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to lindenbu...@googlegroups.com
Guten Abend zusammen,
etwas verspätet aber hier noch die Zusammenfassung zum letzten Zoom-Meeting (21.03.) für alle die nicht dabei waren:
10 Teilnehmer
Wir haben kurz besprochen, wer zu welcher Uhrzeit in die Gemeinderatssitzung am Montag geht. Außerdem welche Tagesordnungspunkte behandelt werden und was davon zu erwarten ist.
Wir haben die Antworten von einigen Gemeinderäten besprochen.
Es besteht wohl hoher Bedarf und Interesse bei jungen Waldsiedlern. Diese sollten wir ansprechen und einen Kontakt herstellen.
Mietshäuser Syndikat: Patrik erklärt Unterschiede zur genossenschaftlichen Organisation sowie Vor- und Nachteile in Bezug zu LKW. Wir halten das Modell für interessant, aber eher ungeeignet für uns.
Hinweis auf "Stiftung Trias", welche Literatur/Leitfaden zu genossenschaftlichem Bauen und Wohnen sowie alternativen Rechtsformen veröffentlicht.
Alternative "Unternehmensgründung": Scheint für eine Gewinnoptimierung sinnvoll zu sein. Für uns eher uninteressant.
Es sind weitere Unklarheiten bezüglich genossenschaftlicher Organisation aufgetaucht:
Was passiert mit den Wohnungen langfristig? Bleiben diese (für immer) in Genossenschaftsbesitz?
Wie können Mitglieder langfristig profitieren? (Genossenschaftsdividende, Übertragung, Wohnen zum Unkostenbeitrag)
Wie werden Höhe der Mieten und Auszahlungen an Mitglieder sinnvoll und fair geregelt?
Wie werden langfristig Sanierungen eingeplant?
Inwieweit unterscheiden sich Genossenschaften zum Bauen/Wohnen/Vermieten? Eventuell sollten wir bei allen Punkten klar zwischen Baugenossenschaft und (selbstverwalteter) Wohngenossenschaft differenzieren.
Wohnen die Mitglieder in den Wohnungen? Muss jeder Bewohner Mitglied sein?
Sind die Anteile entsprechend der Wohnungsgrößen verteilt bzw. werden die Wohnungsgrößen den Anteilen angepasst? Wie sind dann kleine Anteile möglich?
Wir kommen zu dem Schluss, dass ein Leitbild zur Klärung unserer Ziele und Erwartungen sinnvoll ist. Damit können wir innerhalb der Gruppe Klarheit schaffen und für unsere Idee in der Gemeinde vertreten. Patrik erarbeitet mit Jakob einen ersten Entwurf, was sie sich unter einer "spaßigen" Genossenschaft vorstellen.
Wir haben kurz angesprochen was alles als geförderter Wohnbau gelten könnte. Eventuell reicht eine Förderung von KfW oder L-Bank. Hierzu muss allerdings weiter nachgeforscht werden.
Es wurde "Familienheim Bodensee" und "urbancoopberlin" erwähnt. Es gab zudem bereits ein ähnliches Projekt in Allensbach. Hierzu fehlen uns noch Informationen aber es können eventuell Synergien genutzt werden.
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