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G3 und G36 - Vergleich?

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Herwig Huener AQSR 5

unread,
Oct 16, 2013, 4:12:59 PM10/16/13
to
2013-10-16 22:13:00 +0200

Da wir hier in dieser NG ein so vergleichsweise
jugendlicher Haufen sind, mit stellenweise biographischen
Erfahrungen, die weit ins letzte Jahrhundert hineinreichen:
Gibt es hier irgendjemanden, der Erfahrungen sowohl mit dem
G3 als auch mit dem G36 hat und der deshalb etwas
vergleichendes darüber sagen kann?

Meine eigene Erfahrungen beziehen sich nur auf das G3, und
das ist jetzt schon deutlich über 40 Jahre her. Wobei
man eigentlich nicht von "Erfahrungen" reden kann, da ich
damals nach Möglichkeit vermieden habe, damit zu schiessen,
um vermeiden zu können, es sauber machen zu müssen.

Grund für die Frage: Ich berate jemanden, der diese Info
für ein belletristisches Vorhaben braucht.

Naja - wenn es gar nicht anders geht, kann ich mich ja
nach BerufsEnde mal wieder für die BW bewerben. Im
Prinzip habe ich ja ein GrundRecht, bei der
LandesVerteidigung mitzuwirken. Dann lerne ich das G36
vielleicht noch kennen.

Herwig

http://de.wikipedia.org/wiki/Volkssturm

Hartmut Ott

unread,
Oct 16, 2013, 7:30:14 PM10/16/13
to
Hej,

Am 16.10.2013 22:12, schrieb Herwig Huener AQSR 5:

> Gibt es hier irgendjemanden, der Erfahrungen sowohl mit dem
> G3 als auch mit dem G36 hat und der deshalb etwas
> vergleichendes darüber sagen kann?

Ich nicht, ich kenne nur das G3.


> Meine eigene Erfahrungen beziehen sich nur auf das G3, und
> das ist jetzt schon deutlich über 40 Jahre her. Wobei
> man eigentlich nicht von "Erfahrungen" reden kann, da ich
> damals nach Möglichkeit vermieden habe, damit zu schiessen,
> um vermeiden zu können, es sauber machen zu müssen.

Na, ab und an doch sicherlich. Mein G3 war in der Vollausbildung nach
Reinigung mit Ballistol meist in der Waffenkammer, denn meine Waffe war
Log-Form Bw1348 2-66K. ,-)


> Grund für die Frage: Ich berate jemanden, der diese Info
> für ein belletristisches Vorhaben braucht.

Nicht den Artikel im Spiegel gelesen? Das G36 ist danach einfach nur
untauglich.


> Naja - wenn es gar nicht anders geht, kann ich mich ja
> nach BerufsEnde mal wieder für die BW bewerben. Im
> Prinzip habe ich ja ein GrundRecht, bei der
> LandesVerteidigung mitzuwirken. Dann lerne ich das G36
> vielleicht noch kennen.

Bei einer Streuung von 6 Meter auf 200 Meter, wenn es warm ist, möchte
ich mit dem Ding nicht schießen. Es reicht ja schon es in die Sonne zu
legen damit es ungenau ist. Und ne Lehmmauer reich als Deckung aus, da
kommt es nicht durch.

> http://de.wikipedia.org/wiki/Volkssturm

Na, so weit sind wir ja noch nicht wieder...



mfg
Hartmut Ott
*Wir alle tragen den Heiligenschein des gewöhnlichen Wahnsinns*
--
Trage es lachend

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Oct 17, 2013, 12:51:05 AM10/17/13
to
Herwig Huener AQSR 5 <Herwig...@t-online.de> wrote:

>Gibt es hier irgendjemanden, der Erfahrungen sowohl mit dem
>G3 als auch mit dem G36 hat und der deshalb etwas
>vergleichendes darüber sagen kann?

Das G3 hatte ich als Dienstwaffe, ein schwerer Kloben, hat mächtig
Wumms, macht große und tiefe Löcher, trifft gut, wenn man Übung hat.
Das G36 habe ich als Reservist geschossen, billig wirkendes
Plastedings, damit trifft erst mal jeder Anfänger (durch das
Leuchtpunktvisier), macht eher nur pöff statt wumms, kleinkalibrige
Munition, die Geschoßbahn ist weniger stabil, seitenwindempfindlicher,
und wenn man im tiefen Gras liegt oder durch Gebüsch schießt, dann
trifft man nimmer gescheit, während das G3-Geschoß da nahezu unbeirrt
durchpflügt.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/

Mathias Böwe

unread,
Oct 17, 2013, 1:21:00 AM10/17/13
to
Hartmut Ott <ho...@arcor.de> wrote:

> Ich nicht, ich kenne nur das G3.

Dito...

> Na, ab und an doch sicherlich. Mein G3 war in der Vollausbildung nach
> Reinigung mit Ballistol meist in der Waffenkammer, denn meine Waffe war
> Log-Form Bw1348 2-66K. ,-)

Wofür steht das "66K"? Diese Ergänzung ist mir nicht erinnerlich,
allerdings ein Strich zwischen der 1348 und der zwo. Wie ich das Ding
geliebt habe, samt seiner fünf Durchschläge, was zusammen mit dem
Kohlepapier ja schon ein nettes Päckchen ergibt! Bis man das endlich in
die kariöse Schreibmaschine (ein etwas älteres Modell, auf dem
Methusalem in seiner Jugend tippen gelernt hat - er hatte es gebraucht
erworben) eingefädelt hatte, ist man schon wieder etliche Flüche
losgeworden.

Mathias
--
inzwischen wieder ohne Signatur

Ruediger Lahl

unread,
Oct 17, 2013, 3:24:56 AM10/17/13
to
*Herwig Huener AQSR 5* schrieb:

> Wobei man eigentlich nicht von "Erfahrungen" reden kann, da ich
> damals nach Möglichkeit vermieden habe, damit zu schiessen, um
> vermeiden zu können, es sauber machen zu müssen.

Ach, mit echter Munition war das ja kein Problem. Hässlich wurde es nur
dann, wenn man mit Übungsmonition und Mündungsfeuerdämpfer schießen
musste. Da bliebt tatsächlich der ganze Dreck im Gewehr. Unsere
schießfreudigen Kollegen waren nach der Übung richtig geil darauf, von
allen die Magazine leer ballern zu dürfen. Die haben das Gewehr dann
nach der Übung auch mit unter die Dusche genommen und durchgespült,
obwohl das bei (Höchst)strafe verboten war.

Mir ist es gelungen bei einer Übung mit mehreren 'feindlichen'
Überfällen, keinen einzigen Schuss abzugeben aber beim Rückmarsch meinte
Einer, er müsse 'Fliegeralarm von rechts' brüllen, wobei das G3 unter
mir im Schlamm versank, weil ich irrtümlich hoffte, das Eis auf der
Pfütze, auf die ich mich schmiss ist sauber und wird schon nicht einbrechen.

Shit happend :-)
--
bis denne

Mike Grantz

unread,
Oct 17, 2013, 7:46:14 AM10/17/13
to
On 16.10.2013 22:12, Herwig Huener AQSR 5 wrote:

> Grund für die Frage: Ich berate jemanden, der diese Info
> für ein belletristisches Vorhaben braucht.

http://augengeradeaus.net/2013/09/probleme-mit-dem-g36-weiter-gehts/#more-12930

Mike Grantz

unread,
Oct 17, 2013, 7:47:29 AM10/17/13
to
On 17.10.2013 06:51, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

> und wenn man im tiefen Gras liegt oder durch Gebüsch schießt, dann
> trifft man nimmer gescheit, während das G3-Geschoß da nahezu unbeirrt
> durchpflügt.

Von Bäumen ganz zu schweigen.

Hanno Foest

unread,
Oct 17, 2013, 8:40:14 AM10/17/13
to
Am 17.10.2013 13:46 schrieb Mike Grantz:

> http://augengeradeaus.net/2013/09/probleme-mit-dem-g36-weiter-gehts/#more-12930

http://soldatenglueck.de/2012/04/01/69861/

Kommentare lesen.

Kurzfassung: Jedes andere Gewehr erhitzt sich nach 90 Schuß und das ist
der Präzision nie förderlich, andere Gewehre gleichen Kalibers (M4...)
haben größere Probleme. Gewehre größeren Kalibers erhitzen sich mehr -
beim MG3 (gleiches Kaliber wie das G3, 7,62 NATO) ist nach 150 Schuß
daher ein Rohrwechsel fällig.

Mal ins Verhältnis gesetzt zur (typischerweise) mitgeführten Munition:
das sind beim G3 4 Magazine mit je 20 Schuß, also weniger, als in o.g.
Test verschossen wurden. Beim G36 sind es 5 Magazine a 30 Schuß, da das
G36 und die Mun beide leichter sind als beim G3.

Jetzt muß man sich aber fragen, ob jemand, der so schnell 90 Schuß
abgibt, daß das Gewehr heiß wird und die Präzision leidet (schießen tut
es immer noch!) überhaupt viel mit Präzision am Hut hat. In einem
mehrstündigen Feuergefecht hat die Waffe ja auch Zeit, sich
zwischendurch abzukühlen.

Sicherlich sind Waffen wie das G3 und die Kalaschnikow robuster,
schießen vmtl. auch noch glühend etc. Ist aber die Frage, ob das eine
Rolle spielt, wenn man aufgrund der schwereren Waffe + Munition nicht so
viel davon mitnehmen kann, um sie überhaupt in einen solchen Zustand zu
versetzen. Da hab ich dann doch lieber mehr Mun, wie beim G36 möglich,
dabei, auch wenn man diesen Munitionsvorrat besser nicht direkt
hintereinander weg verschießen sollte.

Der wesentliche interessante Kritikpunkt, der bleibt, ist, daß die
Durchschlagskraft des G36 durch Mauern (in Häuserkampfsituationen) zu
wünschen übrig läßt. Dies ist aber der Munition und nicht der Waffe
selbst anzulasten.

Hanno

Hanno Foest

unread,
Oct 17, 2013, 8:48:30 AM10/17/13
to

Dr. Joachim Neudert

unread,
Oct 17, 2013, 8:54:19 AM10/17/13
to
Am 17.10.13 14:40, schrieb Hanno Foest:

> Der wesentliche interessante Kritikpunkt, der bleibt, ist, daß die
> Durchschlagskraft des G36 durch Mauern (in Häuserkampfsituationen) zu
> wünschen übrig läßt. Dies ist aber der Munition und nicht der Waffe
> selbst anzulasten.
>
> Hanno


Hm.

It's not a bug, it's a feature:

Ich halte nichts von Soldaten, die Mauern durchsieben ohne naturgemäß
sehen zu können wer hinter der Mauer lebt. Da sind die zivilen Opfer
einfach einkalkuliert?


Das war doch letztlich sogar einer der Gründe für diese Munition. Wenn
Gebäude- oder Personenschützer das Gebüsch vor einem zu schützenden
Gebäude "absprühen", sollen nicht in dem Schutzobjekt alle Menschen tot
umfallen. Macht in den meisten Konflikten jedenfalls Sinn.

Wo es keinen Sinn macht, sind Luftangriffe und Flächenbombardements eh'
das Mittel der Wahl der Militärs.

P.S. Ich staune. Hat den Text im Vorposting derselbe Hanno Foest
geschrieben, der sonst so kompromißlose Statements zu Waffengewalt und
Militäreinsätzen abgibt?

Gruß

Joachim

Hanno Foest

unread,
Oct 17, 2013, 9:40:03 AM10/17/13
to
Am 17.10.2013 14:54 schrieb Dr. Joachim Neudert:

> Ich halte nichts von Soldaten, die Mauern durchsieben ohne naturgemäß
> sehen zu können wer hinter der Mauer lebt. Da sind die zivilen Opfer
> einfach einkalkuliert?

Ich geh mal davon aus, daß nicht wild in der Gegend rumgeballert wird
(wobei das die Probleme mit der Erhitzung erklären würde...), sondern
gezielt auf Gegner geschossen, die z.B. aus einem Fenster schießen. Da
ist es dann schon praktisch, wenn man durch die Mauer durchschießen
kann, die den Gegner schützen sollte.

> Das war doch letztlich sogar einer der Gründe für diese Munition. Wenn
> Gebäude- oder Personenschützer das Gebüsch vor einem zu schützenden
> Gebäude "absprühen", sollen nicht in dem Schutzobjekt alle Menschen tot
> umfallen. Macht in den meisten Konflikten jedenfalls Sinn.

Ist mir neu, daß das ein Kriterium gewesen sein soll. Es ergibt auch
nicht wirklich Sinn: Normalerweise ist in der Richtung, wo der Gegner
steht, noch mehr Gegner. Durchmischung mit Zivilisten ist normalerweise
nicht der Fall, und wenn doch, ist das eher ein Fall für Scharfschützen.

> P.S. Ich staune. Hat den Text im Vorposting derselbe Hanno Foest
> geschrieben, der sonst so kompromißlose Statements zu Waffengewalt und
> Militäreinsätzen abgibt?

Genauso wie ich mich über die Chemie von Nervenkampfstoffen unterhalten
kann, ohne sie eingesetzt sehen zu wollen, kann ich mich über den
Einsatz des G36 in Afghanistan unterhalten und gleichzeitig der Meinung
sein, daß die Bundeswehr da unten genau gar nichts verloren hat.

Hanno

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Oct 17, 2013, 11:04:27 AM10/17/13
to
Hanno Foest <hurga...@tigress.com> wrote:

>Dies ist aber der Munition und nicht der Waffe
>selbst anzulasten.

Genauer gesagt, der Auswahl des Kalibers.

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Oct 17, 2013, 11:04:27 AM10/17/13
to
"Dr. Joachim Neudert" <neu...@5sl.org> wrote:

>Hm.
>
>It's not a bug, it's a feature:
>
>Ich halte nichts von Soldaten, die Mauern durchsieben ohne naturgemäß
>sehen zu können wer hinter der Mauer lebt. Da sind die zivilen Opfer
>einfach einkalkuliert?

Es ist Krieg. Wenn es aus einem Haus rausballert, dann geht man davon
aus, da ist der Feind drin, also ballert man zurück und freut sich,
daß man auch noch das Mauerwerk mit den Schüssen durchdringt. So
einfach ist das. Man zieht ja nicht durch die Straßen und schießt nach
Belieben auf irgendwelche Häuser, das ergäbe keinen Sinn.

>Das war doch letztlich sogar einer der Gründe für diese Munition. Wenn
>Gebäude- oder Personenschützer das Gebüsch vor einem zu schützenden
>Gebäude "absprühen", sollen nicht in dem Schutzobjekt alle Menschen tot
>umfallen. Macht in den meisten Konflikten jedenfalls Sinn.

Nein, das ist ein anderes Szenario, da geht es ja um mannstoppende
Wirkung in Menschenmengen, oder auch in Flugzeugen, siehe z.B.
Glaser-Sicherheitsgeschoß. Man will den Angreifer immobilisieren
(klingt besser als abknallen, gell?), ohne die Schutzperson gleich
noch mit zu erlegen. Ein G3-Schuß ginge da u.U. durch mehrere Ziele
(Ziele klingt auch wieder besser als Menschen) hindurch, was man da
nicht will, und im Flieger will man auch ungern die Kabinenwand
penetrieren. Dazu ist ja Personen/Gebäudesicherung eher was für
Kurzwaffen, nicht für Langwaffen. Immer das passende Werkzeug zum
Problem aussuchen.

Alles kein sonderlich schönes Thema...

Mike Grantz

unread,
Oct 17, 2013, 12:30:44 PM10/17/13
to
On 17.10.2013 17:04, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

> Es ist Krieg. Wenn es aus einem Haus rausballert, dann geht man davon
> aus, da ist der Feind drin, also ballert man zurück und freut sich,
> daß man auch noch das Mauerwerk mit den Schüssen durchdringt. So
> einfach ist das. Man zieht ja nicht durch die Straßen und schießt nach
> Belieben auf irgendwelche Häuser, das ergäbe keinen Sinn.

Genau. Einerseits besteht die Chance, den Gegner hinter seiner Deckung
zu neutralisieren, anderseits wird seine Deckung im Idealfall
unbrauchbar gemacht, falls man ihn nicht erwischt hat.

Am Besten, man erledigt das, bevor der Gegner auf die selbe Idee kommt.

Stehen Bäume im Weg, wäre es auch von Vorteil, durch sie hindurch
schiessen zu können, bzw, sie durch Beschuss zu beseitigen.

Mit dem G36 funktioniert das alles nicht.

> Nein, das ist ein anderes Szenario, da geht es ja um mannstoppende
> Wirkung in Menschenmengen, oder auch in Flugzeugen, siehe z.B.
> Glaser-Sicherheitsgeschoß. Man will den Angreifer immobilisieren
> (klingt besser als abknallen, gell?), ohne die Schutzperson gleich
> noch mit zu erlegen. Ein G3-Schuß ginge da u.U. durch mehrere Ziele
> (Ziele klingt auch wieder besser als Menschen) hindurch, was man da
> nicht will, und im Flieger will man auch ungern die Kabinenwand
> penetrieren.

(Hört sich besser an, als ficken.)

> Dazu ist ja Personen/Gebäudesicherung eher was für
> Kurzwaffen, nicht für Langwaffen.

Da hat dann das G36K/KV/C evtl. wieder seine Daseinsberechtigung.

Gerrit Heitsch

unread,
Oct 17, 2013, 12:23:23 PM10/17/13
to
On 10/17/2013 02:40 PM, Hanno Foest wrote:

> Sicherlich sind Waffen wie das G3 und die Kalaschnikow robuster,
> schießen vmtl. auch noch glühend etc. Ist aber die Frage, ob das eine
> Rolle spielt, wenn man aufgrund der schwereren Waffe + Munition nicht so
> viel davon mitnehmen kann, um sie überhaupt in einen solchen Zustand zu
> versetzen. Da hab ich dann doch lieber mehr Mun, wie beim G36 möglich,
> dabei, auch wenn man diesen Munitionsvorrat besser nicht direkt
> hintereinander weg verschießen sollte.

Es spielt dann eine Rolle wenn die Durchschlagskraft des G36 nicht
ausreicht um das Problem zu lösen. Dann helfen dir auch die 50 Schuss
extra nicht.

(Ich nehme mal an du meinst 5 Magazine a 20 Schuss, 4 am Mann und eines
in der Waffe)

>
> Der wesentliche interessante Kritikpunkt, der bleibt, ist, daß die
> Durchschlagskraft des G36 durch Mauern (in Häuserkampfsituationen) zu
> wünschen übrig läßt. Dies ist aber der Munition und nicht der Waffe
> selbst anzulasten.

Schon, denn die Waffe hat schliesslich das kleinere Kaliber (5.56mm) und
damit das leichtere Projektil. Zusammen mit dem kürzeren Lauf ergibt
sich damit eine kleinere Geschossenergie.

Gerrit




gUnther nanonüm

unread,
Oct 17, 2013, 12:57:21 PM10/17/13
to

"Gerrit Heitsch" <ger...@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
news:52600efc$0$9524$9b4e...@newsspool1.arcor-online.net...


> Schon, denn die Waffe hat schliesslich das kleinere Kaliber (5.56mm) und
> damit das leichtere Projektil. Zusammen mit dem kürzeren Lauf ergibt sich
> damit eine kleinere Geschossenergie.

Hi,
wo es gerade um die Lauflänge geht, können wir das Thema mal von
schweißtreibendem Infanteriespielzeug auf Geräte für richtige Männer
bringen? Panzer....

--
mfg,
gUnther


Benedict Mangelsdorff

unread,
Oct 17, 2013, 1:57:28 PM10/17/13
to
Am 17.10.2013 18:23, schrieb Gerrit Heitsch:
[...]
> Schon, denn die Waffe hat schliesslich das kleinere Kaliber (5.56mm) und
> damit das leichtere Projektil. Zusammen mit dem kürzeren Lauf ergibt
> sich damit eine kleinere Geschossenergie.

Die Treibladung spielt auch eine Rolle.

5,56 x 45 mm NATO -> 1,62 g Pulver -> ca. 1.800 J -> 1000 m/s
7,62 x 51 mm NATO -> 3,0 g Pulver -> ca. 3.500 J -> 785 m/s

http://de.wikipedia.org/wiki/5,56_x_45_mm_NATO
http://de.wikipedia.org/wiki/7,62_x_51_mm_NATO

Grund für das "Kleinkaliber" war wohl, mehr Munition am Mann haben zu
können. Hülsenlose Munition konnte sich irgendwie nicht durchsetzen.


ttyl8er, bm.

--
e=mc² ± 2 dB

Michael Schmidt

unread,
Oct 17, 2013, 2:37:40 PM10/17/13
to
On 2013-10-17, Ruediger Lahl <ruedig...@gmx.de> wrote:

> Ach, mit echter Munition war das ja kein Problem. Hässlich wurde es nur
> dann, wenn man mit Übungsmonition und Mündungsfeuerdämpfer schießen
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Das Ding heißt Manöverpatronengerät! :-)

Diedrich Ehlerding

unread,
Oct 17, 2013, 2:39:07 PM10/17/13
to
Herwig Huener AQSR 5 meinte:

> Gibt es hier irgendjemanden, der Erfahrungen sowohl mit dem
> G3 als auch mit dem G36 hat und der deshalb etwas
> vergleichendes darüber sagen kann?
>

Leider nicht. <Strammsteh> <Handaufsherzleg> Wie gern wäre ich dabei
gewesen, hätte das Varterkland mich nur gerufen!</>

Wie schön, dass es gesunde junge Männer (wie euch) gibt, die die Kranken
und Schwachen (wie mich) verteidigen!

BTW: was heißt "ASQR 5" - dass du inzwischen 5 mal diesen Beruf ausgeübt
hast und wir hier in derjenigen der vielen Welten leben, in denen du nich
erwischt worden bist?

Diedrich
--
pgp-Key (RSA) 1024/09B8C0BD
fingerprint = 2C 49 FF B2 C4 66 2D 93 6F A1 FF 10 16 59 96 F3
HTML-Mail wird ungeleſen entſorgt.

Diedrich Ehlerding

unread,
Oct 17, 2013, 2:45:22 PM10/17/13
to
Herwig Huener AQSR 5 meinte:

> Gibt es hier irgendjemanden, der Erfahrungen sowohl mit dem
> G3 als auch mit dem G36 hat und der deshalb etwas
> vergleichendes darüber sagen kann?
>

Leider nicht. <Strammsteh> <Handaufsherzleg> Wie gern wäre ich dabei
gewesen, hätte das Vaterkland mich nur gerufen!</>

Marc Stibane

unread,
Oct 17, 2013, 3:32:16 PM10/17/13
to
Benedict Mangelsdorff <bmange...@gmx.de> wrote:

> Hülsenlose Munition konnte sich irgendwie nicht durchsetzen.

Pulverhorn? Vorderlader und stopfen?

--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?

gUnther nanonüm

unread,
Oct 17, 2013, 3:32:11 PM10/17/13
to

"Diedrich Ehlerding" <diedrich....@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:2rn5jax...@diedrich.ehlerding.dialin.t-online.de...
> Herwig Huener AQSR 5 meinte:

> BTW: was heißt "ASQR 5" - dass du inzwischen 5 mal diesen Beruf ausgeübt
> hast und wir hier in derjenigen der vielen Welten leben, in denen du nich
> erwischt worden bist?

Hi,
das sieht aus wie ein Rufzeichen, Amateurfunk....

--
mfg,
gUnther


Benedict Mangelsdorff

unread,
Oct 17, 2013, 4:00:15 PM10/17/13
to
Am 17.10.2013 21:32, schrieb Marc Stibane:
> Benedict Mangelsdorff <bmange...@gmx.de> wrote:
>
>> Hülsenlose Munition konnte sich irgendwie nicht durchsetzen.
>
> Pulverhorn? Vorderlader und stopfen?

Etwas moderner. Wurde z.B. im G11 eingesetzt. Bei 500 bzw. 2000 Schuss
pro Minute sind Pulverflasche und Ladestock eher unpraktikabel.

http://de.wikipedia.org/wiki/HK_G11

http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BClsenlose_Munition

Holger Petersen

unread,
Oct 17, 2013, 3:59:55 PM10/17/13
to
"gUnther nanonüm" <g-...@gmx.de> writes:


>> Herwig Huener AQSR 5 meinte:

>> BTW: was heißt "ASQR 5"

>Hi,

Ho

>das sieht aus wie ein Rufzeichen, Amateurfunk....

Kaum. Ich kenne kein Afu-Rufzeichen, welches eine (dazu noch alleinstehende)
Ziffer _AM_Schluss_ hat. Allerdings kenne ich nicht alle Variationen.

DG3LP ist (mir) seit 1979 bekannt.
N6GO, W6NMH und ein paar weitere "6"er habe ich 1980 kennengelernt.
4X4LP war (ist?) auch in Kiel ansaessig.
EA8JJ ist leider schon verstorben; aber mit deren Tochter (EA8PX)
habe ich vor zwei Wochen gesprochen.

Das Muster (grob) ist wohl:

Teil1 Ziffer Teil2

Teil1 ist manchmal nur ein Buchstabe; und darf auch mit einer Zahl beginnen.
Der Teil2 kann aus zwei oder drei Buchstaben bestehen.

Aus den Teil1 kann man auf das Herkunfts-Land schliessen.
Frueher konnte man bei (west-) deutschen Rufzeichen aus dem
ersten Buchstaben vom Teil2 auf den Wohnsitz zum Pruefungs-
Zeitpunkt schliessen ("L" => OPD Kiel).

Gruss, Holger

PS: _A_mtlicher _Q_uanten _Scharf_R_ichter ist IMHO der Gehalt
der Abkuerzung; was die Ziffer bedeutet?

Ruediger Lahl

unread,
Oct 17, 2013, 4:13:16 PM10/17/13
to
*Michael Schmidt* schrieb:

>> Ach, mit echter Munition war das ja kein Problem. Hässlich wurde es nur
>> dann, wenn man mit Übungsmonition und Mündungsfeuerdämpfer schießen
>
> Das Ding heißt Manöverpatronengerät! :-)

Mir viel noch MPG ein, da wusste ich schon, das ich irgendwie daneben
gegriffen hatte. :-)
--
bis denne

Benedict Mangelsdorff

unread,
Oct 17, 2013, 5:21:42 PM10/17/13
to
Am 16.10.2013 22:12, schrieb Herwig Huener AQSR 5:
[...]
> Grund für die Frage: Ich berate jemanden, der diese Info
> für ein belletristisches Vorhaben braucht.

de.alt.technik.waffen existiert. IMHO wäre es sinnvoll, die Frage dort
[ebenfalls, ggf. unabhängig] zu stellen.

Hartmut Ott

unread,
Oct 17, 2013, 8:15:01 PM10/17/13
to
Hej,

Am 17.10.2013 07:21, schrieb Mathias Böwe:

>> Ich nicht, ich kenne nur das G3.
>
> Dito...
>
>> Na, ab und an doch sicherlich. Mein G3 war in der Vollausbildung nach
>> Reinigung mit Ballistol meist in der Waffenkammer, denn meine Waffe war
>> Log-Form Bw1348 2-66K. ,-)
>
> Wofür steht das "66K"? Diese Ergänzung ist mir nicht erinnerlich,

Wahrscheinlich für das Druckjahr des Vordruckes, also 1966.

> allerdings ein Strich zwischen der 1348 und der zwo. Wie ich das Ding

Kann auch 1348-2 / 66K gewesen sein. Ist ja schon länger her.


> geliebt habe, samt seiner fünf Durchschläge, was zusammen mit dem

Waren das nicht 6 Durchschläge, den letzten durfte man gleich wegwerfen.

> Kohlepapier ja schon ein nettes Päckchen ergibt! Bis man das endlich in
> die kariöse Schreibmaschine (ein etwas älteres Modell, auf dem
> Methusalem in seiner Jugend tippen gelernt hat - er hatte es gebraucht
> erworben) eingefädelt hatte, ist man schon wieder etliche Flüche
> losgeworden.


Ach, das ging, Die Schallmeßbatterie 6 war damals noch recht jung und
dementsprechend neues Material vorhanden.

Stefan Krister

unread,
Oct 18, 2013, 5:29:59 AM10/18/13
to
Hi,

Hartmut Ott schrieb am 17.10.2013 01:30:
>
> meine Waffe war
> Log-Form Bw1348 2-66K. ,-)

Die Teile habe ich Millionenfach gedruckt damals ... hach waren das
Zeiten ... erst per Modem das Zeug vom RZBW aus Germersheim täglich
empfangen, aufbereitet und gedruckt, später ging das dann auch mit einem
X400 Netzwerk-Derivat. Damals gab's auch so Bereitschaftsdienst mit
Eurosignalempfänger. Einmal hab ich an einem Samstag Abend eine
Vorrangstufe mit Auslieferung binnen 3h bekommen. Ich hin, Lagerort
abgefragt, Staplerfahrer angefordert, Panzer-Getriebe/Motor zur Wache
fahren lassen, wieder ab ins Wochenende.

Am Montag zum Dienst gefahren, stand die Kiste immer noch da. Kommandant
wollte wissen was das soll und hat dann den Chef der übenden Kompanie
angerufen, wann das Zeug geholt wird. Mangels fahrtüchtigen Fahrers /
LKWs konnte das am WE nicht gemacht werden und so stand die Kiste noch
ein paar Tage blöd rum.

(StUffz und Ltr DFÜTrp 860/9 im GerDep Landsberg/Lech, auf dieser meiner
Maschine mit 7 Terminals hab ich damals shell, awk, vi und SQL*Plus von
Oracle gelernt.)

MfG

Stefan

Mike Grantz

unread,
Oct 18, 2013, 9:07:27 AM10/18/13
to
On 18.10.2013 11:29, Stefan Krister wrote:

> (StUffz und Ltr DFÜTrp 860/9 im GerDep Landsberg/Lech, auf dieser meiner
> Maschine mit 7 Terminals hab ich damals shell, awk, vi und SQL*Plus von
> Oracle gelernt.)

Defniniere "damals". Bei mir wurden die Daten per Diskette per Boten
transferiert.

Ralph A. Schmid, dk5ras

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Oct 18, 2013, 9:19:42 AM10/18/13
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Mike Grantz <beat...@stoiseland.de> wrote:

>Defniniere "damals". Bei mir wurden die Daten per Diskette per Boten
>transferiert.

Bei mir war der PC im Geschäftszimmer noch illegal, im Hinterzimmer,
vom Spieß privat beschafft. 1990/91. Verschlüsselt haben wir aber
schon, Sprache, Telephonate, digital und geheim.

Martin Elbe

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Oct 18, 2013, 9:20:44 AM10/18/13
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Am 17.10.13 21:59, schrieb Holger Petersen:
> Kaum. Ich kenne kein Afu-Rufzeichen, welches eine (dazu noch alleinstehende)
> Ziffer_AM_Schluss_ hat. Allerdings kenne ich nicht alle Variationen.

JY1 war das Rufzeichen des verstorbenen Königs Hussein von Jordanien.
Zugegeben, das ist eine extrem seltene Ausnahme.

Martin, DD9MW

Stefan Reuther

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Oct 18, 2013, 1:47:17 PM10/18/13
to
Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
> Mike Grantz <beat...@stoiseland.de> wrote:
>>Defniniere "damals". Bei mir wurden die Daten per Diskette per Boten
>>transferiert.
>
> Bei mir war der PC im Geschäftszimmer noch illegal, im Hinterzimmer,
> vom Spieß privat beschafft. 1990/91. Verschlüsselt haben wir aber
> schon, Sprache, Telephonate, digital und geheim.

Texte haben wir auch auf Lochstreifen gestanzt und dann verschlüsselt
mit 120 bps durch die Republik geschickt. Das war 1996/1997. Gerüchten
zufolge nimmt man stattdessen nun Military-Grade MS Outlook.


Stefan

Herwig Huener AQSR 5

unread,
Oct 18, 2013, 3:54:00 PM10/18/13
to
2013-10-18 21:54:00 +0200

Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

>
> ..., während das G3-Geschoß da nahezu unbeirrt
> durchpflügt.

Das ist schon eine sehr plastische Beschreibung.

@Joachim: Hast Du in Deiner Zeit als StabsArzt mal
mit SchussVerletzungen zu tun gehabt? Ich meine,
wenn man so unbefangen "pflügt", dann kann es ja
mal zu KolateralSchäden kommen.

Herwig

Herwig Huener AQSR 5

unread,
Oct 18, 2013, 3:59:00 PM10/18/13
to
2013-10-18 21:59:00 +0200

Ruediger Lahl wrote:

> ..., wobei das G3 unter
> mir im Schlamm versank, weil ich irrtümlich hoffte, das Eis auf der
> Pfütze, auf die ich mich schmiss ist sauber und wird schon nicht
> einbrechen.

BeiLeid. Aber Du hast etwas, was Du Deinen Enkeln
erzählen kannst.

Ich kann ja bloss erzählen, wie ich meinen
UnterOffizier erschossen habe:

...

Nix. Die Seiten meiner Einheit sind verschwunden. Ich
muss erst recherchieren, was da los ist.

Herwig

Herwig Huener AQSR 5

unread,
Oct 18, 2013, 4:10:00 PM10/18/13
to
2013-10-18 22:10:00 +0200

Diedrich Ehlerding wrote:

> ...

> BTW: was heißt "ASQR 5" - dass du inzwischen 5 mal diesen Beruf ausgeübt
> hast und wir hier in derjenigen der vielen Welten leben, in denen du nich
> erwischt worden bist?

Ich zähle die fehlkonfigurierten Email-Accounts
- das ist alles.

Herwig

Herwig Huener AQSR 5

unread,
Oct 18, 2013, 4:15:00 PM10/18/13
to
2013-10-18 22:15:00 +0200

Holger Petersen wrote:

> ...

>>das sieht aus wie ein Rufzeichen, Amateurfunk....
>
> Kaum.

Ich habe in den 70-gern mal "DB1AN" geheissen.
Bis ich draufkam, dass SchwarzFunken mehr Spass macht.

> ...

> PS: _A_mtlicher _Q_uanten _Scharf_R_ichter ist IMHO der Gehalt

Nein. Assistierender QuantenScharfRichter. Der macht nicht,
der redet nur darüber - konzeptionelle Arbeit im Umfeld,
GrundLagenEntwicklung, Einsammeln des NobelPreises für Physik.

Da es in keinem Land der Welt eine QuantenRente gibt, kann
es auch keinen ausführenden QuantenScharfRichter (XQSR) geben.

Herwig

Dr. Joachim Neudert

unread,
Oct 18, 2013, 4:29:16 PM10/18/13
to
Herwig Huener AQSR 5 <Herwig...@t-online.de> wrote:

>
> @Joachim: Hast Du in Deiner Zeit als StabsArzt mal
> mit SchussVerletzungen zu tun gehabt? Ich meine,
> wenn man so unbefangen "pflügt", dann kann es ja
> mal zu KolateralSchäden kommen.
>
> Herwig

Nie. Nur Alkoholschäden in allen Variationen bei unseren tapferen
Landesverteidigern.

Niemand hat cdamals damit gerechnet, je mit Schusswaffen kämpfen zu müssen,
besonders nicht am Hindukusch,dem Horn von Afrika oder dem Balkan. Damals
war nur das atomare Armageddon als Konflikt vorstellbar.
--
please forgive my iPhone typos

Hartmut Ott

unread,
Oct 18, 2013, 3:28:40 PM10/18/13
to
Hej,

Am 18.10.2013 11:29, schrieb Stefan Krister:


>> meine Waffe war
>> Log-Form Bw1348 2-66K. ,-)
>
> Die Teile habe ich Millionenfach gedruckt damals ... hach waren das
> Zeiten ... erst per Modem das Zeug vom RZBW aus Germersheim täglich
> empfangen, aufbereitet und gedruckt, später ging das dann auch mit einem

Wow - wie modern. Wir haben das damals noch alles per Post gemacht, naja
-- in dringenden Fällen ganz ausnahmsweise auch mal per Fernschreiber.

Mike Grantz

unread,
Oct 19, 2013, 5:07:21 AM10/19/13
to
On 18.10.2013 19:47, Stefan Reuther wrote:

> Texte haben wir auch auf Lochstreifen gestanzt und dann verschlüsselt
> mit 120 bps durch die Republik geschickt. Das war 1996/1997. Gerüchten
> zufolge nimmt man stattdessen nun Military-Grade MS Outlook.

Hm. Zu der Zeit haben wir die Dinger nur noch als Schmierzettel benutzt.
Die hatten damals "etwas" Übertrieben bei der Vertragsvergabe, die
Karten fliegen _heute_ noch in den Kasernen rum.

Mike Grantz

unread,
Oct 19, 2013, 5:09:43 AM10/19/13
to
On 18.10.2013 22:15, Herwig Huener AQSR 5 wrote:

> Ich habe in den 70-gern mal "DB1AN" geheissen.
> Bis ich draufkam, dass SchwarzFunken mehr Spass macht.

Wie heisst du heute gern?

Herwig Huener AQSR 5

unread,
Oct 20, 2013, 12:19:00 PM10/20/13
to
2013-10-20 18:19:00 +0200

Mike Grantz wrote:

> Wie heisst du heute gern?

Ich habe keine AmateurFunkLizenz mehr.

Heute muss man sowieso, wenn man noch etwas SelbstAchtung
hat, eine KurzWellenLizenz haben und Morsen können. Sonst
kann man ebensogut ein Handy kaufen.

Herwig

Holger Petersen

unread,
Oct 20, 2013, 3:49:54 PM10/20/13
to
Herwig Huener AQSR 5 <Herwig...@t-online.de> writes:

>2013-10-20 18:19:00 +0200

>Mike Grantz wrote:

>> Wie heisst du heute gern?

>Ich habe keine AmateurFunkLizenz mehr.

>Heute muss man sowieso, wenn man noch etwas SelbstAchtung
>hat, eine KurzWellenLizenz haben

Die kann man sich auch 'er-warten':

Eine C-Lizenz von 1979 erlaubt inzwischen KW-Nutzung

> und Morsen koennen. Sonst

Das kann ich immer noch nicht...

Gruss hol D g3LP er

Ralph A. Schmid, dk5ras

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Oct 21, 2013, 12:48:39 AM10/21/13
to
Herwig Huener AQSR 5 <Herwig...@t-online.de> wrote:

>Ich habe keine AmateurFunkLizenz mehr.

Schade.

>Heute muss man sowieso, wenn man noch etwas SelbstAchtung
>hat, eine KurzWellenLizenz haben und Morsen können. Sonst
>kann man ebensogut ein Handy kaufen.

Ach was, Deine damalige Genehmigung wäre heute eine "Große". Und auch
UKW und Basteleien machen Spaß.
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