Berechnung der gravitativen Lichtablenkung klassisch (nichtrelativistisch)
in einer euklidischen Mannigfaltigkeit über einer flachen Hausdorff Topologie
Die Richtungsänderung des Lichtvektors ist gleich der Geschwindigkeitsvariation im Zentralpotential.
Das Licht folgt jener Raumbahn auf der seine Geschwindigkeit 'c' konstant bleibt.
mit: v^2(r)=c^2 * r0 *1/r
d(v^2)= - c^ * r0 * d(1/r^2) ; (-) zentripetal (gravitativ)
d(\vec c^2)= d| \vec c^2 | + d(\vec phi) x \vec c^2 - totales Differential eines Vektors, mit d|\vec c^2 |=0
daraus : c^2 * d(phi) =- c^2 * r0 *d(1/r) ⇛ d(phi) =- r0 * d(1/r)
durch Integration für r = (- ∞,r) + (r, + ∞ ) erhalten wir integration für 2*(r, + ∞ ):
∆φ = 2*r0/r - die Lichtablenkung am Sonnenrand
und schon sind wir fertig ;-), klassische Mechanik + c=const
keine 4 Seiten wie in "Geometrie der Relativitätstheorie"
https://www.itp.uni-hannover.de/fileadmin/itp/emeritus/dragon/relativ.pdf
für r=r_Sonne =6,96342 E12 [km]- Sonnenradius ; r0 = 2,953 [km] - Schwarzschildradius der Sonne
ergibt sich eine klassische Lichtablenkung am Sonnenrand:
∆φ = 1,747650374181 ["] ; (gravitativ klassisch, ohne Riemann Mathematik)
Mit dieser Genauigkeit wurde dies Ergebnis aber noch nie experimentell überprüft.
Man sieht daraus, dass die Lichtablenkung am Sonnenrand, gar kein Test für die Gültigkeit der ART sein kann.
Weil man zu seiner genauen Berechnung die ART gar nicht braucht.
Diese gesamten mathematischen Riemann Zaubereien die so mancher Professor vorführt sind also unnötige Show.