Hardwarevoraussetzungen GS5

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Daniel Auerbach

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Dec 25, 2012, 3:42:29 AM12/25/12
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Hallo,

erstmal vielen Dank für das klasse Weihnachtsgeschenk. Ich habe schon etwas mit der Demo rumgespielt und muss sagen ich habe in GS5 bisher alles gefunden was ich zur Zeit mit GS3.1 auch nutze. Das GUI ist natürlich eine große Umstellung für mich - ich denke aber man gewöhnt sich schnell daran. Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Welche Hardwarevoraussetzungen sind empfohlen (für VMWare)?
- Reichen 512 MB RAM oder besser 1 GB?
- Virtuelle Festplatte auch 2 GB ausreichend?
- Rechenleistung der CPU ist wohl nicht so hoch wie bei dem Asterisk-GS? Wo GS3.1 lief läuft auch GS5?

Allen noch ein paar schöne Weihnachtsfeiertage.

Stefan Wintermeyer

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Dec 25, 2012, 3:58:51 AM12/25/12
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Hallo Daniel,

2012/12/25 Daniel Auerbach <ho...@8i8.de>:
> Welche Hardwarevoraussetzungen sind empfohlen (für VMWare)?
> - Reichen 512 MB RAM oder besser 1 GB?

512 MB reichen, aber ich würde tatsächlich 1 GB nehmen.

> - Virtuelle Festplatte auch 2 GB ausreichend?

Auch hier sind 2 GB prinzipiell ausreichend. Ich würde aber 4 GB
nehmen. Dann braucht man sich bis Gemeinschaft 100 wahrscheinlich
keine Sorgen um den Plattenplatz zu machen. Kommt natürlich immer auf
die Anzahl der User an. Bei einer 1.000 Nebenstellen Anlage würde ich
lieber 200 GB nehmen. Aber auch nur, weil Festplattenplatz heute fast
nichts mehr kostet.

> - Rechenleistung der CPU ist wohl nicht so hoch wie bei dem Asterisk-GS? Wo
> GS3.1 lief läuft auch GS5?

Die benötigte Rechenleistung ist geringer als die von GS3. Aber jetzt
frage mich bitte nicht, wie viel Prozent weniger.

Aktuell kommt immer wieder die Idee nach der Portierung auf den
Raspberry Pi auf. Technisch sehe ich da keine Probleme. Die Leistung
der Hardware reicht für eine kleine Telefonanlage aus.

Wir haben keine Resourcen für eine solche Portierung frei. Aber wenn
jemand hier schreit, dann wird Julian das bestimmt mit in das
Buildsystem einbauen.

Frohes Fest!
Stefan

--
AMOOMA GmbH - Bachstr. 124 - 56566 Neuwied --> http://amooma.de
Geschäftsführer: Stefan Wintermeyer, Handelsregister Montabaur B14998

Bücher: http://das-asterisk-buch.de - http://ruby-auf-schienen.de

Peter Kozak

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Dec 25, 2012, 4:18:32 AM12/25/12
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On 12/25/2012 09:42 AM, Daniel Auerbach wrote:
> - Reichen 512 MB RAM oder besser 1 GB?

Fuer kleine Installationen koennten 512 MB reichen.


> - Virtuelle Festplatte auch 2 GB ausreichend?

Ja. Das haengt aber auch davon ab, wieviel Daten zusaetzlich dazukommen.
Voicemails, Aufnahmen, Faxe, etc.


> - Rechenleistung der CPU ist wohl nicht so hoch wie bei dem Asterisk-GS?

Sollte. Haengt aber sicher vom Einzelfall ab. Bei GS3 war vor allem
Rufaufbau/Rufabbau das Problem.


> Wo GS3.1 lief l�uft auch GS5?

Wahrscheinlich ja.


> Allen noch ein paar sch�ne Weihnachtsfeiertage.

Danke. Dem schliesse ich mich an.


Mit freundlichen Gr��en

Peter Kozak

--

AMOOMA GmbH - Bachstr. 124 - 56566 Neuwied --> http://www.amooma.de
Gesch�ftsf�hrer: Stefan Wintermeyer, Handelsregister Montabaur B14998

B�cher: http://das-asterisk-buch.de - http://ruby-auf-schienen.de

Julian Pawlowski

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Dec 25, 2012, 1:03:06 PM12/25/12
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On Tuesday, December 25, 2012 9:58:51 AM UTC+1, Stefan Wintermeyer wrote:

Wir haben keine Resourcen für eine solche Portierung frei. Aber wenn
jemand hier schreit, dann wird Julian das bestimmt mit in das
Buildsystem einbauen.

Ja, verbunden mit einem Spendenaufruf für einen dedizierten, VT-fähigen Server, auf dem das Build-System dann ohne Virtualisierung laufen kann.
Denn um für die ARM-Systeme etwas zu kompilieren brauchts leider ein natives System, was ich nicht habe. Ansonsten hätte ich da sicherlich schonmal mit experimentiert. Da ein entsprechendes System aber 50€+ monatlich kostet, liegt das auf Eis. Es käme nur das händische Zusammenbauen auf deinem RaspberryPi direkt in Frage, was aber auch keinen Spaß bringt, denn die Kompiliervorgänge dauern Stunde/Tage... Samba4 war für mich eine echte Geduldsprobe.


Gruß
Julian

Stefan Wintermeyer

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Dec 25, 2012, 3:45:03 PM12/25/12
to gs5-...@googlegroups.com
2012/12/25 Julian Pawlowski <jul...@pawlowski.me>:
> On Tuesday, December 25, 2012 9:58:51 AM UTC+1, Stefan Wintermeyer wrote:
>> Wir haben keine Resourcen für eine solche Portierung frei. Aber wenn
>> jemand hier schreit, dann wird Julian das bestimmt mit in das
>> Buildsystem einbauen.
>
> Ja, verbunden mit einem Spendenaufruf für einen dedizierten, VT-fähigen
> Server

Was heißt "VT-fähig"?

> Denn um für die ARM-Systeme etwas zu kompilieren brauchts leider ein natives
> System, was ich nicht habe.

Ein ARM-System? Was kostet so ein Server? Wenn das bezahlbar ist,
kaufe ich den und stelle ihn ins RZ.

Peter Kozak

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Dec 25, 2012, 4:27:19 PM12/25/12
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On 12/25/2012 09:45 PM, Stefan Wintermeyer wrote:
>> Ja, verbunden mit einem Spendenaufruf f�r einen dedizierten, VT-f�higen
>> Server
>
> Was hei�t "VT-f�hig"?

http://en.wikipedia.org/wiki/X86_virtualization#Intel_virtualization_.28VT-x.29


Mit freundlichen Gr��en

Peter Kozak

--

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Sascha Daniels

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Dec 25, 2012, 5:03:13 PM12/25/12
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Hi.

Um rs kurz zu machen.

Fast jeder aktuelle mehrkernige Prozessor kann das.

Ist schon in meinem Core Duo Notebook drin.

Gruss Sascha



Am 25. Dezember 2012 22:27:19 schrieb Peter Kozak <peter...@amooma.de>:
> On 12/25/2012 09:45 PM, Stefan Wintermeyer wrote:
> >> Ja, verbunden mit einem Spendenaufruf für einen dedizierten, VT-fähigen
> >> Server
> >
> > Was heißt "VT-fähig"?
>
> http://en.wikipedia.org/wiki/X86_virtualization#Intel_virtualization_.28VT-x.29
>
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Peter Kozak
>
> --
>
> AMOOMA GmbH - Bachstr. 124 - 56566 Neuwied --> http://www.amooma.de
> Geschäftsführer: Stefan Wintermeyer, Handelsregister Montabaur B14998
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Julian Pawlowski

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Dec 25, 2012, 6:24:33 PM12/25/12
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On 25.12.2012, at 21:45, Stefan Wintermeyer <stefan.wi...@amooma.de> wrote:
> Ein ARM-System?

Nein, ein Server mit normalem Debian Linux genügt. Entscheidend ist, dass das Debian darauf nicht bereits virtualisiert läuft, damit man Nicht-Intel Systeme während des Kompilierens entsprechend emulieren kann.

> Was kostet so ein Server? Wenn das bezahlbar ist,
> kaufe ich den und stelle ihn ins RZ.

Jeder Intel-/AMD-Server mit Virtualisierungs-Funktion in der CPU mit ausreichend RAM (min. 4GB).


Gruß
Julian

Julian Pawlowski

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Dec 25, 2012, 8:00:35 PM12/25/12
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Hallo Petr,

On 25.12.2012, at 19:41, Petr Hausmeier <petr.ha...@gmail.com> wrote:
 Dann bin ich der erste. :-) Ich möcht ja nicht gleich schreien, aber eine tolle Sache wärs.

Ich fände das selbst auch toll, aber es ist eine Menge Arbeit. Zu viel Arbeit, um sie einmalig und nicht ausreichend (ohne großen Zeitaufwand) wiederholbar auf einem RaspberryPi direkt durchzuführen. Ein Festplattenimage für den RP manuell zu bauen wäre nicht mehr als eine Konzeptstudie und würde sich sofort von der Weiterentwicklung abkoppeln (und so wie es aussieht wird sich in 2013 noch eine ganze Menge tun).

Habe Freeswitch vor einigen Monaten auf dem Raspberry kompiliert, das ging in etwa 14 Stunden. Im Anschluss daran lief es gut und ist für einen einfachen Einsatz noch immer im Einsatz.

Das ist super zum Spielen, aber was ist mit Updates? ;)
Willst du da jedes Mal 14h kompilieren? Ich möchte das nicht ^^

Das FreeSwitch Team legt mit dem Master-Branch ihres Git-Repositories ein hervorragendes und modernes Entwicklungstempo vor. Das habe ich beim Build-Konzept für GS5 ebenfalls versucht zu berücksichtigen, so dass auch kleinere Änderungen und Bugfixes ohne großen Aufwand ausgerollt werden können. Noch fehlt dabei die Möglichkeit laufende Installationen vollständig auf den neusten Stand zu bringen (momentan ist nur FreeSwitch als Kernkomponente direkt upgradebar). Das ist von mir aber definitiv gewollt und daran werde ich in 2013 nach der Umstellung von Debian 6.0/Squeeze auf 7.0/Wheezy arbeiten.

Andere Plattformen sollen (müssen!) davon auch profitieren, ansonsten wird es unmöglich diese Plattformen auch nur ansatzweise zu supporten (insbesondere weil hier das Interesse an kommerziellem=bezahlten Support eher gering sein dürfte).

Nur fehlt mir die sinvolle Web-Oberfläche. Sollte die Hardware nicht zur Verfügung stehen, würde ich ja gerne mit Geduld aushelfen. Allerdings habe ich trotz einiger Linux Erfahung keinen Schimmer, wo und wie ich da beginnen müsste.

Das ist ein sehr lieb gemeintes Angebot, würde aber nur sehr kurzfristig etwas helfen.
Ich hatte vor eine Art Installationsscript für Geduldige zu schreiben, was dann jeder selbst laufen lassen könnte, um eine Version direkt auf dem RaspberryPi zusammenzubauen. Durch die Debian-Basis ist das sicherlich adaptierbar. Mir fehlte bisher aber einfach die Zeit dafür.

Es ist aber alles, was man dafür braucht, offen verfügbar. Wer sich auskennt, kann daraus die notwendigen Schritte ableiten:

Falls es also jemand probieren möchte, bin ich gerne bereit die entsprechenden Einstiegspunkte zu liefern, um sich die entscheidenden Punkte aus der Build-Umgebung herauszusuchen, um eine Installation "zu Fuß" zu machen.


Gruß
Julian

Stefan Wintermeyer

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Dec 26, 2012, 1:38:34 AM12/26/12
to gs5-...@googlegroups.com
2012/12/26 Julian Pawlowski <jul...@pawlowski.me>:
>> Was kostet so ein Server? Wenn das bezahlbar ist,
>> kaufe ich den und stelle ihn ins RZ.
>
> Jeder Intel-/AMD-Server mit Virtualisierungs-Funktion in der CPU mit ausreichend RAM (min. 4GB).

Kein Problem. Ist vorhanden. Kannst Du einen Account drauf haben.
Bitte PM an mich.

Julian Pawlowski

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Feb 14, 2013, 7:21:23 AM2/14/13
to gs5-...@googlegroups.com
Hi,

On Tuesday, February 12, 2013 8:41:37 PM UTC+1, Dennis Imm wrote:
ich habe auch definitiv Interesse an einem Port auf den RaspBerryPi.

Also wenn ich mit testen helfen könnte, würde mich das freuen.

Du kannst helfen das Image zu bauen bzw. der Build System dafür zu erweitern ;-)
Nur zu testen ist doch viel zu leicht ^^


Gruß
Julian
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