so geht's mir auch. Seit mehr als 10 Jahren lese und sammele ich die ct.
Vor laengerer Zeit hatte ich das mc-Abo aufgegeben, weil die ct einfach
besser war und dann das Byte-Abo (siehe unten). Ich bin den
ct-Redakteuren zwar nicht "boes" (wahrscheinlich sind das inzwischen
andere als in den 80er und fruehen 90er Jahren) und werde das Abo auch
nicht sofort kuendigen, aber ich habe den Eindruck, die ct wird immer
schwaecher.
> Inzwischen ist die Byte auf 'Bunte'-Ebene abgestuerzt und die c't hat
> bereits die Focus-Ebene in Abwaertsrichtung verlassen.
> MfG,
>
> Wolfgang
--
Rolf Henze email: he...@hrz.uni-kassel.de
Wolfgan...@m.maus.de schrieb am 13.02.98 unter: c't 4/98: und
tschuess...:
> Tja, nachdem das Heft 4/98 sage und schreibe einen einzigen Artikel
> enthielt, bei dem ich laenger als 10 Sekunden gezoegert habe, ihn zu
> ueberblaettern (den ueber Prozessordesign), und der Gesamtinhalt
> insgesamt fuer eine halbe Stunde gelangweiltes Durchblaettern vorge-
> halten hat,
>
> kuendige ich hiermit mein Abonnement.
Ganz so kraß würde ich es nicht sehen, aber das Heft 4 ist schon recht
schwach.
Ciao
Carsten
## CrossPoint v3.11 R ##
--
Norbert
*Wer widerspricht ist nicht gefährlich; gefährlich ist, wer zu feige
ist, zu widersprechen.*
Napoleon
Jede Zeitung sollte als Wirtschaftsunternehmen, nicht als Paper weniger Freaks
betrachtet werden. Niemand kann von der Redaktion der c't ernsthaft verlangen,
daß man das Magazin verteuert und dafür weniger über Win95 und mehr über OS/2
berichtet. Ich als Studi und ehemaliger Schüler könnte es mir dann nicht mehr
leisten.
Der Zeitungsmarkt ist definitiv sehr hart umkämpft. Es finden sich kaum noch
Lücken. Um zu überleben muß man sich ein klein wenig dem Mainstream anpassen.
Hier sind nun mal Bills Betriebssysteme mit einem Marktanteil von über 85%
vertreten :(. Entsprechend würde ich meine Zeitung zu mindestens 85% auf diese
Betriebssysteme ausrichten.
Das die c't zu wenig über OS/2 berichtet kann nicht das Argument sein. Linux hat
seine FAQs, HowTos und Diskussionsforen und seit kurzem ein eigenes
deutschsprachiges Magazin. Außerdem benutzen es zwar immer mehr Leute, aber kaum
welche, die Fragen wie man in Word mehrere Spalten erzielt (die armen c't
Redakteure an der Hotline!).
Die vom OS unabhängigen Themen, welche die c't aufgreift sind nicht viel anders
als beispielsweise 1994. Mag sein, daß einige Programmier- und Basteltips
fehlen. Doch wer programmiert heute noch im großen Stile selbst? Mehr als ein
kleines Utillity schreiben wir doch alle nicht. Und wer es macht, genießt die
gelegentlichen Ausschweifungen der c't und fragt ansonsten im Netz nach.
Die übrigen Artikel rund um den Computer und seine Anwendungsgebiete sind nach
wie vor sehr ordentlich recherchiert und waren als Blick über den Tellerrand
schon immer nur für wenige Spezis etwas. Ihre Recherchequalität hat nicht
nachgelassen. Jedenfalls nicht, wenn man die Reaktionen in ger.ct betrachtet.
Selten kommt es zu einer fundierten Auseinandersetzung mit den Artikeln. Die
letzte, die ich bemerkte war über die Zukunft von OS/2, wo ein Redakteur der c't
Prügel bezog.
Spieletests auf zwei Seiten kann ich durchaus akzeptieren. Wer von uns daddelt
nicht auch mal in der Freizeit vor dem PC ab? Alte IDE-Platte rein, Win95 booten
und eine Runde spielen - möglichst noch vor der Wohnzimmerglotze. Mit den zwei
Seiten weiß ich wenigstens, welche Spiele ich mir in der Viedeothek um die Ecke,
kurz bei Porno Peter, ausleihen kann. So lange keine Knüppel getestet werden ist
das doch ok!
Was wollt ihr noch mehr von der c't verlangen? Mich interessiert ein
arbeitsfägier Rechner und etwas Fachsimpelei. Ich bin mit einer NT Kiste vollauf
zufrieden. Weiterhin benutze ich einen Linux-(Web)Server. Auch hier ist die
Quellenlage in der c't einigermaßen.
Drohungen die c't künftig nicht mehr zu bestellen, gehen mir schlicht und
ergreifend auf den Senkel. Bringt doch endlich mal konstruktive Kritik, damit
die Redaktion sich darauf einstellen kann!
Und wem die c't zu lasch ist, dem bleibt noch die iX :)
So, ich hoffe ihr beginnt endlich eine ernsthafte Diskussion über die Inhalte
der c't!
Grüße,
Ulf
--
Ulf Wendel <stu3...@mail.uni-kiel.d400.de>
Official sponsor of the german phone company - telekom
and (-: .... just another crazy student
Das war wohl der sprichwoertliche Strohhalm.
> Jede Zeitung sollte als Wirtschaftsunternehmen, nicht als Paper weniger Freaks
> betrachtet werden. Niemand kann von der Redaktion der c't ernsthaft verlangen,
> daß man das Magazin verteuert und dafür weniger über Win95 und mehr über OS/2
> berichtet.
Klar kann ich. Schliesslich will die Redaktion auch mir was verkaufen.
> Ich als Studi und ehemaliger Schüler könnte es mir dann nicht mehr leisten.
Angesichts deiner Hardwareausstattung schwer zu glauben.
[...]
> Die vom OS unabhängigen Themen, welche die c't aufgreift sind nicht viel anders
> als beispielsweise 1994. Mag sein, daß einige Programmier- und Basteltips
> fehlen. Doch wer programmiert heute noch im großen Stile selbst? Mehr als ein
> kleines Utillity schreiben wir doch alle nicht. Und wer es macht, genießt die
> gelegentlichen Ausschweifungen der c't und fragt ansonsten im Netz nach.
Nun, ich programmiere im grossen Stil selbst. Und ich frage im Netz nach, weil
mir nichts anderes uebrigbleibt. Lieber waere es mir, ich koennte zumindest
die Grundlagen auf Papier nachschlagen - sehr viel effizienter und auch billiger.
(Nebenbei: wenn du nicht weisst, dass etwas existiert, kannst du nicht nachfragen.
Skiplisten z.B. waren mir unbekannt bis sie in der c't vorgestellt wurden.)
Es ist zwar schoen, das neueste ueber Win*/MacOS/Linux zu erfahren; aber bei mir
hat das mehr Unterhaltungswert (nichts schlechtes an sich, aber eigentlich nicht
der Grund, weshalb ich c't kaufe).
[...]
Mal aus reiner Neugier gefragt: seit wann liest du die c't?
Ich denke, es waere mal interessant, eine Beschwerden-Lesealter-Korrelation
zu erstellen (ich bin seit '89 oder so dabei).
--
Lars Duening; la...@cableinet.co.uk (Home)
Lars Duning schrieb:
> > Ich als Studi und ehemaliger Schüler könnte es mir dann nicht mehr leisten.
>
> Angesichts deiner Hardwareausstattung schwer zu glauben.
Richtig ist etwas übertrieben. Ich würde sie auch für den doppelten Preis noch kaufen.
Aber gilt das für alle anderen? Meine erste c't hätte ich nicht gekauft, wenn sie die
10,-- überschritten hätte.
> Nun, ich programmiere im grossen Stil selbst. Und ich frage im Netz nach, weil
> mir nichts anderes uebrigbleibt. Lieber waere es mir, ich koennte zumindest
> die Grundlagen auf Papier nachschlagen - sehr viel effizienter und auch billiger.
Klar, auch ich schlage lieber auf Papier nach. Da kann man sich im Gegensatz zum
Monitor ja auch gemütlich mit in den Sessel setzen. :) Es sei aber die Frage erlaubt,
ob Du noch die Mehrheit der Käuferschicht darstellst?
Ich selbst spiele etwas mit HTML und php. Wahrlich keine ernstzunehmenden Sprachen. In
meinem Umfeld tummeln sich Leute aus Schulen ans Netz. Meist Studis, die für einen
namhaften Computerhersteller arbeiten. Auch sie dringen nicht mehr all zu tief in die
Materie des Programmierens ein. Mehr als eine Einführung ala DOS Spezial benutzen sie
in der Praxis kaum. Danach greifen sie zu einem thematisch passenden Buch. Und am Ende
der Kette steht die Mailingliste oder Newsgroup. Hiervon gibt es ja sehr viele.
Ich fürchte nur, daß viele andere Leser sich den Praxistips oder "Know-how" aus den
Tiefen der Programmierung eher abwenden. Mal ehrlich, was programmiert man heute noch.
Entweder Du bist ein richtiger Developer, dann ich die c't für Dich zur Verarschung
geworden. Wenn Du ein Relikt aus der 32KB-Computerzeit bist und einst autodidaktisch
gelernt hast deine kleinen Probleme mit BASIC oder Pascal zu erschlagen, dann bist Du
wahrscheinlich bei den DOS Spezials inzwischen besser aufgehoben, oder Dich
interessiert nur noch wie Du deinen Rechner effektiv nutzen kannst.
Vielleicht ein klein wenig Delphi oder VB, aber mehr?
Wäre es nicht ein Gutes die c't aufzufordern statt eines Spezial über Geldanlage, was
war wirklich nach Focus Niveau riecht, lieber ein Spezial über Java und JDBC o.ä. zu
bringen? Hier gibt es Defizite. Da hat die Schar der Kritiker recht. Ich würde nur zu
gerne mal von der Redaktion hören was die davon halten.
> Es ist zwar schoen, das neueste ueber Win*/MacOS/Linux zu erfahren; aber bei mir
> hat das mehr Unterhaltungswert (nichts schlechtes an sich, aber eigentlich nicht
> der Grund, weshalb ich c't kaufe).
Richtig. Vieles kann man überblättern.
> Mal aus reiner Neugier gefragt: seit wann liest du die c't?
> Ich denke, es waere mal interessant, eine Beschwerden-Lesealter-Korrelation
> zu erstellen (ich bin seit '89 oder so dabei).
Mhmm. Das hast Du mich erwischt. Ich lese die c't etwa seit Mitte 1992. Damals hatte
ich leider noch einen Amiga. Keinen PC und keinen Atari. So war die c't eigentlich für
mich gar nicht geeignet.Meine erste c't stammt aus dem Jahre 1990. Da gab es wirklich
noch viel Bastelprojekte und Programmiertips. Aber damals kam man um die Dinger doch
auch nicht herum.
Was mich eigentlich stört, ist nicht die Tatsache, daß Leute sich über die c't
beschweren. Nur die Art und Weise stört mich, auch wenn mein Tonfall selbst nicht der
Beste ist. Mich stört, daß niemand positiv formuliert was die c't machen soll. Würde
damit einer mal anfangen, könnte man in dieser Newsgroup geschlossen gegenüber der c't
auftreten.
Nichts für Ungut.
Ich kann nur sagen, was fuer Informationen ich gerne auch in der c't sehen wuerde:
- Programmierung: z.B. BSD-Sockets vs. Streams vs. Rest der Welt.
- Algorithmen: z.B. Weiterentwicklungen von Baumstrukturen; Funktionsweise von
Grafikalgorithmen.
- Betriebssysteme: Neuentwicklungen, Einblicke in existierende Systeme,
allgemeine Strategien.
- Tellerrand: Ausgewaehlte Themen der Programmierung unter Be/BSD/Amiga/RTOS/...
- Grundlagen: z.B. Wie funktionieren Proxy-Protokolle im Detail?
Oder Garbage-Collection?
- Forschung: Neuentwicklungen in Softwareengineering, Sprachen, Compiler.
Von mir aus auch gerne als (bi)monatliches Addendum zur eigentlichen c't ("s't"?).
Bin ich damit eine Minderheit fuer mich alleine? :-)
Ich hoffe wir können der Redaktion einige Vorschläge machen für, das sie bringen sollte,
damit sie besser wird. Wäre schön, wenn sich jemand aus der Redaktion hier einklinkt und
die Forderungen kommentiert ;-). Wenn das nicht passiert, kann man wriklich über die c't
herfallen!
Lars Duning schrieb (noch aus "c't 4/98 und tschuess..."):
> Ich kann nur sagen, was fuer Informationen ich gerne auch in der c't sehen wuerde:
>
> - Programmierung: z.B. BSD-Sockets vs. Streams vs. Rest der Welt.
> - Algorithmen: z.B. Weiterentwicklungen von Baumstrukturen; Funktionsweise von
> Grafikalgorithmen.
> - Betriebssysteme: Neuentwicklungen, Einblicke in existierende Systeme,
> allgemeine Strategien.
> - Tellerrand: Ausgewaehlte Themen der Programmierung unter Be/BSD/Amiga/RTOS/...
> - Grundlagen: z.B. Wie funktionieren Proxy-Protokolle im Detail?
> Oder Garbage-Collection?
> - Forschung: Neuentwicklungen in Softwareengineering, Sprachen, Compiler.
>
> Von mir aus auch gerne als (bi)monatliches Addendum zur eigentlichen c't ("s't"?).
>
> Bin ich damit eine Minderheit fuer mich alleine? :-)
Bestimmt nicht. Fast (alle) genannten Themen würden auch mich interessieren, wenngleich
ich nicht alles bräuchte und verstehen würde. :( Aber ich würde eine Zeitung auch nicht
kaufen, wenn sie keine Herausforderung darstellt.
Ich würde gerne etwas zu folgenden (webbezogenen) Themen wissen :
- Datenbanken, Konzepte, Programmierschnittstelle (ODBC)
- PHP/FI - Tips für die kleine, interaktive Webpage
- Grundlagen VRML
--
Ulf Wendel <stu3...@mail.uni-kiel.d400.de>
Dem kann ich nur beipflichten.
>
>[...]
>
>Mal aus reiner Neugier gefragt: seit wann liest du die c't?
>Ich denke, es waere mal interessant, eine Beschwerden-Lesealter-Korrelation
>zu erstellen (ich bin seit '89 oder so dabei).
Seit dem ersten Heft lese ich die c´t.
Und um den Preisargumenten von einigen hier auch etwas entgegenzusetzen
möchte ich noch sagen, daß ich gerne bereit wäre monatlich 20DM und wenn es
auch sein müßte 30DM(Schmerzgrenze) für ein vom Umfang her nur ein Drittel
so großes Heft zu zahlen, wenn es tiefergehende Informationen enthalten
würde.
Bei dem derzeitigen Niveau kann ich mir auch die PC Magazin/DOS(Name fast
beliebig austauschbar) oder ähnliches kaufen.
>.............................
>Ich kann nur sagen, was fuer Informationen ich gerne auch in der c't sehen wuerde:
>
> - Programmierung: z.B. BSD-Sockets vs. Streams vs. Rest der Welt.
> - Algorithmen: z.B. Weiterentwicklungen von Baumstrukturen; Funktionsweise von
> Grafikalgorithmen.
> - Betriebssysteme: Neuentwicklungen, Einblicke in existierende Systeme,
> allgemeine Strategien.
> - Tellerrand: Ausgewaehlte Themen der Programmierung unter Be/BSD/Amiga/RTOS/...
> - Grundlagen: z.B. Wie funktionieren Proxy-Protokolle im Detail?
> Oder Garbage-Collection?
> - Forschung: Neuentwicklungen in Softwareengineering, Sprachen, Compiler.
>
>Von mir aus auch gerne als (bi)monatliches Addendum zur eigentlichen c't ("s't"?).
>
>Bin ich damit eine Minderheit fuer mich alleine? :-)
>--
>Lars Duening; la...@cableinet.co.uk (Home)
Also so etwas wie
"Dr. Dobb's Journal"
auf Deutsch?
(Nur nicht ganz so (Programmierer-) zünftlerisch ;-)
Da wär' ich sehr dafür!
+++++++++++++++++
---------------
Ich sehe da ein grosses Problem: wie kann man das unterschiedliche
Vorwissen der Leser am besten berücksichtigen?
In den letzten ~5 Jahren ist es c't _nicht_ gelungen, mir Windows
_OLE_ (und COM) wirklich näher zu bringen. Ich bin Systemprogrammierer
und Datenbankadministrator für IBM-Grossrechner; PCs kenne ich
hauptsächlich als Anwender, habe aber schon in Modula-2 (DOS) darauf
programmiert. Ich kenne die Struktur von OS/2 Presentation Manager
Programmen und habe ein klein wenig in C damit herumprobiert. Punkto
GUI soll Windows ja sehr ähnlich sein.
Fast alle Artikel der c't über OLE fangen sehr harmlos und "basic" an,
aber irgendwann wird es dem Autor zu blöd, er zündet die grossen
Schubraketen, und dann verstehe nur noch "IDUnknown" :-)
c't konnte mir bisher jedenfalls kein _klares_ Bild davon vermitteln,
was mit OLE erreicht werden kann und was _nicht_.
Selbverständlich könnte ich eines der 800-seitigen Bücher über dieses
Thema lesen, aber ich will ja (heute noch) nicht damit programmieren -
ich will nur wissen, was man damit machen kann. Diese Art der
Aufklärung habe ich mir eigentlich von c't erwartet.
Die Artikel müssten wirklich so _sorgfältig_strukturiert_ werden, dass
Leute mit unterschiedlichem Vorwissen davon profitieren können.
Schöne Grüsse aus Utopia,
-Heribert
---
Heribert Slama <hsl...@datacomm.ch>
Systems programmer
Muttenz, Switzerland
> Ich verstehe Euch nicht. Etwa seit der Umstellung auf die 14tägige
> Erscheinungsweise fallt Ihr wie die Wölfe über die c't her. Dabei hat die c't
> objektiv betrachtet gar nicht sooooo viel an Qualität verloren.
Ja -- man kann sagen, sie war auch vorher schon nicht mehr so gut!
>
> Jede Zeitung sollte als Wirtschaftsunternehmen, nicht als Paper weniger Freaks
> betrachtet werden. Niemand kann von der Redaktion der c't ernsthaft verlangen,
> daß man das Magazin verteuert und dafür weniger über Win95 und mehr über OS/2
> berichtet. Ich als Studi und ehemaliger Schüler könnte es mir dann nicht mehr
> leisten.
Halt! Es gibt eine grosse Gruppe von Lesern (nennen wir sie halt mal
Freaks), die die c't gerade wegen ihrer guten Artikel kauft(e), denn
genau das unterschied sie von all den anderen Blaettern im Wald. Wenn
dem nicht so waere, haette sie keinen so guten Ruf!
>
> Der Zeitungsmarkt ist definitiv sehr hart umkämpft. Es finden sich kaum noch
> Lücken. Um zu überleben muß man sich ein klein wenig dem Mainstream anpassen.
> Hier sind nun mal Bills Betriebssysteme mit einem Marktanteil von über 85%
> vertreten :(. Entsprechend würde ich meine Zeitung zu mindestens 85% auf diese
> Betriebssysteme ausrichten.
Und wenn du dich dem Mainstream anpasst, bist du nur mehr einer von vielen,
die eben Bill gross machen. IMHO sollte die c't genau das nicht sein (der
beruehmte Tellerrand macht's aus).
Und das mit dem "klein wenig" kann ich beim aktuellen Stand der Dinge nicht
teilen, ich wuerde eher sagen, sie kuemmert sich ein klein wenig um andere
Themen. Zumindest die Richtung kann ich unschwer erkennen.
Wuerden alle Zeitschriften nur mehr ueber Bill's OS's schreiben (und
das was damit zu tun hat), haetten wir Anwender bald keine
Alternativen mehr. Ich trau mich sogar zu behaupten, dass z.B. Linux
dann irgendwann mal untergeht da kein Nachwuchs mehr gebildet wird und
die alten Hasen ja mal aussterben! Was das dann bedeutet, kann man
sich ja ausmalen. Ich stelle mir da schon Orwell'sche Szenarien vor.
>
> Das die c't zu wenig über OS/2 berichtet kann nicht das Argument sein. Linux hat
> seine FAQs, HowTos und Diskussionsforen und seit kurzem ein eigenes
> deutschsprachiges Magazin. Außerdem benutzen es zwar immer mehr Leute, aber kaum
> welche, die Fragen wie man in Word mehrere Spalten erzielt (die armen c't
> Redakteure an der Hotline!).
Die Fragen der Linux-Neulinge sind halt ein bisschen anders geartet, aber
sie fangen auch bei Null an. IMHO haben die Leute dazu weniger Fragen, weil
Linux eben besser dokumentiert ist ;-) Und wart's ab, die Fragen zu den
Office-Paketen (mit Mehr-Spalten-Satz in der Textverarbeitung) kommen auch
noch -- denn genau da fehlt sie oft wieder, die Doku.
OS/2 kann ich nicht beurteilen, aber wer springt schon gerne auf einen
Zug auf, bei dem man weiss, dass er auf's Abstellgleis faehrt ;-)
>
> Die vom OS unabhängigen Themen, welche die c't aufgreift sind nicht viel anders
> als beispielsweise 1994. Mag sein, daß einige Programmier- und Basteltips
> fehlen. Doch wer programmiert heute noch im großen Stile selbst? Mehr als ein
> kleines Utillity schreiben wir doch alle nicht. Und wer es macht, genießt die
> gelegentlichen Ausschweifungen der c't und fragt ansonsten im Netz nach.
Ah, ich sehe, du kennst die eigentliche Gruppe der c't-Leser nicht! Es gibt
gerade darunter eine grosse Schar von Programmierern, die mehr als nur kleine
Utilities schreiben. Ich war gerade letzte Woche bei einem Kunden (Software-
haus mit ca. 100 Mitarbeitern), die dabei sind, ihr Firmenabo zu kuendigen,
da der jetzige Inhalt nicht mehr ihren Erfordernissen entspricht!
Und nicht vergessen, zum Salz in der Suppe gehoeren auch noch andere
Gewuerze (Programmier- und Basteltips).
BTW, das "Netz" kann ich (noch) nicht im Zug, im Bett und am WC lesen ;-)
>
> Die übrigen Artikel rund um den Computer und seine Anwendungsgebiete sind nach
> wie vor sehr ordentlich recherchiert und waren als Blick über den Tellerrand
> schon immer nur für wenige Spezis etwas. Ihre Recherchequalität hat nicht
Auch das kann ich so nicht stehen lassen, obwohl ich jetzt wirklich nur
fuer mich selbst spreche/schreibe. Ich lese z.B. gerne Artikel, die neue
Forschungsgebiete betreffen, eben weil's mal was anderes ist. Artikel, die
zwar Randthemen sind, in denen ich aber Fachmann bin, ueberblaettere ich,
da sie sowieso zu wenig in die Tiefe gehen (dazu gibt's fundierte Aufsaetze
von Wissenschaftern in den entsprechenden Fachzeitschriften).
> Drohungen die c't künftig nicht mehr zu bestellen, gehen mir schlicht und
> ergreifend auf den Senkel. Bringt doch endlich mal konstruktive Kritik, damit
> die Redaktion sich darauf einstellen kann!
Warum nicht drohen? Nur damit machst du den Redakteuren klar was Sache ist.
Sagst du nur, dass dir was nicht passt, kann die c't das noch ignorieren.
Weiss sie aber, dass sie Kunden verliert wenn sie nicht entsprechend reagiert,
hat sie damit die Chance, daran was zu aendern. Und ICH will ihr die Chance
dazu geben!
> Und wem die c't zu lasch ist, dem bleibt noch die iX :)
Irrtum! Die iX macht auch schon seit einiger Zeit eine Wandlung durch, die
mir und (da bin ich sicher) vielen anderen Lesern nicht gefaellt.
Mein iX-Abo habe ich nur noch nicht gekuendigt, weil ich noch Hoffnungen
habe und zu faul bin, einen entsprechenden Brief zu schreiben ;-)
BTW, weiss hier einer, warum es fuer die iX kein Forum gibt? Hat die Redaktion
gar Angst vor (zu viel) oeffentlicher Kritik?
>
> So, ich hoffe ihr beginnt endlich eine ernsthafte Diskussion über die Inhalte
> der c't!
Koenn'ma schon machen, aber in einem anderen Thread...
So long, Wolfgang.
+--------------------------------------------------------------------------+
| S-Mail: Wolfgang Zweimueller |
| Kiebitzweg 2, 5201 Seekirchen, AUSTRIA |
| E-Mail: wz...@tcs.co.at Voice: (+43)6212-2583 |
+--------------------------------------------------------------------------+
Otto Volker Lang schrieb in Nachricht <34eb3...@news.heise.de>...
>>Mal aus reiner Neugier gefragt: seit wann liest du die c't?
>>Ich denke, es waere mal interessant, eine
Beschwerden-Lesealter-Korrelation
>>zu erstellen (ich bin seit '89 oder so dabei).
>Seit dem ersten Heft lese ich die c´t.
Ich auch :-). Wann war das eigentlich, Anfang der 80er Jahre? Kann mich
vage erinnern, daß sie noch ct hieß (ohne ') und dies dann aus
wettbewerbsrechtlichen oder Copyright-Gründen (?) geändert wurde. Aber
weniger im Abo, meist Einzelkauf :-(.
>Und um den Preisargumenten von einigen hier auch etwas entgegenzusetzen
>möchte ich noch sagen, daß ich gerne bereit wäre monatlich 20DM und
wenn es
>auch sein müßte 30DM(Schmerzgrenze) für ein vom Umfang her nur ein
Drittel
>so großes Heft zu zahlen, wenn es tiefergehende Informationen enthalten
>würde.
Für mich läge die Schmerzgrenze bei etwa 10,- DM pro Heft. Aber auch
nur, wenn sich der Inhalt stärker von dem anderer "gängiger"
Zeitschriften unterscheidet (v. a. Tiefgang).
Gruß
Horst
Das erste hoert sich ja noch gut an, die beiden letzten fallen wohl eher in
den Bereich einer der vielen Internet-Zeitungen.
Ich erwarte eher von der c't solide Hardwaretests und Grundlagenartikel.
So fand ich z.B. in der Ausgabe 4/98 die Artikel "Optimalloesung" von Volker
Jungblut und "Optimierungsstrategien fuer Projektplaner" von Dr. Rainer
Kolisch sehr interessant.
Sascha
--
+--------------------------------------------------------------------+
| Sascha Matzke S.I.N.U.S Arbeitsgruppe 'APM' |
| Tel: 0531-2337934 Rebenring 62, 38106 Braunschweig |
| Email: s.ma...@tu-bs.de http://www.tu-bs.de/studenten/sinus |
+--------------------------------------------------------------------+
Wolfgang Zweimueller schrieb:
> Und wenn du dich dem Mainstream anpasst, bist du nur mehr einer von vielen,
> die eben Bill gross machen. IMHO sollte die c't genau das nicht sein (der
> beruehmte Tellerrand macht's aus).
Jein. Mich würde interessieren, warum die c't diese Wandlung vollzogen hat. Weil ihre
Manager feststellten, daß der Anteil der Profis in der Leserschar zurückging, oder
weil sie um jeden Preis einen neuen Mainstream-Markt erobern wollten. Aber die Frage
ist eigentlich nicht so wichtig...
> Ah, ich sehe, du kennst die eigentliche Gruppe der c't-Leser nicht! Es gibt
> gerade darunter eine grosse Schar von Programmierern, die mehr als nur kleine
> Utilities schreiben.
Ich fürchte auch, daß ich Euch falsch eingeschätzt habe. Unterm Strich bin ich bloß
ein kleiner User, der die c't einst sehr gerne las, weil er nicht alles verstand und
es eine Herausforderung war dieses Blatt zu lesen.
> Und nicht vergessen, zum Salz in der Suppe gehoeren auch noch andere
> Gewuerze (Programmier- und Basteltips).
Oh, ja!
> > Drohungen die c't künftig nicht mehr zu bestellen, gehen mir schlicht und
> > ergreifend auf den Senkel. Bringt doch endlich mal konstruktive Kritik, damit
> > die Redaktion sich darauf einstellen kann!
>
> Warum nicht drohen? [...]
> Weiss sie aber, dass sie Kunden verliert wenn sie nicht entsprechend reagiert,
> hat sie damit die Chance, daran was zu aendern. Und ICH will ihr die Chance
> dazu geben!
Daran habe ich nicht gedacht. Ein sehr guter Einwand.
> > Und wem die c't zu lasch ist, dem bleibt noch die iX :)
>
> Irrtum! Die iX macht auch schon seit einiger Zeit eine Wandlung durch, die
> mir und (da bin ich sicher) vielen anderen Lesern nicht gefaellt.
Nun, auch hier hast Du mich erwischt. Ich lese das Blatt nicht, sondern habe diese
Position von meinem Mitbewohner übernommen...
> Koenn'ma schon machen, aber in einem anderen Thread...
Ja! Wie wäre es mit den Thread "An die Redaktion...." - ich vergaß ein "war: c't
4/98..." anzufügen.
--
Ulf Wendel <stu3...@mail.uni-kiel.d400.de>
Wahrscheinlich ist nur eine Frage der Zeit, biss ein wasserdichter Laptop
unter Windows WC laufend für diesen Zweck erhältlich ist.
--
bye
Heiko
Yep, und gleiches gilt für die Gateway, die teilweise nur eine Aufarbeitung
der Themen aus obigen geworden ist und in den News die Ankündigungen (Ich
unterstelle mal, daß sich in denen nicht allzuviel redaktionelle Arbeit
befindet) teilweise doppelt pro Ausgabe erscheinen, und das nicht nur
einmal.
Außerdem muß mein bei dieser die CD teuer bezahlen, und es gibt nicht so
etwas wie ein plus Abo.
Ergebnis:
Die Publikationen aus dem Heise-Verlag sind ein Abo auch nicht mehr
unbedingt wert, sondern sollten, meines Erachtens, auch nur noch nach Lage
am Kiosk gekauft werden.
Ich würde sie zumindestens im Augenblick nicht mehr neu abonnieren.
Schade...
michael
> Irrtum! Die iX macht auch schon seit einiger Zeit eine Wandlung durch, die
> mir und (da bin ich sicher) vielen anderen Lesern nicht gefaellt.
Gut gesagt. Ich würde den Schnitt ungefähr bei der Leserbefragung Ende '96
machen, seither hat mich keine iX mehr als 20 Minuten beschäftigt. In den
Jahren vorher habe ich eigentlich kein Heft weniger als 2h in den Fingern
gehabt.
> Mein iX-Abo habe ich nur noch nicht gekuendigt, weil ich noch Hoffnungen
> habe und zu faul bin, einen entsprechenden Brief zu schreiben ;-)
Man kann auch per EMail kündigen, kurz und schmerzlos. Been there, done
that...
--
key id 0x1edf6259 at the usual places
>> - Programmierung: z.B. BSD-Sockets vs. Streams vs. Rest der Welt.
>> - Algorithmen: z.B. Weiterentwicklungen von Baumstrukturen; Funktionsweise von
>> Grafikalgorithmen.
>> - Betriebssysteme: Neuentwicklungen, Einblicke in existierende Systeme,
>> allgemeine Strategien.
>> - Tellerrand: Ausgewaehlte Themen der Programmierung unter Be/BSD/Amiga/RTOS/...
>> - Grundlagen: z.B. Wie funktionieren Proxy-Protokolle im Detail?
>> Oder Garbage-Collection?
>> - Forschung: Neuentwicklungen in Softwareengineering, Sprachen, Compiler.
>> Von mir aus auch gerne als (bi)monatliches Addendum zur eigentlichen c't ("s't"?).
Hmm das vieleicht weniger - die c't basiert (in meinen
Augen) ja gerade darauf das sie knapp unterhalb der absoluten
Freakblaetter im Niveau, aber sehr allgemeinverstaendlich
in der Art schreibt.
>> Bin ich damit eine Minderheit fuer mich alleine? :-)
Nene, die Liste haett ich fast nicht besser schreiben koennen.
Hoechstens beim Tellerrand kaeme fuer mich noch NOS hinzu ...
Obwohl das fuer mich garkein Tellerrand ist sondern eine
gfaszinierende neue Landschaft :)
> Bestimmt nicht. Fast (alle) genannten Themen würden auch mich interessieren, wenngleich
> ich nicht alles bräuchte und verstehen würde. :( Aber ich würde eine Zeitung auch nicht
> kaufen, wenn sie keine Herausforderung darstellt.
> - Datenbanken, Konzepte, Programmierschnittstelle (ODBC)
> - PHP/FI - Tips für die kleine, interaktive Webpage
> - Grundlagen VRML
Jo, aber dann bitte mit Info, und wirklichen Anwendungen
einen VRML fuer Doofe Kurs gibt in jeder PCxyz Zeitung.
Von der c't erwarte ich das Thema und oder das Beispiel
mich trotz guter Erklaerung mit mehreren Minuten Nachdenkens
beschaeftigt. Sowie ein Beispielscode so ist das ich ihn
einfach nur ueberfliegen muss ist's zu seicht gewesen.
Verlange ich zu viel ?
Gruss
H.
--
Ich denke, also bin ich, also gut.
HRK.
Freakblaetter - gibt's so was? Wie heißen die?
Gruß Uwe
>Irrtum! Die iX macht auch schon seit einiger Zeit eine Wandlung durch, die
>mir und (da bin ich sicher) vielen anderen Lesern nicht gefaellt.
Ich lese die iX zugegebenermassen seit 1993 nur sporadisch und erst seit
einiger Zeit regelmaessiger, aber im direkten Vergleich zu den 93er
Ausgaben hat sich das Themenspektrum nicht gross geaendert. Abgesehen von
einem zeitweiligen NT-Hype, nach dem erwarteterweise Ernuechterung
eingetreten ist, sind die aktuellen Themen wie damals homogen verteilt und
spiegeln meiner Meinung nach realistisch die momentane IT Landschaft wieder
(wobei so gesehen der Novell Anteil groesser sein muesste ;-) Und wenn NT
dann irgendwann mal multiuserfaehig wird, darf sich die iX auch wieder
"Multiuser Multitasking Magazin" nennen.
Gruss
Christian
> Ich lese c't seit 89 regelmaessig.
>
> Und habe damals sehr gut gerade von den Grundlagenartikeln lernen
> koennen.
>
> Mit der c't von heute waere das einfach nicht mehr moeglich.
Das geht mir genauso!
Ich wurde kuerzlich gefragt, wie Ethernet funktioniert und musste dazu
auf ´87er c´ts zurueckgreifen. Es waere schoen, wenn sowas mal
wiederholt und auf den Stand der Technik gebracht wird.
Fuer unzaehlige Vergleichstests und Tips, wie man Kabel richtig
aufsteckt und SCSI richtig terminiert, wird auch mir der
Regalplatz langsam zu schade.
Gruss
Stefan
Ich denke, dass auch du recht hast. Nuechtern betrachtet, wird die iX schon
im Trend liegen. Vermutlich beeinflusst meine ganz persoenliche Abneigung
gegen M$-Produkte die Wertschaetzung der iX.
Aber Tatsache ist, dass sich der Inhalt der iX veraendert (hat), und viele
Leser, die so wie ich von Anfang an dabei sind, moeglicherweise etwas
konservativ, diesen Schwenk mit Missbilligung betrachten. Frueher war sie
halt eine reine Unix-Zeitschrift :-)
Ich will hier aber nicht den "guten alten Zeiten" nachtrauern, das hat hier
nichts zu suchen. Du Zukunft wird's zeigen, ob die iX richtig liegt oder
nicht. Und die Richtung kann man ja aendern wie man will...
cu, wolfgang.
Ich kann mir schon vorstellen, dass der Verkauf zunimmt. Lediglich die
Kaeuferschicht aendert sich.
> Tja, nachdem das Heft 4/98 sage und schreibe einen einzigen Artikel
> enthielt, bei dem ich laenger als 10 Sekunden gezoegert habe, ihn zu
> ueberblaettern (den ueber Prozessordesign), und der Gesamtinhalt
> insgesamt fuer eine halbe Stunde gelangweiltes Durchblaettern
> vorgehalten hat,
>
> kuendige ich hiermit mein Abonnement.
Ich finde, allein die URL fuer das Bild und den Film,
wie Bill Gates die Sahnetorte im Gesicht hatte,
war das Geld fuer die Ausgabe wert. :-)
Proppi
.
DIN-Gr}~e sendet pro...@sampo.han.de /|\
Paul Lenz, Friesenstr. 22, 30161 Hannover / |B \
Germany voice: +49 511-342451 --|--o-
Remember: Rock'n'Roll and CP/M never die! \""""""b
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
** XP v3.1 R ** Ts ts... wer quotet denn da Signaturen???
Die Gruppe wird wohl schon gelesen. Siehe z.B. Heft 4/98 ueber die
klickenden
ZIP-Laufwerke. Ist eine schoene Zusammenfassung des entsprechenden
Threads
hier.
Rainer Haessner
r...@linda.org.chemie.tu-muenchen.de
>Die Gruppe wird wohl schon gelesen. Siehe z.B. Heft 4/98 ueber die
>klickenden
>ZIP-Laufwerke. Ist eine schoene Zusammenfassung des entsprechenden
>Threads
>hier.
>
>Rainer Haessner
>r...@linda.org.chemie.tu-muenchen.de
Stimmt schon. Allerdings hatte ich schon noch ein paar weitere kurze private
Mails mit Christian Persson und Herrn Bögeholz, aber schlußendlich haben sie
den o.g. Artikel dann doch gedruckt.
Ich hatte da schon etwas den Eindruck, daß man in diesem Fall die
Jagdhunde doch zur Jagd tragen mußte.
Freundliche Grüße von einem weiteren Münchner c´t Leser
Dr. Joachim Neudert
Medizinische Klinik I, Universität München
neu...@med1.med.uni-muenchen.de
>Ulf Wendel <stu33668 <Ulf Wendel vertritt die Ansicht:
[...]
>> Spieletests auf zwei Seiten kann ich durchaus akzeptieren. Wer von uns
>> daddelt nicht auch mal in der Freizeit vor dem PC ab?
>
>Ich nicht, solcher Kinderquatsch (ausser wenn es wirklich um grundlegende
>Technologien geht) gehoert fuer mich in eine 'Fachzeitschrift fuer
>Computertechnik' einfach nicht hinein.
Fachzeitschrift # Spiele? Spiele = Kinderquatsch?[0]
Das begruende jetzt mal!
Es sind auch solche nicht direkt technischen Sachen - Spieletests,
ausgewaehlte Webseiten, Fiction, Features -, die mich noch bei der c't
halten. Sich ausschliesslich auf Hard- und Software zu konzentrieren
waere genauso fachidiotisch wie eine Konzentration nur auf
Wintel-Benutzer.
[0] Trivia-Quiz: Welche Sprache verwende ich in den Ausdruecken? :-)
>Aber bei jedem Thema gilt grundsaetzlich, dass es in einer Art und Weise
>abgehandelt werden muss, dass beim Leser unabhaengig von Systemen oder
>Implementierungen Grundlagenwissen ueber Konzepte zurueckbleibt. D.h. es
>sollen keine Tips & Tricks-Sammlungen sein, sondern fundierte
>Darstellungen von Grundlagen, Konzepten, Moeglichkeiten, Grenzen.
>
>Technologie eben. Kein belangloses Geplauder.
>
>Und genau das findet man in den c't-Artikeln einfach nicht mehr, nur
>noch Featurelisten und dergleichen Irrelevantes.
Wow, genau auf den Punkt gebracht!
So eine Art "Spektrum der Wissenschaft" für Computer Technik wäre
wünschenswert. Mich würde interessieren, welche Computer Magazine Du
sonst so liest?
Martin Gramatke
>DE>Die groesste Frechheit war meiner Meinung nach, den Jahresinhalt aus dem
>DE>Januarheft zu verbannen.
>Warum denn, die heutzutage moegliche Artikel-Recherche ist doch um Welten
>maechtiger als ein antiquirtes Blaettern in frueheren papiernen Ausgaben?
Wenn ich so ungefaehr weiss, in welchem Jahrgang etwas zu finden ist,
ist manuelle Nachschlagen erheblich schneller als Rechner
einschalten-Rechercheprogramm starten-Rechner abschalten.
Ausserdem hat nicht jeder c't-Kaeufer das Verzeichnis als CD-ROM. Es
soll sogar Menschen geben, die keinen Internetzugang haben, also auch
nicht online recherchieren koennen.
>Rueckmeldungen aus der Leserschaft spielen bei redaktionellen
>Entscheidungen eine sehr wichtige Rolle -- freilich im Rahmen
>eines Gesamtbildes, zu dem auch Marktuntersuchungen und die
>"Abstimmung" durch das Kaufverhalten beitragen.
>
>Wir haben _taeglich_ viele hundert individuelle "Leserkontakte"
>in unserer Telefonhotline sowie schriftlich per Email, Fax oder
>Brief. Davon abgesehen relativiert sich die Bedeutung einzelner
>Aeusserungen natuerlich auch durch die vorgetragenen Argumente.
>Einige nehmen wir sehr ernst, andere weniger.
>
>MfG
>Christian Persson.
Gerade eine Newsgroup lebt ja davon, daß die Argumente häufig pointiert bis
polemisch überspitzt vorgetragen werden. Ich denke, daß insbesondere
Berufsjournalisten dafür einen Sinn haben werden, sonst könnten sie ihr
Auskommen ja auch bei einem Behördenanzeiger oder Amtsblatt fristen. Die
Texte der c`t unterscheiden sich ja auch gerade durch die feinen Spitzen
zwischen den Zeilen von den kaum redigierten Pressemeldungen, die andere
Blätter so als redaktionelles Ergebnis verkaufen. Der Unterhaltungswert
steigt dadurch jedenfalls enorm.
Insofern denke ich, daß nicht alle, die hier Ihre persönliche subjektive
Meinung zum Vortrage bringen, alles so tierisch ernst sehen (mich
eingeschlossen, schließlich war in den letzten Wochen ja auch
Karneval/Fasching!). Eine gewisse Robustheit im Umgang mit dem Echo der
Leserschaft muß man von den Redaktionsmitgliedern schon erwarten können,
schließlich teilen sie in ihren Artikeln ja oft auch ordentlich aus
(erfreulicherweise).
Dagegen kann von einem käuflich erworbenen Recht auf Beleidigung der
Redaktion wirklich nicht die Rede sein, und Ihre diesbezügliche Bemerkung
kann man nur unterstützen.
Daß mit der verdoppelten Erscheinungsfrequenz zeitweise die "harten" Themen
etwas ausgedünnt vorkommen, ist nur natürlich, ich jedenfalls ziehe den
Zuwachs an Aktualität gegenüber dem Monatsheft vor. Und daß mit Aufstocken
der Anzahl der Redaktionsmitglieder nicht nur Erstlings-Meisterwerke
produziert werden, halte ich ebenfalls für natürlich, das Einknüppeln auf
einzelne neue Autoren wird von denen wohl eher mit einer Schreibhemmung
quittiert werden. Eine Lernkurve wird doch auch sonst den meisten von uns im
Berufsleben zugebilligt, warum nicht auch neuen Redakteuren?
(Was müssen sie eigentlich solchen alten Hasen wie z.B. Andreas Stiller oder
Georg Schnurer bezahlen, daß die mit ihrer Kompetenz und Sachkenntnis nicht
einfach zur Industrie abwandern?)
Jedenfalls sehe ich weit und breit keine Alternative zur c`t.
Optimisten glauben, die c`t ist die beste aller möglichen Computerzeitungen.
Pessimisten befürchten, das dies wirklich so ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Joachim Neudert
neu...@med1.med.uni-muenchen.de
Gruss
DaK
mailto: Kulej...@cww.de
Lars Duning wrote:
> On Mon, 23 Feb 1998 20:20:00 +0100, Wolfgan...@m.maus.de
> (Wolfgang Keller) wrote:
>
> >Ulf Wendel <stu33668 <Ulf Wendel vertritt die Ansicht:
> [...]
> >> Spieletests auf zwei Seiten kann ich durchaus akzeptieren. Wer von uns
> >> daddelt nicht auch mal in der Freizeit vor dem PC ab?
> >
> >Ich nicht, solcher Kinderquatsch (ausser wenn es wirklich um grundlegende
> >Technologien geht) gehoert fuer mich in eine 'Fachzeitschrift fuer
> >Computertechnik' einfach nicht hinein.
>
Jedem das seine. Für mich ist es ein interessantes Kurzweil. Zum spielen komme
auch ich kaum und es reizt mich zu sehr. Wenn ich einmal zur Weihnachtszeit
ein Spiel aus der Videothek ausleihe, dann freut es mich, daß ich irgendwo
eine kleine Darstellung finde über die Spiele des letzten Jahres. Kurz auf
zwei Seiten finde ich die Rubrik gerechtfertigt.
> Fachzeitschrift # Spiele? Spiele = Kinderquatsch?[0]
> Das begruende jetzt mal!
>
;) streitet Euch nicht zu sehr...
> Es sind auch solche nicht direkt technischen Sachen - Spieletests,
> ausgewaehlte Webseiten, Fiction, Features -, die mich noch bei der c't
> halten.
Ja. So muß ich wenigstens kein anderes Blatt anlesen oder gar kaufen. Mich
persönlich freuen auch die Websites. Sie stellen eine gute Basisauswahl dar,
an die ich mich gerne erinnern lassen. Schließlich sind es auch
Informationsquellen.
> waere genauso fachidiotisch wie eine Konzentration nur auf
> Wintel-Benutzer.
Richtig. Was spricht gegen etwas Kurzweil. Wer liest schon gerne Lexika?
Josef Eberle wrote:
> ROTFL! Gibt's denn heute wirklich noch arme Studenten?
Das muß man relativ sehen... Aber es gibt sie noch die Studis, die mit
600,--/Monat (exkl. Miete) leben. Doch mich interessiert der Streit um den
Verkaufspreis der c't gar nicht so sehr. Soll die Redaktion ein Blatt machen von
dem sie glauben, daß es viele Wünsche erfüllt und sich dann einen passenden Preis
ausdenken. Würde sie deutlich teurer, würde ich mir halt ein anderes Blatt
verkneifen...
> Frueher war der PC eher in der Minderzahl, im Vergleich zum ST und Amiga
> und dennoch hat die Redaktion es geschafft, alles unter einen Hut zu
> bringen. Nuetzliche Basteleien, fundierte Artikel und jede Menge Grundwissen
>
> Naja, alles dahin. Aber was sollen wir meckern?
Zyniker.
> Programmieren tut heut' eh kaum einer (kein Wunder bei all dem Muell wie C,
> C++, Java, und aehnlichem OOP-Scheiss und Visual-Mist), basteln sowieso nicht
> und andere Computer als PCs sind auch nicht in Sicht!
Es war halt meine subjektive Meinung. Ich persönlich bräuchte die
Programmierartikel soo intensiv nicht - aber viele, viele im Forum begehren es.
Grüße,
Ulf Wendel
stu3...@mail.uni-kiel.d400.de
Hans Franke wrote:
> Von der c't erwarte ich das Thema und oder das Beispiel
> mich trotz guter Erklaerung mit mehreren Minuten Nachdenkens
> beschaeftigt. Sowie ein Beispielscode so ist das ich ihn
> einfach nur ueberfliegen muss ist's zu seicht gewesen.
>
> Verlange ich zu viel ?
Gewiß nicht. Mir scheint dies Konsens zu sein. Es dürfte bei allen in der Redaktion so stark
verinnerlicht sein, daß man es hoffentlich nicht noch öfter anmerken muß.
Grüße,
Ulf Wendel
stu3...@mail.uni-kiel.d400.de
Helmut Hullen wrote:
> Hallo, Ulf,
>
> Du meintest am 17.02.98 zum Thema Re: c't 4/98: und tschuess...:
> UW> c't objektiv betrachtet gar nicht sooooo viel an Qualitaet verloren.
>
> Aber die Ruhepause zwischen den empoerten Briefen ob des vorgeblichen
> Qualitaetsverlustes ist geringer. Frueher waren 2 bis 3 Wochen Pause
> moeglich, jetzt reiht sich nahtlos Klage an Klage.
> Vielleicht sollte die c't eine weitere Konferenz ct.klagen.ger einrichten.
(Entschuldige die späte Reaktion.)Eine weitere Konferenz halte ich für überflüssig.
So weit ich die jüngsten Beiträgen zu den Threads gesehen habe, ist dies nicht
nötig. Viele haben sich zusammengerissen und klar formuliert, was sie stört. Wenn
dieser Stil fortgesetzt wird, reicht ein durchgehender Thread ala "das fehlt...",
der Themenvorschläge bringt.
Ist die Umsetzung eines so erbrachten Vorschlages in der c't dann schlecht, dann
hat die Redaktion ihre Prügel verdient und wird sie sicherlich auch bekommen.
Grüße,
Ulf Wendel
stu3...@mail.uni-kiel.d400.de
Christian Persson wrote:
> * In einer Message an Ulf Wendel <stu33668 schrieb Mirko Guldner%OG:
> MG> Hi Ulf,
>
> MG> UW<>damit sie besser wird. Waere schoen, wenn sich jemand aus der
> MG> Redaktion
> MG> UW<>hier einklinkt und die Forderungen kommentiert ;-).
>
> MG> Ich fuerchte, das kannst Du vergessen! :-( Eine Diskussion
Die Praxis hat das Gegenteil gezeigt und darüber freue ich mich.
> Keineswegs. An einer sachlichen Diskussion waere ich sehr
> interessiert.
Auch ich hoffe, daß sich hier die Kritiker zusammenreißen. Allerdings
stimmt es, daß jeder Redakteur eine dicke Haut haben sollte. Jedoch: wenn
der Ton völlig daneben war, wird hoffentlich niemand dem Redakteur einen
Strick daraus drehen, wenn die Meinung schlicht und ergreifend überlesen
wird.
> MG> Schade eigentlich, denn mich wuerde mal sehr interessieren,
> MG> was da im Hintergrund so alles laeuft: Wie und aufgrund
> MG> welcher Grundlagen werden Richtungentscheidungen getroffen?
Sehr spannende Frage, aber eigentlich etwas jenseits des subject.
> Genau auf diese und einige andere Fragen bin ich kuerzlich in
> etlichen Beitraegen ausfuehrlich eingegangen (MSGIDs: 21:100/49 [...]
> Ich warte seitdem auf die sachliche Diskussion.
Uups - habe ich da etwas verschlafen? Ich hoffe die spannende
Aufforderung wird angenommen.
Grüße,
Ulf Wendel
stu3...@mail.uni-kiel.d400.de
Harald Wend schrieb in Nachricht <199802262...@goe.maus.de>...
|
|Ich bin schon am ueberlegen ob die PC-Professional nicht ne echte
|Alternative waere - vor allem im Abo mit der Netzwerk-Beilage.
|Ausserdem liegt das Jahresarchiv kostenlos bei..
Mach's wie ich; c't _und_ PC-Pro.......... :-))
Dann merkst Du, dass auch andere Blätter teils erhebliche und langandauernde
Hänger haben ........
Dann bemerkt man auch, dass das meist um den Jahreswechsel passiert, oder
ist es der Karneval ? Jedenfalls um den Dreh.
Will damit erst mal nix als meinen Eindruck schildern, ohne Wertung oder
sogar als Frage, ob ich da richtig liege?
Gruß
Bernd
Peter Sulzer schrieb in Nachricht <199802260...@b.maus.de>...
|Also fuer eine Zeitschrift, wie sie die c't vor 1990 gewesen ist,
|waere ich sofort bereit, 30.- DM pro Monat zu bezahlen (und das
|haette ich auch als Student bezahlt).
Ist das jetzt eine amerikanische Versteigerung hier? Hoffentlich wird nicht
geliefert, sonst müßt Ihr das auch noch wirklich zahlen ......... :-/
Gruß
Bernd
Jain. Du musst ueberhaupt erstmal wissen dass es a) papierene Quellen gibt, und
b) welche es sind. Hinzu kommt, dass solche Buecher meist ein Mindestwissen
voraussetzen, welches der c't-Leser noch nicht hat.
Beispiel: meine SO (keine Informatikausbildung, Programmieren lernte sie im
Selbststudium) schreibt an einem Genealogieprogramm in Usertalk Frontier[1].
Hierzu muss sie Dateien eines festen Formats einlesen; braucht also einen
Parser. Nur hat sie keine Ahnung, was das ueberhaupt ist; geschweige denn,
dass man sowas systematisch konstruieren kann. Der Ebert'sche Compilerkurs
kaeme da genau richtig[2].
"Spektrum der Wissenschaft der Computertechnik" - yup, das bringt es wirklich
auf den Punkt.
[1] Das System allein waere ein oder zwei Artikel wert; auch wenn ich
persoenlich nicht damit arbeiten mag.
[2] Konditional, da noch in irgendwelchen Umzugskisten verpackt *seufz*.
>Ich bin schon am ueberlegen ob die PC-Professional nicht ne echte
>Alternative waere - vor allem im Abo mit der Netzwerk-Beilage.
>Ausserdem liegt das Jahresarchiv kostenlos bei..
>
Das mit dem kostenlosen Jahresabo ist wirklich ein dickes Ding. So was
ist man als c´t-Leser wirklich nicht gewohnt!! - Ich dachte zunaechst,
die PC Pro-CD wuerde nur das uebliche Register mit VERWEISEN auf den
97er-Jahrgang erhalten. Dass sie aber den gesamten Jahrgang einfach so
verschenken - ohne Abo-Pflicht oder Aufpreis zum Heft - ist super.
(Davon koennte sich die c´t mal ne Scheibe abschneiden...)
DaK
Gruss
DaK
mailto: Kulej...@cww.de
>Hmm, "gruselig" ist gut ;-) ... weiss bloss nicht, was du damit meinst. Die
>PCPro fliegt bei uns in der Fa. auch rum. Was ist da volksnaeher als bei c't?
>Wenn ich die nebeneinanderlege, faellt mir nur eins auf: PCPro hat viele bunte
>Kaestchen, sogar die Ueberschriften sind bunt. Dafuer sparen sie an Fotos. Es
>steht viel weniger drin. Dafuer kostet sie 9,- DM statt 5,- DM. Wenn ich mal
>was finde was nicht schon vorher in der c't gestanden hat, ist es ein
>aufgebauschtes Geruecht.
>
Zwar kann die PC Pro in Sachen Hintergrundrecherche und Vermittlung
von Basiswissen der c´t nicht das Wasser reichen. Allerdings gibt es
auch einige Punkte, in denen die PC Pro der c´t uebelegen ist:
Insbesondere die Kauftests von Hard- und Software fallen in der Regel
deutlich detaillierter aus. Die Uebersichtstabellen listen die
Features der getesteten Produkte erschoepfend auf und ermoeglichen so
einen optimalen Ueberblick.
Gruss
DaK
mailto: Kulej...@cww.de
(viel geloescht)
tja, was soll man dazu sagen, er hat einfach recht.
--
That's all folks
Genau.
Ich lese die c't seit der Einstellung der mc (aus dem Franzis Verlag)
im Jahre 1994. Bislang hat sie allerdings noch nicht die Qualitaet in Sachen
Grundlagenartikel usw. erreicht.....
> CP> Beitraege wenigstens zu tolerieren. Trotz niedrigen Heftpreises
> CP> scheinen sich einige aber geradezu betrogen zu fuehlen, wenn sie
> CP> Artikel vorfinden, die nicht genau nach ihrem Geschmack sind.
> Ich muss mal sagen, dass die c?t immer noch die beste Computerzeitung in
> Deutschland ist, aber trotzdem gibt es natuerlich Kritikpunkte :).
Natuerlich - Kritik gehoert immer dazu, die Redaktion bzw. der Verlag
muessen diese dann aber auch beruecksichtigen und umsetzen.
Sascha
--
+--------------------------------------------------------------------+
| Sascha Matzke S.I.N.U.S Arbeitsgruppe 'APM' |
| Tel: 0531-2337934 Rebenring 62, 38106 Braunschweig |
| Email: s.ma...@tu-bs.de http://www.tu-bs.de/studenten/sinus/ |
+--------------------------------------------------------------------+
> Aber dann bitte ueber neue Technologien, so wie z.B. Spracherkennung oder
> Polymertechnik! Alte Grundlagen kannst Du in Buechern oder eben in aelteren
> c't-Heften nachlesen. Ich glaube nicht, dass viele Leute eine Zeitschrift lesen
> wuerden, die nur aus Theorie besteht. Tests und Praxisartikel muessen auch
> sein, etwas Unterhaltung darf auch sein. Mir scheint, Du hast sehr einseitige
> Vorstellungen und verdammst alles, was dem nicht entspricht.
Sache ist aber das die c't immer schon ueber eine eher tiefe,
basis- und damit auch theorielastige Orientierung verfuegt hat,
und damit eben so gross geworden ist. Das alles steht ja eben
nicht im Gegensatz zu Tests, Praxis und Spass - im Gegenteil,
Die Theorie der c't war eben (frueher) immer praxisorientiert
(und mit Witz praesentiert).
Oder ?
H.
P.S.: Und um mal einfach ein solches Thema hochzuholen, wann hat
die c't eigentlich zum letzten mal (wirklich) eingehend ueber
eine neue _praktisch_ eingesetze Sparach z.B. geschrieben ?
Die Chance des Newton z.B. mit seinem drastisch neuen Ansatz
wurde komplett verschlafen ... weil keine entsprechende Neugier
mehr da war ?
--
Ich denke, also bin ich, also gut.
HRK.
Uma no mimi ni nenbutsu.
> Die Diskussion besteht aber eigentlich aus Rede und Gegenrede,
> dem Austausch von Argumenten. Ich bin auf einige Vorwuerfe und
> Forderungen ausfuehrlich eingegangen und habe darauf zumeist
> keine entsprechenden Antworten mehr erhalten.
Umgekehrt wird aber auch ein Schuh daraus, oder ?
> Einige veraendern sich auch langsamer, moechte ich der
> Vollstaendigkeit halber ergaenzen; wir bekamen und bekommen
> auch eine Menge Kritik an "dem ganzen Multimedia-Quatsch", "dem
> Internet-Massenwahn", der unziemlichen Beschaeftigung mit Politik
> (Krypto-Debatte) etc., so wie vor Jahren viele Stammleser gegen
> grafische Benutzeroberflaechen, Maeuse und unsere langsame
> Annaeherung an das Thema "IBM-kompatible" gewettert haben.
Tscha Meinungen ..... Da kann man fuer alles einen Finden.
(Mir kam die Mausbetrachtung viel zu spaet, aber ehrlich
gesagt hat dsie mir auch nicht gefehlt ...
> Das ist teilweise verstaendlich und macht uns auch Sorgen, aber
> wir koennen uns, wie ich schon geschrieben habe, natuerlich nicht
> der individuellen Lernkurve des jeweils lautesten Kritikers
> anpassen, sondern muessen nach einem Interessenausgleich suchen.
Individuelle Lernkurve ? Kann es sein das 'Ihr' nurnoch
den PC seht, und alles andere nur der weg ist ? Aeh wiebitte ?
> Der c't-Weg, um moeglichst vielen ausgepraegten Interessen
> gerecht zu werden, war schon immer das Ueberangebot. Wir liefern
> einfach mehr Informationen fuers Geld, als man sonstwo bekommt --
> in der Hoffnung, damit diverse Zielgruppen adaequat zu bedienen.
> Mit dieser (teuren) Methode sind wir jahrelang ganz gut gefahren.
Ja, das war es ja auch was die c't fuer mich immer ausgezeichnet
hat - vieles ueber (fast) alles zu berichten, und dank verschiedener
Blickwinkel und Neigungen, bzw. teilweise auch mangels persoenlicher
Festlegung, den Jeweiligen Mainstream nicht zum alleinigseligmachenden
zu erheben. Wenn ich mir so c'ts aus den 80ern anschaue, dann machte
keine der jeweiligen Hauptrichtungen auch nur jeweils mehr als 10%
eines Heftes aus. Das war einer der grossen Unterschiede zu
Zeitschriften wie z.B. der Chip, die damals sich schon sehr auf
den PC eingeschossen hatte (und auch mal wie die c't angefangen
hatte), oder den diversen erklaerten Blaettern aus. Heute hingegen
kann man locker 80% der c't zum Mainstream zurechnen. Der Unterschied
bei 'Hintergrund' Artikeln, z.B. Krypto, gegen ueber der Chip ist
nicht groesser als zwischen Spiegel und Focus.
> Seit der Umstellung auf 14-Tage-Rhythmus wurde das Angebot pro
> Heft notwendigerweise etwas schmaler, _pro_Monat_ (und auch pro
> DM) jedoch noch groesser. Das wird oft uebersehen.
Noe, ich zumindest bin mit dem 14-taegigen redaktionellen
Anteil von der Menge her sehr zufrieden. Die mir nicht
so ganz gefallende inhaltliche Abschwaechung hat auch nix
mit dem 14-taegigen zu tun - im Gegenteil, manches, gerade
in bezug auf die Aktualitaet (die bei der c't schon immer
gegen ueber allen anderen Blaettern gross war) ist noch
gestiegen.
> Natuerlich funktioniert unsere Methode nur, solange jeder bereit
> ist, aus dem Angebot zu waehlen und die fuer ihn uninteressanten
> Beitraege wenigstens zu tolerieren. Trotz niedrigen Heftpreises
> scheinen sich einige aber geradezu betrogen zu fuehlen, wenn sie
> Artikel vorfinden, die nicht genau nach ihrem Geschmack sind.
Du wirst lachen, ich lese immer noch ueber 75% aller
redaktionellen Artikel jeder Ausgabe und ueberfliege
den rest. Mir gehts nur einfach so das ich ein Focus
Gefuehl bekomme ... Where's the Beef.
Es kann doch wohl nicht sein das ich nun so ein
Computerfreak bin als das mich nix mehr ueberrascht,
oder auf neue Ideen bringt, sondern wiedergekaeut
erscheint ? Ich suche in der c't auch themen bei
denen ich erstmal wieder nachdenken muss .... oder
die ich auch erstmal nicht verstehe.
> Fuer dieses Problem habe ich keine Loesung, das muss ich ganz
> offen sagen. Wer davon ausgeht, was er bezahlt hat auch restlos
> konsumieren zu muessen, wird sich wohl auch in Zukunft manchmal
> den Magen verderben.
Vieleicht liegt die Loesung sogar genau in der anderen
Richtung: wieder Mehr mut zu themen die eben nur einen
scheinbar (?!) kleinen Teil interessieren, dafuer dann
da eben an's Eingemachte.
> Was unseren Part betrifft, kann es nur um eine moeglichst
> optimale Mischung der Themen und ihrer Aufbereitung gehen.
Wie gesagt, vieleicht heisst optimal ja nicht unbedingt
das es fuer jeden ueberall was geben muss, sondern das fuer
jeden was dabei ist, das moeglicherweise den anderen ueberhaupt
nicht interessiert.
> Daran arbeiten wir staendig und sind fuer jede konstruktive
> Kritik dankbar.
Ich wuerdige das gerne alle 14 Tage mit meinen 5 Mark.
Gruss
H.
>Heute hingegen
>kann man locker 80% der c't zum Mainstream zurechnen.
Vielleicht liegt das daran, daß es Microsoft geschafft hat, auf über 95%
aller Rechner seinen Mist zu plazieren.
>Der Unterschied
>bei 'Hintergrund' Artikeln, z.B. Krypto, gegen ueber der Chip ist
>nicht groesser als zwischen Spiegel und Focus.
Wenn der Unterschied sooo groß ist, dann ist ja noch alles in Ordnung!
<SNIP>
Axel
Christian Persson schrieb in Nachricht ...
<SNIP>
>Im Gegenteil sind Themengebiete hinzugekommen, die wir frueher
>weniger oder weniger regelmaessig beackert haben. Dazu zaehlen z.
>B. CAD, Sprachverarbeitung, Spiele-Kritiken, Palm-Tops. Wir haben
>z. B. Linux, Datenschutz, Forschung und Technik, Mobile Computing
>in den Rang von staendigen Themen befoerdert. Das sind nur einige
>Beispiele.
<SNIP>
Hallo Christian,
um es kurz zu machen:
Spiele-Kritiken!?!?!?, SPIEL-KRITIKEN IN DER C'T!?!?!?!?!?!?!?!?
Schont besser den Regenwald oder von mir aus auch den die
Altkleidersammlung!
<Schauder!>
Axel
Die Digitalkameras waren uebrigens ein echtes Highlight.
Wusste zum damaligen Zeitpunkt noch gar nicht, wie weit
die Entwicklung schon fortgeschritten ist. Und die damals aus-
gesprochene Empfehlung war jenselbige wert (naja die
Batterielaufzeit...).
Rainer Haessner
r...@linda.org.chemie.tu-muenchen.de
Na, klar, wenn Sie kompetent sind, nur zu. Auch ein wenig
Hintergrundinformationen
wie man z.B. mit 810000Pixeln (C800L) eine Aufloesung in Farbe von
1024x768
erhaelt, waere sinnvoll.
Ansonsten erwartet wohl niemand von den digitalen Kameras die Aufloesung
eines Silberhalogenidmaterials, jedenfalls noch nicht. Was zaehlt ist
die sehr grosse Bequemlichkeit und Schnelligkeit.
Rainer Haessner
r...@linda.org.chemie.tu-muenchen.de
Tobias Gruendler schrieb in Nachricht ...
>* In einer Message an All schrieb Sascha Matzke:
>SM> Ich lese die c't seit der Einstellung der mc (aus dem
>SM> Franzis Verlag) im Jahre 1994. Bislang hat sie allerdings noch nicht
die
>SM> Qualitaet in Sachen Grundlagenartikel usw. erreicht.....
>
>Und warum ist die mc eingestellt worden, wenn sie doch so toll war?
>Ich meine: Ist das ein Beispiel, dem die c't folgen sollte?
>
Die mc hat genau das gemacht, was die c't zur Zeit macht. Als die mc damals
aus der Funkschau hervorgegangen ist, war es noch ein Insiderblättchen, doch
über die Jahre hinweg sind sie immer mehr dem Mainstream gefolgt. Das hat
bewirkt, daß sie in dem massenhaften Angebot von Zeitschriften untergegangen
sind.
Seit so ca. 1993 habe ich sie dann auch nicht mehr gelesen.
Tschau
Otto
So verschieden kann die Sicht der Dinge sein. Hatte die mc auch im Abo,
habe es auch gekuendigt, aber weil mir die Inhalte zu speziell wurden.
Rainer Haessner
r...@linda.org.chemie.tu-muenchen.de
In message <MSGID_21=3A100=2F49_5...@gernet.heise.de>
Christia...@f49.n100.z21.gernet.heise.de (Christian Persson) wrote:
>AJ> Ach komm, wer soll das denn glauben... im Fruehjahr 94, als
>AJ> der Acorn RiscPC im Hinterstuebchen auf der CeBit
>AJ> praesentiert wurde, habt ihr nix gebracht, sondern 1,5 Jahre
>AJ> abgewartet, bis die doofe 486SXL 33Mhz-Karte kam, um dann
>AJ> so tiefsinnige Bemerkungen zu bringen wie "die Aufloesungen
>AJ> werden in einem halben Jahr auf dem PC standard sein..."...
>
>Der Testbericht stand in c't 6/94.
>
>Die tiefsinnige Bemerkung in dem Bericht ueber Acorns 486er-Karte
>(c't 7/95) lautete: "Ohne VRAM ist laut Dokumentation nur eine
>Aufloesung von 800 x 600 x 256 bei 56Hz Bildwiederholrate
>darstellbar. Ein Megabyte Video-RAM sollte man sich wenigstens
>leisten. Erst mit 2 MByte des kostbaren Bildspeichers ist die
>Reihe der Darstellungsmodi gerade ausreichend, der
>Video-Controller arbeitet dann auch in einem schnelleren Modus.
>Der Video-Controller ist variabel programmierbar von 8 bis 135
>MHz Bandbreite. In der Praxis bedeutet das Aufloesungen bis etwa
>1280 x 1024 x 256 bei 76Hz. Das ist die derzeitige
>Entwicklungsstufe gaengiger PC-Grafikkarten (siehe Vergleich in
>diesem Heft)."
Wie Du sagst, ein Jahr spaeter. Zum Zeitpunkt der Veroeffentlichung
des RiscPC, also 94, war das der Hammer (unter den Baum...=-).
Für welchen Preis gab es denn schon damals Grafikkarten mit 2MB
VRam? Der Geschwindigkeitsvorteil durch einfaches Aufruesten
war jedoch bemerkbar.
Wo war der Artikel ueber den StrongArm-Upgrade vor 1,5 Jahren?
Defacto war durch einfaches austauschen der Prozessorkarte
auf einmal ein Geschwindigkeitsschub im mittel von 500% zur
Urspruenglichen Geschwindigkeit vorhanden...nur durch tauschen des
BS und der CPU. Welches System kann sowas schon behaupten?
Und das war nur das untere Ende der Fahnenstange...denn die mit
202MHz ausgelieferten Prozessoren (wie gesagt...das war mitte 1996...
da wo die 200MHz-Proz einer sehr großen Prozessorschmiede noch fast
nicht zu bekommen waren) liessen sich ohne Probleme mit mindestens 228MHz,
meisstens mit 257MHz (wie meiner) und noch eine Menge sogar mit 287MHz
betreiben...ohne das gleich in 10erWatt-Bereich gebraten wird...
Sollte demnaechst der Nachfolger des RiscPC, der RiscPC II herauskommen,
hoffe ich, dass da relativ schnell dieser bei Euch mal vorgestellt wird.
Ansonsten wuerde ich mir auch mehr Berichte wuenschen, die mal andere BS's
und Rechner beleuchten, wie Sun's, SGI's, HP's und noch viele mehr...
Meine Erfahrungen ins Besondere unter UNIX zeigen, dass ich noch nie ein so
gut strukturiertes und absturzfreies BS gesehen habe, unter dem auch zig
Anwender gleichzeitig auf dem Rechner Arbeiten koennen (via Telnet...).
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JB>> Was mir mal sehr gefallen w^nrde (hat z.B. vor ein paar
JB>> Jahren die DOS International gemacht): Ein R^nckblick.
JB>> Irgendwie m^n~tet ihr doch auch bald bei einer
JB>> Jubil?ums-Ausgabe angelangt sein, wo man dann mal zehn bis
JB>> zwanzig Seiten R^nckblick geben kann, von den "gro~en
JB>> Erungenschaften" der ersten 80er Jahre, IBM-Mainframes,
JB>> Intel 4004, C64, Ataris, und so weiter -- nat^nrlich mit
JB>> Original-Artikelausschnitten und -layout -- bringen kann.
> Siehe c't 12/93.
>
> MfG
> Christian Persson
Könnte man dann in der c't 12 bzw. 26/98 wieder etwas ähnliches erwarten?
Gruss Jens Naumann (Leipzig)
------------------------
## CrossPoint v3.11 R ##
HH>> Der Heise-Verlag hat andere Prioritaeten gesetzt als Franzis
HH>> - er hat die "Elrad" verkauft.
> Und Franzis' ist nicht mehr Franzis' sondern gehoert afaik
> Weka, wie die ehemalige DOS International.
Dann dauert es nicht mehr lange, das AMIGA-Magazin haben die auch in
kürzester Zeit beseitigt.
--
bye
Heiko
>Das Argument des Zeitmangels kann ich einerseits aus eigener Erfahrung
>nachvollziehen - andererseits aber auch wieder nicht. Ist die
>Personalausstattung bei euch so schlecht, dass man nicht eine Person damit
>beauftragen kann, sich (u.a.) intensiv um Mails zu kuemmern? Es muss ja nicht
>unbedingt der Chefredakteur sein, eher jemand fuer "Oeffentlichkeitsarbeit".
Zu meiner c't-Zeit brachte der Durschnittsredakteur locker 3 Stunden
am Tag mit "Öffentlichkeitsarbeit" rum: 1 Stunde Hotline, 1 Stunde
Mail und Leserbriefe lesen, 1 Stunde beantworten (bzw. Antworten
suchen, z.B. in alten c'ts). Ich kann mir kaum vorstellen, daß das
sich daran so sehr viel geändert hat.
Ingo
CP>> Das c't-Konzept war nie statisch,
>
>Das ist logisch, sonst waere die c't immer noch bei DOS 1.25
>und CP/M-86 ! Die Leser veraendern sich aber z. T. schneller
>oder anders als die Zeitschrift und es gibt halt einige, die
>darueber beleidigt oder enttaeuscht sind.
Irrtum. c't ist meistens schneller bzw. bewertet Trends mehr nach dem
praktischen Wert anstatt nach dem Geilheitsfaktor.
Bestes Beispiel. Die Geburt von OS/2 und dessen Entwicklungspotential
wurden in c't lange gewürdigt, bevor OS/2 2.0 und damit die
IMB-Marketingmaschine in Schnung kamen (richtig, Dieter ?). Und IMHO
hat c't auch das praxisrelevante Ableben von OS/2 richtig und gerade
noch rechtzeitig passend bewertet (richtig, Detlef?)
Anderes Beispiel: Linux. Als die Leser anfinge, danach zu schreien,
waren schon gut ein Dutzen Artikel dazu erschienen - ohne grosses
Echo, genau wie damals bei OS/2.
Mit anderen Worten: c't ist beim Schwenken eher zu früh dran als zu
spät. Dann aber zum Glück nicht so radikal wie manche Leser, die zwar
nicht Quake spielen, aber umso häufiger
"ich-installiere-heute-ein-neues-Betriebssystem".
Ingo
mc - Das systemuebergreifende, technisch orientierte Computer-Magazin
erschien bis 1994 im Franzis-Verlag und ging dann irgendwie an die DOS (PC
Magazin) und wurde (wird?) dort als Beilage an die Abonnenten verteilt
(natuerlich drastisch abgespeckt).