<div>Viele Gäste erscheinen im Arbeitszeug, sogar jene, von denen hier jeder weiß, daß sie seit Jahren erwerbslos sind. Manchem guckt der Zollstock aus der Tasche, obwohl er nicht einmal von der Schwarzarbeit kommt.</div><div></div><div></div><div></div><div></div><div></div><div>Jonny Kommt (1988): Download DVD</div><div></div><div>DOWNLOAD:
https://t.co/Cnfeo3JBQs </div><div></div><div></div><div>Für die Muße ist besonders schlecht gerüstet, wer sein Leben am Hochofen oder mit der Stahlbramme verbrachte. Man geht in der Nähe herum oder sieht fern. Quälende Langeweile kommt auf. Der fehlende Kontrast von Arbeit und Feierabend, Alltag und Wochenende macht alle Tage gleich. So geht mit der Arbeit auch die Freizeit verloren.</div><div></div><div></div><div>Ich kenne keinen Kollegen, verrät Klaus aus Hörde, 38, seit zwei Jahren ohne Arbeit, der zu Hause keinen Stunk gekriegt hat. Man fliegt aus dem Bett, stört den häuslichen Betrieb selbst bei dienstwilliger Anwesenheit, gerät unter Druck. Man kommt immer mehr unter die Feder.</div><div></div><div></div><div>Allein 22 Sozialarbeiter und Familienhelfer sind in Dortmunds Stadtteilen unterwegs, die Probleme, die Armut zuverlässig zu begleiten, zu mildern. Geschiedene Mütter mit Kindern geraten in Not, wenn der Unterhaltspflichtige seinen Job verliert. Streit kommt dann oft noch zusätzlich auf, weil die Unterhaltsberechtigte sich nunmehr dem unrealistischen Verlangen des geschiedenen Ehemannes ausgesetzt sieht, sie solle doch selbst arbeiten gehen. Erwerbslose Kinder klagen nach Jobverlust Teile der nicht gewährten Arbeitslosenhilfe bei den Eltern ein, der Sohn weigert sich, seinem in Not geratenen Vater zu helfen, wie das Gesetz es befiehlt.</div><div></div><div></div><div>Cetron: Seit dem Anschlag von München haben Terrorgruppen eines gelernt: Massenmedien, vor allem das Fernsehen, sind unverzichtbar, um die Aufmerksamkeit der Welt auf ihre Sache zu lenken. Anschläge müssen also möglichst spektakulär sein. Auch die Waffen der Terroristen haben sich verändert: In München waren es noch Feuerwaffen und Handgranaten; 1988, beim Anschlag auf den Pan-Am-Jumbo über dem schottischen Lockerbie, war es dann schon plastischer Sprengstoff. Künftig werden wir mit nuklearen, mit biologischen und Kampfstoff-Attacken wie in Tokio rechnen müssen.</div><div></div><div></div><div></div><div></div><div></div><div></div><div>Cetron: Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion haben wir besorgniserregende Sicherheitslücken in der Kontrolle von gefährlichen Waffen und Nuklearmaterial. Viele Waffenexperten haben ihren Job verloren und würden sich jedem verdingen, der gut bezahlt. Hinzu kommt, daß bitterarme Länder wie Nordkorea an Atombomben arbeiten. Waffen, die sie selbst nicht einsetzen könnten, aber vermutlich an reiche Staaten, etwa am Persischen Golf, verkaufen würden. Aus dieser Kombination erwächst die Gefahr, daß Massenvernichtungswaffen in die Hände von Terroristen fallen.</div><div></div><div> dd2b598166</div>