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Nawalny. Assange.

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Dr. Joachim Neudert

unread,
Feb 21, 2024, 12:01:18 PMFeb 21
to
Schlimm, was Putin mit seinem Feind Nawalny gemacht hat.

A propos, was macht der freiheitlich-rechtlich gesonnene Westen
eigentlich anders mit Julian Assange? Wieviele Jahre sitzt der schon
unter erbärmlichen Bedingungen inhaftiert? Ohne Gerichtsurteil, nach
obskuren schwedischen Verdächtigungen, die längst zurückgezogen sind?

Das sind beides politische Gefangene. Opfer der Mächtigen.

Bonita Montero

unread,
Feb 21, 2024, 12:04:05 PMFeb 21
to
Der Assange sollte eigentlich in Freiheit sein, aber ich würd das nicht
gleichsetzen mit dem was in Russland passiert.

Mike Grantz

unread,
Feb 21, 2024, 12:28:51 PMFeb 21
to
On 21.02.2024 18:01, Dr. Joachim Neudert wrote:
> Schlimm, was Putin mit seinem Feind Nawalny gemacht hat.
>
> A propos, was macht [...] eigentlich [...]

Hast du zu viele <2 jährige 9gag-ruzzbots gelesen oder was ist in
letzter Zeit mit dir los, dass du nun sogar so einen platten
Whataboutism in die Gruppe rotzt? Platter gehts kaum noch.

Oder bröckelt jetzt nur langsam deine Tarnung? *grübel*

Wolf gang P u f f e

unread,
Feb 21, 2024, 12:32:22 PMFeb 21
to
Am 21.02.2024 um 18:01 schrieb Dr. Joachim Neudert:
Und auf beiden Seiten (Westen wie Osten) gewährt man den von der anderen
Seite politisch Verfolgten aber auch Asyl.
Was macht eigentlich Snowden zur Zeit?

Gunter Kühne

unread,
Feb 21, 2024, 1:59:00 PMFeb 21
to
Am 21.02.24 um 18:32 schrieb Wolf gang P u f f e:
Arbeitetet bei irgendeiner russischen Computerbude.
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.

Fidel Sebastián Hunrichse-Lara

unread,
Feb 21, 2024, 2:19:25 PMFeb 21
to
Salve allerseits,

Dr. Joachim Neudert schrieb:
>
> Schlimm, was Putin mit seinem Feind Nawalny gemacht hat.
>
+--- <hier abknabbern> ---
| Einmal mehr verhallten die Fragen im Nichts. Auch am Montag wollten
| russische Behörden Ljudmila Nawalnaja zum Tod ihres Sohnes keine
| Auskunft geben. Seit Samstag sucht sie im äußersten Norden Russlands
| nach der Leiche von Alexej Nawalny. Bislang vergeblich: Im Straflager
| habe man ihr noch gesagt, Nawalnys Körper sei in der Leichenhalle von
| Salechard, einer Stadt rund 50 Kilometer entfernt. Dort aber stand
| Nawalnaja am Wochenende offenbar vor verschlossenen Türen. Am
| Montagmorgen nun sei die 69-Jährige sogar abgewiesen worden. »Auf die
| Frage, ob Alexejs Körper dort ist, antworteten sie nicht« schrieb
| Nawalnys Pressesprecherin Kira Jarmysch auf X, vormals Twitter.
|
| Auch das zuständige Ermittlungskomitee habe Nawalnys Mutter lediglich
| gesagt, dass die Untersuchungen noch mindestens 14 Tage andauern würden.
| Die Todesursache sei weiter ungeklärt. »Sie lügen, kaufen sich Zeit
| damit und verstecken es noch nicht mal«, so Jarmysch.
|
| Die Gefängnisverwaltung hatte Nawalnys Tod gegenüber seiner Mutter am
| Samstag offiziell bestätigt. Seitdem weigern sich die Behörden jedoch,
| die Leiche des 47-Jährigen herauszugeben. Mittlerweile fordern über
| 60.000 Menschen das russische Ermittlungskomitee in einer Petition dazu
| auf.
|
| Nawalny starb vergangene Woche im Straflager »Polarwolf«, nördlich des
| Polarkreises. Die Gefängnisaufsicht behauptet, er sei nach einem
| »Spaziergang« am Freitag zusammengebrochen. Im Propagandasender RT hieß
| es, ein Blutgerinnsel habe zu seinem Tod geführt.
|
| Der Oppositionspolitiker wurde erst im Dezember von einem Straflager bei
| Moskau in den hohen Norden nach Charp verlegt. So wollte man ihn wohl
| noch weiter von Putins inszenierter Wiederwahl im März abschirmen.
| Nawalny galt als wichtigster Oppositioneller Russlands. Im Sommer 2020
| hatten ihn FSB-Agenten vergiftet, mutmaßlich mit dem Nervenkampfstoff
| Nowitschok. Nawalny überlebte den Angriff, auch dank einer Behandlung in
| der Berliner Charité. Bei seiner Rückkehr nach Russland wurde er noch am
| Flughafen verhaftet. Seither haben ihn Gerichte unter absurden Vorwänden
| immer wieder verurteilt, zuletzt zu insgesamt 30 Jahren Haft.
|
| Laut einem Mitarbeiter des örtlichen Notfalldienstes soll Nawalnys
| Leiche tatsächlich ins Krankenhaus von Salechard gebracht worden sein.
| Der kremlkritischen »Nowaja Gaseta Europe« sagte der Mann, der anonym
| bleiben will, die Leiche weise blaue Flecken auf. Das deute auf Krämpfe
| vor seinem Tod hin. Auf Nawalnys Brust gebe es einen Bluterguss, wie er
| nach einer Herzmassage häufig auftrete. Eine Obduktion soll zumindest
| bis Samstag noch nicht stattgefunden haben. Der Mann selbst erhielt
| seine Informationen offenbar von einem Kollegen, ohne die Leiche selbst
| gesehen zu haben. Die »Nowaja Gaseta Europe« hält seine Schilderungen
| jedoch für glaubwürdig.
|
| Dass Nawalnys Leiche nach Salechard kam, legt auch ein neuer Bericht des
| oppositionellen Onlineportals »Mediazona« nahe: Demnach fuhr ein Konvoi
| der Gefängnisaufsicht FSIN in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar von
| Charp nach Salechard. Das zeigten Kameraaufnahmen, die die Journalisten
| analysiert haben. Sie gehen davon aus, dass die langsam fahrende Kolonne
| Nawalnys Leiche transportierte. In Salechard verliert sich die Spur
| jedoch.
|
| *Ist Nawalny schon viel früher gestorben*?
|
| An der Behördendarstellung von Nawalnys Tod gibt es massive Zweifel.
| Mittlerweile verdichten sich die Hinweise, dass Nawalny schon früher
| gestorben sein könnte. Ein Mithäftling schilderte der »Nowaja Gaseta
| Europa« einen »unverständlichen Aufruhr« am Abend des 15. Februars. Die
| Mitarbeiter des Lagers hätten ihre Kontrolle schneller als üblich
| durchgeführt und die Häftlinge in ihren Baracken eingesperrt. Er habe
| gehört, wie Autos ins Lager fuhren, aber nicht gewusst, was vor sich
| geht. Am nächsten Morgen – also jenem Freitag, an dem Nawalny laut
| Behördenangaben starb – hätte das Personal Handys beschlagnahmt. Schon
| gegen zehn Uhr morgens Ortszeit hätten die Insassen erfahren, dass
| Nawalny tot sei.
|
| Im offiziellen Schreiben der Gefängnisaufsicht an Nawalnys Mutter soll
| der Todeszeitpunkt dagegen mit 14.17 Uhr vermerkt sein.
|
| Nach den Aussagen des Mithäftlings traf ein Krankenwagen auch erst nach
| der Nachricht über Nawalnys Tod im Straflager ein. »Ich denke also, dass
| Nawalny viel früher als berichtet gestorben ist. Höchstwahrscheinlich
| schon am Abend«, zitiert die »Nowaja Gaseta Europe« den Gefangenen.
| »Warum war es sonst notwendig, uns in den Baracken einzuschließen und
| dann am Morgen eine Razzia durchzuführen?«
|
| Berichte der Antifolterorganisation gulagu.net legen außerdem eine
| geplante Aktion nahe: Zwei Tage vor Nawalnys Tod sollen Agenten des
| Geheimdienstes FSB Abhörgeräte und versteckte Kameras in der
| Strafkolonie abgeschaltet und abmontiert haben. Überprüfen lässt sich
| das nicht – und unabhängige russische Medien haben diesen Bericht
| bislang nicht aufgegriffen.
|
| Für Spekulationen sorgt auch die schnelle Reaktion der
| Gefängnisaufsicht. Nur zwei Minuten nach Nawalnys offiziellem
| Todeszeitpunkt veröffentlichte sie bereits eine Pressemitteilung dazu.
|
| *Putin schweigt*
|
| Während Kremlsprecher Dmitrij Peskow am selben Tag ein Statement abgab,
| schweigt Putin zu Nawalny bis heute. Schon vor dessen Tod vermied Putin,
| auch nur Nawalnys Namen zu nennen.
|
| Ohne eine unabhängige Obduktion dürfte es unmöglich sein, Nawalnys
| Todesursache festzustellen. Noch könnte eine Untersuchung des Leichnams
| zwar zuverlässige Befunde bringen, erklärt die Rechtsmedizinerin
| Stefanie Ritz von der Uniklinik Düsseldorf: »Mit jedem Tag, der ins Land
| geht, wird das jedoch immer schwerer. Dann spielt die Zeit für die, die
| etwas vertuschen wollen.«
|
| Ob eine Obduktion Antworten liefert, hänge ohnehin von vielen Faktoren
| ab, unter anderem der Kühlung des Leichnams. Während grobe Gewalt mit
| der Folge von Knochenbrüchen im Skelett noch Jahre später nachweisbar
| sein kann, hinterlassen andere Todesarten von vorneherein kaum Spuren,
| so die Rechtsmedizinerin. Fest stehe, dass sich aus den Berichten über
| Blutergüsse allein nicht schließen lasse, ob diese auf Krämpfe, Gewalt
| oder Rettungsversuche zurückgehen. Die bisherigen Informationen ließen
| daher keine Rückschlüsse zu, ob ein gewaltsamer oder ein natürlicher Tod
| vorlag.
|
| »*Ich fürchte mich nicht – fürchtet ihr auch nichts*«
|
| Für russische Menschenrechtler und Nawalnys Team steht dennoch fest,
| dass Putin selbst die Verantwortung an Nawalnys Tod trägt – ob direkt
| oder indirekt. Trotz gesundheitlicher Probleme lebte Nawalny im
| Straflager am Polarkreis unter brutalen Bedingungen, 27 Mal kam er in
| verschärfte Einzelhaft.
|
| Ob Putin der Tod seines Gegners so kurz vor den »Präsidentschaftswahlen«
| im März politisch nützt, ist aber unklar. Einerseits hatte Putin seine
| Wiederwahl bislang ohne Aufruhr erzwingen wollen. Sein einziger echter
| Gegner Boris Nadeschdin wurde schon vor Wochen ausgeschlossen.
|
| Andererseits wirkt Nawalnys Tod so kurz vor den Wahlen wie eine maximale
| Machtdemonstration. Bleiben größere Proteste in Russland weiter aus,
| zeigt das einmal mehr die Chancenlosigkeit der Opposition. Wer um
| Nawalny trauert, muss in Russland mit Repressionen rechnen: Mehr als 400
| Menschen ließ die Polizei übers Wochenende verhaften, nur weil sie
| Blumen für Nawalny ablegten.
|
| Am Montag rief Nawalnys Frau Julija die Opposition dazu auf, trotz aller
| Trauer nicht aufzugeben.
+--- </hier abknabbern> ---

©<https://www.spiegel.de/ausland/alexej-nawalny-makaberes-versteckspiel-um-seine-leiche-was-vertuschen-russlands-maechtige-a-a2359a35-b4a8-46f6-857a-441000941170>

M.f.G.

--
Diese E-Mail-Adresse wird nur aus nostalgischen Gründen verwendet. Sie
wird praktisch nie gelesen. Das MausNet ist nicht tot – es riecht nur
etwas komisch... ;-)

Fidel Sebastián Hunrichse-Lara

unread,
Feb 21, 2024, 2:25:47 PMFeb 21
to
Salve allerseits,

Wolf gang P u f f e schrieb:
+--- <hier abknabbern> ---
| Die belarussische Menschenrechtsaktivistin Olga Karach hat sich auf der
| zivilgesellschaftlichen Münchner Friedenskonferenz desillusioniert über
| den Umgang mit Kriegsdienstverweigerern aus Russland und Belarus in
| westlichen und osteuropäoischen Nato-Staaten gezeigt.
|
| *Milliarden für Waffen statt Asyl für Deserteure*?
|
| "Verweigerern aus Gewissengründen zu helfen, kostet weniger als jede
| Rakete, aber aus irgendeinem Grund tut es niemand", sagte Karach am
| Freitagabend bei einer Podiumsdiskussion mit dem früheren UN-Diplomaten
| Michael von Schulenburg und der irischen Europa-Abgeordneten Clare Daly
| in der Freiheitshalle München.
|
| Karach setzt sich auch für das Recht aller Menschen, also ukrainischer
| Männer auf Kriegsdienstverweigerung ein, aber im Fall der
| Wehrdienstflüchtigen aus Russland und Belarus hob sie den besonderen
| Widersinn hervor: Die Staatschefs der beiden verbündeten Länder,
| Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko, die als Feinde der westlichen
| Demokratien gelten, bräuchten schließlich Soldaten, um Krieg zu führen.
|
| *Unwillkommen: Männer, die nicht kämpfen wollen*
|
| Insofern wäre es in ihrem Interesse ihrer Gegner, zumindest den
| kriegsunwilligen Männern aus diesen Ländern Schutz und Asyl zu bieten.
| Aber: "Sie sind nicht willkommen", so Olga Karachs bitteres Fazit.
|
| In Litauen, wo auch Karach selbst erfolglos politisch Asyl beantragt
| hatte, wird ein russischer Angriff befürchtet, sofern die Kreml-Truppen
| in der Ukraine die Oberhand gewinnen. Gerade das dient aber an der
| Nato-Ostflanke als Argument gegen die Aufnahme von wehrfähigen Männern
| aus Russland und Belarus – sie gelten als Sicherheitsrisiko.
|
| Karach betonte, dass Deserteuren in Belarus die Todesstrafe drohe und
| Verweigerer mit mehrjährigen Haftstrafen rechnen müssen.
|
| *Kriegsmentalität und Beschimpfung von Friedensbewegten*
|
| Die Aktivistin nimmt in großen Teilen Europas eine ähnliche Mentalität
| wie in Belarus wahr: Friedensbewegte würden beschimpft – und wer als
| Mann nicht kämpfen wolle, gelte nicht als "echter Mann", sagte sie bei
| der Podiumsdiskussion auf der Friedenskonferenz.
|
| Damit einher geht eine Erosion des Internationalen Rechts, wie der
| nächste Podiumsdiskutant verdeutlichte.
|
| *Großmächte auf Kriegskurs: UN-Charta als Auslaufmodell*
|
| Michael von der Schulenburg hob die ursprüngliche Bedeutung der
| UN-Charta hervor, die heute kaum noch Einfluss auf die Außenpolitik der
| Großmächte habe: Sie verpflichte zu friedlichen Konfliktlösungen und
| Verhandlungsbereitschaft. Es lohne sich wirklich, dieses Dokument zu
| lesen, betonte von der Schulenburg.
|
| Heute sei oft die Rede von einer "regelbasierten Ordnung", ohne klar zu
| benennen, wo die tatsächlichen Regeln stehen – und dass sie für alle
| gelten.
|
| Neben Russland hätten auch die USA, Großbritannien und Frankreich als
| ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrat die Regeln der UN-Charta
| erodieren lassen und ignoriert.
|
| Es werde zwar oft gesagt, dass der russische Angriff auf die Ukraine
| illegal sei, aber meistens, ohne die Grundsätze der UN-Charta zu
| erwähnen, sagte von der Schulenburg, der auch schon einige Beiträge für
| Telepolis verfasst hat, auf der Konferenz, die alljährlich als
| Gegenveranstaltung zur Münchner Sicherheitskonferenz stattfindet.
|
| *Auch die Friedenskonferenz ist nach Jahren in Ungnade gefallen*
|
| In diesem Jahr hatte der Münchner Stadtrat den Veranstaltern die
| gewohnten Fördergelder entzogen. Begründet wurde dies von den Münchner
| Grünen sowohl mit der Haushaltslage als auch damit, dass die zum
| Trägerkreis gehörende Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte
| KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) auf einer Demonstration gegen den
| Israel-Gaza-Krieg aus ihrer Sicht fragwürdige Bündnispartner hatte
| sprechen lassen – namentlich die Gruppe "Palästina spricht".
+--- </hier abknabbern> ---

©<https://www.telepolis.de/features/Aktivistin-aus-Belarus-Schwere-Zeiten-fuer-Kriegsgegner-und-Verweigerer-in-ganz-Europa-9631559.html>

Georg Gruber

unread,
Feb 22, 2024, 4:14:18 AMFeb 22
to
Am 21.02.2024 um 20:25 schrieb Fidel Sebastián Hunrichse-Lara:

[...]

> |
> | Karach setzt sich auch für das Recht aller Menschen, also ukrainischer
> | Männer auf Kriegsdienstverweigerung ein, aber im Fall der
> | Wehrdienstflüchtigen aus Russland und Belarus hob sie den besonderen
> | Widersinn hervor: Die Staatschefs der beiden verbündeten Länder,
> | Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko, die als Feinde der westlichen
> | Demokratien gelten, bräuchten schließlich Soldaten, um Krieg zu führen.
> |
> | *Unwillkommen: Männer, die nicht kämpfen wollen*
> |
> | Insofern wäre es in ihrem Interesse ihrer Gegner, zumindest den
> | kriegsunwilligen Männern aus diesen Ländern Schutz und Asyl zu bieten.
> | Aber: "Sie sind nicht willkommen", so Olga Karachs bitteres Fazit.

[...]

Derartig verfeindet können Länder gar nicht sein, dass sie nicht allzeit
Solidarität betreffend die Verfügbarmachung und -haltung von bevorzugt
männlichem Humanmaterial zwecks Kriegsführung wahrten.

Es könnte sonst soweit kommen, dass die Herrschenden mangels
wehrwilliger Männer selbst in den Ring steigen müssten,
und das geht ja nun mal gar nicht.



--
LG Georg

Löwen föhnen ist keine TikTok-Challenge.

Ulf Kutzner

unread,
Feb 22, 2024, 4:22:05 AMFeb 22
to
Fidel Sebastián Hunrichse-Lara schrieb am Mittwoch, 21. Februar 2024 um 20:25:47 UTC+1:


> +--- <hier abknabbern> ---

> | so Olga Karachs bitteres Fazit.
> |
> | In Litauen, wo auch Karach selbst erfolglos politisch Asyl beantragt
> | hatte

Wolha Jauhenauna Karatsch...

Ruediger Lahl

unread,
Feb 22, 2024, 4:55:32 AMFeb 22
to
*Dr. Joachim Neudert* schrieb:

> Schlimm, was Putin mit seinem Feind Nawalny gemacht hat.
>
> A propos, was macht der freiheitlich-rechtlich gesonnene Westen
> eigentlich anders mit Julian Assange? Wieviele Jahre sitzt der schon
> unter erbärmlichen Bedingungen inhaftiert?

Ich glaube nicht, dass er nach seiner selbstgewählten "Botschaftshaft"
erbärmlicher inhaftiert ist, als jeder andere in Auslieferungshaft.

> Ohne Gerichtsurteil, nach obskuren schwedischen Verdächtigungen, die
> längst zurückgezogen sind?

Er sitzt in Auslieferungshaft. Die USA wirft ihm Spionage und
Verschwörung vor. Mit den beiden Fickschwestern hat das gar nix zu tun.

> Das sind beides politische Gefangene. Opfer der Mächtigen.

Assange dürfte gewusst haben, worauf er sich einlässt, als er das
Material veröffentlicht hat. Ihn jetzt als Opfer darzustellen, ist
ziemlich naiv.

Mal rückblickend betrachtet: wenn er sich direkt in den USA der Justiz
gestellt hätte, könnte er vielleicht schon wieder frei sein. Frag
Chelsea Manning...

Nein, mit Assange hatte ich nie wirklich Mitleid. Vielleicht nimmt
putler ihn ja. Jede Wette, dass der längst ein Angebot gemacht hat. :-)
--
bis denne
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