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Windows 10: Google Chrome Update

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Dr. Joachim Neudert

unread,
Jan 2, 2018, 3:38:27 AM1/2/18
to
Ich will mein Lenovo Yoga 300 Subnotenbook mitnehmen zum Skifahren.
11,6". Windows 10 1709 64 bit.Quadcore-Atom, 4 GB Speicher, Touchscreen.

Ich starte gerade mal, damit alles aktuell ist und nicht im Hotel WLAN
erst mal 2 Tage Updates geladen werden. Hier zu Hause 100 Mbit/s, das
ist flott gemacht.

Google Chrome ist Version 61. Aktuell wäre 63.

Google Chrome -Hilfe -über Google Chrome: Suche nach Updates: "Fehler
beim Suchen nach Updates. Der Updater wird momentan ausgeführt. Bitte
versuchen sie es in einer Minute erneut, indem sie eine Aktualisierung
vornehmen."

Aber das will ich ja. Tut nicht.

In Firefox lade ich den Google Chrome Setup neu runter. Schalte Chrome
aus. Starte das geladene Chrome Setup.


Benutzerkontensteuerung: Möchten sie zulassen, daß durch diese App
Änderungen an ihrem Gerät vorgenommen werden: "Google Update Setup"

Ja. Will ich.

Download des ganzen Chrome-Rests startet.

"Download wird vorbereitet"

Das schon zum zweiten Mal, beim ersten Mal sagte er "Google Updater
läuft", jetzt beim zweiten Mal hängt er fest bei "Download wird
vorbereitet".

Jetzt nach 10 Minuten die Fehlermeldung: "In Google Chrome wird eine
andere Aktion ausgeführt. Bitte versuchen sie es später noch einmal."

Ich will Google Chrome 61 also erst mal deinstallieren.

Gehe in Einstellungen-Programme verwalten. Da kann ich Google Chrome
deinstallieren.

"Wollen Sie Chrome deinstallieren? " Ja, will ich!!!

Das ruft- den Google Updater auf.... und der hängt bekanntlich.

(auch nach neu booten)

Catch 22.

(Das das Windows Update auch rumzickt, erst ewig lang nicht mal das
Defender Vrus-Signatur Update lädt, sie dann zwar geladen hat aber aus
unerfindlichen Gründen mit dem Installieren weiter wartet- wann ist die
Mondphase am besten?- schreib ich nur so nebenher).

So, das Mistteil wieder zugeklappt. Ich nehme doch wieder mein MacBook
Air 13" mit, das passt zwar nicht in den Rucksack, ist aber eh 150 g
leichter, und es funktioniert.

Kackbratzn-Windows. Wie ich es nur immer wieder verdränge und neu
versuche. Es ist mein Fehler, es liegt an mir. Meine gutmütige Blödheit,
wider 32 Jahren Microsoft Erfahrung.


Gruß

Joachim

Shinji Ikari

unread,
Jan 2, 2018, 4:08:11 AM1/2/18
to
Guten Tag

"Dr. Joachim Neudert" <neu...@5sl.org> schrieb

>Kackbratzn-Windows.

icxh wusste gar nicht, dass Microsoft auch fuer Google Chrome und
seine automatischen Updates verantwortlich ist.

Ruediger Lahl

unread,
Jan 2, 2018, 6:28:25 AM1/2/18
to
On 02.01.2018 09:38, Dr. Joachim Neudert wrote:

> Google Chrome -Hilfe -über Google Chrome: Suche nach Updates: "Fehler
> beim Suchen nach Updates. Der Updater wird momentan ausgeführt. Bitte
> versuchen sie es in einer Minute erneut, indem sie eine Aktualisierung
> vornehmen."
>
> Aber das will ich ja. Tut nicht.

Mir scheint, der Updater war gerade dabei die neue Version vom
tröpfelnden Server zu ziehen. Wenn der Updater wie bei Firefox
funktioniert, ist das ein eigenständiges Programm, das als Dienst mit
Systemrechten läuft.

> In Firefox lade ich den Google Chrome Setup neu runter. Schalte Chrome
> aus. Starte das geladene Chrome Setup.

Wie viel MB hatte das Teil? Das war vielleicht wieder schlicht der
Updater, der dann eine frische Version vom selben tröpfelnden Server
ziehen und installieren wollte.

Du hast also anscheinend versucht mit zwei Diensten ein und das selbe
Programm zu installieren. Deine weiteren Aktionen waren dann auch nicht
wirklich hilfreich. :-)

> Catch 22.
>
> (Das das Windows Update auch rumzickt, erst ewig lang nicht mal das
> Defender Vrus-Signatur Update lädt, sie dann zwar geladen hat aber aus
> unerfindlichen Gründen mit dem Installieren weiter wartet- wann ist die
> Mondphase am besten?- schreib ich nur so nebenher).

Wie oft benutzt du das Laptop? U.U. hat er das Update nicht mehr
installiert, weil er zwischenzeitlich schon wieder ein neues gefunden
hat, das er jetzt vom Server lädt. Meine Schwester 'betreibt' so ein
selten genutztes Notebook. Die habe ich letztens dazu verdonnert, das
Ding nach Benutzung noch eine Stunde vorsichhinwerkeln zu lassen, damit
es in Ruhe Updates installieren kann.
--
bis denne

Jörg Tewes

unread,
Jan 2, 2018, 12:13:59 PM1/2/18
to
Ruediger Lahl schrieb:

> Wie oft benutzt du das Laptop? U.U. hat er das Update nicht mehr
> installiert, weil er zwischenzeitlich schon wieder ein neues gefunden
> hat, das er jetzt vom Server lädt. Meine Schwester 'betreibt' so ein
> selten genutztes Notebook. Die habe ich letztens dazu verdonnert, das
> Ding nach Benutzung noch eine Stunde vorsichhinwerkeln zu lassen, damit
> es in Ruhe Updates installieren kann.

Wie typisch, überzeugter Nutzer eines anderen OS hat Probleme mit
Windows. Same Problem as every Year? Joachim hatte imho auch mit Linux
schon mal ähnliche Probleme beim Update. Nur MacOS/OSX funktioniert
bei ihm. Muß was mit Karma zu tun haben. ;-)


Bye Jörg

--
"It's easy to find something worth dying for. Do you have anything
worth living for?"
(Lorien in "Whatever happenend to Mr. Garibaldi"

Lothar Frings

unread,
Jan 2, 2018, 12:41:54 PM1/2/18
to
Jörg Tewes tat kund:

> Wie typisch, überzeugter Nutzer eines anderen OS hat Probleme mit
> Windows. Same Problem as every Year? Joachim hatte imho auch mit Linux
> schon mal ähnliche Probleme beim Update. Nur MacOS/OSX funktioniert
> bei ihm. Muß was mit Karma zu tun haben. ;-)

Ich bin überzeugter Nutzer der deutschen Sprache.
Mit Finnisch habe ich große Probleme. Karma?

Dr. Joachim Neudert

unread,
Jan 7, 2018, 7:54:50 AM1/7/18
to
Am 02.01.18 um 12:26 schrieb Ruediger Lahl:
Celeron N2940
> Wie oft benutzt du das Laptop? U.U. hat er das Update nicht mehr
> installiert, weil er zwischenzeitlich schon wieder ein neues gefunden
> hat, das er jetzt vom Server lädt. Meine Schwester 'betreibt' so ein
> selten genutztes Notebook. Die habe ich letztens dazu verdonnert, das
> Ding nach Benutzung noch eine Stunde vorsichhinwerkeln zu lassen, damit
> es in Ruhe Updates installieren kann.


Genau das hab ich doch versucht, schrub ich oben. Ihn zu Hause am
schnellen WLAN erwachen und aktualisieren zu lassen. 2 Stunden waren
wohl zu wenig.

Heute, nach dem Urlaub, und nochmal 2 Stunden später, lief es endlich
durch. Auch noch zwei Reboots für Windows Updates selbst.

Mann, ist die Kiste lahm.

Aber sicher:

Celeron N2940 1,83 GHz.

Dass ist ein QuadCore-Atom, ohne prädiktives irgendwas, der rechnet
Thread für Thread bis er das richtige Ergebnis hat, und dann erst
weiter. Derzeit wohl mein sicherster Rechner.

Ohne Meltdown und Spectre...

Gerrit Heitsch

unread,
Jan 7, 2018, 8:16:11 AM1/7/18
to
Aber wahrscheinlich jetzt mit dem Patch dafür und deshalb nochmal
langsamer. Bei Linux kann man es wenigstens in den Kerneloptionen
abschalten. Werde ich bei meinem alten Netbook mit N270 auf jeden Fall
machen, der ist auch in-order und damit nicht betroffen.

Gerrit

Ruediger Lahl

unread,
Jan 7, 2018, 11:01:51 AM1/7/18
to
On 07.01.2018 13:54, Dr. Joachim Neudert wrote:

> Heute, nach dem Urlaub, und nochmal 2 Stunden später, lief es endlich
> durch. Auch noch zwei Reboots für Windows Updates selbst.

Glückwunsch.

> Mann, ist die Kiste lahm.
>
> Aber sicher:
>
> Celeron N2940 1,83 GHz.
>
> Dass ist ein QuadCore-Atom, ohne prädiktives irgendwas, der rechnet
> Thread für Thread bis er das richtige Ergebnis hat, und dann erst
> weiter. Derzeit wohl mein sicherster Rechner.
>
> Ohne Meltdown und Spectre...

Ich habe mir gerade ein NAS mit x86-Technik bestellt[1]. Das ist im
Grunde ein vollwertiger Rechner mit zwei HDD-Bays. Eine feine Sache,
denn da das System komplett offen ist, kann man alles damit machen, was
man will. Soll sogar ein Windows Server 2016 drauf laufen[2].

Das hat nen Celeron Core Duo mit 2.5GHz und ist damit noch langsamer als
deiner, weil er nur zwei Kerne hat. Da das Ding eine onbord-Grafik hat,
kann man sogar direkt einen Monitor anschließen. Genügend USB-Stecker
sind auch vorhanden, so das auch Maus und Tastatur angeschlossen werden
können. Die mögliche RAM-Erweiterung auf 4GB habe ich auch gleich
mitbestellt. Das wird in der nächsten Zeit wohl mein Spielzeug für lange
Winterabende :-)

[1]https://smile.amazon.de/gp/product/B01FU1RJKM
[2]https://www.youtube.com/watch?v=fF2DHxoc83Q
--
bis denne

Dr. Joachim Neudert

unread,
Jan 7, 2018, 11:05:45 AM1/7/18
to
Am 07.01.18 um 16:57 schrieb Ruediger Lahl:
Wobei ich seh gerade, Celeron N ist schon betroffen:

https://security-center.intel.com/advisory.aspx?intelid=INTEL-SA-00088&languageid=en-fr

Na ja, noch hab ich einen Asus EEEPC oder wie der hieß...

Wolfgang Kynast

unread,
Jan 7, 2018, 1:03:16 PM1/7/18
to
On Sun, 7 Jan 2018 17:05:44 +0100, "Dr. Joachim Neudert" posted:
Ich geh mal kurz in den Keller den Z-80 suchen.
;-)

--
Wolfgang

Dr. Joachim Neudert

unread,
Jan 7, 2018, 1:29:08 PM1/7/18
to
Wolfgang Kynast <w...@gmx.de> wrote:
> On Sun, 7 Jan 2018 17:05:44 +0100, "Dr. Joachim Neudert" posted:
>



>
> Ich geh mal kurz in den Keller den Z-80 suchen.
> ;-)
>

Wir machen das jetzt wie Commander Adams auf dem Battlestar Galactica:
Computer ja, aber niemals vernetzt.
Und Telefone nur mit Hörer am Kabel und mit Wählscheibe.
Deswegen überstand die Galactica als einziger Battlestar (ok, die Pegasus
noch) den Angriff der Cylonen- den die ja mit einem Wurm einleiteten.



--
please forgive my iPhone typos

Bernd Ullrich

unread,
Jan 7, 2018, 1:33:16 PM1/7/18
to
Am 07.01.2018 um 19:03 schrieb Wolfgang Kynast:

[...]

> Ich geh mal kurz in den Keller den Z-80 suchen.
> ;-)

Oller Rückversicherer...

BU

Michael Bode

unread,
Jan 7, 2018, 1:38:36 PM1/7/18
to
Wie ist das Posting jetzt von deinem iPhone auf meinem Computer gekommen?

Bernd Ullrich

unread,
Jan 7, 2018, 1:49:27 PM1/7/18
to
Mit einem Wurm...?

BU

Gerrit Heitsch

unread,
Jan 7, 2018, 1:54:22 PM1/7/18
to
Dumm nur, daß der Z80 so gar keine Sicherheitsmassnahmen hat, da ist
immer voller Meltdown und Spectre angesagt.

Gerrit

Bernd Ullrich

unread,
Jan 7, 2018, 1:58:27 PM1/7/18
to
nein

BU

Dietz Proepper

unread,
Jan 8, 2018, 3:55:04 AM1/8/18
to
Dr. Joachim Neudert wrote:

> Wolfgang Kynast <w...@gmx.de> wrote:
>> Ich geh mal kurz in den Keller den Z-80 suchen.
>> ;-)
>
> Wir machen das jetzt wie Commander Adams auf dem Battlestar Galactica:
> Computer ja, aber niemals vernetzt.
> Und Telefone nur mit Hörer am Kabel und mit Wählscheibe.
> Deswegen überstand die Galactica als einziger Battlestar (ok, die Pegasus
> noch) den Angriff der Cylonen- den die ja mit einem Wurm einleiteten.

Das war etwa der Zeitpunkt, zu dem mich die neuen Sachen grenzenlos zu
langweilen anfingen. Das Szenario ist - mit Verlaub - wenig realistisch. Wäre
es so gewesen, dass das (iirc) "Galactica-Museum" einfach die vor^10-te
Rechnergeneration verwendet und daher unanfällig, ok, das wäre
nachvollziehbar.

Zudem willst Du z.B. einen Fusionsgenerator nicht per Telefon steuern. Auch
die Methode mit Rufen ist eher suboptimal. Diese doofen Kernreaktionen laufen
einfach ein wenig zu schnell.
Daher wirst Du irgendwo auf jeden Fall vernetzte Rechner benötigen. Rechner,
die minimal mit Sensoren und Aktuatoren vernetzt ist. Und wenn Du sie nicht
alle in passende Faraday'sche Käfige packst, dann müssen die Cylonen halt ein
wenig mehr Sendeleistung verwenden und können immer noch wirken.

Nee, nee. Wenn schon im Piloten heraus kommt, dass man leider keinen Plan hat,
dann tu' ich mir den Rest nicht an. Und ja, natürlich habe ich noch die eine
oder andere Folge geschaut - es wurde imo aber eher schlimmer als besser.

Dietz Proepper

unread,
Jan 8, 2018, 4:00:04 AM1/8/18
to
Allerdings behauptet auch niemand, dass der Z80 eine funktionierende MMU habe.

Dr. Joachim Neudert

unread,
Jan 8, 2018, 8:03:04 AM1/8/18
to
Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
>


>
> Das war etwa der Zeitpunkt, zu dem mich die neuen Sachen grenzenlos zu
> langweilen anfingen. Das Szenario ist - mit Verlaub - wenig realistisch. Wäre
> es so gewesen, dass das (iirc) "Galactica-Museum" einfach die vor^10-te
> Rechnergeneration verwendet und daher unanfällig, ok, das wäre
> nachvollziehbar.
>
> Zudem willst Du z.B. einen Fusionsgenerator nicht per Telefon steuern. Auch
> die Methode mit Rufen ist eher suboptimal. Diese doofen Kernreaktionen laufen
> einfach ein wenig zu schnell.
> Daher wirst Du irgendwo auf jeden Fall vernetzte Rechner benötigen. Rechner,
> die minimal mit Sensoren und Aktuatoren vernetzt ist. Und wenn Du sie nicht
> alle in passende Faraday'sche Käfige packst, dann müssen die Cylonen halt ein
> wenig mehr Sendeleistung verwenden und können immer noch wirken.
>
> Nee, nee. Wenn schon im Piloten heraus kommt, dass man leider keinen Plan hat,
> dann tu' ich mir den Rest nicht an. Und ja, natürlich habe ich noch die eine
> oder andere Folge geschaut - es wurde imo aber eher schlimmer als besser.
>

Galactica - das Remake- war nicht schlecht. Vor allem eine Idee fand ich
überraschend: daß die Cylonen, eigentlich ja nur die Imitate, die
Kunstprodukte, bereits den Monotheismus entwickelt hatten, wogegen die
Menschen gerade mal dem Animismus entwachsen waren und einem archaischen
Polytheismus frönten... moralisch waren die Cylonen schlußendlich eine
Stufe höher.

Und: konsequent keine Strahlenwaffen. Nur ballistische Waffen. Die ganze
Technologie nicht allzu hochstehend.

--
please forgive my iPhone typos -sent via Newstap

Dietz Proepper

unread,
Jan 8, 2018, 11:50:03 AM1/8/18
to
Dr. Joachim Neudert wrote:

> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
[Galactica - die (moderne) Serie]
>> Nee, nee. Wenn schon im Piloten heraus kommt, dass man leider keinen Plan
>> hat, dann tu' ich mir den Rest nicht an. Und ja, natürlich habe ich noch
>> die eine oder andere Folge geschaut - es wurde imo aber eher schlimmer als
>> besser.
>
> Galactica - das Remake- war nicht schlecht. Vor allem eine Idee fand ich
> überraschend: daß die Cylonen, eigentlich ja nur die Imitate, die
> Kunstprodukte, bereits den Monotheismus entwickelt hatten, wogegen die
> Menschen gerade mal dem Animismus entwachsen waren und einem archaischen
> Polytheismus frönten... moralisch waren die Cylonen schlußendlich eine
> Stufe höher.

Ach, der eine, oder der andere Aberglaube. Eher beachtlich, dass auch in
ferner Zukunft der Mensch noch nicht zu sich selber gefunden haben soll und
Roboter auf den selben Fehler herein fallen. Ist aber bei moderneren
amerikanischen Produktionen immer so. Im Original hatten sie den
Religionsscheiß iirc weg gelassen.

> Und: konsequent keine Strahlenwaffen. Nur ballistische Waffen. Die ganze
> Technologie nicht allzu hochstehend.

Auch ein Bruch mit dem Original. Und nicht besonders originell. Massepunkte
werfen macht nur Spass, wenn man ausreichend langlebige Mikrosigularitäten
verwendet (und die Großschiffe Gigatonnen massen, sonst kann man nicht
genügend mit nehmen).

Wenn man schon Raketen verwenden muss, dann vielleicht solche mit Ladungen aus
durch Atombomben gepulsten Lasern. Aber doch keine, die am Ziel mal ein
kleines Wölkchen entwickeln.

Dr. Joachim Neudert

unread,
Jan 8, 2018, 12:56:12 PM1/8/18
to
Am 08.01.18 um 17:49 schrieb Dietz Proepper:
> Dr. Joachim Neudert wrote:
>
>> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
> [Galactica - die (moderne) Serie]
>>> Nee, nee. Wenn schon im Piloten heraus kommt, dass man leider keinen Plan
>>> hat, dann tu' ich mir den Rest nicht an. Und ja, natürlich habe ich noch
>>> die eine oder andere Folge geschaut - es wurde imo aber eher schlimmer als
>>> besser.
>>
>> Galactica - das Remake- war nicht schlecht. Vor allem eine Idee fand ich
>> überraschend: daß die Cylonen, eigentlich ja nur die Imitate, die
>> Kunstprodukte, bereits den Monotheismus entwickelt hatten, wogegen die
>> Menschen gerade mal dem Animismus entwachsen waren und einem archaischen
>> Polytheismus frönten... moralisch waren die Cylonen schlußendlich eine
>> Stufe höher.
>
> Ach, der eine, oder der andere Aberglaube. Eher beachtlich, dass auch in
> ferner Zukunft der Mensch noch nicht zu sich selber gefunden haben soll und
> Roboter auf den selben Fehler herein fallen.


Ähm, nicht in der Zukunft.
Am Ende der letzten Staffel steuern sie den Battlestar in eine Sonne- in
DIE Sonne, und der verbliebene Rest von menschlicher Besatzung und
Hominiden Zylonen siedelt sich gemeinsam in Afrika an, wo sie einige
Einheimische beobachten. Vor etwa 200 000 Jahren unserer Zeitrechnung.


> Ist aber bei moderneren
> amerikanischen Produktionen immer so. Im Original hatten sie den
> Religionsscheiß iirc weg gelassen.

Die Originalserie war m.E. eine reine Baller-Popcorn-SciFi-Produktion.
Die neue hatte dagegen wirklich Tiefgang. Ziemliche interpersonelle
Verwerfungen, psychologische Probleme. Sie war recht ernsthaft, wurde
auch vom Publikum erstaunlich gut anerkannt. sciFi abseits von Star Wars
und dem Enterprise-Gedöhns, eine recht realistische verzeifelte Flucht
der überlebenden Menschen, mit Problemen von der Führung bis zu den
einfachsten Leuten. Politische Führung vs. militärische Führung, es war
wirklich viel dabei.
Und das der beste Fighter-Jock Starbuck plötzlich eine kurzgeschorene
schlägernde Blondine war, war auch ein guter Einfall.

3 Serien wurden immer unterschätzt wenn die Leute sie nicht selbst
kannten: Buffy, Galactica 2 und Firefly. OK, zwei davon von Joss Whedon.
Die One-Liner von Buffy waren genial...

Gerrit Heitsch

unread,
Jan 8, 2018, 1:05:27 PM1/8/18
to
On 01/08/2018 05:49 PM, Dietz Proepper wrote:
>
> Wenn man schon Raketen verwenden muss, dann vielleicht solche mit Ladungen aus
> durch Atombomben gepulsten Lasern. Aber doch keine, die am Ziel mal ein
> kleines Wölkchen entwickeln.

Alle Tests in diese Richtung sind bisher danebengangen. Ja, es kam ein
Lasereffekt zustande, aber die erzielte Leistung war viel zu klein.

Gerrit

Dietz Proepper

unread,
Jan 8, 2018, 3:55:02 PM1/8/18
to
Dr. Joachim Neudert wrote:

> Am 08.01.18 um 17:49 schrieb Dietz Proepper:
>> Dr. Joachim Neudert wrote:
>>
>>> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
>> [Galactica - die (moderne) Serie]
>>>> Nee, nee. Wenn schon im Piloten heraus kommt, dass man leider keinen Plan
>>>> hat, dann tu' ich mir den Rest nicht an. Und ja, natürlich habe ich noch
>>>> die eine oder andere Folge geschaut - es wurde imo aber eher schlimmer
>>>> als besser.
>>>
>>> Galactica - das Remake- war nicht schlecht. Vor allem eine Idee fand ich
>>> überraschend: daß die Cylonen, eigentlich ja nur die Imitate, die
>>> Kunstprodukte, bereits den Monotheismus entwickelt hatten, wogegen die
>>> Menschen gerade mal dem Animismus entwachsen waren und einem archaischen
>>> Polytheismus frönten... moralisch waren die Cylonen schlußendlich eine
>>> Stufe höher.
>>
>> Ach, der eine, oder der andere Aberglaube. Eher beachtlich, dass auch in
>> ferner Zukunft der Mensch noch nicht zu sich selber gefunden haben soll und
>> Roboter auf den selben Fehler herein fallen.
>
> Ähm, nicht in der Zukunft.

Ach, Zeit. Wer behauptet denn, die müsse immer linear sein ...

> Am Ende der letzten Staffel steuern sie den Battlestar in eine Sonne- in
> DIE Sonne, und der verbliebene Rest von menschlicher Besatzung und
> Hominiden Zylonen siedelt sich gemeinsam in Afrika an, wo sie einige
> Einheimische beobachten. Vor etwa 200 000 Jahren unserer Zeitrechnung.

... in irgendeinem Galactica-Film besuchten sie auch die Erde. In der
Jetztzeit ...

>> Ist aber bei moderneren
>> amerikanischen Produktionen immer so. Im Original hatten sie den
>> Religionsscheiß iirc weg gelassen.
>
> Die Originalserie war m.E. eine reine Baller-Popcorn-SciFi-Produktion.

Ich erinnere mich nur an die Filme. Bruchstückhaft. Als ich Kampfstern
Galactica im Kino gesehen habe müsste ich 12 oder 13 gewesen sein. Ltd.
Starbucks war wohl eine Zeitlang ein Rollenmodell ;-).

> Die neue hatte dagegen wirklich Tiefgang. Ziemliche interpersonelle
> Verwerfungen, psychologische Probleme.

Typisch 2000er-Gefühlsmimimi. Damit Du mich nicht falsch verstehst -
Gefühlsmimimi ist nichts grundlegend schlechtes. Es war aber bei den Folgen,
die ich gesehen habe halt immer nur unglaublich gezwungen. Wie war das mit der
Präsidentin, die plötzlich natürlich an einer *UNHEILBAREN* Krankheit leiden
muss. Und es ist *natürlich* Krebs und nicht etwa die Alderaanischen (sic!)
Sumpfgrippe oder so.

> Sie war recht ernsthaft, wurde auch vom Publikum erstaunlich gut anerkannt.

Du weißt, was ich von den ungewaschenen Massen halte? Sie sind halt, well,
ungewaschen.

> sciFi abseits von Star Wars
> und dem Enterprise-Gedöhns, eine recht realistische verzeifelte Flucht
> der überlebenden Menschen, mit Problemen von der Führung bis zu den
> einfachsten Leuten. Politische Führung vs. militärische Führung, es war
> wirklich viel dabei.

Ich konnte damit wenig anfangen. Sorry, aber die Geschichte war in weiten
Bereichen massiv unlogisch. Ey klar, wir fliegen mal schnell ein paar
Rettungsflüge, der Gegner ist zwar übermächtig und inhuman, aber trotzdem. Und
wir überleben das natürlich häufig. Wenn nicht, dann wieder ewiges mimimi.
Achja, dann noch ein wenig "Folter ist ja ganz ok". Nee, da schau' ich mir
lieber noch Game of Thrones an. Dort sind wenigstens die Metzelszenen
*halbwegs* realistisch.

> Und das der beste Fighter-Jock Starbuck plötzlich eine kurzgeschorene
> schlägernde Blondine war, war auch ein guter Einfall.

Ja, eines der wenigen Details, die nicht ganz daneben waren. Aber auch da -
mir zu viel mimimi.

> 3 Serien wurden immer unterschätzt wenn die Leute sie nicht selbst
> kannten: Buffy, Galactica 2 und Firefly. OK, zwei davon von Joss Whedon.
> Die One-Liner von Buffy waren genial...

Hey, Buffy hat man sich doch nur bekiff^Wbesoffen wegen der jugendlichen Möpse
(und ohne Ton) angeschaut, oder? Firefly hingegen ist stellenweise wirklich
ganz gut gemacht.

>>> Und: konsequent keine Strahlenwaffen. Nur ballistische Waffen. Die ganze
>>> Technologie nicht allzu hochstehend.
>>
>> Auch ein Bruch mit dem Original. Und nicht besonders originell. Massepunkte
>> werfen macht nur Spass, wenn man ausreichend langlebige Mikrosigularitäten
>> verwendet (und die Großschiffe Gigatonnen massen, sonst kann man nicht
>> genügend mit nehmen).
>>
>> Wenn man schon Raketen verwenden muss, dann vielleicht solche mit Ladungen
>> aus durch Atombomben gepulsten Lasern. Aber doch keine, die am Ziel mal ein
>> kleines Wölkchen entwickeln.

Trim, trim, trim your boat ...

Dietz Proepper

unread,
Jan 8, 2018, 4:05:03 PM1/8/18
to
Die Entwicklung von Waffensystemen für die Verwendung im Vakuum ist nachwievor
nicht besonders weit fortgeschritten. Insbesondere wären hier vermutlich
Kampfentfernungen in der Größenordnugn mehrerer 1000km realistischer, als die
paar Kilometer bei Galactica. In einem solchen Szenario müsste man die
Fissons- oder Fusionsgeräte auch nicht irgendwie in eine Richtung
konzentrieren, Auslosung an der Oberfläche und der Cylone zerfällt in Atome.

Jörg Tewes

unread,
Jan 8, 2018, 6:10:34 PM1/8/18
to
Dr. Joachim Neudert schrieb:
> Wolfgang Kynast <w...@gmx.de> wrote:
>> On Sun, 7 Jan 2018 17:05:44 +0100, "Dr. Joachim Neudert" posted:
>>
>
>
>
>>
>> Ich geh mal kurz in den Keller den Z-80 suchen.
>> ;-)
>>
>
> Wir machen das jetzt wie Commander Adams auf dem Battlestar Galactica:
> Computer ja, aber niemals vernetzt.

Alte oder neue Serie? Allerdings hieß er Adama.


Bye Jörg

--
Märchen erzählen Kindern nicht, daß Drachen existieren. Kinder
wissen um deren Existenz. Märchen erzählen Kindern, daß man
Drachen töten kann.
(Gilbert Keith Chesterton)

Dr. Joachim Neudert

unread,
Jan 9, 2018, 12:43:47 AM1/9/18
to
Jörg Tewes <jogi...@gmx.net> wrote:

>>
>> Wir machen das jetzt wie Commander Adams auf dem Battlestar Galactica:
>> Computer ja, aber niemals vernetzt.
>
> Alte oder neue Serie? Allerdings hieß er Adama.
>
>
> Bye Jörg
>

Herrje, Autokorrektur durchgeschlüpft.
Die neue Serie ist gemeint.

Gerrit Heitsch

unread,
Jan 9, 2018, 2:12:30 AM1/9/18
to
On 01/08/2018 10:02 PM, Dietz Proepper wrote:
> Gerrit Heitsch wrote:
>
>> On 01/08/2018 05:49 PM, Dietz Proepper wrote:
>>>
>>> Wenn man schon Raketen verwenden muss, dann vielleicht solche mit Ladungen
>>> aus durch Atombomben gepulsten Lasern. Aber doch keine, die am Ziel mal ein
>>> kleines Wölkchen entwickeln.
>>
>> Alle Tests in diese Richtung sind bisher danebengangen. Ja, es kam ein
>> Lasereffekt zustande, aber die erzielte Leistung war viel zu klein.
>
> Die Entwicklung von Waffensystemen für die Verwendung im Vakuum ist nachwievor
> nicht besonders weit fortgeschritten. Insbesondere wären hier vermutlich
> Kampfentfernungen in der Größenordnugn mehrerer 1000km realistischer, als die
> paar Kilometer bei Galactica.

Ja, das scheint Perry Rhodan als einzige Serie hinzubekommen... Dort
wird die Kampfentfernung teilweise in Lichtminuten gemessen. Aber sowas
funktioniert nur in Büchern, in einem Fernseh- oder Kinofilm nicht, da
will man beide Gegner auf einmal sehen können und zwar halbwegs gleich
groß und nicht den einen nur als einzelnes Pixel.

Gerrit

Dr. Joachim Neudert

unread,
Jan 9, 2018, 3:17:03 AM1/9/18
to
Am 09.01.18 um 08:12 schrieb Gerrit Heitsch:
Na und, da wird halt auf Transformkanonen und Hyperraum-Ortung
umgestellt, dann sind die Lichtminuten wieder egal wenn die Fusionsbombe
über den 5D-Transmitter der Kanone abgestrahlt wird und am
Rematerialisationsort gleich zündet und man das sofort auf den Schirmen
der Hyperraumortung sieht. Schon kann man wieder Raumschlachten in
Echtzeit führen.


Raumschlachten in Computerspielen sind aus ähnlichen Gründen endlos
fade. Alle Freiheitsgrade, keine Raum-Struktur. Jeder archaische Kampf
auf einer differenzierten Planetenoberfläche mit Pfeil und Bogen
eröffnet mehr tatktische Spielmöglichkeiten.

Dietz Proepper

unread,
Jan 9, 2018, 6:55:03 AM1/9/18
to
Dr. Joachim Neudert wrote:

> Raumschlachten in Computerspielen sind aus ähnlichen Gründen endlos
> fade. Alle Freiheitsgrade, keine Raum-Struktur. Jeder archaische Kampf
> auf einer differenzierten Planetenoberfläche mit Pfeil und Bogen
> eröffnet mehr tatktische Spielmöglichkeiten.

Gell, Du hast nie Homeworld gespielt. Es war interessant, wie schwer sich
durchaus gute Taktiker mit der dritten und vierten Dimension taten.

Und natürlich hatte der Raum Struktur - man musste Ressourcen abbauen, eigene
Strukturen absichern etc. Die Struktur war nur eine andere als gewohnt.

Dietz Proepper

unread,
Jan 9, 2018, 6:55:03 AM1/9/18
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Gerrit Heitsch wrote:

> On 01/08/2018 10:02 PM, Dietz Proepper wrote:
>> Gerrit Heitsch wrote:
>>
>>> On 01/08/2018 05:49 PM, Dietz Proepper wrote:
>>>>
>>>> Wenn man schon Raketen verwenden muss, dann vielleicht solche mit
>>>> Ladungen aus durch Atombomben gepulsten Lasern. Aber doch keine, die am
>>>> Ziel mal ein kleines Wölkchen entwickeln.
>>>
>>> Alle Tests in diese Richtung sind bisher danebengangen. Ja, es kam ein
>>> Lasereffekt zustande, aber die erzielte Leistung war viel zu klein.
>>
>> Die Entwicklung von Waffensystemen für die Verwendung im Vakuum ist
>> nachwievor nicht besonders weit fortgeschritten. Insbesondere wären hier
>> vermutlich Kampfentfernungen in der Größenordnugn mehrerer 1000km
>> realistischer, als die paar Kilometer bei Galactica.
>
> Ja, das scheint Perry Rhodan als einzige Serie hinzubekommen...

Argl. P.R. Mittelmäßige, deutsche SF. ich habe iirc nie weiter als bis 1000
gelesen ...

Abgesehen davon sind bei P.R. die Konflikträume eher in der Größenordnung von
Lichtminuten, was aber erst "funktionieren" würde, so man
kausalitätsverletzende Systeme ("Transformkanone", die Einschlag erfolgt aus
Sicht des Kanoniers vor dem Abschuss) zulässt, oder eben Raketen
entsprechender Reichweite einsetzt (z.B. Weber, Harrington-Universum).

> Dort
> wird die Kampfentfernung teilweise in Lichtminuten gemessen. Aber sowas
> funktioniert nur in Büchern, in einem Fernseh- oder Kinofilm nicht, da
> will man beide Gegner auf einmal sehen können und zwar halbwegs gleich
> groß und nicht den einen nur als einzelnes Pixel.

Das ist mir schon klar. Schade nur, dass *ich* mir sowas dann nur noch selten
antue. Typisch Ami - if you can't make it good, make it look good.

Dr. Joachim Neudert

unread,
Jan 9, 2018, 9:57:41 AM1/9/18
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Am 09.01.18 um 12:53 schrieb Dietz Proepper:
Nein, Homeworld habe ich nicht gespielt.

Aber schon seit Perry-Rhodan Zeiten, und beflügelt später von Star Wars,
dachte ich immer man müsste ganz toll am Computer Raumschlachten ballern
können, wenn die Computer doch nur besser wären als der Atari 2600 und
später der C64.

Als die Computer dann immer besser wurden, samt 3D GraKas etc, mußte ich
merken- so richtig toll ist es dann doch nicht. Wenn man es realistisch
aufzieht, sieht man einen mikroskoipischen Klecks um ein Fadenkreuz
zittern, so viel Spaß macht die Jagd dann auch nicht (Wing Commander,
später Lukas Arts X-Wing Fighter etc.).
Am ehesten unterhaltsam waren dann noch Arcade-Shooter.

Die Grundidee ist halt doof- richtig viel freier Raum in 3 Dimensionen.
Nirgends Struktur (wenn es Weltraum ist!).
Meistens ist man schon froh, wenn man sich irgendwo endlich mal mit
einem Gegner trifft, doch meist rauscht man nur diagonal aneinander
vorbei. Alle Freiheitsgrade, klar.


Weißt Du was mich gerade richtig fesselt, zum ersten Mal seit Jahren
wieder ein Spiel? Zelda Breath of the Wild. Obwohl ich Zelda nie
früher spielte. Interessante Open World, gute Physik-Engine und
Physik-Rätsel in den Dungeons und Schreinen, wenig Brutalität trotz
vieler Kämpfe und ordentlich funktionierenden Bogen- das macht mir
gerade richtig zeitintensiv Spaß.

Gruß

Joachim

Gerrit Heitsch

unread,
Jan 9, 2018, 11:40:24 AM1/9/18
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On 01/09/2018 12:51 PM, Dietz Proepper wrote:
> Gerrit Heitsch wrote:
>
>> On 01/08/2018 10:02 PM, Dietz Proepper wrote:
>>> Gerrit Heitsch wrote:
>>>
>>>> On 01/08/2018 05:49 PM, Dietz Proepper wrote:
>>>>>
>>>>> Wenn man schon Raketen verwenden muss, dann vielleicht solche mit
>>>>> Ladungen aus durch Atombomben gepulsten Lasern. Aber doch keine, die am
>>>>> Ziel mal ein kleines Wölkchen entwickeln.
>>>>
>>>> Alle Tests in diese Richtung sind bisher danebengangen. Ja, es kam ein
>>>> Lasereffekt zustande, aber die erzielte Leistung war viel zu klein.
>>>
>>> Die Entwicklung von Waffensystemen für die Verwendung im Vakuum ist
>>> nachwievor nicht besonders weit fortgeschritten. Insbesondere wären hier
>>> vermutlich Kampfentfernungen in der Größenordnugn mehrerer 1000km
>>> realistischer, als die paar Kilometer bei Galactica.
>>
>> Ja, das scheint Perry Rhodan als einzige Serie hinzubekommen...
>
> Argl. P.R. Mittelmäßige, deutsche SF. ich habe iirc nie weiter als bis 1000
> gelesen ...
>
> Abgesehen davon sind bei P.R. die Konflikträume eher in der Größenordnung von
> Lichtminuten, was aber erst "funktionieren" würde, so man
> kausalitätsverletzende Systeme ("Transformkanone", die Einschlag erfolgt aus
> Sicht des Kanoniers vor dem Abschuss) zulässt,

Aus Sicht des Kanoniers erfolgt der Einschlag nach dem Abschuss, nur
eben schneller als das Licht, aber nicht in negativer Zeit.

Gerrit

Gerrit Heitsch

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Jan 9, 2018, 11:41:03 AM1/9/18
to
On 01/09/2018 12:53 PM, Dietz Proepper wrote:
> Dr. Joachim Neudert wrote:
>
>> Raumschlachten in Computerspielen sind aus ähnlichen Gründen endlos
>> fade. Alle Freiheitsgrade, keine Raum-Struktur. Jeder archaische Kampf
>> auf einer differenzierten Planetenoberfläche mit Pfeil und Bogen
>> eröffnet mehr tatktische Spielmöglichkeiten.
>
> Gell, Du hast nie Homeworld gespielt. Es war interessant, wie schwer sich
> durchaus gute Taktiker mit der dritten und vierten Dimension taten.

Das Spiel hatte eine grausliche Steuerung.

Gerrit

Dietz Proepper

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Jan 9, 2018, 2:35:03 PM1/9/18
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Ich kam gut damit klar.
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