Martin Ebert schrieb am Dienstag, 6. Dezember 2022 um 19:42:22 UTC+1:
> Am 06.12.22 um 13:55 schrieb Peter Veith:
> > Was lernen wir daraus: Alles eine Frage des Kräfteverhätnisses.
>
> In diesem Zusammenhang: Sag mal was zum russischen Flugplatz Engels.
Die Angriffe auf die WWS-Stützpunkte in Engels und Djagilewo ändern an
obiger Aussage nichts. Ich möchte diese wiedereinmal um die Komponente
"Politik" ergänzen.
So haben weder die vietnamesische Volksarmee noch die jugoslawische
Bundesarmee Ziele in den USA oder der BRD (Ramstein) mit "Spezialkräften
vor Ort" angegriffen aka mit Diversantentrupps.
Das waren politische Entscheidungen, genau wie umgekehrt der
Selbstmordanschlag auf der Krimbrücke bzw. dortige Militäreinrichtungen
oder eben die aktuellen Anschläge.
Militärisch machen die keinen Sinn, es sind PR-Aktionen für die Heimatfront
in der Ukraine und im Wertewesten. Aktionen, die Gegenschläge provozieren.
Schützen kannst Du solche Objekte nur durch Aufklärung, d.h. Aushebung
der Trupps vor ihren Angriffen. Rußland hatte in der Vergangenheit mehrere
entspechende Erfolge gemeldet, jetzt blieben Trupps unendeckt, passiert.
Die Spekulation, es könnte sich um (wiedermal modifizierte) Drohnen handeln,
halte ich für Ablenkung, obwohl die Zagreb-Nummer im März was hatte.
Peter