umts # automatische Anwahl geht noch nicht
>>>> echo "please execute after CONNECT
>>>> sudo /usr/sbin/setdns # oder modifiziere /etc/resolv.conf auf andere Weise"
>>>> sudo ifconfig |grep ppp0
>>>> cat /etc/resolv.conf
>>>> exit 0
>>>>
>>>>
>>> Wieviele ttyUSB# legt der Stick den an?
>>>
>>>
>> ttyUSB0...ttyUSB3. Ich habe noch gar keine Ahnung, was die tun. Ich habe
>> nur festgestellt, dass es dann funktioniert, wenn ich ttyUSB2 nach
>> /dev/modem und/oder gsmmodem linke.
>>
> Da wäre jetzt interessant auf welchen der 4 Leitung sich ein Modem
> meldet.
>
>
>>> Bei Huawei werden 3 angelegt, wobei sich der erste und zweite als
>>> normales Modem verhält. Über den dritten kommen Meldungen von der
>>> Funkzelle herrein (SIMST, SRVST, RSSI, MODE, BOOT, etc...).
>>> PPP verwendet bei mir das erste Devive (ttyUSB0) mit diesem Chatscript:
>>>
>>> ### Begin ###
>>> ABORT BUSY
>>> ABORT ERROR
>>> ABORT 'NO CARRIER'
>>> REPORT CONNECT
>>> TIMEOUT 10
>>> "" 'ATZ'
>>> OK 'AT+CPIN?'
>>> READY-AT+CPIN=\"UPIN\"-OK \d\d\d\d\dAT
>>> OK 'AT+CGDCONT=1,"IP","gprsinternet"'
>>> OK 'ATDT*99***1#'
>>> CONNECT ''
>>> ### End ###
>>>
>>> In Zeile 8 mußt du UPIN durch deine PIN ersetzen.
>>> In Zeile 9 mußt du gprsinternet durch deinen APN ersetzen.
>>>
>>>
>> Ich habe nicht gewusst, dass es auch mit pppd geht und dass dafür
>> scripte gibt. Ich habe nur versucht, WVDIAL zu verwenden und habe noch
>> kein Manual für wvdial.conf gefunden, also selber experimentiert, soweit
>> mit dem Erfolg, dass überhaupt eine Verbindung zustande gekommen ist.
>>
>
> aptitude install ppp
>
> Dann hast du unter /etc/ppp/peers/ eine Beispieldatei 'provider' und
> unter /etc/chatscripts/ ebenfalls eine Beispieldatei 'provider'.
> Ich habe unter /etc/chatscripts/ eine Datei angelegt mit Namen
> 't-mobile' in der das bereits geschriebene Script steht.
> Unter /etc/ppp/peers/ habe ich ebenfalls eine Datei 't-mobile' angelegt,
> in der die Optionen für die Verbindung stehen.
>
> ### /etc/ppp/peers/t-mobile - Rechte: rw-r----- root:dip
> ### Begin ###
> hide-password
> noauth
> connect "/usr/sbin/chat -v -f /etc/chatscripts/t-mobile"
> debug
> /dev/ttyUSB0
> 460800
> defaultroute
> replacedefaultroute
> noipdefault
> user ""
> usepeerdns
> ### End ###
>
> Damit kann ich mit 'pon t-mobile' sofort einwählen und mit 'poff' wieder
> auswählen. Die PIN wird vom chatscript übergeben, falls erforderlich.
> Der User muß nur in der Gruppe 'dip' sein
Ok, ich habe jetzt ein bisschen besser verstanden wie das funktioniert.
Ich hänge also wvdial an den Nagel und nehme pppd.
Wenn der Rechner neu gebootet wurde, komme ich jetzt mit "pon nettokom"
(so heisst der billigste Provider, den ich bisher gefunden habe) rein,
ohne dden virstelligen SIM-Pin eingeben zu müssen.
Wenn ich dann aber einmal rausfliege (z.B. wegen Überlastung der
Funkzelle) oder selber rausgehe, komme ich nicht wieder so einfach mit
"pon nettokom" rein.
Vielleicht muss das "Modem" zurückgesetzt werden oder sonst was. Ich
weiss es nicht.

Aber erst mal vielen Dank. Ich habe nämlich noch zwei weitere Sticks
(aus dem Ausland), die eventuell mit Simlock behaftet sind, die ich
jetzt auf diese Weise weiter untersuchen kann.
BTW, gibt es auch für Linux ein Programm, das den code zur
Simlock-Entsperrung ausrechnen kann?

MfG
Hugo


--
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