Germanoffice - Verhandlung Körfgen wg. Steuerhinterziehung

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DeanCgn

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May 24, 2011, 3:14:36 AM5/24/11
to germanoff...@googlegroups.com

 

 

 

Hallo,

wollte nur mitteilen, dass am 9.6. und 14.6. und am 21.6. die Verhandlung vorm Landgericht

Bonn stattfindet.

Falls das noch interessiert.

Wäre schön wenn du das in der googlegroup posten würdest.

Danke

Pit Schnitzler

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May 30, 2011, 4:06:01 AM5/30/11
to germanoff...@googlegroups.com, DeanCgn
Hallo,
 
haben eigentlich Geschädigte durch das Insolvenzverfahren am Ende irgendeine Quote zurückgekommen?
 
Ich habe bislang noch nichts gehört bzw. bekommen!
 
LG Pit
 
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Opfer Germanoffice

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May 30, 2011, 9:17:11 AM5/30/11
to GermanOffice-Opfer
Hallo,

meines Wissens gibt es noch kein "Ende" und die Quote steht immer noch
nicht offiziell fest. (Ich habe mich allerdings schon lange nicht mehr
auf der Webseite zu unserem Verfahren eingeloggt und im Moment die
Zugangsinformationen nicht zur Hand...) Oder hat irgend jemand andere
Informationen dazu?

Gruß,
Kathrin

Opfer Germanoffice

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Jun 7, 2011, 7:16:26 AM6/7/11
to GermanOffice-Opfer
Noch ein paar Zusatzinfos, was ich auf Umwegen gehört habe, was der
letzte Stand der Dinge ist...

Bisher wurden Betrugsfälle gegen K's "Ehemann" Michael Körfgen
verhandelt, der dafür zwar
zu 5 Jahren und 6 Monaten Haft verurteilt wurde, aber immer noch auf
freiem Fuß ist, da seine Anwältin in Revision ging. Thomas Körfgen kam
ohne Strafe davon, weil er von den Machenschaften seines Mannes nichts
gewusst haben soll.

Anscheinend gibt es noch eine weitere Sache, dass sie ihrer Mutter
noch knapp 100000 Euro
unterschlagen haben sollen. Ob dazu noch weiter ermittelt wird,
scheint noch nicht festzustehen, da jetzt erst einmal die
Steuerhinterziehung vorgeht.

Im Moment geht es um die Steuerhinterziehung von ca. 11 Mio., der
beide beschuldigt sind. Wenn sie in der Verhandlung am 9.6. und 14.6.
und am 21.6 für schuldig befunden werden, könnte das endlich
tatsächlich zu einer längeren Haftstrafe für beide führen. Wer also
gerne sehen will, dass sie für ihre Untaten belangt werden, hat dort
die besten Chancen (auch wenn dadurch noch immer unser Geld leider
nicht zurückkommt)...

Soweit die letzten Informationen, die ich mitbekommen habe - wenn
irgendjemand sonst noch etwas weiß, bitte weitersagen...

Viele Grüße,
Kathrin
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Opfer Germanoffice

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Jun 9, 2011, 5:49:14 AM6/9/11
to GermanOffice-Opfer
Hallo noch einmal,

war jemand heute bei der Verhandlung? Und wer geht zu den nächsten
beiden?

14.6. und 21.6., 9 Uhr, Landgericht Bonn (S0.15, AZ 27 KLs 10/10, wenn
ich das richtig überblicke)

Viele Grüße,
Kathrin

Opfer Germanoffice

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Jun 14, 2011, 4:50:53 AM6/14/11
to GermanOffice-Opfer
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10001&detailid=899192

Wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe erneut vor Gericht
Von Benjamin Jeschor

Rheinbach/Bonn. Den Platz auf der Anklagebank im Bonner Landgericht,
auf den er sich am Donnerstag erneut setzen musste, kennt ein 40 Jahre
alter Internethändler bestens. Im August war der Mann wegen Betruges
für fünfeinhalb Jahre ins Gefängnis geschickt worden.

Er hatte von 2 031 Kunden Geld per Vorkasse für Elektronikartikel
erhalten, aber keine Ware geliefert. Seit gestern muss sich der
einschlägig Vorbestrafte nun wegen Steuerhinterziehung in Höhe von
mehr als neun Millionen Euro zwischen 2007 und 2009 vor der
Wirtschaftsstrafkammer verantworten.

Im ersten Prozess war dem Angeklagten vorgeworfen worden, dass er mit
den Betrügereien erst so richtig losgelegt hatte, als der
Umsatzsteuerschwindel aufgeflogen war. Seine Masche: Die Ware hatte er
bei einem Großhändler in Frankreich bestellt und diesen - ohne
Umsatzsteuer - bezahlt. Diese hätte er erst hier in Deutschland bei
den Rechnungen ausweisen und dann abführen müssen.

Der 46 Jahre alte, nicht vorbestrafte Lebenspartner des Betrügers
sitzt mit auf der Anklagebank, weil das Rheinbacher Gewerbe offiziell
auf seinen Namen lief und er auch als zweiter Geschäftsführer auftrat.
Der gelernte Bankkaufmann beteuerte nun, nichts von den kriminellen
Machenschaften seines Partners gewusst zu haben. Er habe sich zwar um
die Einstellungen und die "Klimapflege" im Betrieb gekümmert, das
Geschäftliche habe aber der 40-Jährige gemacht. "Für mich konnte er es
und machte es auch gut", so der Ältere. Er sei stets davon
ausgegangen, dass die Geschäfte gut liefen. Um sich bei den elf
Mitarbeitern zu bedanken, habe man diese sogar mehrfach mit auf
Luxusreisen, vor allem in die USA, genommen.

Der 46-Jährige beteuerte, sich bis heute große Vorwürfe zu machen:
"Ich war viel zu vertrauensselig." Wenn er mal nachgefragt habe, habe
der Freund stets gesagt: "Es ist alles in der Mache."

Von dem Betrüger, der bereits mehr als sechs Jahre seines Lebens
hinter Gittern verbringen musste, wurde dies gestern auch bestätigt.
So hatte er seinem Partner offenbar nichts von seinen Vorstrafen
erzählt: "Ich habe es vor ihm geheim gehalten", so der
Internethändler. Sein Lebenspartner hatte nach eigenen Angaben erst im
Prozess im vergangenen Jahr die ganze Wahrheit erfahren. Er habe einen
Nervenzusammenbruch erlitten und sei akut selbstmordgefährdet gewesen.

Derzeit leben die arbeitslosen Männer gemeinsam in einer von der Arge
bezahlten Wohnung. Zwar ist die Verurteilung des 40-Jährigen zu
fünfeinhalb Jahren Gefängnis vor einigen Wochen rechtskräftig
geworden. Seine Haft hat er allerdings noch nicht antreten müssen. Der
Prozess wird fortgesetzt.
Artikel vom 10.06.2011

Opfer Germanoffice

unread,
Jun 15, 2011, 7:03:52 AM6/15/11
to GermanOffice-Opfer
Hallo,

ich habe dort noch ein bisschen weitergeschaut, und diese älteren
Artikel gefunden... (Allerdings noch nichts weiteres zum laufenden
Verfahren...)

1. http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10001&detailid=769975

2. http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10001&detailid=771172
(Letzter war hier im Wesentlichen schon aus anderer Quelle gepostet
worden, das hier ist aber ein bisschen detaillierter...)

-----------
1.
Rheinbacher Internet-Händler richtet Millionenschaden an
Von Rita Klein

Rheinbach/Bonn. Als seine Mitarbeiter im Januar noch fleißig
arbeiteten, stand schon längst fest: Dieses Unternehmen ist zum
Scheitern verurteilt. Seit Dienstag sitzt der Rheinbacher Unternehmer,
der mit seiner Internetfirma pleite ging, sieben Mitarbeiter
arbeitslos machte, einen Steuerschaden in Millionenhöhe verursachte
und Tausende von Kunden prellte, wegen Betruges vor dem Bonner
Landgericht.

Die Anklage wirft dem 39-Jährigen, der wegen Betruges erheblich
vorbestraft ist und schon mehr als sechs Jahre hinter Gittern
verbrachte, gewerbsmäßigen Betrug in 2 036 Einzelfällen vor. Und er
legt gleich zu Beginn des Prozesses vor der 3. großen Strafkammer ein
Geständnis ab. Die Chancen abzustreiten, was er angerichtet hat,
tendieren allerdings auch gegen Null.

Nach seiner Haftentlassung machte sich der gelernte Bürokaufmann mit
einem Geschäft für Bürodienstleistungen selbstständig, aus dem 2005/06
ein Online-Shop für Elektronik aller Art wurde. Seine Geschäftsidee:
Er wollte der billigste Anbieter sein. Und so wurden seine am Ende
sieben Mitarbeiter angewiesen, wie sie später als Zeugen berichteten,
per Internet-Suchmaschine immer den günstigsten Preis zu suchen, um
den möglichst noch zu unterbieten.

Und viele Kunden bissen an. Doch das Geschäftsmodell konnte, wie
Kammervorsitzender Klaus Reinhoff dem Angeklagten schließlich vorhält,
auf Dauer nicht funktionieren. Denn: Der Angeklagte verdiente selbst
oft kaum etwas an dem Handel, und da er den Kunden auch keine
Mehrwertsteuer berechnete, um immer der Günstigste zu sein, hatte er
auch kein Geld, um diese Umsatzsteuer abzuführen.

Also tat er es auch nicht. Was dann passierte, schilderte einer der
Mitarbeiter so: Im Dezember 2009, als sein Chef gerade in den USA
weilte, kam ein Brief vom Finanzamt. Und da der 39-Jährige alle, aber
auch alle Finanzgeschäfte selbst erledigte, selbst im Urlaub noch jede
einzelne Zahlung persönlich abzeichnete, habe er ihn angerufen und
gefragt, ob er den Brief öffnen solle. Als sein Chef ja gesagt habe,
habe er ihn geöffnet.

"Und dann habe ich erst mal eine halbe Flasche Averna getrunken",
schilderte der Mitarbeiter seine Gefühle. So geschockt sei er gewesen
von der Steuerforderung von 700 000 Euro. Nun nahm das Unheil seinen
Lauf: Der 39-Jährige zahlte die Steuern vom Geld der Kunden, das diese
für ihre Ware im Voraus zahlen mussten. Ohne Vorkasse aber lieferte
auch der Großhändler nicht.

Das Finanzloch wurde immer größer, immer mehr Kunden erhielten nichts
mehr für ihr Geld, zeigten den Internet-Betrüger an, und die
Steuerbehörden schickten weitere Forderungen. Der 39-Jährige aber
beruhigte seine Mitarbeiter, ließ sie weiterarbeiten, bis im Januar
die Insolvenz bekannt wurde. Mittlerweile soll sich der
Umsatzsteuerschaden auf sieben Millionen Euro belaufen. Ein
diesbezügliches Strafverfahren läuft in Köln, in Bonn geht es nur um
den Betrug.
Artikel vom 04.08.2010

---------
2.
Rheinbacher Betrüger geht fünfeinhalb Jahre in Haft

Rheinbach/Bonn. (jeo) Tausende Kunden bestellten in den vergangenen
Jahren Elektronikartikel bei einem Rheinbacher Internethandel. Denn
die Devise des 39 Jahre alten Geschäftsbetreibers lautete: Immer der
günstigste Anbieter sein.

Doch zuletzt warteten mindestens 2 031 Kunden vergeblich auf die von
ihnen bestellte und per Vorkasse bezahlte Ware. Der Grund: Das Geld
wurde dazu benutzt, aufgrund eines Umsatzsteuerschwindels angefallene
Steuernachzahlungen zu begleichen.

Am Freitag wurde der geständige Internethändler vom Bonner Landgericht
- wie vom Staatsanwalt gefordert - wegen gewerbsmäßigen Betruges zu
einer Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren verurteilt. Der
Gesamtschaden bei den 2 031 Opfern beläuft sich auf 610 000 Euro.

Doch laut dem Insolvenzverwalter ist der tatsächliche Schaden deutlich
höher. Offenbar wurden noch viel mehr Kunden um ihr Geld gebracht. Die
Kammer warf dem einschlägig vorbestraften Angeklagten vor, "erst
richtig losgelegt" zu haben, als der Umsatzsteuerschwindel aufgefallen
war.

Zunächst hatte der 39-Jährige, der bereits mehr als sechs Jahre im
Gefängnis saß, die Ware nach dem Erhalt des Geldes der Kunden stets
regulär bei einem Großhändler in Frankreich bestellt und diesen
bezahlt - ohne Umsatzsteuer. Denn die hätte er erst hier in
Deutschland in den Rechnungen ausweisen und dann abführen müssen.

Nach einer Durchsuchung der Büros durch die Steuerfahndung im Jahr
2009 wurde eine Nachzahlung von 700 000 Euro fällig. Erst da
entschloss sich der Angeklagte zu den vorliegenden Betrügereien, so
der Kammervorsitzende. Jetzt steht dem Verurteilten auch noch ein
Steuerstrafverfahren in Köln bevor: Der Umsatzsteuerschaden soll sich
auf sieben Millionen Euro belaufen.
Artikel vom 07.08.2010

T S

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Jun 17, 2011, 10:53:01 AM6/17/11
to GermanOffice-Opfer
Danke für die neuen Infos!!!

Sehr ruhig geworden hier, schaue aber immer mal wieder vorbei. Aber es
geht auch nicht wirklich weiter. Falls Sie das nicht inzwischen
nachgeholt haben, ich hatte mich vor kurzem bei der Insolvenz-Seite
eingeloggt. Der Stand war immer noch der von letztem August. Dieser
eine veröffentlichte Bericht, sonst nix.

PS.: Woher haben Sie diese Information, das eigentlich M.K. der Täter
war? Laut Insolvenzbericht hörte es sich schon so an das T.K.
verantwortlich war, oder war das nur missverständlich/ungenau
formuliert?


Gruß
TS

Opfer Germanoffice

unread,
Jun 17, 2011, 7:06:48 PM6/17/11
to GermanOffice-Opfer
Ich habe dort auch vor ein paar Tagen nochmal reingeschaut. Dabei ist
mir allerdings aufgefallen, dass dort unter "Zwischenbericht"
12.07.2011 steht, also können wir anscheinend ein jährliches Update
erwarten? Wir sollten also Mitte Juli vielleicht nochmal dort
vorbeischauen...

Ich weiß auch nicht, warum das im Insolvenzbericht nicht klarer
erklärt wird, welcher Körfgen jetzt eigentlich verantwortlich ist.
Vermutlich weil der Insolvenzverwalter ja doch durchweg sehr
vorsichtig und "minimalistisch" ist, was er an offiziellen
Informationen herausgibt. In der Gläubigerversammlung erzählte er ja
mündlich ein bisschen freier, dass eigentlich mehr M.K. als T.K. uns
die Sache eingebrockt hat und gegen den jetzt die Verfahren
angestrengt werden. Die Presse-Artikel zu dem Fall können auf der
anderen Seite natürlich noch wesentlich freier erzählen, was sich
wahrscheinlich zugetragen hat, als ein Anwalt, der in so einem großen
Fall von allen Seiten misstrauisch beobachtet wird und sich an
juristisch bombensicher festgestellte Fakten halten sollte...

Gruß,
Kathrin

gabriele haas

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Jul 25, 2024, 7:04:15 PM7/25/24
to GermanOffice-Opfer
Ich habe da mal eine Frage: Ist das der gleiche Mann der nun die Webseite www.bella-me.de macht? Denn ich habe hier Ware bestellt und bezahlt aber noch nichts gehört geschweige denn die Ware erhalten. Da habe ich angefangen zu recherchieren und bin hier auf ihre Unterhaltung gestossen. Bitte um dringende Antwort.

Mit freundlichen Grüßen 
Mucki

Opfer Germanoffice

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Jul 25, 2024, 7:12:21 PM7/25/24
to GermanOffice-Opfer
Michael Körfgen klingt gar nicht gut. Ob es derselbe ist, weiß ich natürlich nicht, aber wenn ich mir die früheren Mails anschaue, war wohl genau ein Michael Körfgen derjenige, der die treibende Kraft hinter Germanoffice war. (Thomas Körfgen war zwar erst unser scheinbarer Hauptansprechpartner, aber stellte sich dann als Mitbetrogener heraus.)

Kam da inzwischen doch irgendeine Ware oder zumindest Bestätigung? Sonst wäre das vielleicht ein Grund, Anzeige zu erstatten mit Verweis auf unseren Fall?

J. F.

unread,
Aug 18, 2024, 7:25:30 PM8/18/24
to GermanOffice-Opfer
Hallo, ich denke, das ist er. Ich google den auch gerade, auch wegen bella me.  Mir ist das Gleiche passiert, bezahlt und keine Ware bekommen. Immerhin habe ich mein Geld wieder.  Da wurde mir nach einer negativen Bewertung mit Strafanzeigen wegen Verleumdung und allem Möglichen anderen gedroht. 

Opfer Germanoffice

unread,
Aug 18, 2024, 7:30:08 PM8/18/24
to GermanOffice-Opfer
Das ist echt schockierend zu sehen, wie der einfach mit seiner Masche weitermacht, nachdem er ein paar Jahre Gras über die Sache wachsen gelassen hat...

Offenbar versteckt er sich auch wieder ganz passabel hinter ähnlich klingenden seriösen Shops, die seinetwegen dann ungerechtfertigt schlechte Reviews bekommen, während sein eigener Shop sauber dasteht:

https://de.trustpilot.com/review/bellaandme.de (dort mal nach Antworten des Shopbesitzers schauen!)

U. S.

unread,
Oct 17, 2024, 11:51:59 AM10/17/24
to GermanOffice-Opfer
Auch ich habe mit bella-me gerade zu tun. Ich habe mit Kreditkarte bezahlt, die Ware lässt auf sich warten.

Hier ist übrigens die richtige Trustpilot-Seite: https://de.trustpilot.com/review/bella-me.de 

Auch mir droht er direkt mit dem Anwalt - insbesondere nachdem ich eine negative Bewertung verfasst habe.

Habt ihr, die mit ihm damals so schlimme Erfahrungen gemacht haben, denn einen Tipp wie man hier am besten vorgehen kann? Der darf auf keinen Fall weiter diesen Shop betreiben!

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Opfer Germanoffice

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Oct 17, 2024, 12:04:43 PM10/17/24
to GermanOffice-Opfer
Ich musste die Gruppe auf moderiert umstellen, weil sonst dauernd irgendwelche Spam-Nachrichten in die Runde gingen. Braucht also, bis ich merke, dass es mal wieder Aktivität gibt. ;-)

Zu Tipps, was man tun kann, kann ich leider wenig beitragen. Uns hatte es seinerzeit erst nachträglich erwischt, als Insolvenz beantragt war. Ich hatte dann Anzeige bei der Polizei erstattet, allerdings hauptsächlich, weil es bei der Eintragung in die Insolvenztabelle einen Unterschied machen sollte, wenn es wegen "strafbarer Handlungen" darin steht (dann erlischt das auch nach Entschuldungsphase nicht). Habe ich allerdings nicht mehr nachverfolgt, ob da jetzt noch was zu holen ist, da vermutlich mein Anwalt teurer wäre als das, was ich dann u.U. noch zurückholen könnte...

Ob hier in dem Fall, wo es noch keine Insolvenz, Insolvenzverschleppung u.ä. gibt, sondern "nur" grausiges Geschäftsgebahren, passend ist, eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten, kann ich als Laie schlecht einschätzen. Evtl. Rechtsschutzversicherung (falls vorhanden) oder Verbraucherschutz einschalten wären auch Optionen?
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