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Demographischer Wandel- 400 000 Zuwanderer jährlich benötigt.

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Dr. Joachim Neudert

unread,
Nov 29, 2022, 1:57:07 AM11/29/22
to
Hey, Hermann, Herwig: here's to you:

Frau Nahles möchte morgen im Kabinett ein Eckpunktepaket beschliessen.
Schon seit etwa 2 Jahren findet man die Forderung nach 400 000
Zuwanderern pro Jahr. Damit unser Land weiter existieren kann und Renten
für die Rentner erwirtschaften kann, die jetzt in Rente sind oder mit
den Babyboomern gleich in Rente kommen.

Diese Zahl scheint zu stimmen.

Warum nur hat diese idiotische Generation gemeint, auf Kinder und Kinder
Aufziehen verzichten zu können?

Frauen, die in den 80ern nicht geboren wurden, kriegen heute keine
Kinder. Toll, ihr überzeugten Kinderlosen. Und das tragt ihr noch wie
eine Monstranz vor euch her. Ein Fetisch.
The moral high ground.

Eure Rente sollen nun Zuwanderer erwirtschaften. Gegen die man nichts
haben muss, aber warum haben wir nicht selbst dafür gesorgt daß das
Leben weitergeht? Jetzt müssen sie importiert werden.

Die Ziele der überzeugt Kinderlosen werden nun konterkariert von ihren
eigenen Notwendigkeiten und Ansprüchen.

Ruediger Lahl

unread,
Nov 29, 2022, 2:16:38 AM11/29/22
to
*Dr. Joachim Neudert* schrieb:
> Frau Nahles möchte morgen im Kabinett ein Eckpunktepaket beschliessen.
> Schon seit etwa 2 Jahren findet man die Forderung nach 400 000
> Zuwanderern pro Jahr. Damit unser Land weiter existieren kann und Renten
> für die Rentner erwirtschaften kann, die jetzt in Rente sind oder mit
> den Babyboomern gleich in Rente kommen.
>
> Diese Zahl scheint zu stimmen.
>
> Warum nur hat diese idiotische Generation gemeint, auf Kinder und Kinder
> Aufziehen verzichten zu können?
>
> Frauen, die in den 80ern nicht geboren wurden, kriegen heute keine
> Kinder. Toll, ihr überzeugten Kinderlosen.

Spricht du so ähnlich mit deiner Tochter? Traut die sich Weihnachten
überhaupt noch zu euch? ;-)

> Die Ziele der überzeugt Kinderlosen werden nun konterkariert von ihren
> eigenen Notwendigkeiten und Ansprüchen.

Sie lindern die Not der Menschen, die von dem von uns veranstalteten
Klimawandel am stärksten betroffen sind. Sie geben ihnen gut bezahlte
Arbeit und eine Perspektive für deren Kinder.

DE war immer schon ein Einwanderungsland. Das halbe Ruhrgebiet kommt
beispielsweise aus Polen. Mein Name kommt aus dem indischen Raum,
mütterlicherseits komme ich namentlich aus Schweden und meine Frau aus
Island.
--
bis denne

Dietz Proepper

unread,
Nov 29, 2022, 2:22:28 AM11/29/22
to
"Dr. Joachim Neudert" <neu...@5sl.org> wrote:

> Warum nur hat diese idiotische Generation gemeint, auf Kinder und
> Kinder Aufziehen verzichten zu können?

Ach, Du meinst die Vollpfosten welche es sich leisten könnten aber aus
reinem Egoismus nur eine Blage in die Welt setzen?

Dietz Proepper

unread,
Nov 29, 2022, 2:24:22 AM11/29/22
to
Ruediger Lahl <ruedig...@gmx.de> wrote:
> DE war immer schon ein Einwanderungsland. Das halbe Ruhrgebiet kommt
> beispielsweise aus Polen. Mein Name kommt aus dem indischen Raum,
> mütterlicherseits komme ich namentlich aus Schweden und meine Frau aus
> Island.

Bssst! Das könnte Leute wie den Joachim erschrecken.

Und er könnte seinen latenten Rassismus irgendwann nicht mehr äußern ...

--
SIC SEMPER
+--|=======>
TYRANNIS

Peter Veith

unread,
Nov 29, 2022, 2:29:27 AM11/29/22
to
Dr. Joachim Neudert schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 07:57:07 UTC+1:

> Eure Rente sollen nun Zuwanderer erwirtschaften.

Nein.

Das Umlagesystem, daß unbekannte Wesen:

* Derzeit haben die Rentenkassen und damit die Politik, das Problem, daß die
derzeitgen Rentner noch aus den "fetten" Jahren stammen, als es den Sozialismus
als Systemkonkurrenten gab. Mithin hatten nicht wenige sehr gute Erwerbsbiographien
und satte Einkommen, woraus sie heute relativ hohe Renten generieren, als
Versicherungsanspruch.

* Diese "fetten" Renten müssen nun "Mindeslöhner" erwirtschaften, zumindest doppel
freie Lohnabhängige, die bereits in den letzten Jahren Reallohnverluste hinnehmen
mußten und absehbar noch mehr hinnehmen müssen.

=> Das kann tatsächlich nicht funktionieren.

Hier warten aber die Rentenversicherer und Politik mit ein paar Zuschüssen und
Rentenkürzungen (Renten mit 67 / 70 etc.) ab, bis die "fetten" Rentner weggestorben
und die "Mindeslöhner" in Rente mit Abschlägen gehen.

Dann paßt es wieder!

=> Und die Zuwanderer? Die brauchen "wir" als _Arbeitskräfte_ bei einer schrumpfenden
Bevölkerung. Weniger Arbeitskräfte würde weniger Produktion und damit Umsatz
(Menge * Preis) bedeuten und ggf. - was GOTT verhüten möge - weniger Profit für die
"Oben".

Mir ist nur nicht ganz klar, was die "Wirtschaft" mit den ganzen unqualifizierten Zuwanderen
anfangen will. Vermutlich ist die Rechnung, daß die native Bevölkerung im Niedriglohnsektor
frei wird und so weit wie möglich die höher qualifizierten Jobs machen kann.

Das wird so, wie mit den Latinos in den USA.

Peter

Gerrit Heitsch

unread,
Nov 29, 2022, 2:30:52 AM11/29/22
to
On 11/29/22 07:57, Dr. Joachim Neudert wrote:

> Warum nur hat diese idiotische Generation gemeint, auf Kinder und Kinder
> Aufziehen verzichten zu können?

Du meinst die Generation bei der fast immer beide Partner arbeiten
müssen damit es reicht? Warum davon viele keine Kinder wollen ist ein
Rätsel.

Gerrit



Peter Veith

unread,
Nov 29, 2022, 2:39:55 AM11/29/22
to
Ruediger Lahl schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 08:16:38 UTC+1:

> DE war immer schon ein Einwanderungsland. Das halbe Ruhrgebiet kommt
> beispielsweise aus Polen.

BITTE! Diese Kowalskis, Koslowskis, die ins Ruhrgebiet einwanderten waren
bereist _deutsche_ Staatsbürger.

> Mein Name kommt aus dem indischen Raum,
> mütterlicherseits komme ich namentlich aus Schweden und meine Frau aus
> Island.

Nun, mach' erst mal einen DNS-Test, so bin ich zu 0,8% "Papua-Neuguenese" :-D

Peter

Dietz Proepper

unread,
Nov 29, 2022, 2:46:38 AM11/29/22
to
Peter Veith <ve...@snafu.de> wrote:

> Ruediger Lahl schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 08:16:38
> UTC+1:
>
> > DE war immer schon ein Einwanderungsland. Das halbe Ruhrgebiet
> > kommt beispielsweise aus Polen.
>
> BITTE! Diese Kowalskis, Koslowskis, die ins Ruhrgebiet einwanderten
> waren bereist _deutsche_ Staatsbürger.

Aber doch keine *Deutschen*!

Dazu muss man minimal 144 Jahre in de leben, darf keine zu dunkle oder
zu helle Haut haben, sollte ein wenig arisch aussehen und wenn man mal
einen Fremdling vermöbelt hat schadet das auch nichts.

Staatsbürger sagt er, Staatsbürger ...

Andreas Bockelmann

unread,
Nov 29, 2022, 2:51:32 AM11/29/22
to
Dr. Joachim Neudert schrieb:
Passend dazu:
"Der Staat ist verpflichtet seine Bürger und Bürgerinnen zu schützen, er ist
verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden
weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen."


--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann

Ruediger Lahl

unread,
Nov 29, 2022, 2:55:48 AM11/29/22
to
*Gerrit Heitsch* schrieb:
Die Welt war in den 80ern auch schon ziemlich scheiße, das wollte der
eine oder anderen wohl seinen potentiellem Nachwuchs nicht zumuten.
--
bis denne

Peter Veith

unread,
Nov 29, 2022, 2:56:07 AM11/29/22
to
Dietz Proepper schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 08:46:38 UTC+1:

> Peter Veith wrote:
> > Ruediger Lahl schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 08:16:38
> > > DE war immer schon ein Einwanderungsland. Das halbe Ruhrgebiet
> > > kommt beispielsweise aus Polen.
> >
> > BITTE! Diese Kowalskis, Koslowskis, die ins Ruhrgebiet einwanderten
> > waren bereist _deutsche_ Staatsbürger.
>
> Aber doch keine *Deutschen*!

Oben ging es um Staaten und nicht die völkische Herkunft.

Wobei das mit "Polen" und "Deutschen" oder gar "Russen" und "Ukrainern"
zwischen Oder und Bug nichts so wirklich zu trennen ist.

> Dazu muss man minimal 144 Jahre in de leben, darf keine zu dunkle oder
> zu helle Haut haben, sollte ein wenig arisch aussehen und wenn man mal
> einen Fremdling vermöbelt hat schadet das auch nichts.
>
> Staatsbürger sagt er, Staatsbürger ...

Negativ.

Heute reichen 8 Jahre und "morgen" 5 bzw. 3 Jahre um die Staatsbürgerschaft
zu erhalten. Die wilde Einbürgerungspolitik der letzten Jahre hat übrigens das
Geschäftsmodell von "unserem "Libanesen zusammenbrechen lassen: Er hat
maximal Mindestlöhner eingestellt, die froh waren mittels des festen
Arbeitsplatzes die Staatbürgerschaft zu erhalten. Das haben die nicht mehr nötig.

Ich finde Intergration statt Multikulti besser und habe hinsichtlich der doppelten
Staatsbürgerschaft meine Bedenken, aber was solls.

Peter

Peter Veith

unread,
Nov 29, 2022, 2:59:55 AM11/29/22
to
Andreas Bockelmann schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 08:51:32 UTC+1:

> "Der Staat ist verpflichtet seine Bürger und Bürgerinnen zu schützen, er ist
> verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden
> weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen."

Der gute Oskar, der letzte aufrechte Sozialdemokrat.

Nebenbei war das bereits eine Forderung eines SPD-Parteitages aus den ersten
Jahren des 20. jahrhunderts (verschludert). Dort ging es um die Einwanderer aus
den deutschen Ostgebieten ins Ruhrgebiet und deren falschen Vorstellungen und
Ausbeutung.

Irgendwie wiederholt sich alles.

Peter

F. W.

unread,
Nov 29, 2022, 3:05:22 AM11/29/22
to
Am 29.11.2022 um 07:57 schrieb Dr. Joachim Neudert:

> Frau Nahles möchte morgen im Kabinett ein Eckpunktepaket
> beschliessen. Schon seit etwa 2 Jahren findet man die Forderung nach
> 400 000 Zuwanderern pro Jahr. Damit unser Land weiter existieren kann
> und Renten für die Rentner erwirtschaften kann, die jetzt in Rente
> sind oder mit den Babyboomern gleich in Rente kommen.
>
> Diese Zahl scheint zu stimmen.
>

Bisher haben die Zuwanderer wenig erwirtschaftet. Nur 20 % der
Flüchtlinge ohne Flüchtlingsstatus von 2015 sind in steuerpflichtigen
Arbeitsverhältnissen. 80 % nicht.

> Warum nur hat diese idiotische Generation gemeint, auf Kinder und
> Kinder Aufziehen verzichten zu können?

Für ein Industrieland ist das erstmal normal.

> Frauen, die in den 80ern nicht geboren wurden, kriegen heute keine
> Kinder. Toll, ihr überzeugten Kinderlosen. Und das tragt ihr noch wie
> eine Monstranz vor euch her. Ein Fetisch. The moral high ground.

Freiheit. Lästig aber nötig.

> Eure Rente sollen nun Zuwanderer erwirtschaften. Gegen die man
> nichts haben muss, aber warum haben wir nicht selbst dafür gesorgt
> daß das Leben weitergeht? Jetzt müssen sie importiert werden.

Die werden uns nicht helfen.

> Die Ziele der überzeugt Kinderlosen werden nun konterkariert von
> ihren eigenen Notwendigkeiten und Ansprüchen.

Die Kinderlosen zahlen immense Mengen Geld an den Staat.

FW

Andreas Bockelmann

unread,
Nov 29, 2022, 3:21:02 AM11/29/22
to
Peter Veith schrieb:
> Andreas Bockelmann schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 08:51:32 UTC+1:
>
>> "Der Staat ist verpflichtet seine Bürger und Bürgerinnen zu schützen, er ist
>> verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden
>> weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen."
>
> Der gute Oskar, der letzte aufrechte Sozialdemokrat.

immerhin hast Du ihn erkannt :-)

>
> Nebenbei war das bereits eine Forderung eines SPD-Parteitages aus den ersten
> Jahren des 20. jahrhunderts (verschludert). Dort ging es um die Einwanderer aus
> den deutschen Ostgebieten ins Ruhrgebiet und deren falschen Vorstellungen und
> Ausbeutung.
>
> Irgendwie wiederholt sich alles.

Ja, siehe die Äußerungen des Altkanzlers Helmut Schmidt zum Fachkräftemangel
und der Überfremdung.

Heute darf man so etwas nicht mehr sagen.

Lars Gebauer

unread,
Nov 29, 2022, 3:22:47 AM11/29/22
to
Was ihnen überhaupt nichts nützt. Denn wer soll die Rente für diese
Kinderlosen erwirtschaften, wenn die Kinderlosen selbst mal in Rente gehen?
--
"Das Problem ist nicht, dass eine relativ kleine Gruppe von Verrückten
behauptet, dass zwei plus zwei fünf ergibt, dass es zwölf verschiedene
Geschlechter gibt oder dass man bei der Energieversorgung die Gesetze
der Thermodynamik ignorieren kann. Das Problem ist, daß sich die große
Gruppe der Normalos künstlich dumm stellt und den selben Quatsch
behauptet, weil sie von den Verrückten nicht als verrückt bezeichnet
werden wollen."
--Vince Ebert

Lars Gebauer

unread,
Nov 29, 2022, 3:59:44 AM11/29/22
to
Am 29.11.2022 um 08:56 schrieb Peter Veith:
> Dietz Proepper schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 08:46:38 UTC+1:
>> Peter Veith wrote:
>>> Ruediger Lahl schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 08:16:38
>>>> DE war immer schon ein Einwanderungsland. Das halbe Ruhrgebiet
>>>> kommt beispielsweise aus Polen.
>>>
>>> BITTE! Diese Kowalskis, Koslowskis, die ins Ruhrgebiet einwanderten
>>> waren bereist _deutsche_ Staatsbürger.

Die trafen dort auf und vermischten sich mit den Nachkommen von
römischen Legionären, welche ihrerseits wiederum eine recht bunte
ethnische Zusammensetzung hatten.

>> Aber doch keine *Deutschen*!
>
> Oben ging es um Staaten und nicht die völkische Herkunft.
>
> Wobei das mit "Polen" und "Deutschen" oder gar "Russen" und "Ukrainern"
> zwischen Oder und Bug nichts so wirklich zu trennen ist.

Das kannst Du westlich ruhig bis zum Rhein ausdehnen. Spätestens seit
der Völkerwanderungszeit war das Gebiet des heutigen D Durchzugsgebiet
von allen möglichen Mischpoken. Und ein gewisser Teil davon hat sich
natürlich auch hier niedergelassen und sich mit der lokalen Bevölkerung
vermischt.

Die Idee einer "ethnischen Reinheit" (oder wie auch immer) ist völlig
lächerlich.

Lars Gebauer

unread,
Nov 29, 2022, 4:11:24 AM11/29/22
to
Man findet immer einen Grund, um jede Zeit ziemlich Scheiße zu finden.
Und tatsächlich scheint das ein sehr beliebtes Hobby mancher Leute zu sein.

Ich bin schon ziemlich froh darüber, daß ich schönere Hobbys habe.

Hermann Riemann

unread,
Nov 29, 2022, 4:38:56 AM11/29/22
to
Am 29.11.22 um 08:46 schrieb Dietz Proepper:

> Aber doch keine *Deutschen*!

Ausländer raus.
Europa den Neandertalern

Hermann Riemann

unread,
Nov 29, 2022, 4:48:46 AM11/29/22
to
Am 29.11.22 um 07:57 schrieb Dr. Joachim Neudert:
> Hey, Hermann, Herwig: here's to you:
>
> Frau Nahles möchte morgen  im Kabinett ein Eckpunktepaket beschliessen.
> Schon seit etwa 2 Jahren findet man die Forderung nach 400 000
> Zuwanderern pro Jahr.

Katar hat mehr pro Einwohner.
In D gibt es das Problem, das es im Winter kalt ist,
dass die auch Wohnung haben wollen.
Und Erwartung auf Pkw vorhanden ist.

> Damit unser Land weiter existieren kann und Renten
> für die Rentner erwirtschaften kann, die jetzt in Rente sind oder mit
> den Babyboomern gleich in Rente kommen.

Die Personen mit brauchbare Fachkenntnissen werden eventuell
in ihrem Heimatland gebraucht, wo zwar niedrigere Löhne gezahlt
werden, aber die Lebenshaltungskosten billiger sind.

> Diese Zahl scheint zu stimmen.

Mir wären 400 k Roboter lieber.
Aber das Interesse für Roboter ist in D ( im Gegensatz zu Japan)
verschwindend gering.
In D schienen sie nur Menschen mordende Kampfroboter zu kennen.
( In alten SF-Filmen und Romanen kämpfen auch häufig
computer um die Weltherrschaft.. )

> Warum nur hat diese idiotische Generation gemeint, auf Kinder und Kinder
> Aufziehen verzichten zu können?

Die haben zum erheblichen Teil
nur ihren Kinderwunsch der Wohnungssituation
und anderen Randbedingungen wie z.B. Arbeitsplatz angepasst.

Mein Eltern lebten in einer 110 m² Wohnung;
ich habe 44 m², die ich zu einem drittel für computer & Co brauche.

> Frauen, die in den 80ern nicht geboren wurden,
> kriegen heute keine Kinder.

Wieso nur in den 80ern?

Dem ökologischen Fußabdruck nach ist D überbevölkert.

Ist Indien oder Afghanistan Dein Vorbild?
( Indien mit Einschränkung
weil da Geburtenkontrolle teilweise aktuell ist,
was für manchen Katholiken ja des Teufels ist.)

> Toll, ihr überzeugten Kinderlosen. Und das tragt ihr noch wie
> eine Monstranz vor euch her. Ein Fetisch.
> The moral high ground.

> Eure Rente sollen nun Zuwanderer erwirtschaften.

Eher Roboter.
Was glaubst Du warum ich mich gelegentlich mit
rasberry pi & Co beschäftige?
Bestimmt nicht um damit Eisenbahn .. zu spielen.

> Gegen die man nichts
> haben muss, aber warum haben wir nicht selbst dafür gesorgt daß das
> Leben weitergeht?

Tun wir das?
Ich habe eher den Eindruck einer Selbstzerstörung
durch Umweltschäden

Das Leben wird weitergehen. Auch ohne Menschen.

> Jetzt müssen sie importiert werden.

Die ist outsourcing kein Begriff?
Es soll ja auch schon einen Export an Rentner geben.

> Die Ziele der überzeugt Kinderlosen  werden nun konterkariert von ihren
> eigenen Notwendigkeiten und Ansprüchen.

Ein Arbeitsloser ist ein Sozialkonkurrent.
.

Lars Gebauer

unread,
Nov 29, 2022, 4:58:38 AM11/29/22
to
Möglich. Es wäre überhaupt mal interessant, ein richtig repräsentatives
Sample aller "Deutschen" auf die genetische Herkunft hin durchzutesten.
Ich wäre nicht über das überrascht, was man da alles so finden würde.
Aber manche Einzelfälle hätten durchaus Unterhaltungswert. :)

Ulf Kutzner

unread,
Nov 29, 2022, 6:16:07 AM11/29/22
to
Adsche Schnockelmann schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 09:21:02 UTC+1:

> Ja, siehe die Äußerungen des Altkanzlers Helmut Schmidt zum Fachkräftemangel
> und der Überfremdung.
>
> Heute darf man so etwas nicht mehr sagen.

Du wirst zum Glück nie Altkanzler.

Ulf Kutzner

unread,
Nov 29, 2022, 6:16:15 AM11/29/22
to
Adsche Schnockelmann schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 08:51:32 UTC+1:

> Passend dazu:
> "Der Staat ist verpflichtet seine Bürger und Bürgerinnen zu schützen, er ist
> verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden
> weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen."

Wen zitierst Du?

Ulf Kutzner

unread,
Nov 29, 2022, 6:16:20 AM11/29/22
to
Ruediger Lahl schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 08:16:38 UTC+1:
> *Dr. Joachim Neudert* schrieb:

> > Warum nur hat diese idiotische Generation gemeint, auf Kinder und Kinder
> > Aufziehen verzichten zu können?
> >
> > Frauen, die in den 80ern nicht geboren wurden, kriegen heute keine
> > Kinder. Toll, ihr überzeugten Kinderlosen.

> Spricht du so ähnlich mit deiner Tochter?

Sollte mich wundern, wenn die im hier genannten
Zeitraum geboren wurde. Na ja, Ländischwätzi
neigt zur Selbstbesudelung.

Ulf Kutzner

unread,
Nov 29, 2022, 6:32:11 AM11/29/22
to
Hermann Riemann schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 10:48:46 UTC+1:

> Mir wären 400 k Roboter lieber.
> Aber das Interesse für Roboter ist in D ( im Gegensatz zu Japan)
> verschwindend gering.
> In D schienen sie nur Menschen mordende Kampfroboter zu kennen.

Ach was.
https://de.wikipedia.org/wiki/Industrieroboter#/media/Datei:Industrieroboter.jpg

Gruß, ULF

Ulf Kutzner

unread,
Nov 29, 2022, 6:38:03 AM11/29/22
to
Ruediger Lahl schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 08:16:38 UTC+1:

> DE war immer schon ein Einwanderungsland. Das halbe Ruhrgebiet kommt
> beispielsweise aus Polen. Mein Name kommt aus dem indischen Raum,

Du hießest übertragen Roth? Das Wort hat Hindi aus dem
Persischen entlehnt.

Peter Veith

unread,
Nov 29, 2022, 6:44:46 AM11/29/22
to
Hermann Riemann schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 10:48:46 UTC+1:

> Die Personen mit brauchbare Fachkenntnissen werden eventuell
> in ihrem Heimatland gebraucht,

Das auf jeden Fall, aber es gibt den Braindrain.

Für das Empfängerland genial, so bezahlt der rumänische Staat die Ausbildungskosten,
die sich die BRD spart (und dadurch weniger Steuern erheben muß). Gleichzeitig
können die Ausländer regelmäßig unter Tarif bezahlt werden, weil Anerkennung,
wissenschon.

Praktizieren die USA bereits "ewig", "parasitär", wissennoch.

> wo zwar niedrigere Löhne gezahlt
> werden, aber die Lebenshaltungskosten billiger sind.

Nun, meist ist im Heimatland die Lebensqualität geringer und reicht auf jeden
Fall an die hollywoodgeschulten Ansprüche nicht heran. Wer in Rumänien
bleibt, obwohl er [m/w/d] weg könnte, müßte schon ein großer Idealist und
Patriot sein.

> Es soll ja auch schon einen Export an Rentner geben.

Ich fand "Malle" in dieser Hinsicht genial, aber seit dem die den Euro und
die Preise weitgehend angeglichen haben, bleibt eigentlich nur noch
Zgorzelec.

Peter

Ulf Kutzner

unread,
Nov 29, 2022, 6:56:18 AM11/29/22
to
Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 12:44:46 UTC+1:
> Hermann Riemann schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 10:48:46 UTC+1:
>
> > Die Personen mit brauchbare Fachkenntnissen werden eventuell
> > in ihrem Heimatland gebraucht,

> Das auf jeden Fall, aber es gibt den Braindrain.
>
> Für das Empfängerland genial, so bezahlt der rumänische Staat die Ausbildungskosten,
> die sich die BRD spart (und dadurch weniger Steuern erheben muß).

Man kann hier mitlerweile auch zur Berufsausbildung einwandern.

Und an den hiesigen Hochschulen wurden gerüchteweise auch
schon nichtdeutsche Studierende gesehen; sogar Absolventen
sollen aus ihnen hervorgegangen sein.

> Gleichzeitig
> können die Ausländer regelmäßig unter Tarif bezahlt werden, weil Anerkennung,
> wissenschon.
>
> Praktizieren die USA bereits "ewig", "parasitär", wissennoch.

Aha. Gerüchteweise haben dort Puertoricaner
ungefähr den Arbeitnehmerstatus der hiesigen
Rumänen.

Für Drittstaatsangehörige gilt hier hingegen die
Konditionenprüfung, Lohnunterbietung soll dadurch
verhindert werden. Trotzdem hat ggf,. der einheimische
AN mehr Mitbewerber.

Martin K.

unread,
Nov 29, 2022, 7:02:49 AM11/29/22
to
Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 08:29:27 UTC+1:
>
> * Diese "fetten" Renten müssen nun "Mindeslöhner" erwirtschaften, zumindest doppel
> freie Lohnabhängige, die bereits in den letzten Jahren Reallohnverluste hinnehmen
> mußten und absehbar noch mehr hinnehmen müssen.

Wo sind denn die vielen Mindestlöhner? Ich kenne niemand der für so wenig
Geld arbeitet. Vielleicht liegts auch daran, dass wir *hier* seit Jahren eine
Arbeitslosenquote von 2,x% haben, also Vollbeschäftigung.

Selbst mein Dorf hat sich seit 1945 stetig in der Einwohnerzahl vervierfacht.
Das lässt sich nicht durch die geburtenstarken Jahrgänge erklären, sondern
durch Zuzug aus Deutschland und der ganzen Welt. Die alle sind an diesem
wirtschaftlichen Erfolg beteiligt.

Natürlich gibts auch andere Regionen in Deutschland, z.B. Ostdeutschland,
wo seit 1945 die Leute die was konnten und klug waren abgehauen sind. Mal
zeitweise gebremst durch den antifaschistischen Schutzwall. Diese Gebiete
konnten sich dann unter russischer Herrschaft "entfalten". Man kann auch
Selektion nach Darwin dazu sagen. Bleiben halt keine Leute mehr übrig, die
den Karren ziehen können, sondern nur noch welche die hinten draufsitzen
können. Und die Schuld daran nicht bei sich suchen, sondern bei anderen
die etwas anders aussehen.

Peter Veith

unread,
Nov 29, 2022, 7:14:00 AM11/29/22
to
Ulf Kutzner schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 12:56:18 UTC+1:

> Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 12:44:46 UTC+1:
> > Hermann Riemann schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 10:48:46 UTC+1:
> > > Die Personen mit brauchbare Fachkenntnissen werden eventuell
> > > in ihrem Heimatland gebraucht,
>
> > Das auf jeden Fall, aber es gibt den Braindrain.
> >
> > Für das Empfängerland genial, so bezahlt der rumänische Staat die Ausbildungskosten,
> > die sich die BRD spart (und dadurch weniger Steuern erheben muß).
>
> Man kann hier mitlerweile auch zur Berufsausbildung einwandern.
>
> Und an den hiesigen Hochschulen wurden gerüchteweise auch
> schon nichtdeutsche Studierende gesehen; sogar Absolventen
> sollen aus ihnen hervorgegangen sein.

Das entscheidende Wörtchen ist "auch".

> > Gleichzeitig
> > können die Ausländer regelmäßig unter Tarif bezahlt werden, weil Anerkennung,
> > wissenschon.
> >
> > Praktizieren die USA bereits "ewig", "parasitär", wissennoch.
>
> Aha. Gerüchteweise haben dort Puertoricaner
> ungefähr den Arbeitnehmerstatus der hiesigen
> Rumänen.

Daß ich keine AN aus den unmittelbaren US-Kolonien meinte, sondern eher
Mexikaner & Co. war offensichtlich. Mmmhh, wenn Du natürlich den anderen EU-
Mitgliedsstaaten den vergleichbaren Staus wie einer US-Kolonie zubilligst ...
hat was.

Nur für die Mitleser: Rumänen sind EU-Bürger und "genießen" die Freizügigkeit
(wenn nicht gerade Corona ist). Gleichwohl müssen sie ihre Ausbildung
anerkennen lassen und z.B. im Gesundheitsbereich einigermaßen Deutsch
sprechen, was auch gut so ist.

Dennoch wurden die Spanier hier im Gesundheitswesen miserabel eingestuft, was
viele zur Heimkehr bewegte. Die konnten sich das leisten, Rumänen z.B. nicht.

> Für Drittstaatsangehörige gilt hier hingegen die
> Konditionenprüfung, Lohnunterbietung soll dadurch
> verhindert werden.

Immerhin. Heutzutage brauchen nur die wesentlichen Arbeitsbedingungen
(Arbeitsentgelt und Arbeitszeit) noch "vergleichbar" sein. Da waren unlängst
noch ganz andere Hürden (zum Schutz der nativen AN) notwendig.

> Trotzdem hat ggf,. der einheimische
> AN mehr Mitbewerber.

Mithin ein größeren Angebot. Das führt in einer Markwirtschaft zu? Laß mal
überlegen. Und die sollen jetzt die Rente für die Rentner aus den "fetten
Jahren" zahlen. Was läuft da wohl schief?

Peter

Peter Veith

unread,
Nov 29, 2022, 7:21:45 AM11/29/22
to
Martin K. schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 13:02:49 UTC+1:

> Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 08:29:27 UTC+1:
> > * Diese "fetten" Renten müssen nun "Mindeslöhner" erwirtschaften, zumindest doppel
> > freie Lohnabhängige, die bereits in den letzten Jahren Reallohnverluste hinnehmen
> > mußten und absehbar noch mehr hinnehmen müssen.
>
> Wo sind denn die vielen Mindestlöhner? Ich kenne niemand der für so wenig
> Geld arbeitet. Vielleicht liegts auch daran, dass wir *hier* seit Jahren eine
> Arbeitslosenquote von 2,x% haben, also Vollbeschäftigung.

Ja, blühende Landschaften gibt es "immer". Allerdings sollte man mit offenen
Augen durch die Welt fahren und bemerken, daß diese Landschaften immer
weniger werden. Mal guggen, was selbst die Politorgane der BRD dazu schreiben:

"Zumindest für die letzten 20 Jahre lässt sich feststellen, dass Lohnerhöhungen
nicht gleichzeitig zu einem Anwachsen der verfügbaren Einkommen führten.
Aufgrund relativ hoher Inflationsraten und nur geringer Lohnsteigerungen haben
die Deutschen und die Europäer heute weniger Geld im Portemonnaie als noch im
Jahre 2000."
https://www.bpb.de/themen/arbeit/arbeitsmarktpolitik/322503/lohnentwicklung-in-deutschland-und-europa/

Und seit dem ist es irgendwie nicht besser geworden.

> Natürlich gibts auch andere Regionen in Deutschland, z.B. Ostdeutschland,
> wo seit 1945 die Leute die was konnten und klug waren abgehauen sind.

Oder Leute, die Nazi- und Kriegsverbrecher waren, wer weiß das schon.

> Man kann auch Selektion nach Darwin dazu sagen.

Ein schönes haben die kommenden Zeiten: Das arrogante Wessigrinsen wird
Dir schon vergehen und mein Selektionvorteil kommt zum Tragen:

Ich habe Untergangserfahrung :-D

Peter

Lars Gebauer

unread,
Nov 29, 2022, 7:48:40 AM11/29/22
to
Am 29.11.2022 um 13:02 schrieb Martin K.:
> Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 08:29:27 UTC+1:
>> * Diese "fetten" Renten müssen nun "Mindeslöhner" erwirtschaften, zumindest doppel
>> freie Lohnabhängige, die bereits in den letzten Jahren Reallohnverluste hinnehmen
>> mußten und absehbar noch mehr hinnehmen müssen.
>
> Wo sind denn die vielen Mindestlöhner? Ich kenne niemand der für so wenig
> Geld arbeitet. Vielleicht liegts auch daran, dass wir *hier* seit Jahren eine
> Arbeitslosenquote von 2,x% haben, also Vollbeschäftigung.
>
> Selbst mein Dorf hat sich seit 1945 stetig in der Einwohnerzahl vervierfacht.
> Das lässt sich nicht durch die geburtenstarken Jahrgänge erklären, sondern
> durch Zuzug aus Deutschland und der ganzen Welt. Die alle sind an diesem
> wirtschaftlichen Erfolg beteiligt.

Das Lustige an solchen Entwicklungen ist, daß es innerhalb ihrer auch
immer (Teil-)Entwicklungen gibt, die scheinbar oder tatsächlich
gegenläufig verlaufen.

Und daß es Leute gibt, die sich selbstgerecht und zielsicher eine solche
Teil-Enwicklung herauspicken und damit irgendwas "belegen" wollen.

Es sind die gleichen Leute, die sich aus einem Durchschnitt einen
Extrem-Wert heraussuchen und damit den Durchschnitt in Frage stellen.
Die aus einer kalten Nacht im Oktober messerscharf schlußfolgern, daß es
keinen Klimawandel gibt.

> Natürlich gibts auch andere Regionen in Deutschland, z.B. Ostdeutschland,
> wo seit 1945 die Leute die was konnten und klug waren abgehauen sind.

Das kann schon sein. Aber /wohin/ sind die eigentlich abgehauen? - In
den Westen ja wohl ganz bestimmt nicht.

> Mal
> zeitweise gebremst durch den antifaschistischen Schutzwall. Diese Gebiete
> konnten sich dann unter russischer Herrschaft "entfalten".

Worüber ich immer wieder staune.

Die DDR startete 1949 unter den denkbar ungünstigsten Voraussetzungen.
Der größte Teil der Infrastruktur zerstört, so gut wie keine Rohstoffe,
dazu noch eine Besatzungsmacht, die anfänglich überhaupt kein Verhältnis
fand, ... etc.pp. Eigentlich schon ziemlich mutig, unter diesen
Bedingungen überhaupt irgendetwas anzufangen.

Und anschließend wurde es auch nicht etwa einfacher sondern es blieb
schwerig. Das einzige was stetig wechselte, war die Art der Schwierigkeiten.

> Man kann auch Selektion nach Darwin dazu sagen.

Dennoch wurde 40 Jahre durchgehalten. Immerhin. Und eine allzu schlechte
Figur wurde während dieser 40 Jahre auch nichtabgeben.

Und das auch noch obwohl "die Leute die was konnten und klug waren
abgehauen sind". Was mich noch mehr staunen läßt.

(Jetzt darfst Du mal raten, /worüber/ ich staune.)

Georg Gruber

unread,
Nov 29, 2022, 8:04:58 AM11/29/22
to
Am 29.11.2022 um 12:25 schrieb Ulrich Weise:
> Am Tue, 29 Nov 2022 09:22:46 +0100 schrieb Lars Gebauer zum
> Thema: Re: Demographischer Wandel- 400 000 Zuwanderer jährlich
> benötigt.
>
>> Am 29.11.2022 um 09:05 schrieb F. W.:
>>> Am 29.11.2022 um 07:57 schrieb Dr. Joachim Neudert:
>>>> Die Ziele der überzeugt Kinderlosen  werden nun konterkariert von
>>>> ihren eigenen Notwendigkeiten und Ansprüchen.
>>>
>>> Die Kinderlosen zahlen immense Mengen Geld an den Staat.
>>
>> Was ihnen überhaupt nichts nützt. Denn wer soll die Rente für diese
>> Kinderlosen erwirtschaften, wenn die Kinderlosen selbst mal in Rente gehen?
>
> Zu kurz gedacht. Kinderlose produzieren keine Rentner.
>
> Ulrich,
> an die übernächste Generation Rentner denkend.


Kinder, Rentner - shitequal,
die Wirtschaft braucht *K O N S U M E N T E N !!!*

--
LG Georg

Herwig

unread,
Nov 29, 2022, 8:19:16 AM11/29/22
to
2022-11-29 14:20:00 +0200

> ...

> Warum nur hat diese idiotische Generation gemeint, auf Kinder und Kinder
> Aufziehen verzichten zu können?

> ...

> Die Ziele der überzeugt Kinderlosen werden nun konterkariert von ihren
> eigenen Notwendigkeiten und Ansprüchen.

Wenn man mal wenigstens korrekt zitiert würde. Wenn mal
wenigstens ein bischen Nachrechnen geübt werden würde.
All das gibt es im öffentlichen Diskurs offenbar nicht mehr.

Wir müssen unbedingt eine stabile Bevölkerung mit
Wachstum plusminus Null hinkriegen. Wenn das nicht
möglich ist, kracht es, und es kann gut sein, dass unsere
Generation bereits die letzte ist. Frag mal in Bangladesh
nach, wie man eine vielköpfige Familie ernährt, die gerade
bis zum Horizont in einer SchlamPfütze schwimmt?
Geht die Überschwemmung wieder weg, wenn man rasch
noch ein Kind zeugt?

Eine Forderung nach völligem Verzicht auf Kinder lässt
sich daraus aber nicht ableiten.

Ausserdem ist es absolut kontraproduktiv, verschiedene
BevölkerungsGruppen gegeneinander auszuspielen. Wenn
die einen mehr Kinder hinterlassen und die anderen dafür
weniger, dann ist das doch vollkommen in Ordnung? Oder
ist es legitim, dass die mit den mehreren Kindern einer
Art HerrenMenschenIdeologie nachhängen - "Von uns
muss es mehrere geben, weil wir sind die qualitativ
hochwertigere Art von Menschen"? Allein dieser
HinterGedanke macht den Pronatalismus zu einer
der gefährlichsten Arten von Faschismus.

Und jetzt ausgerechnet die Frau Nahles zu zitieren,
die es zum Beispiel unterlassen hat, zu erläutern, wie
die 400_000 Zuwanderer "gegenfinanziert" werden
sollen - also die Zuwanderer sind OK, aber auf
Dauer darf daraus kein BevölkerungsWachstum
resultieren. Sonst ist die Sache nicht langzeitstabil.
Ob sie das begriffen hat? Oder ob ihre Intention
ist, anderen Nationen oder anderen WeltGegenden
ArbeitsKräfte wegzunehmen?

Sich um fehlende ArbeitsKräfte Gedanken zu machen,
oder um RentenEinzahler - damit kann man anfangen,
wenn die globale BevölkerungsZahl endlich einmal
anfängt, abzustürzen. Da sind wir noch lange nicht.

Herwig

Herwig

unread,
Nov 29, 2022, 8:23:17 AM11/29/22
to
2022-11-29 14:23:00 +0100

> ...

> Eure Rente sollen nun Zuwanderer erwirtschaften.

Das sollen sie in der Tat - ein ganzes BerufsLeben lang habe ich
SozialLeistungen abgeführt. Das war keine karitative Motivation
meinerseits - dafür will ich etwas haben.

> ...

Herwig

Stefan Froehlich

unread,
Nov 29, 2022, 8:45:05 AM11/29/22
to
On Tue, 29 Nov 2022 09:05:20 F. W. wrote:
> Am 29.11.2022 um 07:57 schrieb Dr. Joachim Neudert:
>> Frau Nahles möchte morgen im Kabinett ein Eckpunktepaket
>> beschliessen. Schon seit etwa 2 Jahren findet man die Forderung
>> nach 400 000 Zuwanderern pro Jahr. [...]

> Bisher haben die Zuwanderer wenig erwirtschaftet. Nur 20 % der
> Flüchtlinge ohne Flüchtlingsstatus von 2015 sind in
> steuerpflichtigen Arbeitsverhältnissen. 80 % nicht.

Zwischen Asylberechtigten und gezielter Immigration zu unterschieden
liegt Dir nicht ganz so, oder?

(Btw sind die Zahlen bei uns deutlich besser, also entweder macht
ihr etwas falsch, oder Du bist nicht am aktuellen Stand)

Servus,
Stefan

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Verwundet bleibt verwundet: Trotz Stefan!
(Sloganizer)

Peter Veith

unread,
Nov 29, 2022, 8:47:05 AM11/29/22
to
Herwig schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 14:19:16 UTC+1:

> Sich um fehlende ArbeitsKräfte Gedanken zu machen,
> oder um RentenEinzahler - damit kann man anfangen,
> wenn die globale BevölkerungsZahl endlich einmal
> anfängt, abzustürzen. Da sind wir noch lange nicht.

Verstehe ich nicht. Vielleicht kommt das daher, weil Du nicht zwischen
regionaler (BRD / EU) und globaler Entwicklung (Welt) unterscheidest.

_Global_ nimmt die Anzahl die Weltbevölkerung weiter, aber immer
langsamer zu. Die Demographen gehen davon aus, daß der Pik
etwa 2100 überschritten ist. Und keine Angst, die könn(t)en alle
ernährt werden, sofern nicht weiter Nicht-Anbau-Prämien gezahlt,
Lebensmittel vernichtet und das "Brot" im "Tank" als E5 oder E10
verfahren wird. Das kapitalistische Verteilungsprinzip braucht zwar
_zahlungsfähige_ Kunden, aber nichts, was sich nicht lösen ließe.

Die erwähnte Verlangsamung sit dem zunehmenden Wohlstand,
insbesondere in der VR China geschuldet. Afrika hinkt noch hinterher,
aber auch das könnte z.B. die von den USA aufs heftigste bekämpfte
"Seidenstraße" lösen.

_Regional_ sinkt dagegen die Bevölkerung. Die daraus sich ergebenden
regionalen Probleme gibt es , wurden von mir heute bereits angerissen
und sie müssen gelöst werden. Selbst China sucht inzwischen nach
Lösungen.

Also, bitte immer klar trennen. Hauptaufgabe ist es, die Armut in der
Dritten Welt zu mindern und in Europa zu verhindern. Der Rest
kommt von allein, daher:

"Wohlstand für alle", dann ist Herwigs Rente sicher!

Peter

Stefan Froehlich

unread,
Nov 29, 2022, 8:49:44 AM11/29/22
to
On Tue, 29 Nov 2022 07:57:06 Dr. Joachim Neudert wrote:
> Schon seit etwa 2 Jahren findet man die Forderung nach 400 000
> Zuwanderern pro Jahr. Damit unser Land weiter existieren kann und
> Renten für die Rentner erwirtschaften kann, die jetzt in Rente
> sind oder mit den Babyboomern gleich in Rente kommen.

> Diese Zahl scheint zu stimmen.

Spricht ja nichts dagegen.

> Warum nur hat diese idiotische Generation gemeint, auf Kinder und
> Kinder Aufziehen verzichten zu können?

Why not? Gibt es nicht schon genug Menschen hier und insgesamt auf
dieser Welt? Ein ungebremstes Bevölkerungswachstum hätte -
vorsichtig gesagt - auch nicht nur Vorteile gehabt, allerdings ist
Immigration bei allen Problemen immer noch deutlich konfliktfreier
zu lösen als das Gegenteil davon.

> Eure Rente sollen nun Zuwanderer erwirtschaften. Gegen die man
> nichts haben muss, aber warum haben wir nicht selbst dafür gesorgt
> daß das Leben weitergeht? Jetzt müssen sie importiert werden.

Und? Sind die denn schlechter als hier geborene Kinder?

Die größere Herausforderung könnte darin bestehen, überhaupt
Immigranten zu bekommen. Ich las da gerade eben erst etwas sehr
nettes, das sicherlich für Österreich ebenso oder noch stärker gilt:
<https://twitter.com/chris_pyak/status/1597298719900459009>.

Servus,
Stefan

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Stefan: die Lust zu haben!
(Sloganizer)

Peter Veith

unread,
Nov 29, 2022, 9:00:45 AM11/29/22
to
Stefan Froehlich schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 14:49:44 UTC+1:

> Und? Sind die denn schlechter als hier geborene Kinder?
>
> Die größere Herausforderung könnte darin bestehen, überhaupt
> Immigranten zu bekommen.

Du meinst bereits in ihren Heimatländern und zu dessen Kosten qualifizierte
Arbeitskräfte? Arbeitskräfte, die die BRD (spätestens seit 1961) selbst und
auf ihre Kosten ausbilden mußte? Arbeitskräfte, die bis ca. 2000 sehr gut
bezahlt wurden und damit auch hoch motiviert waren?

Was ist jetzt anders? Laß mal überlegen?

Über AT kann ich dazu nur schreiben, daß das Land (und die Schweiz) für
nicht wenige qualifizierte Arbeitskräfte aus Ostdeutschland einen gut
bezahlten Arbeitsplatz bedeutete.

Peter

Dr. Joachim Neudert

unread,
Nov 29, 2022, 9:35:56 AM11/29/22
to
Am 29.11.22 um 14:49 schrieb Stefan Froehlich:
> Ich las da gerade eben erst etwas sehr
> nettes, das sicherlich für Österreich ebenso oder noch stärker gilt:
> <https://twitter.com/chris_pyak/status/1597298719900459009>.
>
> Servus,
> Stefan


Da liest man detailliert, wie schlecht es Fachkräfte aus dem Ausland in
Deutschland haben, und wie gering sie oft geschätzt werden.
Erschütternd. Wirklich.

Aber: Was also sprach dagegen, diese Fachkräfte gleich endemisch zu
generieren? Da wäre vielen Menschen doch viel Leid und Kummer und
Enttäuschungen in Deutschland (und/oder Österreich) erspart worden?

Gruß

Joachim

--
Bitt um Vrzihung, di Tast " " klmmt manchmal...

Dr. Joachim Neudert

unread,
Nov 29, 2022, 9:38:05 AM11/29/22
to
Am 29.11.22 um 14:49 schrieb Stefan Froehlich:
> Die größere Herausforderung könnte darin bestehen, überhaupt
> Immigranten zu bekommen.


Vor dem Problem stehen gerade ganz massiv unsere Freunde, die
Brexiteers, auf der anderen Seite des Kanals.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/brexit-verschaerft-offenbar-aerztemangel-in-grossbritannien-a-77916205-1d2b-4ceb-ad76-9de008ce8b4f

(zahlreiche Quellen, immer dieseleb Story:

https://www.theguardian.com/society/2022/nov/27/brexit-worsened-shortage-nhs-doctors-eu

Nomen Nescio

unread,
Nov 29, 2022, 10:02:14 AM11/29/22
to
Dr. Joachim Neudert schrieb:
>Hey, Hermann, Herwig: here's to you:
>
>Frau Nahles möchte morgen im Kabinett ein Eckpunktepaket beschliessen.
>Schon seit etwa 2 Jahren findet man die Forderung nach 400 000
>Zuwanderern pro Jahr. Damit unser Land weiter existieren kann und Renten
>für die Rentner erwirtschaften kann, die jetzt in Rente sind oder mit
>den Babyboomern gleich in Rente kommen.
>
>Diese Zahl scheint zu stimmen.
>
>Warum nur hat diese idiotische Generation gemeint, auf Kinder und Kinder
>Aufziehen verzichten zu können?
>
>Frauen, die in den 80ern nicht geboren wurden, kriegen heute keine
>Kinder. Toll, ihr überzeugten Kinderlosen. Und das tragt ihr noch wie
>eine Monstranz vor euch her. Ein Fetisch.
>The moral high ground.
>
>Eure Rente sollen nun Zuwanderer erwirtschaften. Gegen die man nichts
>haben muss, aber warum haben wir nicht selbst dafür gesorgt daß das
>Leben weitergeht? Jetzt müssen sie importiert werden.
>
>Die Ziele der überzeugt Kinderlosen werden nun konterkariert von ihren
>eigenen Notwendigkeiten und Ansprüchen.

Unser weltweites Problem ist das Wachstumsdiktat der Grosskonzerne,
welche sich verpflichtet sehen, zur Steigerung des 'Shareholder Values'
von Bilanz zu Bilanz ein Umsatzplus auszuweisen, wozu langfristig sowohl
produktions- als auch nachfrageseitig eine Zunahme der Bevölkerung
notwendig ist. Andererseits läuft aber ein grenzenloses Bevölkerungs-
wachstum mit Mehrverbrauch an Ressourcen und höherer Umweltbelastung dem
allgemeinen Nachhaltigkeitsbestreben entgegen.

Bricht man nun jedoch, was eigentlich naheliegen sollte, die Unter-
nehmensbilanzen auf den einzelnen Mitarbeiter herunter, so kann sich
auch bei rückläufigen Beschäftigtenzahlen mit geringerem Konzernumsatz
für den Einzelnen die Situation stabil, wenn nicht in Anbetracht von
Effizienzsteigerungen sogar günstiger gestalten. Ein behutsames
Schrumpfen der Bevölkerung, wie es sich vor 10 Jahren hier noch
abzeichnete, muss also nicht notwendigerweise in Wohlstandsverlust und
einer Aufkündigung des Generationenvertrags münden, sondern dürfte
vielmehr auf Dauer der Lebensqualität des Einzelnen unter sowohl
wirtschaftlichen, als auch Umweltaspekten eher zugute kommen.

Diese Chance rückt nun aber durch eine ungezügelte Aufnahme minder-
qualifizierter, kulturell inkompatibler Zuwanderer aus Gegenden mit
überquellendem Bevölkerungswachstum in weite Ferne. Gelder, die zur
Zukunftssicherung insbesondere in Infrastruktur und Technologie
investiert werden müssten, fliessen stattdessen in die Versorgung und
Alphabetisierung dieser nicht zwingend demokratisch sozialisierten
Neubürger, von denen man sich über die fertilitätsbedingte langfristige
Stabilisierung der Bevölkerungspyramide hinaus auf absehbare Zeit kaum
auch einen relevanten Beitrag zur Wertschöpfung in unserem Hochtechno-
logieland erhoffen darf. Wir erlegen uns hier aus freien Stücken eine
dauerhafte Bürde auf, die unsere Gesellschaft sozial destabilisiert und
sie letztlich mangels finanziellen Spielraums jeglicher Zukunftsper-
spektive beraubt, ganz zu schweigen von einem zusätzlichen Befeuern der
eigentlich auch extraterritorial einzudämmenden Bevölkerungsexpansion.

Es wird weiterhin auf Sicht gefahren, nur mit zunehmend getrübtem Blick.

Dr. Joachim Neudert

unread,
Nov 29, 2022, 10:07:00 AM11/29/22
to
Am 29.11.22 um 16:02 schrieb Nomen Nescio:

> Diese Chance rückt nun aber durch eine ungezügelte Aufnahme minder-
> qualifizierter, kulturell inkompatibler Zuwanderer aus Gegenden mit
> überquellendem Bevölkerungswachstum in weite Ferne. Gelder, die zur
> Zukunftssicherung insbesondere in Infrastruktur und Technologie
> investiert werden müssten, fliessen stattdessen in die Versorgung und
> Alphabetisierung dieser nicht zwingend demokratisch sozialisierten
> Neubürger, von denen man sich über die fertilitätsbedingte langfristige
> Stabilisierung der Bevölkerungspyramide hinaus auf absehbare Zeit kaum
> auch einen relevanten Beitrag zur Wertschöpfung in unserem Hochtechno-
> logieland erhoffen darf. Wir erlegen uns hier aus freien Stücken eine
> dauerhafte Bürde auf, die unsere Gesellschaft sozial destabilisiert und
> sie letztlich mangels finanziellen Spielraums jeglicher Zukunftsper-
> spektive beraubt, ganz zu schweigen von einem zusätzlichen Befeuern der
> eigentlich auch extraterritorial einzudämmenden Bevölkerungsexpansion.
>


https://www.telegraph.co.uk/news/2022/11/29/uk-census-results-2021-white-ethnicity-london-birmingham/


In London und Birmingham sind die "klassischen" Briten nun erstmals in
der Unterzahl.

Ulf Kutzner

unread,
Nov 29, 2022, 10:13:49 AM11/29/22
to
Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 13:14:00 UTC+1:
> Ulf Kutzner schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 12:56:18 UTC+1:
>
> > Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 12:44:46 UTC+1:
> > > Hermann Riemann schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 10:48:46 UTC+1:

> > > > Die Personen mit brauchbare Fachkenntnissen werden eventuell
> > > > in ihrem Heimatland gebraucht,
> >
> > > Das auf jeden Fall, aber es gibt den Braindrain.
> > >
> > > Für das Empfängerland genial, so bezahlt der rumänische Staat die Ausbildungskosten,
> > > die sich die BRD spart (und dadurch weniger Steuern erheben muß).
> >
> > Man kann hier mit[t]lerweile auch zur Berufsausbildung einwandern.
> >
> > Und an den hiesigen Hochschulen wurden gerüchteweise auch
> > schon nichtdeutsche Studierende gesehen; sogar Absolventen
> > sollen aus ihnen hervorgegangen sein.

> Das entscheidende Wörtchen ist "auch".

Es braucht schonmal ordentliche Sprachkenntnisse neben einer
Hochschulzugangsberechtigung. Und aufnahmebeschränkte Studiengänge
verlieren diesen Status nicht, wenn der fremde Studienplatzsichbewerbende
nicht von hier ist.

> > > Gleichzeitig
> > > können die Ausländer regelmäßig unter Tarif bezahlt werden, weil Anerkennung,
> > > wissenschon.
> > >
> > > Praktizieren die USA bereits "ewig", "parasitär", wissennoch.
> >
> > Aha. Gerüchteweise haben dort Puertoricaner
> > ungefähr den Arbeitnehmerstatus der hiesigen
> > Rumänen.

> Daß ich keine AN aus den unmittelbaren US-Kolonien meinte, sondern eher
> Mexikaner & Co. war offensichtlich. Mmmhh, wenn Du natürlich den anderen EU-
> Mitgliedsstaaten den vergleichbaren Staus wie einer US-Kolonie zubilligst ...
> hat was.
>
> Nur für die Mitleser: Rumänen sind EU-Bürger und "genießen" die Freizügigkeit
> (wenn nicht gerade Corona ist). Gleichwohl müssen sie ihre Ausbildung
> anerkennen lassen und z.B. im Gesundheitsbereich einigermaßen Deutsch
> sprechen, was auch gut so ist.
>
> Dennoch wurden die Spanier hier im Gesundheitswesen miserabel eingestuft, was
> viele zur Heimkehr bewegte.

Wer hier aus anderen Unionsstaaten in einer Anfangszeit beruflich nicht nachhaltig
genug Fuß fassen kann, dem wird nahege- bis auferlegt, seine Einwanderung
rückgängig zu machen.

Ich weiß nicht, ob das bei Puertoricanern in den Staaten
(noch?) ähnlich gehandhabt wird.

Ulf Kutzner

unread,
Nov 29, 2022, 10:15:41 AM11/29/22
to
Lars Gebauer blubberfaselte am Dienstag, 29. November 2022 um 13:48:40 UTC+1:
> Am 29.11.2022 um 13:02 schrieb Martin K.:

> > Natürlich gibts auch andere Regionen in Deutschland, z.B. Ostdeutschland,
> > wo seit 1945 die Leute die was konnten und klug waren abgehauen sind.

> Das kann schon sein. Aber /wohin/ sind die eigentlich abgehauen? - In
> den Westen ja wohl ganz bestimmt nicht.

Was Du nicht alles weißt, macht mich staunen.

Es ist so viel, daß zärter besaitete Naturen darob
verzweifeln könnten.

Ulf Kutzner

unread,
Nov 29, 2022, 10:17:48 AM11/29/22
to
Stefan Froehlich schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 14:45:05 UTC+1:
> On Tue, 29 Nov 2022 09:05:20 F. W. wrote:

> > Bisher haben die Zuwanderer wenig erwirtschaftet. Nur 20 % der
> > Flüchtlinge ohne Flüchtlingsstatus von 2015 sind in
> > steuerpflichtigen Arbeitsverhältnissen. 80 % nicht.

> Zwischen Asylberechtigten und gezielter Immigration zu unterschieden
> liegt Dir nicht ganz so, oder?

Jetzt ist die Frage, ob eine nach 2015 festgestellte Asylberechtigung
zum Ausscheiden aus jener Gruppe führte.

Gruß, ULF

Ulf Kutzner

unread,
Nov 29, 2022, 10:21:30 AM11/29/22
to
Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 15:00:45 UTC+1:
> Stefan Froehlich schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 14:49:44 UTC+1:
>
> > Und? Sind die denn schlechter als hier geborene Kinder?
> >
> > Die größere Herausforderung könnte darin bestehen, überhaupt
> > Immigranten zu bekommen.

> Du meinst bereits in ihren Heimatländern und zu dessen Kosten qualifizierte
> Arbeitskräfte? Arbeitskräfte, die die BRD (spätestens seit 1961) selbst

Gleich fang ich an mit den DDR-Vertragsarbeitsnehmen aus den "Bruderstaaten"
bis mindestens 1989.

> und
> auf ihre Kosten ausbilden mußte? Arbeitskräfte, die bis ca. 2000 sehr gut
> bezahlt wurden und damit auch hoch motiviert waren?

Auch die sind teils von uns weggegangen, insbesondere wenn
es gelang, deren Beschäftigungsverhältnis durch Auflösung
des Arbeitgebers zu begegnen.

Ulf Kutzner

unread,
Nov 29, 2022, 10:22:49 AM11/29/22
to
Ländischwätzi schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 15:38:05 UTC+1:
> Am 29.11.22 um 14:49 schrieb Stefan Froehlich:

> > Die größere Herausforderung könnte darin bestehen, überhaupt
> > Immigranten zu bekommen.

> Vor dem Problem stehen gerade ganz massiv unsere Freunde, die
> Brexiteers, auf der anderen Seite des Kanals.

Die Migranten in spe haben selbigen painted full?

Ulf Kutzner

unread,
Nov 29, 2022, 10:27:31 AM11/29/22
to
Ländischwätzi schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 16:07:00 UTC+1:

> In London und Birmingham sind die "klassischen" Briten nun erstmals in
> der Unterzahl.

So etwas passiert insbesondere solchen Ländern, die sehr lange darauf
bestanden, daß ihre bevölkerungsreichen Kolonien irgendwie ganz
untrennbar zum Mutterland gehörten und auch eine zwischenzeitlich
eingetretene Unabhängigkeit da nicht zwingend große Neubetrachtungen
nach sich ziehe.

Auch der Dienstwohnungsbewohner von Downing Street Nr. 10
bzw. seine Vorfahren gingen nicht den Weg für gänzlich fremde
Fremdlinge.

Peter Veith

unread,
Nov 29, 2022, 10:41:25 AM11/29/22
to
Ulf Kutzner schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 16:21:30 UTC+1:

> Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 15:00:45 UTC+1:
> > Du meinst bereits in ihren Heimatländern und zu dessen Kosten qualifizierte
> > Arbeitskräfte? Arbeitskräfte, die die BRD (spätestens seit 1961) selbst
>
> Gleich fang ich an mit den DDR-Vertragsarbeitsnehmen aus den "Bruderstaaten"
> bis mindestens 1989.

Gern.

Hier war es so, daß diese Arbeitskräfte _in_ der DDR (erst) ausgebildet wurden
und anschließend einen Teil der Ausbildungskosten abarbeiteten. Das ergab
5 Jahre in der DDR (bei normalerweise 2,5 Lehrjahren).

Anschließend _mußten_ sie in ihre Heimatländer zurück, um dort bei Aufbau zu helfen.
Ein Aufbau der oft durch Kolonialsierung und Kriegen des Wertewestens notwendig
war. Und ja, diese Rückkehr war nicht immer freiwillig, aber Teil des Deals.

Und ja, es gab auch hier Probleme, die der Anschluß an die BRD mitsichbrachte.

Peter

Ulf Kutzner

unread,
Nov 29, 2022, 10:50:39 AM11/29/22
to
Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 16:41:25 UTC+1:
> Ulf Kutzner schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 16:21:30 UTC+1:
>
> > Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 15:00:45 UTC+1:

> > > Du meinst bereits in ihren Heimatländern und zu dessen Kosten qualifizierte
> > > Arbeitskräfte? Arbeitskräfte, die die BRD (spätestens seit 1961) selbst
> >
> > Gleich fang ich an mit den DDR-Vertragsarbeitsnehme[r]n aus den "Bruderstaaten"
> > bis mindestens 1989.

> Gern.
>
> Hier war es so, daß diese Arbeitskräfte _in_ der DDR (erst) ausgebildet wurden
> und anschließend einen Teil der Ausbildungskosten abarbeiteten. Das ergab
> 5 Jahre in der DDR (bei normalerweise 2,5 Lehrjahren).

Die bekamen einen vollwertigen Gesellenbrief? Wenn die Leute jetzt nicht schon
meist über 55 wären...

Ich hörte von Hilfstätigkeiten, wie etwa Reichsbahnwaggons schrubben.

> Anschließend _mußten_ sie in ihre Heimatländer zurück, um dort bei Aufbau zu helfen.

Bei eingetretener Schwangerschaft auch sehr viel früher.

Dietz Proepper

unread,
Nov 29, 2022, 10:54:01 AM11/29/22
to
Stefan...@Froehlich.Priv.at (Stefan Froehlich) wrote:

> On Tue, 29 Nov 2022 09:05:20 F. W. wrote:
> > Am 29.11.2022 um 07:57 schrieb Dr. Joachim Neudert:
> >> Frau Nahles möchte morgen im Kabinett ein Eckpunktepaket
> >> beschliessen. Schon seit etwa 2 Jahren findet man die Forderung
> >> nach 400 000 Zuwanderern pro Jahr. [...]
>
> > Bisher haben die Zuwanderer wenig erwirtschaftet. Nur 20 % der
> > Flüchtlinge ohne Flüchtlingsstatus von 2015 sind in
> > steuerpflichtigen Arbeitsverhältnissen. 80 % nicht.
>
> Zwischen Asylberechtigten und gezielter Immigration zu unterschieden
> liegt Dir nicht ganz so, oder?

Die Zahlen des namenlosen Feiglings sind frei erfunden.

--
SIC SEMPER
+--|=======>
TYRANNIS

Dietz Proepper

unread,
Nov 29, 2022, 11:02:43 AM11/29/22
to
"Dr. Joachim Neudert" <neu...@5sl.org> wrote:
> Da liest man detailliert, wie schlecht es Fachkräfte aus dem Ausland
> in Deutschland haben, und wie gering sie oft geschätzt werden.
> Erschütternd. Wirklich.

Das ist tendenziell ein neufünfländisches Problem. Also, dass die Leute
wegen ihrer Hautfarbe angemacht werden.

> Aber: Was also sprach dagegen, diese Fachkräfte gleich endemisch zu
> generieren? Da wäre vielen Menschen doch viel Leid und Kummer und
> Enttäuschungen in Deutschland (und/oder Österreich) erspart worden?

Wie viele Kinder hast Du in die Welt gesetzt?

Herwig

unread,
Nov 29, 2022, 11:28:32 AM11/29/22
to
2022-11-29 17:29:00 +0100

> ...

> Aber: Was also sprach dagegen, diese Fachkräfte gleich endemisch zu
> generieren?

Ah - "Lebensborn"!

Jetzt wäre ich vorsichtig bei der Weiterführung dieses Threads!

Aber Du hast ja Recht. Eine "Logan's Run"-Welt mit Option,
die weniger leistungsfähigen ArbeitsKräfte früher auszusortieren.
Das ist die bevölkerungspolitische GegenRechnung für jede Art
von FachKräfteEinwanderungen.

In welches Töpfchen würde man die Frau Nahles einsortieren?
Sie kann ja nichts dagegen haben ...

Herwig

Wolfgang Kynast

unread,
Nov 29, 2022, 11:41:33 AM11/29/22
to
On Tue, 29 Nov 2022 16:06:58 +0100, "Dr. Joachim Neudert" posted:
Wie die "klassischen" Bayern in Herrsching schon lange ;-)

--
Schöne Grüße,
Wolfgang

Lars Gebauer

unread,
Nov 29, 2022, 12:24:03 PM11/29/22
to
Am 29.11.2022 um 16:41 schrieb Peter Veith:
> Ulf Kutzner schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 16:21:30 UTC+1:
>> Gleich fang ich an mit den DDR-Vertragsarbeitsnehmen aus den "Bruderstaaten"
>> bis mindestens 1989.
>
> Gern.
>
> Hier war es so, daß diese Arbeitskräfte _in_ der DDR (erst) ausgebildet wurden
> und anschließend einen Teil der Ausbildungskosten abarbeiteten. Das ergab
> 5 Jahre in der DDR (bei normalerweise 2,5 Lehrjahren).

Die haben einerseits einen Teil der Kosten abgearbeitet und andererseits
aber auch noch ganz praktische Erfahrungen im Berufsleben gesammelt. Das
sollte nicht unterschätzt werden. Denn mit Leuten frisch aus der Lehre
aber ohne jede Praxis kommt man für gewöhnlich auch nicht so weit.

Martin Ebert

unread,
Nov 29, 2022, 1:30:44 PM11/29/22
to
Am 29.11.22 um 08:56 schrieb Peter Veith:

> und habe hinsichtlich der doppelten
> Staatsbürgerschaft meine Bedenken, aber was solls.

Wenn ich die Schweizer Staatsbürgerschaft bekomme, reden wir
weiter. Bis dahin fühle ich mich diskriminiert.

Martin Ebert

unread,
Nov 29, 2022, 1:36:24 PM11/29/22
to
Am 29.11.22 um 14:03 schrieb Georg Gruber:

> Kinder, Rentner - shitequal,
> die Wirtschaft braucht  *K O N S U M E N T E N !!!*

Kein Problem, den Part übernehme ich.

Nomen Nescio

unread,
Nov 29, 2022, 1:54:47 PM11/29/22
to
Dr. Joachim Neudert schrieb:
Das Durchsetzungsvermögen der Neubürger gepaart mit deren
weltanschaulicher Rigidität wird unserer wohlwollenden
Ursprungsbevölkerung bald zeigen, wo's lang zu gehen hat.

Man erinnere sich nur an das Schicksal der Indianer Nord-
amerikas und die jüngeren Entwicklungen in Südafrika.

Ohne gesunden Egoismus sind wir dem Untergang geweiht.

HC Ahlmann

unread,
Nov 29, 2022, 2:12:33 PM11/29/22
to
Nicht nur die Zahlen, auch die Zusammenhänge.
F.W. fällt wiederholt durch Faktenfreiheit und wüste Assoziationen auf.
--
Munterbleiben
HC

Dr. Joachim Neudert

unread,
Nov 29, 2022, 2:25:59 PM11/29/22
to
Martin Gerdes <martin...@gmx.de> wrote:
> "Dr. Joachim Neudert" <neu...@5sl.org> schrieb:
>
>> Frau Nahles möchte morgen im Kabinett ein Eckpunktepaket beschliessen.
>> Schon seit etwa 2 Jahren findet man die Forderung nach 400 000
>> Zuwanderern pro Jahr. Damit unser Land weiter existieren kann und Renten
>> für die Rentner erwirtschaften kann, die jetzt in Rente sind oder mit
>> den Babyboomern gleich in Rente kommen.
>
>> Diese Zahl scheint zu stimmen.
>
>> Warum nur hat diese idiotische Generation gemeint, auf Kinder und Kinder
>> Aufziehen verzichten zu können?
>
> Hedonismus. Kinder sind teuer und unbequem.
>
> Wie viele Kinder hast Du?
>
>

Bekanntlich zu wenige. Meine Frau protestierte, weil ich nie daheim war.

--
please forgive my iPhone typos

Peter Veith

unread,
Nov 29, 2022, 2:39:50 PM11/29/22
to
Am 29.11.2022 um 16:50 schrieb Ulf Kutzner:

> Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 16:41:25 UTC+1:
>> Ulf Kutzner schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 16:21:30 UTC+1:
>>> Gleich fang ich an mit den DDR-Vertragsarbeitsnehme[r]n aus den "Bruderstaaten"
>>> bis mindestens 1989.
>
>> Gern.
>>
>> Hier war es so, daß diese Arbeitskräfte _in_ der DDR (erst) ausgebildet wurden
>> und anschließend einen Teil der Ausbildungskosten abarbeiteten. Das ergab
>> 5 Jahre in der DDR (bei normalerweise 2,5 Lehrjahren).
>
> Die bekamen einen vollwertigen Gesellenbrief?

Ja.

> Ich hörte von Hilfstätigkeiten, wie etwa Reichsbahnwaggons schrubben.

Wie sich es für Lehrlinge gehört. Ich habe mit Kubanern massive,
teerbeschmierte Eisenschienen mittels Brennschneiden zerlegt.

>> Anschließend _mußten_ sie in ihre Heimatländer zurück, um dort bei Aufbau zu helfen.
>
> Bei eingetretener Schwangerschaft auch sehr viel früher.

Ja, so war es vereinbart. Schließlich nahmen sie Ausbildungsplätze weg.

Veith
--
To be an enemy of America can be dangerous, but to be a friend is fatal.
Henry Kissinger - Er bezog sich damals auf Präsident Ngo Dinh Diem.
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com

Peter Veith

unread,
Nov 29, 2022, 2:40:35 PM11/29/22
to
Am 29.11.2022 um 18:24 schrieb Lars Gebauer:

> Am 29.11.2022 um 16:41 schrieb Peter Veith:
>> Ulf Kutzner schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 16:21:30 UTC+1:
>>> Gleich fang ich an mit den DDR-Vertragsarbeitsnehmen aus den "Bruderstaaten"
>>> bis mindestens 1989.
>>
>> Gern.
>>
>> Hier war es so, daß diese Arbeitskräfte _in_ der DDR (erst) ausgebildet wurden
>> und anschließend einen Teil der Ausbildungskosten abarbeiteten. Das ergab
>> 5 Jahre in der DDR (bei normalerweise 2,5 Lehrjahren).
>
> Die haben einerseits einen Teil der Kosten abgearbeitet und andererseits
> aber auch noch ganz praktische Erfahrungen im Berufsleben gesammelt. Das
> sollte nicht unterschätzt werden. Denn mit Leuten frisch aus der Lehre
> aber ohne jede Praxis kommt man für gewöhnlich auch nicht so weit.

Ja, das war gelebte Solidarität.

Peter Veith

unread,
Nov 29, 2022, 2:55:00 PM11/29/22
to
Bin dabei.

Peter Veith

unread,
Nov 29, 2022, 2:55:59 PM11/29/22
to
Am 29.11.2022 um 19:30 schrieb Martin Gerdes:

> Peter Veith schrieb:
>>> DE war immer schon ein Einwanderungsland. Das halbe Ruhrgebiet kommt
>>> beispielsweise aus Polen.
>
>> BITTE! Diese Kowalskis, Koslowskis, die ins Ruhrgebiet einwanderten waren
>> bereits _deutsche_ Staatsbürger.
>
> Nein, das waren sie NICHT, schon deswegen nicht, weil es damals ein
> juristisches Konstrukt "Deutschland" überhaupt nicht gab.

Das Deutsche Reich ab 1871.

Martin Ebert

unread,
Nov 29, 2022, 3:01:11 PM11/29/22
to
Am 29.11.22 um 20:25 schrieb Dr. Joachim Neudert:
> Martin Gerdes <martin...@gmx.de> wrote:

>> Wie viele Kinder hast Du?

> Bekanntlich zu wenige. Meine Frau protestierte, weil ich nie daheim war.

Aha, also bei den anderen Frauen. Also - wie viele Kinder
hast Du? <gd+r>


Dietz Proepper

unread,
Nov 29, 2022, 4:46:07 PM11/29/22
to
hc.ah...@gmx.de (HC Ahlmann) wrote:

> Dietz Proepper <dietz-...@rotfl.franken.de> wrote:
> > Die Zahlen des namenlosen Feiglings sind frei erfunden.
>
> Nicht nur die Zahlen, auch die Zusammenhänge.
> F.W. fällt wiederholt durch Faktenfreiheit und wüste Assoziationen
> auf.

Anonyme Feiglinge halt.

Ulf Kutzner

unread,
Nov 30, 2022, 2:27:33 AM11/30/22
to
Die Schweizer bürgern solch Großmaulblahmänner
wie Dich aber nicht ein.

Andererseits können und dürfen hier eingebürgerte Schweizerbürger
schon nach hier geltendem Recht auch weiterhin Schweizerbürger bleiben.

Ulf Kutzner

unread,
Nov 30, 2022, 2:36:16 AM11/30/22
to
Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 20:39:50 UTC+1:
> Am 29.11.2022 um 16:50 schrieb Ulf Kutzner:
>
> > Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 16:41:25 UTC+1:
> >> Ulf Kutzner schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 16:21:30 UTC+1:

> >>> Gleich fang ich an mit den DDR-Vertragsarbeitsnehme[r]n aus den "Bruderstaaten"
> >>> bis mindestens 1989.
> >
> >> Gern.
> >>
> >> Hier war es so, daß diese Arbeitskräfte _in_ der DDR (erst) ausgebildet wurden
> >> und anschließend einen Teil der Ausbildungskosten abarbeiteten. Das ergab
> >> 5 Jahre in der DDR (bei normalerweise 2,5 Lehrjahren).
> >
> > Die bekamen einen vollwertigen Gesellenbrief?

> Ja.

So war es lt. (s.u.) anfangs oft gedacht, wobewi
ich da auch etwas von anfänglicher Befristung auf zwei Jahre lese.

> > Ich hörte von Hilfstätigkeiten, wie etwa Reichsbahnwaggons schrubben.

> Wie sich es für Lehrlinge gehört.

In dieser unserer Republik arbeiten sie ja auch an den
Nichtberufsschulwerktagen im Betrieb.

> Ich habe mit Kubanern massive,
> teerbeschmierte Eisenschienen mittels Brennschneiden zerlegt.

Polen entsandte lt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vertragsarbeiter
fertige Bau- und Montagefachleute.

Ulf Kutzner

unread,
Nov 30, 2022, 2:37:49 AM11/30/22
to
Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 20:55:59 UTC+1:
> Am 29.11.2022 um 19:30 schrieb [...] Gerdes:
>
> > Peter Veith schrieb:

> >>> DE war immer schon ein Einwanderungsland. Das halbe Ruhrgebiet kommt
> >>> beispielsweise aus Polen.
> >
> >> BITTE! Diese Kowalskis, Koslowskis, die ins Ruhrgebiet einwanderten waren
> >> bereits _deutsche_ Staatsbürger.
> >
> > Nein, das waren sie NICHT, schon deswegen nicht, weil es damals ein
> > juristisches Konstrukt "Deutschland" überhaupt nicht gab.
>
> Das Deutsche Reich ab 1871.

Deswegen gab es dann neben der preußischen Staats- auch die deutsche
Reichsangehörigkeit.

Stefan Froehlich

unread,
Nov 30, 2022, 3:55:30 AM11/30/22
to
On Tue, 29 Nov 2022 15:35:50 Dr. Joachim Neudert wrote:
> Am 29.11.22 um 14:49 schrieb Stefan Froehlich:
>> Ich las da gerade eben erst etwas sehr
>> nettes, das sicherlich für Österreich ebenso oder noch stärker gilt:
>> <https://twitter.com/chris_pyak/status/1597298719900459009>.

> Da liest man detailliert, wie schlecht es Fachkräfte aus dem
> Ausland in Deutschland haben, und wie gering sie oft geschätzt
> werden. Erschütternd. Wirklich.

Ist so.

> Aber: Was also sprach dagegen, diese Fachkräfte gleich endemisch
> zu generieren? Da wäre vielen Menschen doch viel Leid und Kummer
> und Enttäuschungen in Deutschland (und/oder Österreich) erspart
> worden?

Das bezweifle ich. Den wirklichen Kummer haben ja keineswegs die,
die hochqualifizierten Fachkräfte, die situationsbedingt nicht nach
Östererich oder Deutschland kommen - und die wenigen, die im Thread
beschrieben werden, fallen kaum ins Gewicht gegenüber denen, die wir
für die nicht ganz so qualifizierten, aber sehr wichtigen, nur
leider ungeliebten Jobs benötigen.

Wir haben ein gewisses Dilemma zwischen unserem Anspruch einer
freien, demokratischen Gesellschaft einerseits und dem Wunsch
bedient zu werden andererseits. Das lösen wir momentan durch
Ausgrenzung der Bediensteten und Fernhalten von den demokratischen
Strukturen. Es ist kein nachhaltiges Modell, war es in der
Geschichte noch nie, und je mehr wir es mit Klauen und Zähnen
verteidigen, umso heftiger wird der Kollaps sein.

Servus,
Stefan

--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Stefan - die Ankündigung der geklauten Erotik.</b
(Sloganizer)

Carlo XYZ

unread,
Nov 30, 2022, 4:58:53 AM11/30/22
to
Peter Veith wrote on 29.11.22 20:54:
> Am 29.11.2022 um 19:30 schrieb Martin Ebert:
>
>> Am 29.11.22 um 08:56 schrieb Peter Veith:
>>> und habe hinsichtlich der doppelten
>>> Staatsbürgerschaft meine Bedenken, aber was solls.
>>
>> Wenn ich die Schweizer Staatsbürgerschaft bekomme, reden wir
>> weiter. Bis dahin fühle ich mich diskriminiert.
>
> Bin dabei.

Euch möchte ich mal erleben, wie ihr Schwyzerdütsch sprecht.

Not;)

Ruediger Lahl

unread,
Nov 30, 2022, 5:27:17 AM11/30/22
to
*Carlo XYZ* schrieb:
Jap. Eine Bekannte von mir ist nach langen Jahren in der Schweiz, wo sie
mit einem Schweizer zusammen lebt, dort arbeitet und voll integriert
ist, Schweizerin geworden. Ihre Integration wurde im Rahmen eines
Interviews vor einer lokalen Kommission geprüft. Natürlich in
schwytzerdütsch auf beiden Seiten des Tisches.
--
bis denne

Hartmut Ott

unread,
Nov 30, 2022, 10:30:01 AM11/30/22
to
Hej,

Am 29.11.22 um 20:55 schrieb Peter Veith:
> Am 29.11.2022 um 19:30 schrieb Martin Gerdes:
>
>> Peter Veith schrieb:
>>>> DE war immer schon ein Einwanderungsland. Das halbe Ruhrgebiet kommt
>>>> beispielsweise aus Polen.
>>
>>> BITTE! Diese Kowalskis, Koslowskis, die ins Ruhrgebiet einwanderten waren
>>> bereits _deutsche_ Staatsbürger.
>>
>> Nein, das waren sie NICHT, schon deswegen nicht, weil es damals ein
>> juristisches Konstrukt "Deutschland" überhaupt nicht gab.
>
> Das Deutsche Reich ab 1871.


Und Beutedeutsche wurde sie weil Friedrich der II von Preußen, allgemein
Friedrich der Große genannt, sein Herrschaftsgebiet ausgedehnt hat.
Wobei das Wort ausgedehnt für Krieg doch so schön harmlos klingt.


--
--
mfg
Hartmut Ott

Peter Veith

unread,
Nov 30, 2022, 3:44:42 PM11/30/22
to
Ich habe genügend Sketsche mit Emil (Steinberger) gesehen, auch eine
Aufzeichnung auf DVD und Gattin ist vor Urzeiten mit ihm "gemeinsam" Zug
gefahren ... das sollte reichen ;-)

Peter Veith

unread,
Nov 30, 2022, 3:50:06 PM11/30/22
to
Damit wird aus "DE" durch diese Eroberung noch lange kein
"Einwanderungsland". Meine ich zumindest.

Veith
--
Auch ein Wirtschaftskrieg braucht Kanonenfutter.
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com

Peter Veith

unread,
Nov 30, 2022, 3:59:57 PM11/30/22
to
Am 30.11.2022 um 08:36 schrieb Ulf Kutzner:

> Peter Veith schrieb am Dienstag, 29. November 2022 um 20:39:50 UTC+1:
>> Am 29.11.2022 um 16:50 schrieb Ulf Kutzner:
>>> Ich hörte von Hilfstätigkeiten, wie etwa Reichsbahnwaggons schrubben.
>
>> Wie sich es für Lehrlinge gehört.
>
> In dieser unserer Republik arbeiten sie ja auch an den
> Nichtberufsschulwerktagen im Betrieb.

Wie ich auch, sofern ich diese Tage nicht für meinen Jahresurlaub
nutzte. Die Ausländer flogen grundsätzlich 1x in der Mitte der
Ausbildung ins Heimatland zum Urlaub.

>> Ich habe mit Kubanern massive,
>> teerbeschmierte Eisenschienen mittels Brennschneiden zerlegt.
>
> Polen entsandte lt.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Vertragsarbeiter
> fertige Bau- und Montagefachleute.

Hach, Wikipedia wieder. Schon die Aussage "als Gastarbeiter"
disqualifiziert den Artikel. "Bau- und Montagefachleute" kamen bei
konkreten Vorhaben, auch aus Algerien oder Schweden, eben weil sie für
das Projekt spezialisiert waren.

Diedrich Ehlerding

unread,
Dec 1, 2022, 3:27:57 AM12/1/22
to
Peter Veith meinte:

>> Euch möchte ich mal erleben, wie ihr Schwyzerdütsch sprecht.
>
> Ich habe genügend Sketsche mit Emil (Steinberger) gesehen, auch eine
> Aufzeichnung auf DVD und Gattin ist vor Urzeiten mit ihm "gemeinsam"
> Zug gefahren ... das sollte reichen ;-)

Nein. Emils Aussprache in Fernsehsendungen ist ganz leicht schweizerisch
angehaucht. Den versteht doch jeder Norddeutsche. Das ist schweizerisch
gefärbtes Schriftdeutsch; man erkennt halt die Schweizer, wie man auch
Sachsen, Franken, Rheinländer, Hamburger, Wiener usw. am Tonfall
erkennt.

Schweizer, die sich untereinander in ihrem Heimatdialekt unterhalten,
sind etwas ganz anderes. Ich hatte u.a. zwei Kollegen aus Zürich; wenn
die sich mit mir unterhielten, klang das etwa so wie Emil Steinberger.
Aber wenn die sich untereinander unterhielten, verstand ich keinen Ton,
und meine Kollegen aus dem großen Kanton verstanden auch nichts. Gleiche
Erfahrung bei einer Dienstreise nach Zürich - mit mir und meinem
Düsseldorfer Kollegen konnten die Schweizer sich probloemlos
verständigen, aber als der Schweizer Vertriebler mit seinem Kunden
parlierte, hätte es auch Chinesisch sein können, da hätte ich exakt
gleich wenig verstanden.
--
gpg-Key (DSA 1024) D36AD663E6DB91A4
fingerprint = 2983 4D54 E00B 8483 B5B8 C7D1 D36A D663 E6DB 91A4
HTML-Mail wird ungeleſen entſorgt.

Diedrich Ehlerding

unread,
Dec 1, 2022, 3:27:57 AM12/1/22
to
Hartmut Ott meinte:

> Und Beutedeutsche wurde sie weil Friedrich der II von Preußen,
> allgemein Friedrich der Große genannt, sein Herrschaftsgebiet
> ausgedehnt hat. Wobei das Wort ausgedehnt für Krieg doch so schön
> harmlos klingt.

Heute heißt das ja auch nicht mehr "erobert", sondern "nach
militärischer Spezialoperation in die Föderation aufgenommen".

Dietz Proepper

unread,
Dec 1, 2022, 3:30:27 AM12/1/22
to
Diedrich Ehlerding <diedrich....@t-online.de> wrote:

> Hartmut Ott meinte:
>
> > Und Beutedeutsche wurde sie weil Friedrich der II von Preußen,
> > allgemein Friedrich der Große genannt, sein Herrschaftsgebiet
> > ausgedehnt hat. Wobei das Wort ausgedehnt für Krieg doch so schön
> > harmlos klingt.
>
> Heute heißt das ja auch nicht mehr "erobert", sondern "nach
> militärischer Spezialoperation in die Föderation aufgenommen".

"Friedensmission" nicht vergessen.

Peter Veith

unread,
Dec 1, 2022, 3:53:09 AM12/1/22
to
Dietz Proepper schrieb am Donnerstag, 1. Dezember 2022 um 09:30:27 UTC+1:

> Diedrich Ehlerding wrote:
> > Hartmut Ott meinte:
> > > Und Beutedeutsche wurde sie weil Friedrich der II von Preußen,
> > > allgemein Friedrich der Große genannt, sein Herrschaftsgebiet
> > > ausgedehnt hat. Wobei das Wort ausgedehnt für Krieg doch so schön
> > > harmlos klingt.
> >
> > Heute heißt das ja auch nicht mehr "erobert", sondern "nach
> > militärischer Spezialoperation in die Föderation aufgenommen".
>
> "Friedensmission" nicht vergessen.

Friedenserzwingend oder friedenserhaltend mit robusten Mandat in kriegsähnliche
Zustände mit Airstrikes und Kollateralschäden zu großen Militärstützpunkten in
Failed States ist regelmäßig es den Preis wert.

Peter

Peter Veith

unread,
Dec 1, 2022, 3:54:25 AM12/1/22
to
Diedrich Ehlerding schrieb am Donnerstag, 1. Dezember 2022 um 09:27:57 UTC+1:

> Peter Veith meinte:
> >> Euch möchte ich mal erleben, wie ihr Schwyzerdütsch sprecht.
> >
> > Ich habe genügend Sketsche mit Emil (Steinberger) gesehen, auch eine
> > Aufzeichnung auf DVD und Gattin ist vor Urzeiten mit ihm "gemeinsam"
> > Zug gefahren ... das sollte reichen ;-)
>
> Nein. Emils Aussprache in Fernsehsendungen ist ganz leicht schweizerisch
> angehaucht.

Ich weiß doch, daher auch der Zwinkerer.

Peter

Peter Veith

unread,
Dec 1, 2022, 4:07:49 AM12/1/22
to
Ulf Kutzner schrieb am Mittwoch, 30. November 2022 um 08:37:49 UTC+1:

[DE war immer schon ein Einwanderungsland. Das halbe Ruhrgebiet kommt
beispielsweise aus Polen. ]
Ja, innerstaatliche Feinheiten mit der mittelbaren Reichsbürgerschaft. Wobei
Elsass-Lothringen als Bundesstaat und die "Schutzgebiete" als Inland galten.
Erst die bösen Nazis führten die originäre deutsche Staatsbürgerschaft ein.

Im Fall "Einwanderung ins Ruhrgebiet" wird es zu dessen Zeitpunkt überwiegend
eine _Binnewanderung_ innerhalb Preußens von ethnischen "Polen" gewesen
sein.

Mich fasziniert immer noch der Gedanke, durch Eroberu^^^ unter Schutzstellung^^
Beitritt nach Art. 23 GG a.F. von Territorien definiert man die Ureinwohner als
Einwanderer und damit hier "DE" als "Einwanderungsland". Das ist so schräg, die
Argumentation hätte vor Gericht gute Chancen akzeptiert zu werden.

Peter

Stefan Froehlich

unread,
Dec 1, 2022, 4:15:15 AM12/1/22
to
On Thu, 01 Dec 2022 09:23:17 Diedrich Ehlerding wrote:
> Schweizer, die sich untereinander in ihrem Heimatdialekt
> unterhalten, sind etwas ganz anderes. Ich hatte u.a. zwei Kollegen
> aus Zürich; wenn die sich mit mir unterhielten, klang das etwa so
> wie Emil Steinberger. Aber wenn die sich untereinander
> unterhielten, verstand ich keinen Ton, und meine Kollegen aus dem
> großen Kanton verstanden auch nichts.

Zürcher sind für mich noch gut verständlich, ebenso Baseler und
Berner (viel mehr Großstädter hat's dort ja nicht), auch wenn sie
nicht mit mir reden, z.B. unbekannte Menschen in der Tram. Die
Fehlertoleranz ist aber natürlich kleiner als sonst.

Schweizer vom Land verstehe ich nicht mehr so ohne weiteres, aber
den gleichen Effekt kann ich auch schon im mittleren Burgenland
haben :-)

Mir ist aber schon öfter aufgefallen, dass (zumal Nord-) Deutsche
sich damit ein bisschen schwerer tun.

Servus,
Stefan

--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Die letzte Verführung, oder warum Stefan so braun flennt!
(Sloganizer)

Dietz Proepper

unread,
Dec 1, 2022, 4:30:35 AM12/1/22
to
Stefan...@Froehlich.Priv.at (Stefan Froehlich) wrote:
> Schweizer vom Land verstehe ich nicht mehr so ohne weiteres, aber
> den gleichen Effekt kann ich auch schon im mittleren Burgenland
> haben :-)

Passauer Gegend ;-).

Ulf Kutzner

unread,
Dec 1, 2022, 6:09:44 AM12/1/22
to
Geht manchmal auch ohne. Die verhaßte WP schreibt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Marinebasis_Tartus#Vorgeschichte

Hartmut Ott

unread,
Dec 1, 2022, 9:05:43 AM12/1/22
to
Hej,

Am 30.11.22 um 21:50 schrieb Peter Veith:


>>>> Peter Veith schrieb:
>>>>>> DE war immer schon ein Einwanderungsland. Das halbe Ruhrgebiet kommt
>>>>>> beispielsweise aus Polen.
>>>>
>>>>> BITTE! Diese Kowalskis, Koslowskis, die ins Ruhrgebiet einwanderten waren
>>>>> bereits _deutsche_ Staatsbürger.
>>>>
>>>> Nein, das waren sie NICHT, schon deswegen nicht, weil es damals ein
>>>> juristisches Konstrukt "Deutschland" überhaupt nicht gab.
>>>
>>> Das Deutsche Reich ab 1871.
>>
>> Und Beutedeutsche wurde sie weil Friedrich der II von Preußen, allgemein
>> Friedrich der Große genannt, sein Herrschaftsgebiet ausgedehnt hat.
>> Wobei das Wort ausgedehnt für Krieg doch so schön harmlos klingt.
>
> Damit wird aus "DE" durch diese Eroberung noch lange kein
> "Einwanderungsland". Meine ich zumindest.

Die sind damals ja auch nicht unbedingt freiwillig ins Ruhrgebiet
gewandert sondern wurden als billige, willige Arbeitskräfte die nicht so
schnell aufmuckten wie die Einheimischen an die Ruhr geholt.

Hartmut Ott

unread,
Dec 1, 2022, 9:08:29 AM12/1/22
to
Hej,

Am 01.12.22 um 09:25 schrieb Diedrich Ehlerding:
> Hartmut Ott meinte:
>
>> Und Beutedeutsche wurde sie weil Friedrich der II von Preußen,
>> allgemein Friedrich der Große genannt, sein Herrschaftsgebiet
>> ausgedehnt hat. Wobei das Wort ausgedehnt für Krieg doch so schön
>> harmlos klingt.
>
> Heute heißt das ja auch nicht mehr "erobert", sondern "nach
> militärischer Spezialoperation in die Föderation aufgenommen".


Ja, so wie "Kauf auf Rechnung" heute heißt das man per Klarna oder Otto
Payment oder sonstwas bezahlen soll.

Die können mich mal.

Lars Gebauer

unread,
Dec 1, 2022, 9:49:01 AM12/1/22
to
Am 01.12.2022 um 15:05 schrieb Hartmut Ott:
> Am 30.11.22 um 21:50 schrieb Peter Veith:
>> Damit wird aus "DE" durch diese Eroberung noch lange kein
>> "Einwanderungsland". Meine ich zumindest.
>
> Die sind damals ja auch nicht unbedingt freiwillig ins Ruhrgebiet
> gewandert sondern wurden als billige, willige Arbeitskräfte die nicht so
> schnell aufmuckten wie die Einheimischen an die Ruhr geholt.

"Wurden geholt" - was'n ahistorischer Quatsch.

Die zogen ins Ruhrgebiet weil sie sich dort bessere Lebensbedingungen
erhofften, als im Herkunftsgebiet. So einfach.

Deswegen wanderten im 19. Jh. Leute nach Amerika aus, deswegen wandern
heutzutage Leute nach Europa ein. Solche Wanderungsbewegungen fallen mal
groß- und mal kleinräumiger aus - die Motivation ist aber so ungefähr
immer gleich. "Geholt" werden die nur in dem Sinne, als daß man ihnen
das Leben im Zielgebiet besonders schmackhaft macht.
--
"Das Problem ist nicht, dass eine relativ kleine Gruppe von Verrückten
behauptet, dass zwei plus zwei fünf ergibt, dass es zwölf verschiedene
Geschlechter gibt oder dass man bei der Energieversorgung die Gesetze
der Thermodynamik ignorieren kann. Das Problem ist, daß sich die große
Gruppe der Normalos künstlich dumm stellt und den selben Quatsch
behauptet, weil sie von den Verrückten nicht als verrückt bezeichnet
werden wollen."
--Vince Ebert

Peter Veith

unread,
Dec 1, 2022, 9:56:40 AM12/1/22
to
Lars Gebauer schrieb am Donnerstag, 1. Dezember 2022 um 15:49:01 UTC+1:

> Am 01.12.2022 um 15:05 schrieb Hartmut Ott:
> > Am 30.11.22 um 21:50 schrieb Peter Veith:
> >> Damit wird aus "DE" durch diese Eroberung noch lange kein
> >> "Einwanderungsland". Meine ich zumindest.
> >
> > Die sind damals ja auch nicht unbedingt freiwillig ins Ruhrgebiet
> > gewandert sondern wurden als billige, willige Arbeitskräfte die nicht so
> > schnell aufmuckten wie die Einheimischen an die Ruhr geholt.
>
> "Wurden geholt" - was'n ahistorischer Quatsch.

Vielleicht hat Hartmut das Ruhrgebiet mit der Sträflingskolonie Australien
verwechselt?

> Die zogen ins Ruhrgebiet weil sie sich dort bessere Lebensbedingungen
> erhofften, als im Herkunftsgebiet. So einfach.

ACK

> Deswegen wanderten im 19. Jh. Leute nach Amerika aus, deswegen wandern
> heutzutage Leute nach Europa ein. Solche Wanderungsbewegungen fallen mal
> groß- und mal kleinräumiger aus - die Motivation ist aber so ungefähr
> immer gleich. "Geholt" werden die nur in dem Sinne, als daß man ihnen
> das Leben im Zielgebiet besonders schmackhaft macht.

Ja, es gab professionelle Werber und Schleus^^^ Begleiter und auch "Pfadfinder"
die von der Dorfgemeinschaft vorausgeschickt wurden und die dann im
Zielgebiet den Familiennachzug organisierten. Da hat sich wenig geändert.

Peter

Peter Veith

unread,
Dec 1, 2022, 9:58:24 AM12/1/22
to
Hach, diese Russen auch, nichts mit guter US-Amerikanischer Art.

Peter

Lars Gebauer

unread,
Dec 1, 2022, 10:30:12 AM12/1/22
to
Am 01.12.2022 um 15:56 schrieb Peter Veith:
> Lars Gebauer schrieb am Donnerstag, 1. Dezember 2022 um 15:49:01 UTC+1:
>> Am 01.12.2022 um 15:05 schrieb Hartmut Ott:
>>> Am 30.11.22 um 21:50 schrieb Peter Veith:
>>>> Damit wird aus "DE" durch diese Eroberung noch lange kein
>>>> "Einwanderungsland". Meine ich zumindest.
>>>
>>> Die sind damals ja auch nicht unbedingt freiwillig ins Ruhrgebiet
>>> gewandert sondern wurden als billige, willige Arbeitskräfte die nicht so
>>> schnell aufmuckten wie die Einheimischen an die Ruhr geholt.
>>
>> "Wurden geholt" - was'n ahistorischer Quatsch.
>
> Vielleicht hat Hartmut das Ruhrgebiet mit der Sträflingskolonie Australien
> verwechselt?

Schwarze, die von schwarzen Sklavenjägern im Inneren Afrikas
eingefangen, von denen dann an die Küste verschleppt und dort an weiße
Händler verkauft wurden, welche sie dann anschließend nach Westindien
verbrachten, wo sie auf den Plantagen schuften mußten.

Hat aber mit dem Ruhrgebiet nichts zu tun.

Dr. Joachim Neudert

unread,
Dec 1, 2022, 10:36:02 AM12/1/22
to
Am 01.12.22 um 15:56 schrieb Peter Veith:
>> "Wurden geholt" - was'n ahistorischer Quatsch.
> Vielleicht hat Hartmut das Ruhrgebiet mit der Sträflingskolonie Australien
> verwechselt?
>


Immigration officer in Australien zum Touristen:

"Do you have any criminal records?"

Tourist: "No. Is this still mandatory?"



--
Bitt um Vrzihung, di Tast " " klmmt manchmal...

Andreas Karrer

unread,
Dec 1, 2022, 12:03:40 PM12/1/22
to
* Diedrich Ehlerding <diedrich....@t-online.de>:
> Peter Veith meinte:
>
>>> Euch möchte ich mal erleben, wie ihr Schwyzerdütsch sprecht.
>>
>> Ich habe genügend Sketsche mit Emil (Steinberger) gesehen, auch eine
>> Aufzeichnung auf DVD und Gattin ist vor Urzeiten mit ihm "gemeinsam"
>> Zug gefahren ... das sollte reichen ;-)
>
> Nein. Emils Aussprache in Fernsehsendungen ist ganz leicht schweizerisch
> angehaucht. Den versteht doch jeder Norddeutsche. Das ist schweizerisch
> gefärbtes Schriftdeutsch; man erkennt halt die Schweizer, wie man auch
> Sachsen, Franken, Rheinländer, Hamburger, Wiener usw. am Tonfall
> erkennt.

Emil hat viele seiner Nummern auf Schweizerdeutsch und, für das
deutsche Publikum, auf Hochdeutsch mit krass schweizerischer Färbung
gemacht.

"Emil" Schweizerdeutsch: https://www.youtube.com/watch?v=BnWOcpqa3xs

"Emil" Hochdeutsch: https://www.youtube.com/watch?v=ufx98EZkONE

"Emil" Französisch: https://www.youtube.com/watch?v=iqjuzbUndoI

Emil Steinberger spricht in Wahrheit ein deutlich besseres Hochdeutsch
als seine Kunstfigur "Emil", aber er ist immer noch problemlos als
Luzerner erkennbar: https://www.youtube.com/watch?v=jU9ep9JOW7c&t=1147s

(Das ist im übrigen eine sehr künstliche Situation: Drei
Deutschschweizer, die sich auf Hochdeutsch unterhalten)

Hier verrät er auch, dass ihm sein schlechtes Hochdeutsch peinlich ist:
https://www.youtube.com/watch?v=3pBQB3v3NuU&t=655s

> Schweizer, die sich untereinander in ihrem Heimatdialekt unterhalten,
> sind etwas ganz anderes. Ich hatte u.a. zwei Kollegen aus Zürich; wenn
> die sich mit mir unterhielten, klang das etwa so wie Emil Steinberger.
> Aber wenn die sich untereinander unterhielten, verstand ich keinen Ton,

Die meisten zugewanderten Süddeutschen verstehen zahmes
Schweizerdeutsch nach wenigen Wochen ganz passabel. Norddeutsche
brauchen etwas länger. "Zahm" sind die Dialekte von Basel, St. Gallen,
Chur, Zürich. Schwer verständlich sind Urner, Berner Oberländer,
Walliser und Walser.

> verständigen, aber als der Schweizer Vertriebler mit seinem Kunden
> parlierte, hätte es auch Chinesisch sein können, da hätte ich exakt
> gleich wenig verstanden.

Es ist auch ein Schichtpänomen. Mein Zürichdeutsch ist natürlich
deutlich gepflegter und weniger mit groben Ausdrücken durchsetzt als
das eines LKW-Fahrers an der Stehkneipe.

- Andi

Gerald Gruner

unread,
Dec 1, 2022, 6:22:57 PM12/1/22
to
Stefan Froehlich schrieb am 29.11.22:

> On Tue, 29 Nov 2022 09:05:20 F. W. wrote:
>> Am 29.11.2022 um 07:57 schrieb Dr. Joachim Neudert:
>>> Frau Nahles möchte morgen im Kabinett ein Eckpunktepaket
>>> beschliessen. Schon seit etwa 2 Jahren findet man die Forderung
>>> nach 400 000 Zuwanderern pro Jahr. [...]
>
>> Bisher haben die Zuwanderer wenig erwirtschaftet. Nur 20 % der
>> Flüchtlinge ohne Flüchtlingsstatus von 2015 sind in
>> steuerpflichtigen Arbeitsverhältnissen. 80 % nicht.
>
> Zwischen Asylberechtigten und gezielter Immigration zu unterschieden
> liegt Dir nicht ganz so, oder?

Das tut die Politik auch nicht, sonder vermischt bewusst alles so gut wie
möglich zu einem Brei.
Das mit den "dringend gesuchten Fachkräften", die kämen, wurde auch schon
2015 behauptet und war natürlich eine Lüge. Erinnert ihr euch noch an den
syrischen Chirurgen(?), der durch alle Medienformate geschleust und überall
präsentiert und gelobhudelt wurde? Und was kam wirklich...?

Die "Erleichterung der Einwanderung von _Fachkräften_" wird IMHO auch heute
wieder nur vorgeschoben. In Wirklichkeit geht darum, den Pass an JEDEN zu
verschenken, der es irgendwie über die Grenze schafft.
Ich frage mich nur, _warum_ die Politiker das so vehement wollen?
Vermutlich auch, um die wahren Zahlen und das komplette Scheitern ihrer
Politik zu vertuschen...

MfG
Gerald

--
Was ist der Unterschied zwischen einem Internisten, einem
Chirurgen, einem Psychologen und einem Pathologen?
- der Internist weiss alles aber kann nichts machen
- der Chirurg weiss nichts, kann aber alles machen
- der Psychologe kann nichts machen, redet aber gerne darüber
- der Pathologe weiss alles und kann alles, aber zu spät

Gerald Gruner

unread,
Dec 1, 2022, 6:22:58 PM12/1/22
to
Diedrich Ehlerding schrieb am 1.12.22:

> Schweizer, die sich untereinander in ihrem Heimatdialekt unterhalten,
> sind etwas ganz anderes. Ich hatte u.a. zwei Kollegen aus Zürich; wenn
> die sich mit mir unterhielten, klang das etwa so wie Emil Steinberger.
> Aber wenn die sich untereinander unterhielten, verstand ich keinen Ton

Das würde dir auch in D so gehen, wenn jemand tiefstes Plattdeutsch oder
Bayrisch spricht. Für den außenstehenden Zuhörer klingt das nur wie
"sprachähnliche Geräusche"...

MfG
Gerald

--
Niveau kann man durchaus mit Arroganz verwechseln - wenn man es
von unten betrachtet.

Gerald Gruner

unread,
Dec 1, 2022, 6:22:58 PM12/1/22
to
Ruediger Lahl schrieb am 29.11.22:

> DE war immer schon ein Einwanderungsland. Das halbe Ruhrgebiet kommt
> beispielsweise aus Polen. Mein Name kommt aus dem indischen Raum,
> mütterlicherseits komme ich namentlich aus Schweden und meine Frau aus
> Island.

... mit dem Unterschied, dass die damalige Einwanderung nicht direkt in die
"soziale Hängematte" in "Germoney" geführt hat.

MfG
Gerald

--
"Hundert? Wenn ich falsch liege, würde doch einer genügen!"
- Albert Einstein, als er von dem Traktat "100 Wissenschaftler gegen
Einstein" erfuhr.

Herwig

unread,
Dec 1, 2022, 6:49:08 PM12/1/22
to
2022-12-02 00:50:00 +0100

> ...

> "Hundert? Wenn ich falsch liege, würde doch einer genügen!"
> - Albert Einstein, als er von dem Traktat "100 Wissenschaftler gegen
> Einstein" erfuhr.

WahrheitsFindung durch MehrheitsBeschluss. Wieviele ZeitGenossen
tatsächlich glauben, dass Wissenschaft so abläuft? - Nicht mal
insgeheim - oft wird ein unhaltbarer StandPunkt genau damit begründet,
eine bestimmte Anzahl von Studien gelesen zu haben. Oft sogar von
Menschen, die ich eigentlich für intelligent halte.

BTW: Die Existenz von Hexen wurde so auch "bewiesen".

Herwig

Andreas Bockelmann

unread,
Dec 2, 2022, 1:07:27 AM12/2/22
to
Gerald Gruner schrieb:

> Das tut die Politik auch nicht, sonder vermischt bewusst alles so gut wie
> möglich zu einem Brei.
> Das mit den "dringend gesuchten Fachkräften", die kämen, wurde auch schon
> 2015 behauptet und war natürlich eine Lüge. Erinnert ihr euch noch an den
> syrischen Chirurgen(?), der durch alle Medienformate geschleust und überall
> präsentiert und gelobhudelt wurde? Und was kam wirklich...?

Ich erinnere mich an den syrischen Chefarzt der Anästhesie in einer
städtischen Klinik.

Oh, wait, mit dem hatte ich ca. 17 Jahre vor 2015 zu tun und der hatte viele
Jahre vorher in Deutschland promoviert....



--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann

Dietz Proepper

unread,
Dec 2, 2022, 3:56:55 AM12/2/22
to
Gerald Gruner <gera...@yahoo.de> wrote:

> Ruediger Lahl schrieb am 29.11.22:
>
> > DE war immer schon ein Einwanderungsland. Das halbe Ruhrgebiet kommt
> > beispielsweise aus Polen. Mein Name kommt aus dem indischen Raum,
> > mütterlicherseits komme ich namentlich aus Schweden und meine Frau
> > aus Island.
>
> ... mit dem Unterschied, dass die damalige Einwanderung nicht direkt
> in die "soziale Hängematte" in "Germoney" geführt hat.

Was sie auch jetzt nicht tut, du Vollidiot.

Dietz Proepper

unread,
Dec 2, 2022, 4:04:33 AM12/2/22
to
Gerald Gruner <gera...@yahoo.de> wrote:

> Stefan Froehlich schrieb am 29.11.22:
>
> > On Tue, 29 Nov 2022 09:05:20 F. W. wrote:
> >> Am 29.11.2022 um 07:57 schrieb Dr. Joachim Neudert:
> >>> Frau Nahles möchte morgen im Kabinett ein Eckpunktepaket
> >>> beschliessen. Schon seit etwa 2 Jahren findet man die Forderung
> >>> nach 400 000 Zuwanderern pro Jahr. [...]
> >
> >> Bisher haben die Zuwanderer wenig erwirtschaftet. Nur 20 % der
> >> Flüchtlinge ohne Flüchtlingsstatus von 2015 sind in
> >> steuerpflichtigen Arbeitsverhältnissen. 80 % nicht.
> >
> > Zwischen Asylberechtigten und gezielter Immigration zu unterschieden
> > liegt Dir nicht ganz so, oder?
>
> Das tut die Politik auch nicht, sonder vermischt bewusst alles so gut
> wie möglich zu einem Brei.

Oh, "die Politik". Vermutlich hat das einen Grund - um Napfsülzen wie
z.B. dir keine weiteren Möglichkeiten zum Hetzen zu geben.

> Das mit den "dringend gesuchten Fachkräften", die kämen, wurde auch
> schon 2015 behauptet und war natürlich eine Lüge.

Du bist ja ein ganz süßes Exemplar der Schweinerasse Rassist.

> Erinnert ihr euch
> noch an den syrischen Chirurgen(?), der durch alle Medienformate
> geschleust und überall präsentiert und gelobhudelt wurde? Und was kam
> wirklich...?

Ich erinnere mich im Wesentlichen an schwarz-braune Hetze. Und leider
kann man solchem Abschaum *nicht* die Staatsbürgerschaft aberkennen,
ihn bei Herbsstürmen auf ein Schlauchboot verbringen und vor Helgoland
schleppen.

> Die "Erleichterung der Einwanderung von _Fachkräften_" wird IMHO auch
> heute wieder nur vorgeschoben.

Deine O ist nicht H sondern (I)diotisch.

> In Wirklichkeit geht darum, den Pass
> an JEDEN zu verschenken, der es irgendwie über die Grenze schafft.

Aha. Das haben dir deine Freunde auf Telegram gesagt, gell.

> Ich frage mich nur, _warum_ die Politiker das so vehement wollen?

Ich frage mich, ob Nulpen wie du *irgendwas* merken.

> Vermutlich auch, um die wahren Zahlen und das komplette Scheitern
> ihrer Politik zu vertuschen...

Nein. Damit sich Arschlöcher wie du so weit vorwagen dass man sie
markieren und zu gegebener Zeit angemessen betreuen kann.
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