In der Naehe der Staumauer sind fast zugewachsene Schmalspurgleise (mit
Weiche) zu sehen. Gehoeren die zu einer reinen werksinternen Bahn des
Wasserkarftwerks oder gab es mal einen Anschluss/Uebergabestelle an die
Murgtalstrecke?
(Ein Foto kann ich evtl. mal auf meine Homepage stellen, falls man was
erkennen kann.)
In Raumuenzach liegt noch ein Stapel Y-Stahlschwellen, auf welchen
Abschnitten sind die bisher verbaut worden (von meinem Sitzplatz im Zug hab
ich die Gleise leider nicht sehen koennen)?
Danke und tschuess,
Manfred
--
| Manfred Schenk | born between RFC638 and RFC640
| PGP-Keys unter |
| http://www.ZEROByte.de/pgp/ | WWW: http://www.ZEROByte.de/
> In der Naehe der Staumauer sind fast zugewachsene Schmalspurgleise (mit
> Weiche) zu sehen. Gehoeren die zu einer reinen werksinternen Bahn des
> Wasserkarftwerks oder gab es mal einen Anschluss/Uebergabestelle an die
> Murgtalstrecke?
Dürften noch vom Bau der SchwarzenbachTalsperre her sein!
Gruß
Mario
> In der Naehe der Staumauer sind fast zugewachsene Schmalspurgleise (mit
> Weiche) zu sehen. Gehoeren die zu einer reinen werksinternen Bahn des
> Wasserkarftwerks oder gab es mal einen Anschluss/Uebergabestelle an die
> Murgtalstrecke?
> (Ein Foto kann ich evtl. mal auf meine Homepage stellen, falls man was
> erkennen kann.)
Du meinst wahrscheinlich nicht die Schwarzenbach-Talsperre, sondern das
Ausgleichsbecken unterhalb des Kraftwerkes. Dort liegen auf der anderen
Talseite ein paar Gleise rum, die wohl zum Transport der Dammbalken
gedacht sind, falls die mal gebraucht werden. Das Gleis führt vom Lager zu
einer Spitzkehre kurz hinter dem Wehr, von wo der zweite Ast direkt auf das
Wehr zuführt, wo die Balken von einem Kran übernommen werden können. Es sieht
aber nicht so aus, als sei es in den letzten 20 Jahren benutzt worden.
(Gestern konnte man das Werk besichtigen, interessant, was es da an wirklich
alter Technik gibt, die aber immer noch funktioniert).
Übrigens gab es in den 80er Jahren mal einen Plan, anstelle der Haulerbrücke
(Die Eisenbahnbrücke hinter Forbach) einen _sehr_ großen Murgdamm zu bauen,
der dann auch die Bahnstrecke und eine Umgehungsstraße aufgenommen hätte.
Auch interessant: Beim Bau der Schwarzenbach-Talsperre gab es beim Bahnhof
Raumünzach einen Schrägaufzug, der das Baumaterial vom Bahnhof auf den Berg
brachte. Von dort wurde es mit einer elektrisch betriebenen Feldbahn zur
Baustelle gebracht. Ich habe aber keine Spuren davon mehr entdecken können.
> In Raumuenzach liegt noch ein Stapel Y-Stahlschwellen, auf welchen
> Abschnitten sind die bisher verbaut worden (von meinem Sitzplatz im Zug hab
> ich die Gleise leider nicht sehen koennen)?
Auf jeden Fall zwischen Forbach und Langenbrand, wahrscheinlich auch zum
Teil Weisenbach-Forbach und Forbach-Raumünzach.
Die neuste Nachricht von der Murgtalbahn: Da die Züge wohl zum Teil
gleichzeitig in Gaggenau und Gernsbach ankommen und der FDL nicht weiß,
welchen er zuerst auf die Strecke schicken soll, soll dazwischen noch dieses
Jahr eine Ausweichstelle gebaut werden. Sie soll beim Anschluß der Hördener
Holzwerke liegen, da hier noch ein Stück eine Ausweichgleises liegt.
Grüße,
Ingo
---------------
Ingo Kalmbacher ** eMail ub...@rz.uni-karlsruhe.de
Spreading the news around the world.
Apropos Schraegaufzug...
Als ich vor gut einer Woche meine Mutter ueber den Berg scheuchte :-)
(Zug nach Forbach, Bus zur Talsperre und zu Fuss zurueck nach Forbach,
ueber Panoramaweg) kam ich auch ueber das Rohr von der Sperre runter
zum Kraftwerk. Da scheint es auch sowas wie einen Schraegaufzug zu geben.
Meisnt Du den oder noch was anderes? Lag da eigentlich mal ein zweites Rohr
oder haette mal ein zweites hin sollen? Sah so aus...
> Die neuste Nachricht von der Murgtalbahn: Da die Züge wohl zum Teil
> gleichzeitig in Gaggenau und Gernsbach ankommen und der FDL nicht weiß,
> welchen er zuerst auf die Strecke schicken soll, soll dazwischen noch dieses
> Jahr eine Ausweichstelle gebaut werden. Sie soll beim Anschluß der Hördener
> Holzwerke liegen, da hier noch ein Stück eine Ausweichgleises liegt.
Wie entwickelt sich denn so die Puenktlichkeit auf der Strecke?
MfG: Heiko Jacobs Z!
--
Douglasstr. 30, 76133 Karlsruhe fon 0721 24069 fax 2030542 IRCnet
Geo-Bild Ing.buero jac...@geo-bild-KA.de http://geo-bild-KA.de/ Mueck
Couleurstud. Infos jac...@cousin.de http://cousin.de/ VCD KA
Sie liegen auf jeden Fall in den Tunneln, um dem Gleis eine möglichst
tiefe Position zu verschaffen, wegen der Oberleitung. Dann gibt es
etliche Kurven, in denen sie offenbar wegen besserer Gleislage liegen,
ebenso wie auf der Steilstrecke Baiersbronn - Freudenstadt Stadt.
> Die neuste Nachricht von der Murgtalbahn: Da die Züge wohl zum Teil
> gleichzeitig in Gaggenau und Gernsbach ankommen und der FDL nicht weiß,
> welchen er zuerst auf die Strecke schicken soll, soll dazwischen noch dieses
> Jahr eine Ausweichstelle gebaut werden. Sie soll beim Anschluß der Hördener
> Holzwerke liegen, da hier noch ein Stück eine Ausweichgleises liegt.
Eine Ausweichstelle ohne Zugang also? Wie sieht es jetzt eigentlich
konkret mit zusätzlichen Haltepunkten zwischen Raumünzach und
Freudenstadt aus. Außerdem dürfte ein Doppelspurabschnitt aufgrund des
langen, einspurigen Abschnittes zwischen Schönmünzach und Baiersbronn
zwischen Röt und Klosterreichenbach nicht schaden. Auf ein paar
Kilometern verläuft die Strecke eben über Feld, so daß ein zweites Gleis
kein Problem machen dürfte.
Apropos Röt: Weiß jemand, wofür das Vorsignal kurz vor dem Haltepunkt
Röt in Fahrtrichtung Rastatt gedacht ist?
--
Peter Reinbold mailto:ma...@peter-reinbold.de
Braunschweig
Heiko Jacobs schrieb:
> Apropos Schraegaufzug...
> Als ich vor gut einer Woche meine Mutter ueber den Berg scheuchte :-)
> (Zug nach Forbach, Bus zur Talsperre und zu Fuss zurueck nach Forbach,
> ueber Panoramaweg) kam ich auch ueber das Rohr von der Sperre runter
> zum Kraftwerk. Da scheint es auch sowas wie einen Schraegaufzug zu geben.
> Meisnt Du den oder noch was anderes? Lag da eigentlich mal ein zweites Rohr
Von den Steinbrüchen bei Raummünzach gab es glaub ich mal eine
Seilbahn(?)zur Staumauer. Es gibt einen uralten Schwarzweisfilm darüber,
der bei Führungen im Kraftwerksmuseum gezeigt wird.
> oder haette mal ein zweites hin sollen? Sah so aus...
Liegt da nur noch eins? das waren doch meine ich sogar mal drei
Rohre, die da runterkamen... Eins davon zweigt ab Richtung Hunsbach
und kommt von dem "Murgsee" bei Kirschbaumwasen.
Gerald
Hm. BÜ-Deckung und/oder Blockfunktion vielleicht?
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany | Beginning of Wisdom " | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fax: *49 721 966 31 29
> Wie entwickelt sich denn so die Puenktlichkeit auf der Strecke?
Naja, zumindest gibt es wieder Schrankenwärter; und zwar an jedem :-)
Gruß
Mario
> > oder haette mal ein zweites hin sollen? Sah so aus...
> Liegt da nur noch eins? das waren doch meine ich sogar mal drei
> Rohre, die da runterkamen... Eins davon zweigt ab Richtung Hunsbach
> und kommt von dem "Murgsee" bei Kirschbaumwasen.
Wenn man _vor_ der Staumauer steht geht es rechts in die Mauer rein (Hatte
mal das Vergnügen während meiner Ausbildung eine Führung _durch_ die Mauer
zu bekommen). Nach einigen Metern im Tunnel geht es links in die Mauer und
geradeaus zu den Rohren. Die werden über ca. 2 - 3m große Kugelhähne
gesteuert.
Auch kommt hier das Rohr von Kirschbaumwasen an.
Nachts wurden (werden?) die Rohre in die andere Richtung benutzt und aus dem
Stausee vorm Kraftwerk Wasser hochgepumpt!
Achja, damals wurde uns auch Telefonie übers Stromnetz vorgeführt! Anfang
der Neunziger. Von Forbach nach Karlsruhe in die Badenwerk Zentrale!
Aus meiner Zeit als RS in dem Gebiet habe ich noch einige andere Geschichten
von der Mauer :-(
Gruß
Mario
> Apropos Schraegaufzug...
> Als ich vor gut einer Woche meine Mutter ueber den Berg scheuchte :-)
> (Zug nach Forbach, Bus zur Talsperre und zu Fuss zurueck nach Forbach,
> ueber Panoramaweg) kam ich auch ueber das Rohr von der Sperre runter
> zum Kraftwerk. Da scheint es auch sowas wie einen Schraegaufzug zu geben.
> Meisnt Du den oder noch was anderes? Lag da eigentlich mal ein zweites Rohr
> oder haette mal ein zweites hin sollen? Sah so aus...
Nein, ich meinte einen, der am Bahnhof Raumunzach nach oben führte. Es gibt
einen Schwarzweißfilm aus der damaligen Zeit, wo man das Umladen aus der
Murgtalbahn auf den Aufzug gut erkennen kann. Aber wie schon gesagt, heute
ist keine "Trasse" mehr zu erkennen.
Die Standseilbahn bei der Druckrohrleitung war nur zum Transport der
Rohrstücke bzw. heute zu Kontrollen (Zitat eines EnBW-Mitarbeiters: "Wenn Sie
über die Treppe da runterlaufen, können Sie kaum noch gehen"). Für den Bau
der Talsperre wäre der auch unpraktisch gewesen, da es am Krafwerk keinen
Anschluß an die Murgtalbahn gibt und die Feldbahnstrecke viel länger hätte
sein müssen.
Und ja, da ist Platz für ein zweites bzw. viertes Rohr, das aber nie gebraucht
wurde, da man das Kraftwerk nie erweitert hat und im Südschwarzwald neue und
größere gebaut wurden.
> Wie entwickelt sich denn so die Puenktlichkeit auf der Strecke?
Sorry, da ich seit einiger Zeit kaum noch mit der Bahn fahre, kann ich keine
Informationen aus erster Hand geben. Aber die Probleme am Anfang waren wohl
hauptsächlich auf die Bahnübergänge zurückzuführen, da sie offenbar nicht
auf die Stadtbahnzüge ansprachen. Inzwischen sieht man wieder weniger
Schrankenwärter ;-)
> Auch kommt hier das Rohr von Kirschbaumwasen an.
Aber etwa 200 m weiter unten
> Nachts wurden (werden?) die Rohre in die andere Richtung benutzt und aus dem
> Stausee vorm Kraftwerk Wasser hochgepumpt!
Gepumpt wird noch heute, im Kraftwerk steht sogar eine fast neue Pumpe (im
Vergleich zu den anderen Maschinen) von 1993! Allerdings wird nicht aus dem
See in Forbach gepumpt, das wäre gar nicht möglich, da die Pumpe über dem
Seeniveau steht, sondern aus dem See bei Kirschbaumwasen.
Grüße,
Ingo
--
> Eine Ausweichstelle ohne Zugang also? Wie sieht es jetzt eigentlich
> konkret mit zusätzlichen Haltepunkten zwischen Raumünzach und
> Freudenstadt aus. Außerdem dürfte ein Doppelspurabschnitt aufgrund des
> langen, einspurigen Abschnittes zwischen Schönmünzach und Baiersbronn
> zwischen Röt und Klosterreichenbach nicht schaden. Auf ein paar
> Kilometern verläuft die Strecke eben über Feld, so daß ein zweites Gleis
> kein Problem machen dürfte.
Zugang gibt es da keinen, dumm ist halt, dass bei einer Kreuzung einer der
Züge auf jeden Fall warten muss, so dass die Aufhebung des Haltepunktes
Hörden-Ottenau zeitmässig nichts gebracht hat.
Ich hab bei der Eröffnung der Murgtalbahn einen Plan gesehen, da waren ein
paar Haltepunkte im Stadtgebiet von Freudenstadt und Baiersbronn drauf und
einer bei Heselbach. Was die Kapazität der Strecke angeht: Vielleicht wird
ab Forbach ja auch nur noch im Stundentakt gefahren?
Übrigens: Nach langer Zeit findet zwischen Langenbrand und Baiersbronn
wieder Güterverkehr statt. In Baiersbronn wird Langholz verladen, das die
AVG-Lok morgens (jeden Morgen?) talabwärts fährt.
Wurde nicht schon letztes Jahr Holz in Baierbronn gefahren? Fahrplanmässig
sollte der 60232 / 60233 jedenfalls täglich bis Baiersbronn fahren.
Ist ja auch nur für den Verspätungsfall. Hörden-Ottenau ist fernab einer
größeren Ansiedlung, da liegen die neuen Haltepunkte besser. Und
zeitlich wollte man sicher keinen Vorteil, da man einen durch zwei
Haltepunkte ersetzt hat.
> Ich hab bei der Eröffnung der Murgtalbahn einen Plan gesehen, da waren ein
> paar Haltepunkte im Stadtgebiet von Freudenstadt und Baiersbronn drauf und
> einer bei Heselbach.
In Freudenstadt aber nur entlang der Kinzigtalbahn (Lauterbad) und
Richtung Gäu (Industriegebiet, Wittlensweiler, Grüntal); entlang der
Murgtalbahn ist eine Anlage von Haltepunkten nicht möglich, da es sich
dort ausschließlich um Steilstrecken handelt und bereits die Steigungen
in Gausbach und Au Schwierigkeiten bereiteten.
> Was die Kapazität der Strecke angeht: Vielleicht wird
> ab Forbach ja auch nur noch im Stundentakt gefahren?
Wird, und das wahrscheinlich auch weiterhin, was auch vollkommen
ausreichend für das obere Murgtal ist. Aber gekreuzt wird planmäßig in
Baiersbronn, im Verspätungsfall aus Richtung Rastatt wäre aber eine
Verlegung der Kreuzung weiter nach unten angebracht. Dann kämen bei der
weiter hochgezogenen Strippe noch die zweistündlich überlagerten REs
hinzu, die momentan im oberen Murgtal im Anschlußverkehr verkehren und
lediglich im unteren die Stadtbahnen überlagern.
> Übrigens: Nach langer Zeit findet zwischen Langenbrand und Baiersbronn
> wieder Güterverkehr statt. In Baiersbronn wird Langholz verladen, das die
> AVG-Lok morgens (jeden Morgen?) talabwärts fährt.
Seit Lothar verkehren regelmäßig Holzzüge. Ich bin mal gespannt, ob es
zu einer weiteren Zunahme des Gütertransports auf der Murgtalbahn durch
die AVG kommen wird.
Seit Lothar wird in Baiersbronn schon Holz verladen, ich wußte nur nicht, in
welche Richtung. Die Kartonfabrik in Baiersbronn wurde von der DB ja ehemals
über Freudenstadt-Eutingen bedient, statt den bequemeren Weg nach Norden zu
nehmen, und zwischen Forbach und Baiersbronn gibt es keine Anschlüsse. Das
ging so lange, bis es ihnen dann irgendwann doch zu lästig wurde, die
Steilstrecke hochzufahren und sie den Anschluss dicht gemacht haben.
Gruß,
> In Freudenstadt aber nur entlang der Kinzigtalbahn (Lauterbad) und
> Richtung Gäu (Industriegebiet, Wittlensweiler, Grüntal); entlang der
> Murgtalbahn ist eine Anlage von Haltepunkten nicht möglich, da es sich
> dort ausschließlich um Steilstrecken handelt und bereits die Steigungen
> in Gausbach und Au Schwierigkeiten bereiteten.
Wird Lauterbad sozusagen der Endpunkt der Stadtbahn?
Ist Friedrichstal schon an der Steilstrecke?
> > In Freudenstadt aber nur entlang der Kinzigtalbahn (Lauterbad) und
> > Richtung Gäu (Industriegebiet, Wittlensweiler, Grüntal); entlang der
> > Murgtalbahn ist eine Anlage von Haltepunkten nicht möglich, da es sich
Das trifft *technisch* nicht zu. Seitens der AVG und der Stadt ist
durchaus vorgesehen, in der Gegensteigung zwischen Stadt- und
Hauptbahnhof (im Bereich des Bahnübergangs beim Einfahrsignal Hbf)
einen Stadtbahnhaltepunkt einzurichten, den die Stadtbahnwagen wegen
ihre BOStrab-gemäßen Bremsausrüstung ohne Weiteres bedienen können.
Probleme sind insoweit der Bahnübergang selbst und der Umstand, dass
die nötige Ausnahmegenehmigung von der EBO aus Bonn bzw. Berlin kommen
müsste, da die Verkehrsstation nicht im Bereich der Zuständigkeit der
Landesbehörden läge.
> > dort ausschließlich um Steilstrecken handelt und bereits die Steigungen
> > in Gausbach und Au Schwierigkeiten bereiteten.
>
> Wird Lauterbad sozusagen der Endpunkt der Stadtbahn?
Nein. Dort soll wohl dermaleinstens die OSB die verspätete Nachfolge
der VT 98 antreten.
> Ist Friedrichstal schon an der Steilstrecke?
Jein. Nach dem Reichsbahnzustand begann die Steilstrecke - von Rastatt
her gesehen - unmittelbar hinter dem Bahnsteigende Friedrichstal.
Soweit ich läuten hörte, soll das Revival aber nicht am selben Ort,
sondern ein wenig bergwärts stattfinden.
--
mfg Matthias Dörfler
Diese Nachricht stellt nur meine persönliche Meinung dar.
Wenn man aber die Ortsdurchfahrt Friedrichstal bergabwärts betrachtet,
so dürfte das durchaus Steilstrecke sein. Erst weiter unten am kleinen
Gewerbegebiet, welches etwas abseits liegt (Schindele, Aldi), wird es
etwas flacher.
Außerdem gehört Friedrichstal noch zu Baiersbronn, hat also nichts mit
zusätzlichen Haltepunkten auf Freudenstädter Gemarkung zu tun.
> Soweit ich läuten hörte, soll das Revival aber nicht am selben Ort,
> sondern ein wenig bergwärts stattfinden.
Wohl eher bergABwärts, was wieder Probleme wegen der Steigung machen
dürfte. Und ich weiß nicht, ob die Bremsen der Grund für Zahnschmerzen
beim Zulassungsverfahren sind. Bergwärts macht weniger Sinn, da man dann
eher das Boscheloch bediente, was keinen interessiert.
Ingo Kalmbacher schrieb:
> Seit Lothar wird in Baiersbronn schon Holz verladen, ich wußte nur nicht, in
> welche Richtung. Die Kartonfabrik in Baiersbronn wurde von der DB ja ehemals
> über Freudenstadt-Eutingen bedient, statt den bequemeren Weg nach Norden zu
> nehmen, und zwischen Forbach und Baiersbronn gibt es keine Anschlüsse. Das
War in Schönmünzach kein Güterverkehr mehr?
Gerald
> Gerald
Meinst Du jetzt Stückgut? Das wird von der DB doch schon eine ganze Weile
nicht mehr verladen, oder? Und Industrieanschlüsse gibt es, wie schon
gesagt, zwischen Langenbrand und Baiersbronn keine.