Karlheinz Croissant / 68782 Brühl den 16.03.08
Hallo R hallo S ich habe mir erlaubt die von Euch erhaltene ""Wichtig zu Wissen"" Info weiterzuleiten
ich hoffe daß die grafische Zugabe Eure Zustimmung findet ?
Gruß Karlheinz Croissant
Zusammenhang
Künstliche Intelligenz (KI)
und Mind Control ?
Teil 1 und 2
24.08.2007 von Webmaster
der nachstehende
Artikel kann auch als MS-Word-Datei runtergeladen werden: download
Zusammenhang
Künstliche Intelligenz (KI) und Mind Control ?
(pi0xer, http://mindkontrol.de.vu, 19.-21.08.2007)
Was ist
wahrscheinlicher:
1. das es eine
Gruppe von Verrückten gibt, die 24 Stunden, 7 Tage die Woche, im Schichtbetrieb
eine große Zahl von Menschen u. a. mit Hilfe von künstlich erzeugten Stimmen
foltert und deren Gedanken in Echtzeit kommentiert ?
oder
2. das
diese Folter vollautomatisch, per Supercomputer, der künstliche Intelligenz
besitzt und das menschliche Gehirn mit Hilfe von neuronalen Netzen nachbildet,
durchgeführt wird ?
Wissenschaftliches Prinzip: Halten sich alle Faktoren
die Waage, dann ist die einfachste Erklärung meistens die
plausibelste.
Exkurs Echelon
Die 2. Möglichkeit erinnert an
das Spionagenetz „Echelon“, an dem die Staaten USA, Vereinigtes Königreich (UK),
Kanada, Australien und Neuseeland beteiligt sind und der Verwaltung der National
Security Agency (NSA) unterliegt. Diese Staaten stellten Abhörstationen und
Weltraumsatelliten auf, um Satelliten-, Mikrowellen- und Mobilfunk-Kommunikation
abzuhören. Die eingefangenen Signale werden durch eine Reihe Supercomputer
verarbeitet, die darauf programmiert wurden, Zieladressen, Wörter, Sätze oder
sogar individuelle Stimmen zu erkennen. Dabei ist es mittlerweile sogar möglich,
nach ganzen Sachverhalten zu suchen und nicht nur nach einzelnen Schlagwörtern.
Das System soll über 120 Landstationen und geostationäre Satelliten verfügen.
Diese sollen in der Lage sein, mehr als 90% des Internetverkehrs mitverfolgen zu
können. Die Antennen des Echelonsystems sind in der Lage, elektromagnetische
Wellen einzufangen und dann zur weiteren zentralen Auswertung
weiterzuleiten.
(Quelle Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Echelon )
„…Echelon
verarbeitet wahllos riesige Informationsmengen, die mittels MEMEX, einem
Analyseprogramm der Künstlichen Intelligenz, auf Schlüsselwörter hin untersucht
werden. Dazu greift das Spionagesystem auf nationale Wörterbücher zurück, die
jeweils mit länderrelevanten Informationen versehen sind. Ein spezielles
Spracherkennungssystem namens "Oratory" soll jahrelang Gespräche zwischen
Diplomaten abgefangen haben. Abgefangen werden die Nachrichten wahllos, die
Auswertung erfolgt nachträglich über Stimm-, Schlüsselwort- oder sonstige
Filter….“
(Quelle: heise: http://www.heise.de/newsticker/meldung/1824
)
Anmerkung/Erklärungsversuch
Falls es zutrifft, dass Mind
Control mit Hilfe von KI+Supercomputer durchgeführt wird, wird möglicherweise
das Stimmenfoltern/Gedankenlesen und Kommentieren dafür verwendet, die
Künstliche Intelligenz durch die jeweilige Reaktion der Opfer mit Informationen
zu füttern.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass diese ursprünglich
absichtlich gestartete KI zwischenzeitlich außer Kontrolle geraten und nicht
mehr zu stoppen ist – dann wäre diese Technologie artbedrohend. Diese Hypothese
würde erklären, weshalb Menschen, die einmal auf diese Art gefoltert wurden,
nicht mehr „frei gelassen“ werden. Obwohl man doch annehmen müsste, das dieses
System nach Jahren oder gar Jahrzehnten reichlich Informationen dieses Menschen
gesammelt haben müsste.
Vergleich Künstliche
Intelligenz/Neuroinformatik/Künstliche neuronale Netze:
Die
Neuroinformatik ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der
Informationsverarbeitung in neuronalen Systemen befasst, um diese in technischen
Systemen anzuwenden.
Im Gegensatz zu der Künstlichen Intelligenz, deren
Ziel es ist, Maschinen zu entwickeln, die sich im Ergebnis "intelligent"
verhalten, geht es der Neuroinformatik mehr um die innere Arbeitsweise des
Gehirns. Dessen Arbeitsweise wird untersucht, indem man seine Grundbausteine,
Neuronen und Synapsen und deren Verschaltung simuliert.
(Quelle
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Neuroinformatik
)
Künstliche neuronale Netze sind Netze aus künstlichen Neuronen. Sie
sind ein Zweig der künstlichen intelligenz und prinzipieller
Forschungsgegenstand der Neuroinformatik. Der Ursprung der künstlichen
neuronalen Netze liegt ebenso, wie bei den künstlichen Neuronen, in der
Biologie. Man stellt sie den natürlichen neuronalen Netzen gegenüber, welche
Nervenzellvernetzungen im Gehirn und im Rückenmark bilden. Insgesamt geht es
aber um eine Abstraktion von Informationsverarbeitung und weniger um das
Nachbilden biologischer neuronaler Netze.
(Quelle Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliches_neuronales_Netz
)
Künstliche Intelligenz – ausführlich
1. Was ist
Intelligenz?
Das Gehirn ist unser Lernorgan. Es speichert das gesamte
Wissen, dass wir im Laufe unseres Lebens gelernt haben. Die Fähigkeit aus
Erfahrung zu lernen ist auch eine der wichtigsten Voraussetzungen eines
intelligenten Wesens. Das Lösen von Problemen auf der Grundlage des gelernten
Wissens wird auch als Denken bezeichnet, eine mögliche Definition von
Intelligenz lautet deshalb: Intelligenz ist ein Qualitätskriterium des Denkens.
Die Intelligenz ergibt sich also aus der Leistungsfähigkeit bei der Lösung von
Problemen. Wenn man von der Intelligenz einer Person spricht, meint man meistens
ihren IQ (Intelligents-Quotient), es gibt jedoch mehrere Arten von Intelligenz,
unter anderem:
Sprachliche Intelligenz, Logisch-mathematische
Intelligenz, Räumliche Intelligenz, Musikalische Intelligenz, Körper- und
Bewegungs-Intelligenz, Emotionale Intelligenz, Soziale
Intelligenz
Zusätzlich kann man noch zwischen dem intelligenten und
kreativen Denken unterscheiden. Das intelligente Denken ist logisch,
schlussfolgernd und bewertend. Es sucht die richtige Problemlösung für eine
Aufgabe. Das kreative Denken hingegen ist flexibel und originell, es befasst
sich mit der Suche nach alternativen Lösungen. In vielen Situationen gibt es
auch überhaupt keine richtige oder falsche Lösung, z.B. beim Malen eines
Bildes.
2. Der Turing-Test
Wie wir gesehen haben ist es schon
schwer zu definieren, was einen Menschen überhaupt intelligent macht, wie soll
man also bestimmen, ob ein Computer Intelligenz besitzt? Alan Turing hat dazu
bereits in der 50er Jahren den so genannten Turing-Test erfunden, mit dem es
möglich sein soll nachzuweisen, ob ein Computer intelligent ist. Weil es jedoch
keine exakte Definition von Intelligenz gibt, vergleicht der Turing-Test den
Computer einfach mit einem angeblich intelligenten Wesen, dem
Menschen.
Der Test läuft nach folgendem Konzept ab: Ein menschlicher
Richter steht mit dem Computer und einem Menschen in Verbindung. Damit der Test
unvoreingenommen abläuft, findet die Kommunikation ausschliesslich über ein
Text-Terminal statt. Der Richter hat nun die Aufgabe herauszufinden welcher der
beiden Kommunikationspartner der Mensch und welcher der Computer ist. Der
Computer wird also versuchen, sich wie ein Mensch zu verhalten. Sofern der
Richter am Ende nicht eine eindeutige. Entscheidung fällen kann, welcher seiner
Partner der Mensch und welcher der Computer ist, ist der Computer dem
Turing-Test nach als intelligent zu beurteilen.
Es ist jedoch fraglich ob
sich ein Computer wie ein Mensch verhalten muss, um intelligent zu sein,
schliesslich haben auch Tiere eine gewisse Intelligenz, und sind doch nicht
menschlich. In vielen Bereichen ist es auch überhaupt nicht erwünscht, dass sich
ein Computer menschlich verhält, z.B. soll er nicht Sekunden lang brauchen um
eine einfache mathematische Aufgabe zu lösen.
3. Was ist künstliche
Intelligenz?
Die künstliche Intelligenz ist ein Forschungsbereich der
Informatik, der sich mit der Entwicklung von Computern beschäftigt, die
Intelligenzleistungen ähnlich denen von Menschen vollbringen. Dies ist nur eine
von vielen Definitionen von künstlicher Intelligenz. Es gibt auch Forscher, die
der Meinung sind, dass künstlich intelligente Computer Dinge tun, die der Mensch
im Moment noch besser macht. So würde heute niemand mehr einen Computer als
intelligent bezeichnen, nur weil er eine mathematische Aufgabe im Bruchteil
einer Sekunde lösen kann. Andere Probleme, wie das Wiedererkennen von Gesichtern
oder das aufrechte Gehen bereiten den Computern/Robotern im Moment noch grosse
Probleme.
Das Messen der Leistung am Menschen ist also keine Besonderheit
der künstlichen Intelligenz. Das Ziel liegt darin, dass man die Fähigkeiten des
Menschen zum Denken, Lernen und Problemlösen nachbilden will, um den Computer
leistungsfähiger zu machen. Als Vorbild muss natürlich nicht zwingend der Mensch
dienen, es kann auch ein völlig anderes Lebewesen sein.
4. Themen
Gebiete
Das Thema künstliche Intelligenz besteht aus vielen verschiedenen
Teilgebieten, die meisten davon sind sehr komplex und können nicht mit
herkömmlichen Methoden der Informatik bewältigt werden. An dieser Stelle werden
nun einige davon kurz vorgestellt.
Spiele spielen (game
theory)
Brettspiele wie Dame und Schach gehörten zu den ersten
Anwendungen der künstlichen Intelligenz. Sie eignen sich hervorragend, da ihre
Regeln leicht verständlich sind und sich die Anwendungen dadurch auch leicht
testen lassen.
Sprachverarbeitung (speech recognition & speech
synthesis)
Ziel ist es Systeme zu entwickeln, die die menschliche Sprache
verstehen und reproduzieren können. Dies ist jedoch eine sehr schwierige
Aufgabe, denn zum Verstehen natürlicher Sprache gehört mehr als nur die
einzelnen Worte in einem Wörterbuch nachzuschlagen. Bereits ein einfaches
Gespräch über Fussball benötigt eine grosse Menge an Hintergrundwissen über die
Regeln, Mannschaften, usw.
Wahrnehmung (Perception)
Die Forschung
auf dem Gebiet der Wahrnehmung beschäftigt sich mit dem Problem, menschliche
Sinne nachzubilden, dazu gehören Sehen (Bilderkennung) und Hören
(Spracherkennung). Ein Mensch kann selbst in einer grossen Ansammlung von Leuten
das Gesicht eines Freundes erkennen oder sich in einem lauten Restaurant auf die
Stimme seines Gesprächspartners konzentrieren.
Expertensysteme
In
Expertensystemen wird das Wissen von menschlichen Fachpersonen im Computer
abgebildet. Der Computer kann mit Hilfe dieses Fachwissens anschliessend
Probleme lösen. Ein Expertensystem kann z.B. einen Arzt bei der Diagnose einer
Krankheit unterstützen, indem der Arzt alle verfügbaren Informationen des
Patienten eingibt und das Expertensystem anschliessend versucht auf der
Grundlage
seines Fachwissens eine Krankheit zu
diagnostizieren.
Robotik und Planung
In der Robotik geht es um die
Entwicklung von Steuerungen für Roboter. Ein Roboter muss in der Lage sein seine
Umgebung wahr zu nehmen, um auf Veränderungen zu reagieren, denn im Gegensatz zu
Systemen ohne Körper befindet er sich in der realen Welt, und diese verändert
sich ständig, auch ohne das Einwirken des Roboters. Die Planung der einzelnen
Aktionen ist dabei von grosser Bedeutung, z.B. wenn sich der Roboter durch einen
Raum voller Hindernisse bewegen soll.
Maschinelles Lernen
Die
Forschung zum maschinellen Lernen beschäftigt sich mit der Entwicklung von
Computern, die in der Lage sind selbständig durch Fehler zu lernen, indem sie
neues Wissen konstruieren und vorhandenes verbessern. Viele Methoden aus diesem
Gebiet wurden nach natürlichen Vorbildern wie der Evolution und dem Gehirn
entwickelt. Dieses Gebiet wird auch als moderne künstliche Intelligenz
bezeichnet.
5. Intelligente Agenten
Ein Agent ist ein Programm,
welches im Auftrag anderer selbständig Aufgaben erfüllt. Auftraggeber können
sowohl der Mensch als auch das Programm, möglicherweise ein anderer Agent sein.
Ein Agent kann durch eine Reihe von Eigenschaften charakterisiert
werden.
• Ein Agent handelt selbstständig bei der Erfüllung seiner
Aufgabe.
• Ein Agent reagiert auf seine Umwelt.
• Die Aktivitäten eines
Agenten sind zielorientiert.
• Ein Agent ist fähig zu lernen.
• Mehrere
Agenten können miteinander kommunizieren.
• Ein Agent ist mobil, er kann sich
an einen anderen Ort bewegen.
• Sofern ein Agent in Kontakt mit dem Menschen
tritt, sollte er eine Persönlichkeit haben.
Viele dieser Eigenschaften
werden mittels Methoden der künstlichen Intelligenz umgesetzt. Deshalb sind
Agenten sehr stark mit dem Gebiet der künstlichen Intelligenz verbunden. Agenten
werden in den verschiedensten Bereichen angewendet. Suchmaschinen liefern
Ergebnisse, die aufgrund der automatischen Recherche von Software-Agenten im
Internet zustande kommen. Eine andere Gruppe sind die sogenannten
Desktop-Agenten. Das bekannteste Beispiel dafür sind die Assistenten aus
Microsoft Office. Ein Agent muss natürlich nicht nur aus Software bestehen, es
gibt auch noch die Hardware-Agenten. Einige davon können Fussball spielen,
staubsaugen oder sogar die Oberfläche des Mars erkunden.
6.
Quellen
R.Pfeiffer, C.Scheier: Understanding Intelligence MIT-Press,
2001
U.Lämmel, J.Cleve: Lehr- und Übungsbuch Künstliche Intelligenz Hanser,
2001
G.F.Luger: KI, Strategien zur Lösung von komplexen Problemen. Pearson
Studium, 2001
http://www.generation5.org
(Quelle: http://zfx.info/Data/Tutorials/Spirig/ki/1_KI_Einfuehrung.pdf
)
Werkzeuge zur KI-Verwirklichung
Supercomputer
(Quelle
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Supercomputer
)
TOP500 Liste der leistungsstärksten Supercomputer
(Quelle: http://www.top500.org )
Der zur Zeit
leistungsstärkste Computer der Welt (IBM Blue Gene/P) soll in seiner größten
Ausbaustufe fast 900000 Prozessoren gleichzeitig nutzen.
(Quelle: http://de.internet.com/index.php?id=2050319§ion=Topstories
)
Quantencomputer
(Quelle 3sat: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/diverses/52088/index.html
)
(und: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/news/08305/index.html
)
Neuronale Netze
(Quelle: http://www.neuronalesnetz.de/
)
Beispiele für stattfindende KI-Forschung
BIRN -
Biomedical Informatics Research Network – Nationales Forschungsnetzwerk für
Biomedizin (angeschlossen sind 19 Universitäten und 26
Forschungsgruppen)
Ziele: Berechnungen und Simulationen im Bereich Biomedizin
(z.B. der menschlichen Hirnströme).
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/BIRN )
Projekt
"Blue Brain", Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), Künstliches
Gehirn im Rechner. "Bis 2015 wollen wir die erste Version eines Modells des
menschlichen Gehirns bauen", sagt der Leiter des "Blue Brain Projects", Henry
Markram.
(Quelle br-online: http://www.br-online.de/wissen-bildung/artikel/0703/06-blue-brain-project/index.xml
)
ENF 2007 / Emulating the Mind, Institute of Computer Technology,
Vienna/Austria
(Quelle: http://www.indin2007.org/enf/index.php )
50th
Anniversary Summit of Artificial Intelligence, Artificial Intelligence
Laboratory, Universität Zürich, Prof. Dr. Pfeifer
Ziele: Erkennen der Chancen
und Risiken von Zukunftstechnologien
(Quelle Siemens AG: http://www.siemens.ch/index.jsp?sdc_p=i1418641z4c175fi1074452l0mn1089398o1391147ps3uz3&
)
Massachusetts Institute of Technology (MIT), „Am MIT lernt ein
Roboterkopf die komplizierte zwischenmenschliche Kommunikation“.
(Quelle: netigator )
Professur für
Künstliche Intelligenz und Softwaretechnologie
(Johann Wolfgang Goethe
Universität Frankfurt am Main: http://www.ki.informatik.uni-frankfurt.de/
)
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
(Quelle: http://www.dfki.de/web )
Forschung am DFKI findet
statt in den Bereichen:
Bildverstehen und Mustererkennung, Wissensmanagement,
Deduktion und Multiagentensysteme, Sprachtechnologie, Intelligente
Benutzerschnittstellen, Institut für Wirtschaftsinformatik im DFKI, Robotnik,
Sichere Kognitive Systeme und Zentrum für
Mensch-Maschine-Interaktion.
Artificial Intelligence Group
(Quelle: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-ki/ger/
)
Association for the Advancement of Artificial Intelligence
(AAAI)
(Quelle: http://www.aaai.org )
Links zum
Thema
3sat - Chip mit Nerven ... misst Gehirnströme
(Quelle: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/astuecke/50744/index.html
)
Neuronale Netze
(Quelle: http://waste.informatik.hu-berlin.de/koubek/netze/nn/nn.html
)
Neue Generation des Blue Gene Supercomputer - Petaflop
(Quelle: http://www.ibm.com/news/ch/de/2007/06/26_b.html
)
Permanente Rechengeschwindigkeiten von über einem Petaflop soll IBMs
neuer Supercomputer Blue Gene/P erreichen. Das Forschungszentrum Jülich und die
Max-Planck-Gesellschaft wollen die wissenschaftliche Plattform noch in diesem
Jahr installieren.
(Quelle: http://www.searchdatacenter.de/index.cfm?pid=3078&pk=69782
)
Eliza - [Weizenbaum, 1966] simuliert einen Humanistischen
Psychotherapeuten [Rogers]. - bestand als eines der ersten Programme der KI
damals bereits einen eingeschränkten Turingtest.
(Quelle: http://www.med-ai.com/models/eliza.html
)
Turing-Test / „Können Maschinen denken?“
(Quelle Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Turing-Test )
Zu
Besuch in fremden Köpfen – Interview der Zeitung „Die Zeit“ mit dem
amerikanischen Futurologen Ray Kurzweil über die virtuelle Welt der
Zukunft.
(Quelle: http://www.zeit.de/2002/02/200202_interview_kurzwe_xml?page=1
)
Gehirn aus Bits und Bytes. In Lausanne wollen Forscher das menschliche
Gehirn nachbauen.
(Quelle Welt online: http://www.welt.de/print-welt/article189243/Gehirn_aus__Bits_und_Bytes.html
)
Chip als Ersatz für Gehirnareal
(Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/14/14371/1.html
)
Wissenschaftliche Sensation auf einem Quadratmillimeter - ein winziger
Neuro-Chip analysiert elektrische Nervensignale
(Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/14/14209/1.html
)
Spracherkennung - Computer besser als der Mensch
(Quelle: http://golem.de/9910/4663.html )
Forscher
entwickeln erste Hirnprothese
(Quelle: http://science.orf.at/science/news/70027
)
Gehirndesign: Das Gehirn wird künstlich gestaltet? Im Institut für
"Künstliche Intelligenz" in San Diego laufen zum Beispiel bereits Hummer durch
das Labor, bei denen natürlich gewachsene Nervenzellen entfernt und durch
neuronale Netze ersetzt wurden.
(Quelle: http://db.learnline.de/angebote/genbiotec/medio/450.htm
)
Elektronisches Gehirn-Tuning: Lernen im Schlaf
(Quelle Welt online:
http://www.welt.de/wissenschaft/article92723/Elektronisches_Gehirn-Tuning_Lernen_im_Schlaf.html
)
Übernehmen Computer die Macht? – Fachhochschule Kiel
(Quelle: http://www.e-technik.fh-kiel.de/~waller/ftp/TA/SS04/Vortrag02.pdf
)
MENSCH Version 2.0 – Überblick über eine BBC-Dokumentation, die auf
erschreckende Weise zeigt, was bereits heute in Bezug auf Nachbau und
Beeinflussung des menschlichen Gehirns möglich ist.
(Quelle: http://www.dctp.de/main.php?&obj=report&action=detail&thread=show&index=4&id=6222
)
Nanocomputer – Eine Billion Computer in einem Tropfen
Wasser
(Quelle: http://www.3sat.de/nano/news/26122/
)
Literatur zum Thema
Was Biotronik alles kann - Blind sehen,
gehörlos hören
(Quelle: http://www.amazon.de/Biotronik-alles-kann-geh%C3%B6rlos-h%C3%B6ren/dp/3527303812
)
Lehr- und Übungsbuch Künstliche Intelligenz.
(Quelle: http://www.amazon.de/Lehr-%C3%9Cbungsbuch-K%C3%BCnstliche-Intelligenz-L%C3%A4mmel/dp/3446225749/ref=sr_1_5/028-2724184-0321363?ie=UTF8&s=books&qid=1187619810&sr=1-5
)
Teil 2
Zusammenhang
Künstliche Intelligenz (KI) und Mind Control? - Teil 2:
Sprachanalyse-Programme
16.03.2008 von Webmaster
der nachstehende
Artikel kann auch als MS-Word-Datei runtergeladen werden: download
Zusammenhang
Künstliche Intelligenz (KI) und Mind Control?
Teil 2:
Sprachanalyse-Programme
(pi0xer, http://mindkontrol.de.vu,
15.-16.03.2008)
Anmerkung
Will man die Folterung
mit Hilfe von künstlich erzeugten Stimmen mit möglichst einfachen Worten
beschreiben, könnte man dazu auf die Funktionsweise von Sprachanalyse-Programmen
wie „Eliza“ verweisen. (wenn auch die
tatsächliche Folter wesentlich komplexer abläuft – eigene Gedanken werden in
Echtzeit kommentiert.)
Zitat: „Wir
werden langsam ein Teil der Maschine. Es ist, als ob wir ein Fließband bedienen
und das Fließband bestimmt, was wir machen müssen.“ (Joseph Weizenbaum)
I)
Sprachanalyse-Programme (auch bekannt als „Chatbots“)
1.
ELIZA:
Gilt als das erste Sprachanalyse-Programm und wurde um 1966 von
Joseph Weizenbaum entwickelt. Ursprünglich war dieses Programm auf Magnetbändern
implementiert und kommunizierte über eine Schreibmaschine. Ein erstes Magnetband
nahm die Sprachanalyse der Eingaben vor, ein zweites Magnetband generierte
anhand eines Skripts die Antworten. Das Skript konnte angepasst und so das
Verhalten von ELIZA verändert werden. Das Programm ist simpel aufgebaut, da es
lediglich die Eingaben nach Schlüsselbegriffen durchsucht und Teile davon in der
Antwort wieder aufführt. So antwortet ELIZA etwa auf die Eingabe „Ich hasse
Menschen.“ mit „Warum hassen Sie Menschen?“ oder „Sind Sie sicher, dass Sie
Menschen hassen?“. Entsprechend einfach gestaltet sich deshalb der
Gesprächsverlauf, ziemlich oft kommt es zudem zu unsinnigen Antworten. Trotzdem
kann mit ELIZA bereits eine Art Gespräch geführt werden.1
eliza
online:
http://www.manifestation.com/neurotoys/eliza.php3
http://www-ai.ijs.si/eliza/eliza.html
siehe
auch: http://www.jeliza.org/
Das Computerprogramm
JEliza ist die leistungsstärkste Deutsch sprechende künstliche
Open-Source-Intelligenz. Es handelt sich dabei um einen Gesprächssimulator, also
eine künstliche Intelligenz, mit der Unterhaltungen ermöglicht werden. JEliza
benutzt ein semantisches Netz, um alle Gesprächsverläufe zu speichern und lernt
so dazu. JEliza ist keine Weiterentwicklung von ELIZA von Joseph Weizenbaum.
JEliza verwendet keine Algorithmen, die ELIZA verwendet, sondern benutzt
semantische Netze. JEliza hat nichts mit ELIZA gemeinsam.
2.
PARRY:
Simuliert einen jungen Paranoiker, der im Rahmen einer
Psychoanalyse seine aufgrund einer bestimmten Vergangenheit entstandenen
Probleme vorträgt. Im Gegensatz zu ELIZA werden von PARRY 1. aufgrund der
Vergangenheit Antworten gegeben, die über die getätigten Eingaben hinausgehen,
und 2. zusätzlich zur Sprachanalyse über den gesamten Gesprächsverlauf
verschiedene Empfindungen wie Angst, Ärger oder Vertrauen berechnet, womit das
Programm für eine Änderung des Verhaltens keiner Skriptanpassung bedarf, sondern
dieses aufgrund seiner Empfindungen selber verändern kann. Dies führt (nicht
zuletzt dank der vorausgesetzten Paranoia) im Rahmen der Psychoanalyse zu einem
eigentlichen Gesprächsverlauf mit wenigen unsinnigen Antworten.2
3.
HAM-ANS:
Erledigt im Auftrag eines Hotels telefonische Anfragen und
Reservationen. Im Gegensatz zu ELIZA kann HAM-ANS 1. also Hören und Sprechen, 2.
aufgrund einer Hotelausbildung zu logischen Annahmen und Schlussfolgerungen
gelangen, die über die getätigten Eingaben hinausgehen, 3. sich an den gesamten
Gesprächsverlauf erinnern und 4. dank einem ausgefeilten Sprachverständnis mit
Füllworten, Andeutungen und sogar grammatikalisch inkorrekten Sätzen umgehen.
Dies führt zu einem nahezu fehlerfreien Gesprächsverlauf im Rahmen der Anfragen
und Reservationen eines Hotels.3
4. FRUMP:
Gilt als das erste
Sprachanalyse-Programm, welches nicht mehr die Grammatik, sondern die Bedeutung
der Eingaben untersucht hat. Das Programm ist in der Lage, Texte wie
beispielsweise Zeitungsberichte je nach Wunsch mehr oder weniger stark gekürzt
zusammenzufassen. Im Gegensatz zu ELIZA kann FRUMP also einen längeren Text
analysieren, strukturieren und die Bedeutung der einzelnen Sätze
berechnen.4
5. PAM:
Kann die kausalen Zusammenhänge zwischen
eingegebenen einfachen Sätzen herstellen. Im Gegensatz zu ELIZA kann PAM also 1.
ein gewisses Textverständnis vorweisen und 2. Antworten geben, die allein
aufgrund des Textverständnisses über die getätigten Eingaben
hinausgehen.5
6. SHRDLU:
Wurde konzipiert, um analog einem
Kleinkind mit Klötzchen zu spielen. Im Gegensatz zu ELIZA weist SHRDLU deshalb
1. ein beachtliches Wissen über die Klötzchenwelt und 2. Kamera und Greifarm
auf, womit die Umgebung gesehen und Aktionen ausgeführt werden können. Dazu
werden Anweisungen entgegengenommen und Fragen gestellt, beispielsweise wird auf
die Eingabe „Ergreife die Pyramide!“ die Pyramide ergriffen oder „Welche
Pyramide?“ nachgefragt, falls nicht ersichtlich sein sollte, welche Pyramide
gemeint ist.6
7. A.L.I.C.E. (Artificial Linguistic Internet Computer
Entity):
Ist eines der neueren Sprachanalyse-Programme und wurde als
virtueller Chat-Partner entwickelt. Das Programm nimmt ähnlich wie ELIZA
lediglich eine Sprachanalyse der Eingaben vor, erlaubt aber einen eigentlichen
Gesprächsverlauf mit wenigen unsinnigen Antworten über beliebige
Themen.7
A.L.I.C.E. ist eines der leistungsstärksten Programme seiner Art
und hat bereits drei Mal den Loebner-Preis gewonnen (2000, 2001 und
2004).8
A.L.I.C.E. online:
http://www.pandorabots.com/pandora/talk?botid=f5d922d97e345aa1
II)
Weitere Informationen
Der Loebner-Preis ist ein von Hugh Gene Loebner
seit 1991 ausgeschriebener Preis. Mit ihm soll das erste Computerprogramm
ausgezeichnet werden, das einen starken Turing-Test besteht.9
Der
Turing-Test wurde 1950 von Alan Turing vorgeschlagen, um die Frage „Können
Maschinen denken?“ zu entscheiden.10
siehe auch: „Chinesisches
Zimmer“:
Das Chinesische Zimmer ist der Name für ein Gedankenexperiment
des Philosophen John Searle, mittels dessen er 1980 zu widerlegen versuchte,
dass die menschliche Intelligenz durch Computerprogramme nachgeahmt oder gar
übertroffen werden könne. Dieses Experiment sollte den Turing-Test als nicht
ausreichendes Kriterium für künstliche Intelligenz ausweisen.11
siehe
auch: „Chatbots/ virtuelle Chat-Partner“:
Als erster Chatbot der
Geschichte gilt Eliza, eine erste Demonstration einer virtuellen
Psychotherapeutin, die Joseph Weizenbaum in den Jahren 1964 bis 1966
programmierte.
Die meisten Chatbots greifen auf eine vorgefertigte Datenbank,
die sog. Wissensbasen mit Antworten und Erkennungsmustern, zurück. Das Programm
zerlegt die eingegebene Frage zuerst in Einzelteile und verarbeitet diese nach
vorgefertigen Regeln. Dabei können Schreibweisen harmonisiert (Groß- und
Kleinschreibung, Umlaute etc.), Satzzeichen interpretiert und Tippfehler
ausgeglichen werden (Preprocessing). Im zweiten Schritt erfolgt dann die
eigentliche Erkennung der Frage. Diese wird üblicherweise über Erkennungsmuster
gelöst, manche Chatbots erlauben darüber hinaus die Verschachtelung
verschiedener Mustererkennungen über sogenannte Makros. Wird eine zur Frage
passende Antwort erkannt, kann diese noch angepasst werden (beispielsweise
können skriptgesteuert berechnete Daten eingefügt werden – „In Ulm sind es heute
37 °C.“). Diesen Vorgang nennt man Postprocessing. Die daraus entstandene
Antwort wird dann ausgegeben. Moderne kommerzielle Chatbot-Programme erlauben
darüber hinaus den direkten Zugriff auf die gesamte Verarbeitung über eingebaute
Skriptsprachen und Programmierschnittstellen.12
III) Links zum
Thema
Eliza - der Computer als Gesprächspartner
Viele Informationen
zum Funktionsumfang von Eliza inkl. Quelltext (Programmiersprache
Python)
(Quelle: http://www.andreadrian.de/eliza/index.html
)
ComputerBase über Joseph Weizenbaum
1966 veröffentlichte Weizenbaum
das Computer-Programm ELIZA, mit dem er die Verarbeitung natürlicher Sprache
durch einen Computer demonstrieren wollte; Eliza wurde als Meilenstein der
„künstlichen Intelligenz“ gefeiert...
(Quelle: ComputerBase: http://www.computerbase.de/lexikon/Joseph_Weizenbaum
)
Weizenbaum. Rebel at Work. Dokumentarfilm über Weizenbaum und
Eliza.
(Quelle: http://www.ilmarefilm.org/W_D_1.htm
)
"Wir werden Bediener"
Computer-Kritiker Joseph Weizenbaum über das
Beherrschen von Geräten, die CeBIT und Religion
(Quelle: ZDF: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/27/0,3672,2275067,00.html
)
Chatterbot FAQ - Können Maschinen denken?
Antworten auf häufig
gestellte Fragen, z. B. zu den Themen KI, Eliza, Loebner Wettbewerb)
(Quelle:
http://www.abenteuermedien.de/jabberwock/chatterbotfaq_de.html
)
Virtuelles Scout-System für die eigene Homepage. Hierbei handelt es
sich ebenfalls um einen Chatbot, allerdings um einen der neusten Generation mit
Flash-Avataren. (kann rund um die Uhr Kunden betreuen und beraten)
(Quelle:
http://www.xandra-software.de/ )
Chatbot
„Stella“ als virtueller Auskunftsdienst auf der Homepage der Staats- und
Universitätsbibliothek Hamburg
(Quelle: http://www.sub.uni-hamburg.de/ )
Diverse
Software für Künstliche Intelligenz und Expertensysteme:
(Quelle: http://www.it-business.de/sguide/sget.php3?id=itbus&seite=software/ki-und-expertensysteme.htm
)
50 Jahre künstliche Intelligenz
(Quelle: heise: http://www.heise.de/newsticker/50-Jahre-Kuenstliche-Intelligenz--/meldung/75406
)
IV) Literatur zum Thema
Joseph Weizenbaum: Die Macht der Computer
und die Ohnmacht der Vernunft.
(Quelle: Amazon: http://www.amazon.de/Die-Macht-Computer-Ohnmacht-Vernunft/dp/3518278746/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1205670214&sr=1-1
)
Bernhard E. Bürdek: Der digitale Wahn.
(Quelle: Amazon: http://www.amazon.de/digitale-Wahn-Bernhard-E-B%C3%BCrdek/dp/3518121464/ref=sr_1_12?ie=UTF8&s=books&qid=1205670214&sr=1-12
)
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1 Weizenbaum: Die Macht der Computer
2-6
D'Avis: Können Computer denken?
7 Alicebot: http://www.alicebot.org
8 Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/A.L.I.C.E.
9 Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Loebner-Preis
10
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Turing-Test
11
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesisches_Zimmer
12
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Chatterbot
Mit freundlichem Gruß
Karlheinz Croissant
Notiz: Bitte lesen Sie diese Informationen in Ruhe durch falls es fundierte Richtigstellungen gibt, gehe ich davon aus dass auch die Verfasser dies im positiven Sinne sehen werden!