Hallo,
ich mᅵchte von einem Rechner in meinem LAN an einen anderen im LAN eine
Mail verschicken.
Zum Beispiel von einem Rechner mit IP Adresse 192.168.178.2 an
192.168.178.3.
Das sollte eigentlich kein Problem sein. Aber exim4 auf dem absendenden
Rechner liefert die E-Mail als unzustellbar zurᅵck, mit der Begrᅵndung:
Unroutable address.
Weiᅵ jemand wie man exim4 auf Debian/Lenny konfiguriert, dass Adressen
des LANs zugestellt werden?
Gruᅵ
Jᅵrgen
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v1.4.9 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org
iD8DBQFK5EU1YZbcPghIM9IRAn15AJ437ncEaUDjokBJPP62qBdOTqKGPQCdGk4p
djgb5+twRcgeHGG5YIU6W4A=
=CABL
-----END PGP SIGNATURE-----
--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-g...@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an listm...@lists.debian.org (engl)
Juergen Kosel <juerge...@freenet.de> (So 25 Okt 2009 13:31:49 CET):
> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
> Hash: SHA1
>
> Hallo,
>
> ich möchte von einem Rechner in meinem LAN an einen anderen im LAN eine
> Mail verschicken.
> Zum Beispiel von einem Rechner mit IP Adresse 192.168.178.2 an
> 192.168.178.3.
> Das sollte eigentlich kein Problem sein. Aber exim4 auf dem absendenden
> Rechner liefert die E-Mail als unzustellbar zurück, mit der Begründung:
> Unroutable address.
>
> Weiß jemand wie man exim4 auf Debian/Lenny konfiguriert, dass Adressen
> des LANs zugestellt werden?
Streng genommen kann ich Dir genau diese Frage nicht beantworten. Da die
Exim-Config bei Debian etwas speziell ist … im Zweifelsfall installiere
ich immer
zcat /usr/share/doc/exim4/examples/example.conf.gz >/etc/exim4/exim4.conf
Dort gibt es einen Hinweis auf „domain literal“, also Mailadressen der
Form <hans@[172.20.20.3]>.
allow_domain_literals = yes
Und dann muß der domain_literal_router noch eingeschaltet werden (den
findest Du am Anfang des „routers“ Abschnitts.
Möglicherweise ist das mit dem Debian-Config-Schema auch möglich, aber
das kenne ich dazu zu wenig.
Best regards from Dresden/Germany
Viele Grüße aus Dresden
Heiko Schlittermann
--
SCHLITTERMANN.de ---------------------------- internet & unix support -
Heiko Schlittermann HS12-RIPE -----------------------------------------
gnupg encrypted messages are welcome - key ID: 48D0359B ---------------
gnupg fingerprint: 3061 CFBF 2D88 F034 E8D2 7E92 EE4E AC98 48D0 359B -
Und wech,
Manne
Von Domains war beim OP keine Rede.
> Da der OP aber nichts zu den aktuellen Konfigurationen sagt koennte man
> nur wild rum spekulieren.
> Zumindest scheint der server auf den clients ja als smarthost gesetzt zu
> sein, das ist doch schon mal ein Anfang ;)
Woher nimmst Du diese Information?
Die Ablehnung kann auch schon auf dem sendenden Rechner kommen (so liest
sich das für mich).
--
Heiko
> Manfred Schmitt <expires...@slashproc.org> (So 25 Okt 2009 20:19:30 CET):
> > Heiko Schlittermann schrieb:
> > >
> > > Juergen Kosel <juerge...@freenet.de> (So 25 Okt 2009 13:31:49 CET):
> > > >
> > > > Weiß jemand wie man exim4 auf Debian/Lenny konfiguriert, dass Adressen
> > > > des LANs zugestellt werden?
> > >
> > Das sollte wenn man die Fragen beim dpkg-reconfigure exim4-config auf
> > dem Server und den Clients richtig beantwortet und im lokalem Lan die
> > Domains durchgaengig gesetzt sind kein Problem sein.
>
> Von Domains war beim OP keine Rede.
>
Das ist richtig, aber es muss ja nicht so sein das der OP das so behalten
will.
Ich nutze im LAN immer eine eindeutige domain und dann klappt es, wenn
ich jetzt nicht voellig schief liege, so oft sieht man das Menue ja nicht,
mit dpkg-reconfigure exim4-config.
Grundsaetzlich muss man auf dem Rechner auf dem die mails landen sollen
dann Internetserver als Profil nehmen und fuer das Netz Relaying erlauben
und die Lan-Domain entsprechend einstellen. Und auf dem client dann eben
die Variante smarthost und keine lokale Zustellung.
Ob man allow_domain_literals auch ueber dpkg-reconfugre konfigurieren kann
weiss ich jetzt gerade nicht, kann mich aber nicht daran erinnern so etwas
da mal da gesehen zu haben.
Und die Clients muessen sich dann, das schliesse ich jetzt aber nur aus
deiner Info das es eben allow_domain_literals gibt, mit einem eindeutigem
hostname der in der im LAN konfigurierten domain liegt, melden.
Ich bin kein exim4-Spezialist aber genau deshalb empfand ich dpkg-reconfigure
exim4-config immer als recht hilfreich.
Jo, damit das alles sinnvoll ohne haendische kopieren der /etc/hosts klappt
bietet sich dann z.B. noch dnsmasq an.
Aber dnsmasq ist ja sowieso nicht verkehrt :-)
> > Da der OP aber nichts zu den aktuellen Konfigurationen sagt koennte man
> > nur wild rum spekulieren.
> > Zumindest scheint der server auf den clients ja als smarthost gesetzt zu
> > sein, das ist doch schon mal ein Anfang ;)
>
> Woher nimmst Du diese Information?
> Die Ablehnung kann auch schon auf dem sendenden Rechner kommen (so liest
> sich das für mich).
>
Stimmt, das war 'ne Verwechselung, hatte es irgendwie so gelesen das die
Meldung auf dem smarthost kam.
Und was für eine Adresse hast Du eingegeben? Was sagt exim -bt
<zieladresse>?
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Hallo,
Marc Haber schrieb:
>
> Und was f�r eine Adresse hast Du eingegeben? Was sagt exim -bt
> <zieladresse>?
exim4 -bt jue...@192.168.178.2
R: dnslookup for jue...@192.168.178.2
jue...@192.168.178.2 is undeliverable: Unrouteable address
acer-ilzleite:/home/juergen# host 192.168.178.2
2.178.168.192.in-addr.arpa domain name pointer ruetsch44.priv.net.de.
acer-ilzleite:/home/juergen# ping 192.168.178.2
PING 192.168.178.2 (192.168.178.2) 56(84) bytes of data.
64 bytes from 192.168.178.2: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.187 ms
64 bytes from 192.168.178.2: icmp_seq=2 ttl=64 time=0.175 ms
^C
- --- 192.168.178.2 ping statistics ---
2 packets transmitted, 2 received, 0% packet loss, time 999ms
rtt min/avg/max/mdev = 0.175/0.181/0.187/0.006 ms
Mails an den lokalen Rechner sind aber zu stellbar:
acer-ilzleite:/home/juergen# exim4 -bt jue...@192.168.178.3
R: system_aliases for jue...@192.168.178.3
R: userforward for jue...@192.168.178.3
R: procmail for jue...@192.168.178.3
R: maildrop for jue...@192.168.178.3
R: lowuid_aliases for jue...@192.168.178.3 (UID 1000)
R: local_user for jue...@192.168.178.3
jue...@192.168.178.3
router = local_user, transport = mail_spool
Gru�
J�rgen
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v1.4.9 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org
iD8DBQFK5drdYZbcPghIM9IRAuQzAJ4/zCzSEn/zOFsM9ubgEPrTaiouiwCeIVk0
hKTslyvRty6Upy90JRJn+To=
=fduk
-----END PGP SIGNATURE-----
Hallo,
Manfred Schmitt schrieb:
> Heiko Schlittermann schrieb:
>> Juergen Kosel <juerge...@freenet.de> (So 25 Okt 2009 13:31:49 CET):
>>> Weiᅵ jemand wie man exim4 auf Debian/Lenny konfiguriert, dass Adressen
>>> des LANs zugestellt werden?
>> Mᅵglicherweise ist das mit dem Debian-Config-Schema auch mᅵglich, aber
>> das kenne ich dazu zu wenig.
>>
> Das sollte wenn man die Fragen beim dpkg-reconfigure exim4-config auf
> dem Server und den Clients richtig beantwortet und im lokalem Lan die
> Domains durchgaengig gesetzt sind kein Problem sein.
> Da der OP aber nichts zu den aktuellen Konfigurationen sagt koennte man
> nur wild rum spekulieren.
> Zumindest scheint der server auf den clients ja als smarthost gesetzt zu
> sein, das ist doch schon mal ein Anfang ;)
ᅵber dpkg-reconfigure exim4-config
ist folgendes eingestellt:
Internet-Server; E-Mails werden direkt ᅵber SMTP verschickt und empfangen
E-Mail-Name des Systems: JuergenKosel.broker.freenet6.net
Weitere Ziele fᅵr die Mails angenommen wird: 192.168.178.3;
acer-ilzleite.priv.net.de; acer-ilzleite ; acer-ilzleite.juergens.net.de
Domᅵnen fᅵr die dieser Rechner weiterleitet: Keine
Ansonsten ist die Konfiguration in Files aufgeteilt und der Mailscanner
ist eingebunden, gemᅵᅵ /usr/share/doc/mailscanner/README.exim4.
Gruᅵ
Jᅵrgen
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v1.4.9 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org
iD8DBQFK5d8RYZbcPghIM9IRAupPAJwMYUM1KiQ5xZ3zHmQIsByoU6PdJwCeKAgu
z+i+gE0ptCEvfn4KTZVvC/g=
=U/hg
> acer-ilzleite:/home/juergen# ping 192.168.178.2
> PING 192.168.178.2 (192.168.178.2) 56(84) bytes of data.
> 64 bytes from 192.168.178.2: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.187 ms
> router = local_user, transport = mail_spool
>
Hast Du vielleicht bei 'dpkg-reconfigure exim4-config' bei der ersten
Frage "Nur lokale E-Mail-Zustellung; keine Netzwerkverbindung" gewaehlt?
Und wech,
Manne
Und wech,
Manne
Wie kommst Du auf die Idee, das müsste so funktionieren?
Gib den internen Servern ordentliche Namen, dann klappt's auch.
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Ich glaube, ich hatte Dir einen Hinweis auf „domain literals“ geschickt.
Vielleicht solltest Du doch noch mal nachlesen, ob Du nicht lieber
juergen@[192.168.178.2]
verwenden willst? Oder - wie Marc anmerkt - Hostnamen vergeben und DNS
oder ähnliche Dinge verwenden.
--
HS
> ᅵber dpkg-reconfigure exim4-config
> ist folgendes eingestellt:
> Internet-Server; E-Mails werden direkt ᅵber SMTP verschickt und empfangen
>
> E-Mail-Name des Systems: JuergenKosel.broker.freenet6.net
>
> Weitere Ziele fᅵr die Mails angenommen wird: 192.168.178.3;
> acer-ilzleite.priv.net.de; acer-ilzleite ; acer-ilzleite.juergens.net.de
ᅵh, wenn man keine wirkliche eigene Domain nehmen mᅵchte, kann man
entweder bei dyndns.org (und diversen weiteren derartigen Dienste) eine
bekommen oder man fragt mal Thomas Hochstein bzgl. eines FQDN[1].
Und dann fᅵngt man vorne an und bringt DNS und DHCP - in deinem Fall
offenbar sowohl fᅵr IPv4 als auch fᅵr IPv6 - in Ordnung. Wenn das alles
sauber lᅵuft, schaut man nochmal nach Mail.
mfG Paul
Hostname ist kein Muss. Siehe RFC 821[1]
Ebenso klappt meistens (wenn vielleicht auch nicht RFC-konform) eine
Mailzustellung auch an eine Domain ohne MX-Eintrag. Hier wird auf
den A-Eintrag ausgewichen.
[1] http://tools.ietf.org/html/rfc821
--
Stefan Bauer -----------------------------------------
PGP: E80A 50D5 2D46 341C A887 F05D 5C81 5858 DCEF 8C34
-------- plzk.de - Linux - because it works ----------
Hallo,
Marc Haber schrieb:
> On Mon, 26 Oct 2009 18:22:37 +0100, Juergen Kosel
> <juerge...@freenet.de> wrote:
>> exim4 -bt jue...@192.168.178.2
>> R: dnslookup for jue...@192.168.178.2
>> jue...@192.168.178.2 is undeliverable: Unrouteable address
>
> Wie kommst Du auf die Idee, das m�sste so funktionieren?
weil es fr�her mit sendmail funktionierte.
>
> Gib den internen Servern ordentliche Namen, dann klappt's auch.
Was verstehst Du unter ordentlichen Namen? Gibt es irgendwelche Vorgaben
f�r private 192.168er Netze?
Gru�
J�rgen
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v1.4.9 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org
iD8DBQFK5fpPYZbcPghIM9IRAkykAJ4nsYrWexy8QR4oZ74jfQfl+rKIwQCfYkDP
GlXH/cev7AC492V8nvHbTqw=
=AaLD
-----END PGP SIGNATURE-----
Juergen Kosel <juerge...@freenet.de> (Mo 26 Okt 2009 21:13:23 CET):
> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
> Hash: SHA1
>
> Hallo,
>
> Heiko Schlittermann schrieb:
> > Juergen Kosel <juerge...@freenet.de> (Mo 26 Okt 2009 18:22:37 CET):
> >> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
> >> Hash: SHA1
> >>
> >> Hallo,
> >>
> >> Marc Haber schrieb:
> >>> Und was für eine Adresse hast Du eingegeben? Was sagt exim -bt
> >>> <zieladresse>?
> >> exim4 -bt jue...@192.168.178.2
> >> R: dnslookup for jue...@192.168.178.2
> >> jue...@192.168.178.2 is undeliverable: Unrouteable address
> >
> > Ich glaube, ich hatte Dir einen Hinweis auf „domain literals“ geschickt.
> > Vielleicht solltest Du doch noch mal nachlesen, ob Du nicht lieber
> >
> > juergen@[192.168.178.2]
> >
> > verwenden willst? Oder - wie Marc anmerkt - Hostnamen vergeben und DNS
> > oder ähnliche Dinge verwenden.
> >
>
> mir scheint da ist ein Missverständnis:
> Ich dachte, es wäre einfacher, wenn wir das DNS in der Diskussion
> aussparen können.
Ja, das DNS haben ja auch andere da rein gebracht. Aber -- sehe nur ich
dort bei der IP-Adresse eckinge Klammern? Und habe ich geträumt, etwas
über die Exim-Default-Config
(/usr/share/doc/exim4/examples/example.conf.gz) geschrieben zu haben und
über den Verweis auf den dort vorhandenen „domain_literal“-Router und
eine passende Config-Option?
Noch mal langsam und zum Mitlesen: Der Exim hat eine Option
domain_literals = yes (normalerweise no)
damit er die o.a. Adressierung überhaupt versteht. Und dann muß ein
passender Router eingetragen werden im Exim - den kann man in der
example.conf.gz finden. Ob er im Debian-Config-Schema vorgesehen ist,
weiß ich nicht.
Viele Grüße aus Dresden
Heiko
Hallo,
Heiko Schlittermann schrieb:
> Juergen Kosel <juerge...@freenet.de> (Mo 26 Okt 2009 18:22:37 CET):
>> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
>> Hash: SHA1
>>
>> Hallo,
>>
>> Marc Haber schrieb:
>>> Und was für eine Adresse hast Du eingegeben? Was sagt exim -bt
>>> <zieladresse>?
>> exim4 -bt jue...@192.168.178.2
>> R: dnslookup for jue...@192.168.178.2
>> jue...@192.168.178.2 is undeliverable: Unrouteable address
>
> Ich glaube, ich hatte Dir einen Hinweis auf „domain literals“ geschickt.
> Vielleicht solltest Du doch noch mal nachlesen, ob Du nicht lieber
>
> juergen@[192.168.178.2]
>
> verwenden willst? Oder - wie Marc anmerkt - Hostnamen vergeben und DNS
> oder ähnliche Dinge verwenden.
>
mir scheint da ist ein Missverständnis:
Ich dachte, es wäre einfacher, wenn wir das DNS in der Diskussion
aussparen können.
Die Rechner haben Hostnamen. Allerdings lieferte mir exim4 auch zu
jue...@ruetsch44.priv.net es wäre unroutable.
Dies änderte sich erst als ich im DNS die globale IPv6 Addresse eintrug.
(Wenn gw6c in 2 Wochen eine andere Prefix liefert ist der Eintrag wieder
falsch...).
Das Problem ist also, dass exim4 mails an Rechner mit privater IP
Adresse nicht sendet (egal ob mit DNS oder ohne).
Gruß
Jürgen
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v1.4.9 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org
iD8DBQFK5gLjYZbcPghIM9IRAjbnAJ0e0LcgHsk8UItGmAhBaYsUgLZnhACfVjzY
3jh4zf72geI+XnDbjIdVSVI=
=lWoJ
>> ᅵh, wenn man keine wirkliche eigene Domain nehmen mᅵchte, kann man
>> entweder bei dyndns.org (und diversen weiteren derartigen Dienste) eine
>> bekommen oder man fragt mal Thomas Hochstein bzgl. eines FQDN[1].
>>
>> Und dann fᅵngt man vorne an und bringt DNS und DHCP - in deinem Fall
>> offenbar sowohl fᅵr IPv4 als auch fᅵr IPv6 - in Ordnung. Wenn das alles
>> sauber lᅵuft, schaut man nochmal nach Mail.
>
> Hostname ist kein Muss.
Ja, aber die Zustellung an "domain literals" finde ich nicht sonderlich
elegant und hᅵbsch.
> Siehe RFC 821[1]
Antik. Aktuell ist 5321.
> Ebenso klappt meistens (wenn vielleicht auch nicht RFC-konform) eine
> Mailzustellung auch an eine Domain ohne MX-Eintrag. Hier wird auf
> den A-Eintrag ausgewichen.
Ja, durchaus, und das ist sehr wohl RfC-konform. Von MX-Eintrᅵgen hatte
ich ja auch nichts geschrieben.
mfG Paul
>>> exim4 -bt jue...@192.168.178.2
>>> R: dnslookup for jue...@192.168.178.2
>>> jue...@192.168.178.2 is undeliverable: Unrouteable address
>> Wie kommst Du auf die Idee, das m�sste so funktionieren?
>
> weil es fr�her mit sendmail funktionierte.
>
>> Gib den internen Servern ordentliche Namen, dann klappt's auch.
>
> Was verstehst Du unter ordentlichen Namen? Gibt es irgendwelche Vorgaben
> f�r private 192.168er Netze?
Zumindest sollte man ganz bestimmt keine Domains nehmen, die auf andere
Adressen aufl�sen, als man im LAN vergeben hat. Und das ist bei deinem
Konstrukt mit ...net.de derzeit der Fall. (Oder arbeitest du wom�glich
mit komplizierten Konfigurationen mit bind views und das sieht von "hier
drau�en" nur so aus und funktioniert "innen" richtig?)
mfG Paul
Das möchte ich bezweifeln. Außerdem macht Dein MUA das Threading
kaputt.
>> Gib den internen Servern ordentliche Namen, dann klappt's auch.
>
>Was verstehst Du unter ordentlichen Namen?
Welche mit Buchstaben.
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Nein, wäre es nicht.
>Die Rechner haben Hostnamen. Allerdings lieferte mir exim4 auch zu
>jue...@ruetsch44.priv.net es wäre unroutable.
>
>Dies änderte sich erst als ich im DNS die globale IPv6 Addresse eintrug.
>(Wenn gw6c in 2 Wochen eine andere Prefix liefert ist der Eintrag wieder
>falsch...).
>Das Problem ist also, dass exim4 mails an Rechner mit privater IP
>Adresse nicht sendet (egal ob mit DNS oder ohne).
der dnslookup-Router weigert sich (zu Recht!), Mail an Hosts zu
versenden, die eine RFC1918-Adresse haben. Trage die Zieldomain in
relay_to_domains ein, dann müsste es klappen.
Siehe auch die Kommentare in
/etc/exim4/conf.d/router/200_exim4-config_primary
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Am Montag, den 26.10.2009, 21:13 +0100 schrieb Juergen Kosel:
>
> Hallo,
>
> Heiko Schlittermann schrieb:
> > Juergen Kosel <juerge...@freenet.de> (Mo 26 Okt 2009 18:22:37 CET):
> >> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
> >> Hash: SHA1
> >>
> >> Hallo,
> >>
> >> Marc Haber schrieb:
> >>> Und was für eine Adresse hast Du eingegeben? Was sagt exim -bt
> >>> <zieladresse>?
> >> exim4 -bt jue...@192.168.178.2
> >> R: dnslookup for jue...@192.168.178.2
> >> jue...@192.168.178.2 is undeliverable: Unrouteable address
> >
> > Ich glaube, ich hatte Dir einen Hinweis auf „domain literals“ geschickt.
> > Vielleicht solltest Du doch noch mal nachlesen, ob Du nicht lieber
> >
> > juergen@[192.168.178.2]
> >
> > verwenden willst? Oder - wie Marc anmerkt - Hostnamen vergeben und DNS
> > oder ähnliche Dinge verwenden.
> >
>
> mir scheint da ist ein Missverständnis:
> Ich dachte, es wäre einfacher, wenn wir das DNS in der Diskussion
> aussparen können.
Könnten wir auch, wenn du Heikos Rat mal befolgst und domain literals
verwendest.
Das ist die übliche Vorgehensweise wenn man ohne DNS ein Mailsystem
betreibt.
Sollte dein MUA den Text zerschießen und du es deshalb nicht sehen:
die IP hinter dem @ steht in eckiger Klammer.
Das ist das Zeichen für den MTA, daß es sich nicht um einen Domainname
handelt, sondern um eine IP. Damit erspart sich der MTA die
DNS-Auflösung.
> Die Rechner haben Hostnamen. Allerdings lieferte mir exim4 auch zu
> jue...@ruetsch44.priv.net es wäre unroutable.
Laut Internic (internic.net) gehört dir die Domain priv.net nicht.
Ich würde vorschlagen für dein lokales Netz wählst du einen Domainname
unter der TLD test (zB: kosel.test), dann gibts schon mal keine prbleme
mit dem weltweitem DNS.
siehe hirzu: http://www.faqs.org/rfcs/rfc2606.html Kapitel 2.
> Dies änderte sich erst als ich im DNS die globale IPv6 Addresse eintrug.
> (Wenn gw6c in 2 Wochen eine andere Prefix liefert ist der Eintrag wieder
> falsch...).
> Das Problem ist also, dass exim4 mails an Rechner mit privater IP
> Adresse nicht sendet (egal ob mit DNS oder ohne).
Kann sein, daß exim das per Default nicht macht (verwende exim nicht).
Wenn dem so ist, kann man das aber sicher aktivieren (alleine schon
wegen Testumgebungen).
> Gruß
> Jürgen
Gruß Sascha
>> Die Rechner haben Hostnamen. Allerdings lieferte mir exim4 auch zu
>> jue...@ruetsch44.priv.net es wäre unroutable.
>
> Laut Internic (internic.net) gehört dir die Domain priv.net nicht.
> Ich würde vorschlagen für dein lokales Netz wählst du einen Domainname
> unter der TLD test (zB: kosel.test), dann gibts schon mal keine prbleme
> mit dem weltweitem DNS.
Da bin ich dagegen, weil er damit absehbar in ein paar Wochen oder
Monaten dann hier aufschlägt und rewrite-Unschönheiten besprechen will.
Ein ordentlicher FQDN kostet nichts (siehe mein Posting/meine Mail).
mfG Paul