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HundeJagdDrohnen - wann endlich?

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Herwig AQSR

unread,
Nov 1, 2018, 10:29:55 AM11/1/18
to
2018-11-01 15:29:00 +0100

Jawohl - Hunde jagen macht ja mehr Spass
als Insekten:

https://www.t-online.de/leben/familie/id_84710170/urteil-spaziergaenger-duerfen-freilaufende-hunde-abwehren.html

jetzt also mit höchstrichterlicher
Erlaubnis.

Übrigens ist Feld, Wald und Wiese das ideale
Theater, um mit dem Bumerang zu üben. Der
fliegt häufiger mal dahin, wohin ihn man nicht
daneben treffen lassen möchte.

Bumerang - auch so eine Technologie, die von
moderner Technologie nicht im mindesten
profitiert.

Herwig
dessen Silhouette am Horizont schon mal
ausreicht, dass DerTutNix-Besitzer ihre
Lieblinge anleinen.

Stephan Bumberger

unread,
Nov 1, 2018, 10:46:13 AM11/1/18
to
Am 01.11.2018 um 15:29 schrieb Herwig AQSR:
> 2018-11-01 15:29:00 +0100
>
> Jawohl - Hunde jagen macht ja mehr Spass
> als Insekten:
>
> https://www.t-online.de/leben/familie/id_84710170/urteil-spaziergaenger-duerfen-freilaufende-hunde-abwehren.html
>
> jetzt also mit höchstrichterlicher
> Erlaubnis.

Na ja, ein OLG Urteil, eine Instanz ginge noch. Aber davon ab: Die
Richter haben natürlich recht. Wer seinen Hund nicht im Griff hat, der
darf ihn auch nicht frei laufen lassen. Völlig unabhängig davon darf man
das in NRW zumindest auch dann nicht, wenn man den Hund im Griff hat,
aber das ist ein anderes Thema.

> Übrigens ist Feld, Wald und Wiese das ideale
> Theater, um mit dem Bumerang zu üben. Der
> fliegt häufiger mal dahin, wohin ihn man nicht
> daneben treffen lassen möchte.
>
> Bumerang - auch so eine Technologie, die von
> moderner Technologie nicht im mindesten
> profitiert.
>
> Herwig
> dessen Silhouette am Horizont schon mal
> ausreicht, dass DerTutNix-Besitzer ihre
> Lieblinge anleinen.

Was Ihr immer alle mit der Angst vor Hunden habt. Hunde sind ausnahmslos
alle Angsthasen. Da baut man sich einmal dominant vor denen auf und dann
ziehen die sich mit eingezogenem Schwanz zurück. Das funktioniert in 100
% der Fällen.

--
Stephan

Dorothee Hermann

unread,
Nov 1, 2018, 12:10:18 PM11/1/18
to
Am 01.11.18 um 15:46 schrieb Stephan Bumberger:
Eure Ratschläge sind schlechte Feiertags-Scherzchen!


Dorothee

Stephan Bumberger

unread,
Nov 1, 2018, 12:17:08 PM11/1/18
to
Wie Bitte?

Du kannst Dich gerne ausführlicher äußern, aber mich hat von den
bestimmt 20.000 Hunden, denen ich in meinem Leben begegnet bis noch kein
einziger gebissen.

Die einzige Ausnahme wäre ein abgerichteter Diensthund von
Polizei/Zoll/Bundeswehr, wenn der Hundeführer in der Nähe ist. Dann hast
Du verloren, aber sonst gewinnt Mensch immer gegen Hund.

Soll ich Dir al zeigen, wie ich Deinen Hund dominieren kann? Eine meiner
leichtesten Übungen.

--
Stephan

Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara

unread,
Nov 1, 2018, 12:35:03 PM11/1/18
to
Salve allerseits,

Stephan Bumberger schrieb:
> Am 01.11.2018 um 17:10 schrieb Dorothee Hermann:
>> Am 01.11.18 um 15:46 schrieb Stephan Bumberger:
>>> Am 01.11.2018 um 15:29 schrieb Herwig AQSR:
>>>
>>>> Herwig dessen Silhouette am Horizont schon mal ausreicht, dass
>>>> DerTutNix-Besitzer ihre Lieblinge anleinen.
>>>
>>> Was Ihr immer alle mit der Angst vor Hunden habt. Hunde sind
>>> ausnahmslos alle Angsthasen. Da baut man sich einmal dominant vor
>>> denen auf und dann ziehen die sich mit eingezogenem Schwanz zurück.
>>> Das funktioniert in 100 % der Fällen.
>>
>> Eure Ratschläge sind schlechte Feiertags-Scherzchen!
>
> Wie Bitte? Du kannst Dich gerne ausführlicher äußern, aber mich hat
> von den bestimmt 20.000 Hunden, denen ich in meinem Leben begegnet
> bis noch kein einziger gebissen.
>
Ich dagegen habe an der rechten Hand eine Narbe, die mit 7 Stichen genäht
werden musste, weil mich als Kind ein Hund gebissen hat – die
Tollwutimpfung hat echt höllisch gebrannt...

M.f.G.

--
Diese E-Mail-Adresse wird nur aus nostalgischen Gründen verwendet. Sie
wird praktisch nie gelesen. Das MausNet ist nicht tot – es riecht nur
etwas komisch... ;-)

Stephan Bumberger

unread,
Nov 1, 2018, 12:53:41 PM11/1/18
to
Am 01.11.2018 um 17:35 schrieb Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara:
> Salve allerseits,
>
> Stephan Bumberger schrieb:
>> Am 01.11.2018 um 17:10 schrieb Dorothee Hermann:
>>> Am 01.11.18 um 15:46 schrieb Stephan Bumberger:
>>>> Am 01.11.2018 um 15:29 schrieb Herwig AQSR:
>>>>
>>>>> Herwig dessen Silhouette am Horizont schon mal ausreicht, dass
>>>>> DerTutNix-Besitzer ihre Lieblinge anleinen.
>>>>
>>>> Was Ihr immer alle mit der Angst vor Hunden habt. Hunde sind
>>>> ausnahmslos alle Angsthasen. Da baut man sich einmal dominant vor
>>>> denen auf und dann ziehen die sich mit eingezogenem Schwanz zurück.
>>>> Das funktioniert in 100 % der Fällen.
>>>
>>> Eure Ratschläge sind schlechte Feiertags-Scherzchen!
>>
>> Wie Bitte? Du kannst Dich gerne ausführlicher äußern, aber mich hat
>> von den bestimmt 20.000 Hunden, denen ich in meinem Leben begegnet
>> bis noch kein einziger gebissen.
>>
> Ich dagegen habe an der rechten Hand eine Narbe, die mit 7 Stichen genäht
> werden musste, weil mich als Kind ein Hund gebissen hat – die
> Tollwutimpfung hat echt höllisch gebrannt...

Mein Bruder hat so eine Bisswundennarbe unter dem rechten Auge. Das war
ein Dalmatiner, aber er hatte halt auch wirklich alles falsch gemacht,
was man so falsch machen kann. Der Hund lag unter dem Tisch und er
krabbelte da rein. Als damals 6-jähriger. Das war der Hund von meinem
Onkel und das war auch der letzte Tag des Daseins dieses Dalmatiners.
Wir reden über einen niederbayerischen Eingeborenen. Der hat sein
Kleinkalibergewehr gezückt und den Hund erschossen.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Hund (jeder) vor
Menschen höchsten Respekt hat. Die Kunst liegt darin, dem Hund das genau
so zu zeigen, also dass er Respekt haben muss und nicht andersrum. Dann
wird er auch nicht beissen. Und das geht wirklich sehr einfach, bilde
einen Zischlaut ksssshhhhttt und hebe den Zeigefinger. Fertig!

--
Stephan

Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara

unread,
Nov 1, 2018, 1:10:30 PM11/1/18
to
Salve allerseits,

Stephan Bumberger schrieb:
Dann hattest Du es noch nie mit einen echten Kampfhund zu tun! Ein
Schulfreund, der als Türsteher arbeitete, ließ mich bereits an der Tür
haltmachen, weil er den Hund eines Freundes noch frei rumlaufen hatte – er
meinte damals™, wenn man Mike Tyson und den Hund in einen Raum einsperren
würde, würde er auf den Hund wetten...

Stephan Bumberger

unread,
Nov 1, 2018, 1:19:53 PM11/1/18
to
Doch, doch.

> Ein
> Schulfreund, der als Türsteher arbeitete, ließ mich bereits an der Tür
> haltmachen, weil er den Hund eines Freundes noch frei rumlaufen hatte – er
> meinte damals™, wenn man Mike Tyson und den Hund in einen Raum einsperren
> würde, würde er auf den Hund wetten...

Cesar Milan würde sich einen Tennisschläger nehmen und den Hund trotzdem
ganz hinten links in die Ecke drängen. Das geht alles, man muss nur
wissen wie.

Aber solche Hunde begegnen ja einem in der Regel nicht, wenn man draußen
einfach nur spazieren geht. Mir ging es nur darum, dass man vor
freilaufenden Hunden im Prinzip keine Angst haben zu braucht.

Da draußen hat jeder einzelne Hund mehr Angst vor Dir als andersrum. Das
wissen nur viele Spaziergänger nicht und so kommt es zu Missverständnissen.

--
Stephan

Frank Hucklenbroich

unread,
Nov 1, 2018, 3:20:49 PM11/1/18
to
Am Thu, 1 Nov 2018 15:46:13 +0100 schrieb Stephan Bumberger:

> Was Ihr immer alle mit der Angst vor Hunden habt. Hunde sind ausnahmslos
> alle Angsthasen. Da baut man sich einmal dominant vor denen auf und dann
> ziehen die sich mit eingezogenem Schwanz zurück. Das funktioniert in 100
> % der Fällen.

Letzte Woche waren wir in der Eifel mit Freunden wandern. Irgendwo am
Dorfrand kam dann auf einmal so ein braunes Etwas herausgeschossen, lief
uns um die Füße und positionierte sich mit gefletschten Zähnen und
angelegten Ohren knurrend hinter einer Mitwanderin (die Frau hatte früher
selbst einen Hund, gefror aber in dem Moment vor Schreck zur Salzsäule). So
standen sie da, Mexican Standoff, der Hund mit seiner Nase bei ihr in
Wadenhöhe, sie bewegungslos.
Ich sagte "Geh langsam weiter, dreh Dich nicht um, ignorier das Viech, dann
beißt er Dich auch nicht". Das kostete sie dann einiges an Überwindung, hat
aber letztendlich funktioniert.
Daß das Herrchen von dem Viech eine saftige Tracht Prügel verdient hätte,
steht zudem außer Frage, aber das war nicht zu sehen, vermutlich im Haus
und der Fiffi passt ja gut auf. Hätte der sich gezeigt, ich weiß nicht, was
passiert wäre (ein Mitwanderer hätte dem liebend gern den Hals rumgedreht).

Meinem erster Reflex, dem Hund einen Tritt zu verpassen (der war nur
kniehoch), bin ich zum Glück nicht gefolgt, denn dann hätte er mich wohl
gebissen.

So ist es dann noch mal gut gegangen, und ich kann mich rühmen, bisher noch
nie von einem Hund gebissen worden zu sein.

Sehr viel krasser war die Geschichte bei einer Levada-Wanderung auf Madeira
vor über 10 Jahren, da war mein Sohn noch klein war (7 Jahre alt), und
irgendwo auf dem Wanderweg kamen wir an einer Gärtnerei vorbei und da im
Tor stand dann auf einmal ein riesiger Hund, ein Mastiff, Mastino oder
ähnliches, also ein Kalb, und bellte mit tiefer Stimme. Kein Mensch in
Sicht. Da habe ich dann meiner Frau und meinem Sohn eingeimpft "Wir gehen
jetzt langsam von dem Hund weg, niemand dreht sich um, um bloß nicht
anfangen zu rennen". Das hat funktioniert. Aber so einen Adrenalinschub
muss ich nicht oft haben.

Sonst kenne ich natürlich die kleinen Apenzeller Sennenhunde in der
Schweiz, die einen als Wanderer verbellen, wenn man in der Nähe ihrer
Sennenhütte kommt. Die tun aber nichts, sondern schlagen nur Krawall, bis
man sich aus ihrem Dunstkreis entfernt hat. Übrigens ganz unerschrockene
Gesellen, die die großen Milchkühe in die Fersen "stechen", um sie auf Trab
zu halten. Das habe ich ein paarmal in Adelboden im Berner Oberland beim
Almauftrieb gesehen, wo dann ein paar hundert Kühe auf einem sehr steilen
Weg runde 800 Höhenmeter auf die Engstligenalp klettern (die liegt auf
knapp 2000 Metern), da sind dann auch immer die kleinen Hunde dabei und
treiben die Kühe an.

Grüße,

Frank

Frank Hucklenbroich

unread,
Nov 1, 2018, 3:35:43 PM11/1/18
to
Am Thu, 1 Nov 2018 17:17:07 +0100 schrieb Stephan Bumberger:

> Am 01.11.2018 um 17:10 schrieb Dorothee Hermann:
>> Am 01.11.18 um 15:46 schrieb Stephan Bumberger:
>>> Am 01.11.2018 um 15:29 schrieb Herwig AQSR:
>>
>>>> Herwig dessen Silhouette am Horizont schon mal ausreicht, dass
>>>> DerTutNix-Besitzer ihre Lieblinge anleinen.
>>
>>> Was Ihr immer alle mit der Angst vor Hunden habt. Hunde sind
>>> ausnahmslos alle Angsthasen. Da baut man sich einmal dominant vor
>>> denen auf und dann ziehen die sich mit eingezogenem Schwanz zurück.
>>> Das funktioniert in 100 % der Fällen.
>>
>>
>> Eure Ratschläge sind schlechte Feiertags-Scherzchen!
>
> Wie Bitte?
>
> Du kannst Dich gerne ausführlicher äußern, aber mich hat von den
> bestimmt 20.000 Hunden, denen ich in meinem Leben begegnet bis noch kein
> einziger gebissen.

ACK.

Ich war vor ein paar Jahren im Villemarkscenter in Tromsö, die haben da
rund 300 Huskys, man kann auf eigene Gefahr aufs Gelände und sich mit den
Hunden balgen. Ja, die sind wild, aber extrem freundlich, darauf sind die
gezüchtet, weil traditionell das Überleben eines Dorfes davon abhängen
kann, ob ein Hundeschlitten durchkommt. Deshalb lassen die sich von
jedermann führen, denn der Schlittenhundeführer kann ja auch mal krank
sein.

Da gab es dann also jeweils zwei Huskys an einer langen Kette in ihrem
Holzhäuschen über der Erde, und das rund 150 mal. Man geht da rein, und
wird angesprungen und hat sofort zwei muntere Gesellen auf der Schulter.
Die haben Spaß und wollen spielen. Ich war so unvorsichtig, meine
(optische, teure) Sonnenbrille in der Hemdtasche zu tragen, die hat mir
einer der Hunde dann herausgefischt, und sich mit seinem Kameraden darum
gebalgt. Ich habe es irgendwie geschafft, ihm die Brille wegzuschnappen,
und musste die dann hoch über meinen Kopf halten, weil beide Hunde danach
gesprungen sind. Gebissen hat mich keiner, das war für die ein großer Spaß.
Die Brille war danach vollgesabbert (und ich auch), aber noch zu
gebrauchen.

Ein Kumpel von mir hatten einen Husky am Ärmel seiner Lederjacke hängen, da
hatte der sich festgebissen und fand es lustig, so durchgeschüttelt zu
werden (die fanden das beide lustig, auch wenn es etwas gefährlich
ausgeschaut hat).

> Die einzige Ausnahme wäre ein abgerichteter Diensthund von
> Polizei/Zoll/Bundeswehr, wenn der Hundeführer in der Nähe ist. Dann hast
> Du verloren, aber sonst gewinnt Mensch immer gegen Hund.

Aber nur, wenn der den Hund auf Dich hetzt. Ich war schon in den
Räumlichkeiten der hiesigen Polizeihundestaffel, und die sind lieb und
zurückhaltend, wenn man mit dem Hundeführer unterwegs ist.

Muß ja auch so sein, immerhin haben die ja auch mit unbekannten Beamten zu
tun und können dann ja nicht blindwütig um sich beißen.

> Soll ich Dir al zeigen, wie ich Deinen Hund dominieren kann? Eine meiner
> leichtesten Übungen.

Das kommt dann wohl sehr auf das individuelle Tier an und lässt sich sicher
nicht verallgemeinern.

Grüße,

Frank

Frank Hucklenbroich

unread,
Nov 1, 2018, 3:46:33 PM11/1/18
to
Am Thu, 1 Nov 2018 17:35:00 +0100 schrieb Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara:

> Salve allerseits,
>
> Stephan Bumberger schrieb:
>> Am 01.11.2018 um 17:10 schrieb Dorothee Hermann:
>>> Am 01.11.18 um 15:46 schrieb Stephan Bumberger:
>>>> Am 01.11.2018 um 15:29 schrieb Herwig AQSR:
>>>>
>>>>> Herwig dessen Silhouette am Horizont schon mal ausreicht, dass
>>>>> DerTutNix-Besitzer ihre Lieblinge anleinen.
>>>>
>>>> Was Ihr immer alle mit der Angst vor Hunden habt. Hunde sind
>>>> ausnahmslos alle Angsthasen. Da baut man sich einmal dominant vor
>>>> denen auf und dann ziehen die sich mit eingezogenem Schwanz zurück.
>>>> Das funktioniert in 100 % der Fällen.
>>>
>>> Eure Ratschläge sind schlechte Feiertags-Scherzchen!
>>
>> Wie Bitte? Du kannst Dich gerne ausführlicher äußern, aber mich hat
>> von den bestimmt 20.000 Hunden, denen ich in meinem Leben begegnet
>> bis noch kein einziger gebissen.
>>
> Ich dagegen habe an der rechten Hand eine Narbe, die mit 7 Stichen genäht
> werden musste, weil mich als Kind ein Hund gebissen hat – die
> Tollwutimpfung hat echt höllisch gebrannt...

Da bekommt man doch die Injektion direkt in die Wunde, oder?

Mit dem Argument hat man uns vor drei Jahren in Lobpuri/Thailand davon
überzeugt, im dortigen Affentempel (wie im Dschungelbuch!) einen Guide zu
nehmen, der mit einem Knüppel die Tiere auf Distanz hält. Eben weil sonst
die schmerzhafte Tollwutimpfung droht.

Grüße,

Frank

Bernd Schwegmann

unread,
Nov 1, 2018, 3:56:53 PM11/1/18
to
Am 01.11.18 um 15:46 schrieb Stephan Bumberger:


>> Übrigens ist Feld, Wald und Wiese das ideale
>> Theater, um mit dem Bumerang zu üben. Der
>> fliegt häufiger mal dahin, wohin ihn man nicht
>> daneben treffen lassen möchte.
>>
>> Bumerang - auch so eine Technologie, die von
>> moderner Technologie nicht im mindesten
>> profitiert.
>>
>> Herwig
>> dessen Silhouette am Horizont schon mal
>> ausreicht, dass DerTutNix-Besitzer ihre
>> Lieblinge anleinen.
>
> Was Ihr immer alle mit der Angst vor Hunden habt. Hunde sind ausnahmslos
> alle Angsthasen. Da baut man sich einmal dominant vor denen auf und dann
> ziehen die sich mit eingezogenem Schwanz zurück. Das funktioniert in 100
> % der Fällen.
>

Im Prinzip d'accord, aaaber: die Töle läßt dir keine Zeit, sich
"dominant" aufzubauen.... Den Uffz. raushängen zu lassen funzt nicht.
Siehste, dann biste im Arsch und K9 hat dich an den Cojones. Dat is
NICHT Usenet, nix K. L. P. F. o.ä. Lautsprecher.

BS+



Stephan Bumberger

unread,
Nov 1, 2018, 4:13:48 PM11/1/18
to
--
Stephan

Stephan Bumberger

unread,
Nov 1, 2018, 4:25:32 PM11/1/18
to
Wieso hat mich dann in 48 Jahren noch nie ein Hund gebissen?

Du wirst Dich ja noch aufrecht hinstellen können, den rechten
Zeigefinger strecken und den Zischlaut ksssshhhhttt ausrufen können.
Wenn Du das kannst, dann kannst Du auch jeden Hund da draußen
dominieren. Und nur das interessiert die, wer steht in der Rangfolge
über mir? Dann zeigt man denen, dass die unter einem stehen und dann ist
Ruhe.

--
Stephan

Andreas Karrer

unread,
Nov 1, 2018, 4:55:28 PM11/1/18
to
* Stephan Bumberger <bumb...@gmx.de>:

> Was Ihr immer alle mit der Angst vor Hunden habt. Hunde sind ausnahmslos
> alle Angsthasen. Da baut man sich einmal dominant vor denen auf und dann
> ziehen die sich mit eingezogenem Schwanz zurück. Das funktioniert in 100
> % der Fällen.

An sich richtig, aber es gibt Situationen, da erschrickt man eben, ist
nicht auf einen Hund gefasst oder kann sich sonstwie nicht "richtig"
verhalten.

Mich hat mal auf einer Velo^H^H^H^HRadtour ein Hofhund von der Seite
ins Knie gebissen. Man fährt da locker mit 15-20km/h, ohne was Böses
zu ahnen mit dem Rad, plötzlich kommt ein Hund um die Ecke und rennt
von der Seite direkt auf einen zu -- dann funktioniert das mit dem
Sich-dominant-Aufbauen nicht so gut.

- Andi

Stephan Bumberger

unread,
Nov 1, 2018, 5:03:14 PM11/1/18
to
Oha! Absteigen und den Hund in seine Schranken verweisen wäre korrekt
gewesen. Aber ich gebe zu, an der Stelle hätte ich auch versagt.

Wenn das so überraschend aus dem Hinterhalt kommt, dann ist es
schwierig. Ist mir zum Glück noch nie passiert.

--
Stephan

Herwig AQSR

unread,
Nov 1, 2018, 6:02:27 PM11/1/18
to
2018-11-02 00:03:00 +0100

> ...

> Wenn das so überraschend aus dem Hinterhalt kommt, dann ist es
> schwierig. ...

Apropos Hinterhalt (offofftopic jetzt): Ist euch auch
schon mal aufgefallen, dass man das Wort "Hinterhalt"
immer mit dem Attribut "feige" verwendet? Wie soll
man einen Hinterhalt sonst machen als "feige" - sich
*vor* dem Gebüsch aufstellen und rufen "dies ist ein
Hinterhalt, und jetzt gibt es Zoff, und nebenbei -
hier bin ich!"

Herwig

Dietz Proepper

unread,
Nov 1, 2018, 6:55:02 PM11/1/18
to
Stephan Bumberger wrote:

> Du kannst Dich gerne ausführlicher äußern, aber mich hat von den
> bestimmt 20.000 Hunden, denen ich in meinem Leben begegnet bis noch kein
> einziger gebissen.
>
> Die einzige Ausnahme wäre ein abgerichteter Diensthund von
> Polizei/Zoll/Bundeswehr, wenn der Hundeführer in der Nähe ist. Dann hast
> Du verloren, aber sonst gewinnt Mensch immer gegen Hund.

Und dem gibt man im Zweifelsfall eins mit der Faust auf die Nase, dann wird
der auch zahm.

> Soll ich Dir al zeigen, wie ich Deinen Hund dominieren kann? Eine meiner
> leichtesten Übungen.

Versuch' das besser nicht bei einem Dobermann im beginnenden Wahnsinn (kommt
bei der Rasse gelegentlich vor) oder bei einem komplett verkorksten Pitbull.

Dietz Proepper

unread,
Nov 1, 2018, 7:15:02 PM11/1/18
to
Herwig AQSR wrote:

> 2018-11-02 00:03:00 +0100
>
>> ...
>
>> Wenn das so überraschend aus dem Hinterhalt kommt, dann ist es
>> schwierig. ...
>
> Apropos Hinterhalt (offofftopic jetzt): Ist euch auch
> schon mal aufgefallen, dass man das Wort "Hinterhalt"
> immer mit dem Attribut "feige" verwendet?

Eigentlich nicht. Eher "50 von den Bösen bei 0 eigenen Verlusten. Was sind wir
nur für Basterds". Aber ist Dir eigentlich mal aufgefallen, dass in
irgendwelchen Filmen die Bösen immer nach oben weg laufen? Was ja Sinn machen
würde, wenn auf dem Hochhausdach ein Hubschrauber wartet. In allen anderen
Fällen - naja. Ähnlich der Gangster Grip (Wumme waagrecht halten). Hat
angeblich vielen Beschossenen das Leben gerettet.

> Wie soll
> man einen Hinterhalt sonst machen als "feige" - sich
> *vor* dem Gebüsch aufstellen und rufen "dies ist ein
> Hinterhalt, und jetzt gibt es Zoff, und nebenbei -
> hier bin ich!"

Nun, lieber Herwig. Stell' Dir vor, Du wärest The Man. Sofort macht es Sinn,
Hinterhalte als feige zu bezeichnen, das Rennen nach oben und den Gangster
Grip als sinnvoll zu titulieren.

Bernd Schwegmann

unread,
Nov 1, 2018, 7:22:37 PM11/1/18
to
Am 01.11.18 um 21:25 schrieb Stephan Bumberger:
> Am 01.11.2018 um 20:56 schrieb Bernd Schwegmann:
>> Am 01.11.18 um 15:46 schrieb Stephan Bumberger:
> Wieso hat mich dann in 48 Jahren noch nie ein Hund gebissen?
>
> Du wirst Dich ja noch aufrecht hinstellen können, den rechten
> Zeigefinger strecken und den Zischlaut ksssshhhhttt ausrufen können.
> Wenn Du das kannst, dann kannst Du auch jeden Hund da draußen
> dominieren. Und nur das interessiert die, wer steht in der Rangfolge
> über mir? Dann zeigt man denen, dass die unter einem stehen und dann ist
> Ruhe.
>

Du wirst es nicht glauben, auch mich (*44) hat bis heute kein Hund
gebissen! Nee, halt, da war doch was: Unser Boxer hat mich versehentlich
in die Hand gebissen (folgenlos), als wir gleichzeitig nach einem Stock
an der gleichen Stelle griffen.

Ein Fohlen hat mich getreten, (blauer Fleck auf Schenkel) und meine
Katze mich gebissen bis auf den Fingerknochen! Folge: Sepsis + ambulante
Behandlung in der Notfall-Aufnahme, ganz viel Aua!

Du siehst, die größte Gefahr lauert in der Familie: Das weiß jeder
Kriminologe.


BS+

Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara

unread,
Nov 1, 2018, 7:39:44 PM11/1/18
to
Salve allerseits,

Frank Hucklenbroich schrieb:
> Am Thu, 1 Nov 2018 17:35:00 +0100 schrieb Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara:
>> Stephan Bumberger schrieb:
>>> Am 01.11.2018 um 17:10 schrieb Dorothee Hermann:
>>>> Am 01.11.18 um 15:46 schrieb Stephan Bumberger:
>>>>> Am 01.11.2018 um 15:29 schrieb Herwig AQSR:
>>>>>
>>>>>> Herwig dessen Silhouette am Horizont schon mal ausreicht, dass
>>>>>> DerTutNix-Besitzer ihre Lieblinge anleinen.
>>>>>
>>>>> Was Ihr immer alle mit der Angst vor Hunden habt. Hunde sind
>>>>> ausnahmslos alle Angsthasen. Da baut man sich einmal dominant vor
>>>>> denen auf und dann ziehen die sich mit eingezogenem Schwanz zurück.
>>>>> Das funktioniert in 100 % der Fällen.
>>>>
>>>> Eure Ratschläge sind schlechte Feiertags-Scherzchen!
>>>
>>> Wie Bitte? Du kannst Dich gerne ausführlicher äußern, aber mich hat
>>> von den bestimmt 20.000 Hunden, denen ich in meinem Leben begegnet
>>> bis noch kein einziger gebissen.
>>>
>> Ich dagegen habe an der rechten Hand eine Narbe, die mit 7 Stichen genäht
>> werden musste, weil mich als Kind ein Hund gebissen hat – die
>> Tollwutimpfung hat echt höllisch gebrannt...
>
> Da bekommt man doch die Injektion direkt in die Wunde, oder?
>
Nope! In den Bauch... :-\

Stephan Bumberger

unread,
Nov 2, 2018, 2:40:10 AM11/2/18
to
Am 01.11.2018 um 23:53 schrieb Dietz Proepper:
> Stephan Bumberger wrote:
>
>> Du kannst Dich gerne ausführlicher äußern, aber mich hat von den
>> bestimmt 20.000 Hunden, denen ich in meinem Leben begegnet bis noch kein
>> einziger gebissen.
>>
>> Die einzige Ausnahme wäre ein abgerichteter Diensthund von
>> Polizei/Zoll/Bundeswehr, wenn der Hundeführer in der Nähe ist. Dann hast
>> Du verloren, aber sonst gewinnt Mensch immer gegen Hund.
>
> Und dem gibt man im Zweifelsfall eins mit der Faust auf die Nase, dann wird
> der auch zahm.

Wenn so ein Hund im Einsatz ist, dann stehen da auch noch irgendwo min.
5 Beamte mit gezogener Dienstwaffe. Es gibt Momente im Leben, da gibt
man besser auf.

Das ist mir persönlich zwar noch nicht passiert, aber ich habe mir das
mal bei einem Tag der offenen Türe angesehen. Da hat sich ein Bundeswehr
Schutzhund in so ein Michelinmännchen verbissen. (Das war schon eine
echte Person, der hatte aber 3 Schichten Schutzkleidung an). Der Hund
blutete aus dem Maul, weil er sich auf die Zunge gebissen hatte, aber er
hat nicht locker gelassen. Erst als der Hundeführer "aus" sagte, da
hörte er sofort auf und gab Ruhe.

Die sind schon wirklich erstaunlich gut abgerichtet. Mit denen würde ich
mich nicht streiten wollen.

>> Soll ich Dir al zeigen, wie ich Deinen Hund dominieren kann? Eine meiner
>> leichtesten Übungen.
>
> Versuch' das besser nicht bei einem Dobermann im beginnenden Wahnsinn (kommt
> bei der Rasse gelegentlich vor) oder bei einem komplett verkorksten Pitbull.

Higgins Jungs sind doch süße Kerlchen. Man muss ja immer unterscheiden,
bist Du in deren Revier oder auf neutralem Boden. So als Einbrecher wird
Dich der Dobermann beißen, wenn Du in das Haus seines Herrchens
einbrechen möchtest, versuche es besser erst gar nicht. Draußen, weit
außerhalb seines Reviers sind das Schafe, lammfromm.

Das mit den Pitbulls ist ein anderes Thema, die kann man nämlich relativ
leicht "versauen". Meine Nina hatte 2 davon als ständige
Gassibegegnungen. Da hat immer der große schwarze Labrador gewonnen.
Gekämpft haben die nie, aber sie machen immer sofort die Rangordnung klar.

--
Stephan

Dietz Proepper

unread,
Nov 2, 2018, 3:25:02 AM11/2/18
to
Stephan Bumberger wrote:

> Am 01.11.2018 um 23:53 schrieb Dietz Proepper:
>> Stephan Bumberger wrote:
>>> Die einzige Ausnahme wäre ein abgerichteter Diensthund von
>>> Polizei/Zoll/Bundeswehr, wenn der Hundeführer in der Nähe ist. Dann hast
>>> Du verloren, aber sonst gewinnt Mensch immer gegen Hund.
>>
>> Und dem gibt man im Zweifelsfall eins mit der Faust auf die Nase, dann wird
>> der auch zahm.
>
> Wenn so ein Hund im Einsatz ist, dann stehen da auch noch irgendwo min.
> 5 Beamte mit gezogener Dienstwaffe. Es gibt Momente im Leben, da gibt
> man besser auf.

Oh, Du meinst, ich würde deswegen eine komische Töle an mir 'rummachen lassen?
Ibs. wenn da fünf Beamte mit gezogener Waffe stehen wäre das Loslassen des
Hundes wohl kaum mehr angemessen.

> Das ist mir persönlich zwar noch nicht passiert, aber ich habe mir das
> mal bei einem Tag der offenen Türe angesehen. Da hat sich ein Bundeswehr
> Schutzhund in so ein Michelinmännchen verbissen. (Das war schon eine
> echte Person, der hatte aber 3 Schichten Schutzkleidung an).

Die Wehrsportgruppe ist ja nochmal was anderes.

> Der Hund
> blutete aus dem Maul, weil er sich auf die Zunge gebissen hatte, aber er
> hat nicht locker gelassen. Erst als der Hundeführer "aus" sagte, da
> hörte er sofort auf und gab Ruhe.
>
> Die sind schon wirklich erstaunlich gut abgerichtet. Mit denen würde ich
> mich nicht streiten wollen.

Sie sind halt das, was mal unter "scharf gemacht" versteht. Im Ernst, mit ein
wenig Timing kannst Du den ersten Angriff gut abwehren. Dann wird der
Hundeführer aktiv das Tier auf Dich hetzen müssen, d.h. Du hast noch ein paar
Sekunden Zeit, ein Messer oder einen Stock zur Hand zu nehmen und den armen
Hund halt umzubringen. Speziell mit einem Messer keine große Sache.

>>> Soll ich Dir al zeigen, wie ich Deinen Hund dominieren kann? Eine meiner
>>> leichtesten Übungen.
>>
>> Versuch' das besser nicht bei einem Dobermann im beginnenden Wahnsinn
>> (kommt bei der Rasse gelegentlich vor) oder bei einem komplett verkorksten
>> Pitbull.
>
> Higgins Jungs sind doch süße Kerlchen. Man muss ja immer unterscheiden,
> bist Du in deren Revier oder auf neutralem Boden. So als Einbrecher wird
> Dich der Dobermann beißen, wenn Du in das Haus seines Herrchens
> einbrechen möchtest, versuche es besser erst gar nicht. Draußen, weit
> außerhalb seines Reviers sind das Schafe, lammfromm.

Es hängt - wie bei allen Hunden - erstmal von der Erziehung ab. Bei
Dobermännern kommt iirc dazu, dass die aufgrund der Zucht einen etwas zu
kleinen Schädel haben und damit gelegentlich neurologische Probleme bekommen.
Sie werden quasi verrückt und *richtig* unberechenbar.

> Das mit den Pitbulls ist ein anderes Thema, die kann man nämlich relativ
> leicht "versauen". Meine Nina hatte 2 davon als ständige
> Gassibegegnungen. Da hat immer der große schwarze Labrador gewonnen.
> Gekämpft haben die nie, aber sie machen immer sofort die Rangordnung klar.

Wie geschrieben - man muss sie aktiv versauen.

Juergen Nieveler

unread,
Nov 2, 2018, 4:15:03 AM11/2/18
to
On 01.11.2018 17:17, Stephan Bumberger wrote:
> Die einzige Ausnahme wäre ein abgerichteter Diensthund von
> Polizei/Zoll/Bundeswehr, wenn der Hundeführer in der Nähe ist. Dann hast
> Du verloren, aber sonst gewinnt Mensch immer gegen Hund.

Ein Verwandter von mir der Hundeführer bei der Polizei war wird diese
These etwas gewagt finden... zum Glück hat er es überlebt als sein
eigener Diensthund sich dachte mal spontan die Rangfolge neu aushandeln
zu wollen.

Stephan Bumberger

unread,
Nov 2, 2018, 4:23:10 AM11/2/18
to
Ups. Das ist aber sehr ungewöhnlich. Amoklaufende Menschen gibt es ja
auch immer wieder mal. Sehr selten, aber es gibt sie, das ist bei Hunden
wahrscheinlich nicht anders und auch nicht viel häufiger. Aber bei einem
Diensthund der Polizei wundert mich das dann doch sehr, was ist denn da
genau vorgefallen?

--
Stephan

Stephan Bumberger

unread,
Nov 2, 2018, 4:48:52 AM11/2/18
to
Am 02.11.2018 um 00:22 schrieb Bernd Schwegmann:
> Am 01.11.18 um 21:25 schrieb Stephan Bumberger:
>> Am 01.11.2018 um 20:56 schrieb Bernd Schwegmann:
>>> Am 01.11.18 um 15:46 schrieb Stephan Bumberger:
>> Wieso hat mich dann in 48 Jahren noch nie ein Hund gebissen?
>>
>> Du wirst Dich ja noch aufrecht hinstellen können, den rechten
>> Zeigefinger strecken und den Zischlaut ksssshhhhttt ausrufen können.
>> Wenn Du das kannst, dann kannst Du auch jeden Hund da draußen
>> dominieren. Und nur das interessiert die, wer steht in der Rangfolge
>> über mir? Dann zeigt man denen, dass die unter einem stehen und dann ist
>> Ruhe.
>>
>
> Du wirst es nicht glauben, auch mich (*44) hat bis heute kein Hund
> gebissen! Nee, halt, da war doch was: Unser Boxer hat mich versehentlich
> in die Hand gebissen (folgenlos), als wir gleichzeitig nach einem Stock
> an der gleichen Stelle griffen.

Meine Nina hat mich auch mal gebissen, das war aber genau so ein
Versehen. Wir haben Zerrspiele gespielt. Sie sprang hoch und biss
versehentlich (!) in meine Hand statt in das Seil. Das ließ sich
allerdings mit einem ganz normalen Pflaster behandeln, schlimmer war es
nicht. Und es tat ihr unendlich leid, das wollte sie wirklich nicht.
Sowas zähle ich nicht mit, das war wirklich nur ein Unfall und keine
Absicht.

> Ein Fohlen hat mich getreten, (blauer Fleck auf Schenkel) und meine
> Katze mich gebissen bis auf den Fingerknochen! Folge: Sepsis + ambulante
> Behandlung in der Notfall-Aufnahme, ganz viel Aua!

Nachbars Katze wohnt in Wahrheit eigentlich hier. Der Kater hat mich
auch schon erwischt. Katzen sind unerziehbar und unberechenbar, aber
süß. Einen Biss bis auf die Knochen hat er allerdings noch nicht geschafft.

> Du siehst, die größte Gefahr lauert in der Familie: Das weiß jeder
> Kriminologe.

Jo!

--
Stephan

Hermann Riemann

unread,
Nov 2, 2018, 6:27:38 AM11/2/18
to
Am 01.11.2018 um 15:46 schrieb Stephan Bumberger:

>> Übrigens ist Feld, Wald und Wiese das ideale
>> Theater, um mit dem Bumerang zu üben. Der
>> fliegt häufiger mal dahin, wohin ihn man nicht
>> daneben treffen lassen möchte.

Bewegliche Ziele damit treffen geht damit praktisch nicht.

>> Bumerang - auch so eine Technologie, die von
>> moderner Technologie nicht im mindesten
>> profitiert.

> Was Ihr immer alle mit der Angst vor Hunden habt.

Hunde können Tollwut haben.

> Hunde sind ausnahmslos alle Angsthasen.

Was sie aber nicht unbedingt an Angriff hindert.

> Da baut man sich einmal dominant vor denen auf und dann
> ziehen die sich mit eingezogenem Schwanz zurück.

Da hab ich andere Erfahrung.

> Das funktioniert in 100 % der Fällen.

Nein, sie können das als Bedrohung auffassen.

Hermann
der eher selber innerlich entspannen,
und nicht direkt auf Hunde schauen, empfiehlt,
allerdings für den Notfall noch keine kräftige
Ultraschallpfeife hat.

--
http://www.hermann-riemann.de

Stefan Froehlich

unread,
Nov 2, 2018, 7:34:52 AM11/2/18
to
On Fri, 02 Nov 2018 00:12:02 Dietz Proepper wrote:
> [...] ist Dir eigentlich mal aufgefallen, dass in irgendwelchen
> Filmen die Bösen immer nach oben weg laufen? Was ja Sinn machen
> würde, wenn auf dem Hochhausdach ein Hubschrauber wartet. In allen
> anderen Fällen - naja.

Irgendwo habe ich vor langer Zeit einmal gelesen, dass das ein tief
verankerter Reflex (von Flüchtenden, nicht von Drehbuchautoren) sei.
Möglichst neutral in mich hineingehört könnte das stimmen - warum
auch immer, vielleicht weil unsere Ahnen sich eher auf Bäume retten
konnten, als in Erdlöcher, oder weil der generische Feind von oben
einfach etwas besser unter Kontrolle zu halten ist, als von unten.

Servus,
Stefan

--
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Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Frank Hucklenbroich

unread,
Nov 2, 2018, 7:57:19 AM11/2/18
to
Am Fri, 2 Nov 2018 11:27:37 +0100 schrieb Hermann Riemann:

> Am 01.11.2018 um 15:46 schrieb Stephan Bumberger:
>
>>> Übrigens ist Feld, Wald und Wiese das ideale
>>> Theater, um mit dem Bumerang zu üben. Der
>>> fliegt häufiger mal dahin, wohin ihn man nicht
>>> daneben treffen lassen möchte.
>
> Bewegliche Ziele damit treffen geht damit praktisch nicht.
>
>>> Bumerang - auch so eine Technologie, die von
>>> moderner Technologie nicht im mindesten
>>> profitiert.
>
>> Was Ihr immer alle mit der Angst vor Hunden habt.
>
> Hunde können Tollwut haben.

Aber nicht in Deutschland. Deutschland gilt seit 2008 als komplett
tollwutfrei.

Anders schauts in Indien oder Marokko aus, da sollte man um streunende
Hunde einen großen Bogen machen (was mitunter gar nicht so leicht ist).

Grüße,

Frank

Dietz Proepper

unread,
Nov 2, 2018, 9:05:02 AM11/2/18
to
Stefan Froehlich wrote:

> On Fri, 02 Nov 2018 00:12:02 Dietz Proepper wrote:
>> [...] ist Dir eigentlich mal aufgefallen, dass in irgendwelchen
>> Filmen die Bösen immer nach oben weg laufen? Was ja Sinn machen
>> würde, wenn auf dem Hochhausdach ein Hubschrauber wartet. In allen
>> anderen Fällen - naja.
>
> Irgendwo habe ich vor langer Zeit einmal gelesen, dass das ein tief
> verankerter Reflex (von Flüchtenden, nicht von Drehbuchautoren) sei.
> Möglichst neutral in mich hineingehört könnte das stimmen - warum
> auch immer, vielleicht weil unsere Ahnen sich eher auf Bäume retten
> konnten, als in Erdlöcher, oder weil der generische Feind von oben
> einfach etwas besser unter Kontrolle zu halten ist, als von unten.

Mag sein. Den Reflex aber dergestalt zu verstärken stört auch nicht.

Dietz Proepper

unread,
Nov 2, 2018, 9:05:02 AM11/2/18
to
Meine beiden raufen auch gerne mit mir. Und wissen ganz genau, wie feste sie
zubeißen können. Ganz anders, wenn sie jemand nervt. Da zwickt mein Großer
irgendwann ganz vorsätzlich in den Arm.

Katzen sind keinesfalls unberechenbar - man muss sie halt verstehen.

Dietz Proepper

unread,
Nov 2, 2018, 9:15:02 AM11/2/18
to
Hermann Riemann wrote:

> Am 01.11.2018 um 15:46 schrieb Stephan Bumberger:
>
>>> Übrigens ist Feld, Wald und Wiese das ideale
>>> Theater, um mit dem Bumerang zu üben. Der
>>> fliegt häufiger mal dahin, wohin ihn man nicht
>>> daneben treffen lassen möchte.
>
> Bewegliche Ziele damit treffen geht damit praktisch nicht.

Da sind Aborigines anderer Meinung. Du kannst auch mit einem Bumerang
vorhalten. Aber eine gute Flinte ist natürlich besser.

>> Was Ihr immer alle mit der Angst vor Hunden habt.
>
> Hunde können Tollwut haben.

Menschen auch.

>> Hunde sind ausnahmslos alle Angsthasen.
>
> Was sie aber nicht unbedingt an Angriff hindert.

Auch eine feige Ratte kämpft, wenn sie mit dem Rücken zur Wand steht.

>> Da baut man sich einmal dominant vor denen auf und dann
>> ziehen die sich mit eingezogenem Schwanz zurück.
>
> Da hab ich andere Erfahrung.

Abgesehen von wirklich richtig versauten Exemplaren hat Stephan imo durchaus
Recht. Aber, ganz wichtig, die *riechen*, wenn Du Schiss hast.

>> Das funktioniert in 100 % der Fällen.
>
> Nein, sie können das als Bedrohung auffassen.

Hunde kennen drei Kategorien von Wesen - Rudel, Beute und abhauen. Du willst
nicht in die zweite Kategorie fallen.

> Hermann
> der eher selber innerlich entspannen,
> und nicht direkt auf Hunde schauen, empfiehlt,
> allerdings für den Notfall noch keine kräftige
> Ultraschallpfeife hat.

Da liegt des Pudels Kern. Du musst dem sonofabitch in die Augen schauen und
ihm unmissverständlich klar machen, wer in der Nahrungskette weiter oben
sitzt.

Und bei einem Mastiff oder so würde ich auch eher die Flucht wählen oder
schauen, ob ich nicht einen Stock oder ein Messer zur Hand habe.

Dietz Proepper

unread,
Nov 2, 2018, 9:15:03 AM11/2/18
to
Frank Hucklenbroich wrote:

> Am Fri, 2 Nov 2018 11:27:37 +0100 schrieb Hermann Riemann:
>> Hunde können Tollwut haben.
>
> Aber nicht in Deutschland. Deutschland gilt seit 2008 als komplett
> tollwutfrei.

Mein TA meint nachwievor, im Prinzip ja, aber. D.h. Katzentiere werden auch
dagegen geimpft, nachwievor.

> Anders schauts in Indien oder Marokko aus, da sollte man um streunende
> Hunde einen großen Bogen machen (was mitunter gar nicht so leicht ist).

Stock mitführen hilft ungemein und ist ggf. auch gegen zweibeinige Köter (10er
in die Chauvinistenkasse) nützlich. Zudem, bücken und Stein aufnehmen. Und,
last not least, schnell zum Jeep zurückfallen und die Türen zu machen.

Stephan Bumberger

unread,
Nov 2, 2018, 9:25:42 AM11/2/18
to
Das stimmt schon. Ich hatte ja auch jahrelang eigene Katzen. Völlig
unberechenbar sind sie nicht. Aber nur eine Katze bringt es fertig, sich
5:38 Minuten schnurrend streicheln zu lassen, um dann bei 5:39 plötzlich
zuzubeißen und mit den Krallen zu schlagen. Völlig ohne Vorwarnung.

Für die Katze eine der leichtesten Übungen, das würde ein Hund so nie
tun. Etwas launisch sind die miauenden Diven.

--
Stephan

Dietz Proepper

unread,
Nov 2, 2018, 10:00:03 AM11/2/18
to
Stephan Bumberger wrote:

> Am 02.11.2018 um 14:01 schrieb Dietz Proepper:
>> Stephan Bumberger wrote:
>>
>>> Am 02.11.2018 um 00:22 schrieb Bernd Schwegmann:
>>>> Ein Fohlen hat mich getreten, (blauer Fleck auf Schenkel) und meine
>>>> Katze mich gebissen bis auf den Fingerknochen! Folge: Sepsis + ambulante
>>>> Behandlung in der Notfall-Aufnahme, ganz viel Aua!
>>>
>>> Nachbars Katze wohnt in Wahrheit eigentlich hier. Der Kater hat mich
>>> auch schon erwischt. Katzen sind unerziehbar und unberechenbar, aber
>>> süß. Einen Biss bis auf die Knochen hat er allerdings noch nicht
>>> geschafft.
>>
>> Meine beiden raufen auch gerne mit mir. Und wissen ganz genau, wie feste
>> sie zubeißen können. Ganz anders, wenn sie jemand nervt. Da zwickt mein
>> Großer irgendwann ganz vorsätzlich in den Arm.
>>
>> Katzen sind keinesfalls unberechenbar - man muss sie halt verstehen.
>
> Das stimmt schon. Ich hatte ja auch jahrelang eigene Katzen. Völlig
> unberechenbar sind sie nicht. Aber nur eine Katze bringt es fertig, sich
> 5:38 Minuten schnurrend streicheln zu lassen, um dann bei 5:39 plötzlich
> zuzubeißen und mit den Krallen zu schlagen. Völlig ohne Vorwarnung.

Und dabei weiter zu schnurren. Ja klar. Aber zumindest bei meinen fangen kurz
vorher mit dem Schwanz zu zucken an. Und ich bin mir fast sicher, es ist
meistens die Aufforderung zum Spielen.

> Für die Katze eine der leichtesten Übungen, das würde ein Hund so nie
> tun. Etwas launisch sind die miauenden Diven.

Gentlekatzen existieren.

Hermann Riemann

unread,
Nov 2, 2018, 10:05:54 AM11/2/18
to
Am 02.11.2018 um 14:11 schrieb Dietz Proepper:
> Hermann Riemann wrote:
>
>> Am 01.11.2018 um 15:46 schrieb Stephan Bumberger:
>>
>>>> Übrigens ist Feld, Wald und Wiese das ideale
>>>> Theater, um mit dem Bumerang zu üben. Der
>>>> fliegt häufiger mal dahin, wohin ihn man nicht
>>>> daneben treffen lassen möchte.
>>
>> Bewegliche Ziele damit treffen geht damit praktisch nicht.
>
> Da sind Aborigines anderer Meinung. Du kannst auch mit einem Bumerang
> vorhalten. Aber eine gute Flinte ist natürlich besser.

Dann müsste schon geschickt damit umgegangen werden.
Hunde sind zumindest nicht sonderlich intelligent.

>>> Was Ihr immer alle mit der Angst vor Hunden habt.

>> Hunde können Tollwut haben.

> Menschen auch.

Die beißen weniger

>>> Hunde sind ausnahmslos alle Angsthasen.

>> Was sie aber nicht unbedingt an Angriff hindert.

> Auch eine feige Ratte kämpft, wenn sie mit dem Rücken zur Wand steht.

Die Hunde die mir gegenüber aggressiv waren,
standen nicht mit dem Rücken zur Wand.

>>> Da baut man sich einmal dominant vor denen auf und dann
>>> ziehen die sich mit eingezogenem Schwanz zurück.

>> Da hab ich andere Erfahrung.

> Abgesehen von wirklich richtig versauten Exemplaren hat Stephan imo durchaus
> Recht. Aber, ganz wichtig, die *riechen*, wenn Du Schiss hast.

Daher entspannen.
Ich vermute, dass sie Angst auch an anderen Merkmalen
z.B. Bewegung ( wegrennen ) erkennen.

>>> Das funktioniert in 100 % der Fällen.

>> Nein, sie können das als Bedrohung auffassen.

> Hunde kennen drei Kategorien von Wesen - Rudel, Beute und abhauen.
> Du willst nicht in die zweite Kategorie fallen.

Die kennen auch Angriff als Verteidigungsmethode.

>> Hermann
>> der eher selber innerlich entspannen,
>> und nicht direkt auf Hunde schauen, empfiehlt,
>> allerdings für den Notfall noch keine kräftige
>> Ultraschallpfeife hat.

> Da liegt des Pudels Kern. Du musst dem sonofabitch in die Augen schauen

Das könnten sie als Bedrohung auslegen.

> und ihm unmissverständlich klar machen,
> wer in der Nahrungskette weiter oben sitzt.

Vielleicht ist Ruhe bewahren die beste Methode.

> Und bei einem Mastiff oder so würde ich auch eher die Flucht wählen

Der kann schneller laufen.

> oder schauen, ob ich nicht einen Stock oder ein Messer zur Hand habe.

Wenn man das dabei hat.

Hermann
der auch keinen Taser dabei hat.
https://www.tag24.de/nachrichten/usa-hund-polizie-einsatz-elektroschocker-taser-video-youtube-mann-verpruegelt-frau-betrunken-594333

--
http://www.hermann-riemann.de

Wolfgang Kynast

unread,
Nov 2, 2018, 10:33:43 AM11/2/18
to
On Fri, 2 Nov 2018 14:25:43 +0100, "Stephan Bumberger" posted:

>> Katzen sind keinesfalls unberechenbar - man muss sie halt verstehen.
>
>Das stimmt schon. Ich hatte ja auch jahrelang eigene Katzen. Völlig
>unberechenbar sind sie nicht. Aber nur eine Katze bringt es fertig, sich
>5:38 Minuten schnurrend streicheln zu lassen, um dann bei 5:39 plötzlich
>zuzubeißen und mit den Krallen zu schlagen. Völlig ohne Vorwarnung.
>
>Für die Katze eine der leichtesten Übungen, das würde ein Hund so nie
>tun. Etwas launisch sind die miauenden Diven.

Du hast halt überhört, dass sie bei 5:38:300 aufgehört hat zu
schnurren :-)

Wobei das nun wirklich noch keine Leistung ist. Meine Sheila kam mal
nachts um 02:30 Uhr auf meinen Bauch, rollte sich seitlich ab in
meinen rechten Arm, so dass sie dort auf dem Rücken lag, und lies sich
bis kurz vor 04 Uhr das Bäuchlein streicheln. Immer, wenn ich
einschlief, wurde ich mit einem deutlichen MIAU! an meine
Dosenöffner-Nebenpflichten erinnert :-))

--
Schöne Grüße,
Wolfgang

Juergen Nieveler

unread,
Nov 2, 2018, 11:08:04 AM11/2/18
to
Er war mit seinem Hund außerhalb der Dienstzeit spazieren gegangen,
einfach irgendwo auf einem Feldweg. Plötzlich ist das Tier an ihm
hochgesprungen und hat ihm in den Hals gebissen... an die näheren
Details konnte er sich nicht mehr erinnern.

Aber ja, auch Tiere können durchdrehen - Hunde sind auch nur Menschen.

Hartmut Ott

unread,
Nov 2, 2018, 11:28:09 AM11/2/18
to
Hej,

Am 01.11.2018 um 18:19 schrieb Stephan Bumberger:

> Da draußen hat jeder einzelne Hund mehr Angst vor Dir als andersrum. Das
> wissen nur viele Spaziergänger nicht und so kommt es zu Missverständnissen.

Das - und das so ein ängstlicher Spaziergänger eben Angst hat und danach
riecht. Und die Hunde das riechen können. Schon aus diesem Grund sollte
man als Hundehalter vorsichtig sein.



mfg
Hartmut Ott
*Wir alle tragen den Heiligenschein des gewöhnlichen Wahnsinns*
--
Trage es lachend

Hartmut Ott

unread,
Nov 2, 2018, 11:28:10 AM11/2/18
to
Hej,

Am 02.11.2018 um 07:40 schrieb Stephan Bumberger:

> Das mit den Pitbulls ist ein anderes Thema, die kann man nämlich relativ
> leicht "versauen". Meine Nina hatte 2 davon als ständige
> Gassibegegnungen. Da hat immer der große schwarze Labrador gewonnen.
> Gekämpft haben die nie, aber sie machen immer sofort die Rangordnung klar.

Naja, ich habe ja erlebt, wie die harmlosen Rangkämpfe bei unserer
Hovawart und dem Labrador Mischlingsrüden aussahen, als die Hovawart
etwas größer als der Rüde wurde. Das sah echt brutal aus, auch wenn die
Hunde sich nicht richtig verletzten. Ein Mensch hätte da aber etliche
Verletzungen davongetragen.

Und das was die beiden machten war wirklich kein echter Kampf, auch wenn
es so aussah. Einen echten Kampf habe ich auch einmal erlebt, danach
musste der angegriffene Bobtail Abends um 11 zur Tierärztin, der andere
Hund hatte sich festgebissen und konnte nur mit Mühe wieder gelöst
werden. Und das nur, weil wir auf dem Bürgersteig mit dem Bobtil am dem
Haus entlang gingen, das reichte dem anderen Hund um über den Zaun zu
springen und den Bobtail anzufallen.

Ulrich Heidenreich

unread,
Nov 2, 2018, 12:01:22 PM11/2/18
to
Martin Gerdes:

>Wenn ich laufe oder spazierengehe, schätze ich es in keiner Weise, wenn
>ein Hund an mir hochspringt und "spielen" will

Nett kommen auch Fußhupen, die sich in den Hosenbeinen festbeissen.
BTST.

Ulrich

Ulf.K...@web.de

unread,
Nov 2, 2018, 12:13:27 PM11/2/18
to
Am Freitag, 2. November 2018 16:28:09 UTC+1 schrieb Hartmut Ott:

> Am 01.11.2018 um 18:19 schrieb Stephan Bumberger:
>
> > Da draußen hat jeder einzelne Hund mehr Angst vor Dir als andersrum. Das
> > wissen nur viele Spaziergänger nicht und so kommt es zu Missverständnissen.
>
> Das - und das so ein ängstlicher Spaziergänger eben Angst hat und danach
> riecht. Und die Hunde das riechen können. Schon aus diesem Grund sollte
> man als Hundehalter vorsichtig sein.

Hierzu: https://www.juris.de/jportal/portal/page/homerl.psml?nid=jnachr-JUNA181003227&cmsuri=%2Fjuris%2Fde%2Fnachrichten%2Fzeigenachricht.jsp

Gruß, ULF

Bernd Ullrich

unread,
Nov 2, 2018, 2:06:01 PM11/2/18
to
Am 02.11.2018 um 15:20 schrieb Juergen Nieveler:
> On 02.11.2018 09:23, Stephan Bumberger wrote:
>> Am 02.11.2018 um 09:09 schrieb Juergen Nieveler:
>>> On 01.11.2018 17:17, Stephan Bumberger wrote:
>>>> Die einzige Ausnahme wäre ein abgerichteter Diensthund von
>>>> Polizei/Zoll/Bundeswehr, wenn der Hundeführer in der Nähe ist. Dann
>>>> hast
>>>> Du verloren, aber sonst gewinnt Mensch immer gegen Hund.
>>>
>>> Ein Verwandter von mir der Hundeführer bei der Polizei war wird diese
>>> These etwas gewagt finden... zum Glück hat er es überlebt als sein
>>> eigener Diensthund sich dachte mal spontan die Rangfolge neu aushandeln
>>> zu wollen.
>>
>> Ups. Das ist aber sehr ungewöhnlich. Amoklaufende Menschen gibt es ja
>> auch immer wieder mal. Sehr selten, aber es gibt sie, das ist bei Hunden
>> wahrscheinlich nicht anders und auch nicht viel häufiger. Aber bei einem
>> Diensthund der Polizei wundert mich das dann doch sehr, was ist denn da
>> genau vorgefallen?
-----------------------------------------------------------------
> Er war mit seinem Hund außerhalb der Dienstzeit spazieren gegangen,
> einfach irgendwo auf einem Feldweg. Plötzlich ist das Tier an ihm
> hochgesprungen und hat ihm in den Hals gebissen... an die näheren
> Details konnte er sich nicht mehr erinnern.

> Aber ja, auch Tiere können durchdrehen - Hunde sind auch nur Menschen.

https://www.agila.de/agila-magazin/tierlexikon/1889-pheromone-fuer-hunde
Ob das dort alles so stimmt weiss ich nicht... ;-)


Das Falsche Pheromon war irrkennt wo in der Nähe, die Hunde drehen dann
durch.

BU

Frank Hucklenbroich

unread,
Nov 2, 2018, 3:47:25 PM11/2/18
to
Am Fri, 02 Nov 2018 16:47:29 +0100 schrieb Martin Gerdes:

> Stephan Bumberger <bumb...@gmx.de> schrieb:
>
>>Aber solche Hunde begegnen ja einem in der Regel nicht, wenn man draußen
>>einfach nur spazieren geht. Mir ging es nur darum, dass man vor
>>freilaufenden Hunden im Prinzip keine Angst haben zu braucht.
>
> Der häufigste Hundenamen in Deutschland? "Der tut nix"
> Der zweithäufigste Hundenamen? "Der will nur spielen".
>
> Wenn ich laufe oder spazierengehe, schätze ich es in keiner Weise, wenn
> ein Hund an mir hochspringt und "spielen" will;

Ist mir in freier Natur zum Glück noch nie passiert, und ich gehe auch oft
im hiesigen Park spazieren, und da sind viele Hunde.

Angesprungen worden bin ich bisher nur, wenn ich bei Leuten zu Besuch war,
die Hunde hatten, also im Territorium des Hundes, und das finde ich okay
und das war auch nie böse gemeint, sondern immer freundliche und
spielerisch. Ja, man sollte für festen Stand sorgen, sonst schmeißt es
einen um, wenn ein 60-Kilo-Labrador einem die Pfoten auf die Schultern
legt. Wobei auch die kleinen Viecher das können, der Schlagzeuger meiner
damaligen Band hatten so einen kleinen Mischlingshund, der am liebsten bei
ihm in der Basedrum schlief (wenn er nicht spielte). Wenn man da zu Besuch
kam, wurde man erst mal von dem Hund abgeküsst, der nahm Anlauf und sprang
an einem hoch, bis er einem durch Gesicht geschleckt hatte. Und der war nur
knapp kniehoch.
Gewöhnungsbedürftig, aber ich fand das im Prinzip auch schon irgendwie
lustig.

> wenn ich mit dem Rad
> fahre, schätze ich es in keiner Weise, wenn mir ein Hund in den Weg
> läuft und mich so zu Sturz bringt.

Mir ist mal ein Fuchs sehr knapp vor's Rad gelaufen, denn hätte ich auch
beinahe erwischt. Nach einem Spiel vom FC nahe des Müngersdorfer Stadions,
da waren 40.000 Leute unterwegs. Das hat den Fuchs nicht die Bohne gestört.
Ich hielt den erst für einen Dackel und wollte schon laut losschimpfen, wer
hier seinen Hund auf dem Radweg Amok laufen läßt, dann sah ich den
sprichwörtlichen Fuchschwanz an dem Tier.

> Du vertrittst die Meinung, daß beim Kampf Hund gegen Mensch immer der
> Mensch die Oberhand behielte. Das war leider nicht der Fall, als letztes
> Jahr hierzustadt der neurotische Kampfhund Chico Herrchen und Frauchen
> totgebissen hat (auch sonst ein trauriger Fall). Wenn ich die Wahl
> hätte, würde ich jeder Auseinandersetzung mit einem Hund aus dem Weg
> gehen. Was habe ich davon, wenn ich letztlich Sieger bleibe, bis dahin
> aber einige Male gebissen werde?

Richtig, das sehe ich genauso.

>>Da draußen hat jeder einzelne Hund mehr Angst vor Dir als andersrum. Das
>>wissen nur viele Spaziergänger nicht und so kommt es zu Missverständnissen.
>
> In unseren ohnehin zu vollen Städten sind etliche Hunde fehl am Platz.
> Durch die Bevölkerungsdichte werden da schon die Menschen neurotisch,
> Hunde allemal.

Das Problem hängt meistens am anderen Ende der Leine.

Hier bei uns im Viertel gibt es ein Team von Hundeausführerern, die führen
fremde Hunde Gassi. Der Chef von denen hat bisweilen allein 7-8 Hunde
dabei, durchaus auch große (Schweizer Sennenhunde, Labradore), und es ist
faszinierend zu sehen, wie absolut friedlich und gehorsam die sind. Er hat
die nach einem ausgeklügelten System sortiert, also wer nun genau neben wem
laufen darf, den sehe ich jeden Tag mindestens zweimal, da bellt ganz
selten mal ein Hund, und er muß auch nie seine Stimme erheben. Der hat es
irgendwie drauf, muß so eine Art Hundeflüsterer sein.

Der kann die sogar zeitweise kur alleine lassen, wenn er z.B. in der
Bäckerei sein Brot holt - dann sitzt die ganze Meute brav vorm Bäcker und
wartet, bis er wieder raus kommt. Toll.

Hingegen sehe ich oft einzelne Hundehalter, die schon mit kleinsten Hunden
offensichtlich absolut überfordert sind, da hängt dann so ein kleines Viech
an der Leine und bellt sich die Kehle aus dem Leib.

Grüße,

Frank

Herwig AQSR

unread,
Nov 2, 2018, 4:21:25 PM11/2/18
to
2018-11-02 21:21:21 +0100

> ...

> Katzen sind keinesfalls unberechenbar - man muss sie halt verstehen.

Solche Sentenzen habe ich auch schon über Frauen gehört.

Herwig

Herwig AQSR

unread,
Nov 2, 2018, 4:25:32 PM11/2/18
to
2018-11-02 21:26:00 +0100

> ...

> ... Aber nur eine Katze bringt es fertig, sich
> 5:38 Minuten schnurrend streicheln zu lassen, um dann bei 5:39 plötzlich
> zuzubeißen und mit den Krallen zu schlagen.

In diesem Kontext immer wieder schön zu lesen:

https://www.familie-ahlers.de/witze/pille_in_katze.html

Herwig

Dietz Proepper

unread,
Nov 3, 2018, 6:40:03 AM11/3/18
to
Und auch dort treffen sie zu.

Hermann Riemann

unread,
Nov 3, 2018, 10:42:24 AM11/3/18
to
Am 03.11.2018 um 11:35 schrieb Dietz Proepper:
> Herwig AQSR wrote:
>>> Katzen sind keinesfalls unberechenbar - man muss sie halt verstehen.
>> Solche Sentenzen habe ich auch schon über Frauen gehört.
> Und auch dort treffen sie zu.

Das Verstehen ist bei größerer software,
gleich ob Mensch oder compputer
ohnehin nur Stückwerk.

Wenn dann noch gewisse Beschreibung hinzukommt

Hermann
an religiöse Frauenbeschreibungen denkend,
und an setup.exe.

--
http://www.hermann-riemann.de

Dietz Proepper

unread,
Nov 3, 2018, 10:55:02 AM11/3/18
to
Hermann Riemann wrote:

> Am 03.11.2018 um 11:35 schrieb Dietz Proepper:
>> Herwig AQSR wrote:
>>>> Katzen sind keinesfalls unberechenbar - man muss sie halt verstehen.
>>> Solche Sentenzen habe ich auch schon über Frauen gehört.
>> Und auch dort treffen sie zu.
>
> Das Verstehen ist bei größerer software,
> gleich ob Mensch oder compputer
> ohnehin nur Stückwerk.

Jein. Komplexe System so zu gestalten, dass sie noch durchschaubar sind ist
eine Kunst. Da ist man heutzutage stellenweise auch weiter, als noch von 10a.

Aber am Schluss bleibt's dabei - irgendwas übersieht man. Immer. Und zudem
wächst die Anzahl der Pfuscher. Täglich.

> Wenn dann noch gewisse Beschreibung hinzukommt
>
> Hermann
> an religiöse Frauenbeschreibungen denkend,

Äh, dumme Frage. was ist an den Ergüssen langhaariger, meistens schlecht
riechender Menschen mit Wahnsinn in den Augen ("Propheten") so
bedenkenswertes?

> und an setup.exe.

Hehe. Tut, was es soll. Ein funktionierendes System verändern.

Stephan Bumberger

unread,
Nov 3, 2018, 12:20:38 PM11/3/18
to
Am 02.11.2018 um 16:47 schrieb Martin Gerdes:
> Stephan Bumberger <bumb...@gmx.de> schrieb:
>
>> Aber solche Hunde begegnen ja einem in der Regel nicht, wenn man draußen
>> einfach nur spazieren geht. Mir ging es nur darum, dass man vor
>> freilaufenden Hunden im Prinzip keine Angst haben zu braucht.
>
> Der häufigste Hundenamen in Deutschland? "Der tut nix"
> Der zweithäufigste Hundenamen? "Der will nur spielen".
>
> Wenn ich laufe oder spazierengehe, schätze ich es in keiner Weise, wenn
> ein Hund an mir hochspringt und "spielen" will; wenn ich mit dem Rad
> fahre, schätze ich es in keiner Weise, wenn mir ein Hund in den Weg
> läuft und mich so zu Sturz bringt.
>
> Du vertrittst die Meinung, daß beim Kampf Hund gegen Mensch immer der
> Mensch die Oberhand behielte.

Nein, da musst Du mich missverstanden haben, diese Meinung vertrete ich
nicht. Wenn es erst mal zum Kampf kommen sollte, dann hat man nur wenig
Chancen gegen den Hund. Ich vertrete aber die Meinung, dass man jedweden
Kampf mit den Hunden verhindern kann.

Immer vorausgesetzt, man befindet sich auf neutralem Boden und nicht in
deren Revier. Hunde sind ganz einfach gestrickte Wesen, die
interessieren sich nur für zwei Dinge. 1) Wo gibt es was zu fressen? 2)
Wo stehe ich in der Hierarchie?

Und da kann ich nun aus eigener Erfahrung sagen, dass an mir auch noch
kein Hund hochgesprungen ist, wenn ich mit dem Rad irgendwo langgefahren
bin. Versucht hätten es ein paar, aber das hatten wir schnell geklärt.
Kampf ist immer das letzte Mittel, was die wählen, davor zählen die
Dominanzgesten.

Richtig ist allerdings auch, was hier schon mehrmals geschrieben worden
ist, Hunde können riechen, wenn der andere Angst hat und das empfinden
die als Schwäche, die es auszunutzen gilt.

> Das war leider nicht der Fall, als letztes
> Jahr hierzustadt der neurotische Kampfhund Chico Herrchen und Frauchen
> totgebissen hat (auch sonst ein trauriger Fall). Wenn ich die Wahl
> hätte, würde ich jeder Auseinandersetzung mit einem Hund aus dem Weg
> gehen. Was habe ich davon, wenn ich letztlich Sieger bleibe, bis dahin
> aber einige Male gebissen werde?

Gekämpft habe ich nur mit meiner Nina und da waren es Zerrspiele am
Seil, die ich auch noch angefangen habe. Ich habe nicht mal im Ansatz
die Absicht, mit einem Hund zu kämpfen. Es gilt, den Kampf zu
verhindern, in dem man ihm seinen Platz zuweist.

--
Stephan

Herwig AQSR

unread,
Nov 3, 2018, 3:17:00 PM11/3/18
to
2018-11-03 20:16:00 +0100

> ...

> Wenn dann noch gewisse Beschreibung hinzukommt
>
> Hermann
> an religiöse Frauenbeschreibungen denkend,
> und an setup.exe.

Lässt Du uns an Deinen Gedanken teilhaben?

Bei "religiöser FrauenBeschreibung" fällt mir
ganz spontan nur

"Mulier taceat in ecclesia"

ein. Wobei "ecclesia" nicht das lateinische
Wort für "GrossRaumBüro" ist - das ist
vermutlich "scriptorium". Aber der Sachverhalt
stimmt schon.

Herwig

Andreas Bockelmann

unread,
Nov 3, 2018, 3:34:01 PM11/3/18
to
Herwig AQSR schrieb:
Bei meinem früheren Schäferhunbd war das viel einfacher. Wenn meine Frau ihm
eine Pille im Fleischwurst- oder Käsewürfel verabreichte, spuckte er die
zuverlässig aus. Warf ich ihm Fleischwurst- oder Käsewürfel zu, schluckte er
die reflexartig runter. Also warf ich ihm so schnell, wie er schlucken
konnte zu: Würfel, Würfel, Würfel, Pille, Würfel, Würfel.

Klar hat er die Pille bemerkt, aber bevor er begann, die wieder
hochzuwürgen, kam schon der nächste Würfel und das gierige Vieh hat weiter
geschluckt :-)



--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann

Hermann Riemann

unread,
Nov 3, 2018, 4:04:39 PM11/3/18
to
Am 03.11.2018 um 15:51 schrieb Dietz Proepper:

> Jein. Komplexe System so zu gestalten, dass sie noch durchschaubar sind ist
> eine Kunst. Da ist man heutzutage stellenweise auch weiter, als noch von 10a.

Ich tippe eher darauf,
dass der Mengenzuwachs schneller als die Durchschaubarkeit wächst.
Z.B. Quellcode-Zeilen in https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_(Kernel)
> Äh, dumme Frage. was ist an den Ergüssen langhaariger, meistens schlecht
> riechender Menschen mit Wahnsinn in den Augen ("Propheten") so
> bedenkenswertes?

Deren Wirkung.
Warum sind so viele davon begeistert?
Weil die Redner von sich selbst begeistert sind?
Ansteckung?

( Auch wenn es schadet. )

>> und an setup.exe.

> Hehe. Tut, was es soll.

Katze im Sack gekauft und *bezahlt*.

> Ein funktionierendes System verändern.

Unter DOS oder windows 9* habe ich dann des öfteren neu installiert,
u.a. um Systembeschleuniger loszuwerden.
Heute mit dosbox ist das einfacher.

Hermann
dessen Arbeitsrechner selten
( z.B. Bei (Neu)Installationen) mit dem internet verbunden sind,
und ohne dauernde updates gut verwendet werden.

--
http://www.hermann-riemann.de

Hartmut Ott

unread,
Nov 4, 2018, 10:20:06 AM11/4/18
to
Hej,

Am 03.11.2018 um 20:16 schrieb Andreas Bockelmann:

> Bei meinem früheren Schäferhunbd war das viel einfacher. Wenn meine Frau ihm
> eine Pille im Fleischwurst- oder Käsewürfel verabreichte, spuckte er die
> zuverlässig aus. Warf ich ihm Fleischwurst- oder Käsewürfel zu, schluckte er
> die reflexartig runter. Also warf ich ihm so schnell, wie er schlucken
> konnte zu: Würfel, Würfel, Würfel, Pille, Würfel, Würfel.
>
> Klar hat er die Pille bemerkt, aber bevor er begann, die wieder
> hochzuwürgen, kam schon der nächste Würfel und das gierige Vieh hat weiter
> geschluckt :-)

Schade, das wir das nicht bei einer unserer Katzen anwenden können, die
pickt sich nämlich ihr Fressen einzeln mit der Klaue auf.

Wolfgang Kynast

unread,
Nov 4, 2018, 10:35:33 AM11/4/18
to
On Sat, 3 Nov 2018 20:16:51 +0100, "Andreas Bockelmann" posted:

>Herwig AQSR schrieb:
>> 2018-11-02 21:26:00 +0100
>>
>>> ...
>>
>>> ... Aber nur eine Katze bringt es fertig, sich
>>> 5:38 Minuten schnurrend streicheln zu lassen, um dann bei 5:39 plötzlich
>>> zuzubeißen und mit den Krallen zu schlagen.
>>
>> In diesem Kontext immer wieder schön zu lesen:
>>
>> https://www.familie-ahlers.de/witze/pille_in_katze.html
>>
>> Herwig
>>
>
>Bei meinem früheren Schäferhunbd war das viel einfacher. Wenn meine Frau ihm
>eine Pille im Fleischwurst- oder Käsewürfel verabreichte, spuckte er die
>zuverlässig aus. Warf ich ihm Fleischwurst- oder Käsewürfel zu, schluckte er
>die reflexartig runter. Also warf ich ihm so schnell, wie er schlucken
>konnte zu: Würfel, Würfel, Würfel, Pille, Würfel, Würfel.

Dass Hunde strunzdoof sind, ist ja nix neues. Die werden doch nur
gehalten, weil sich die Besitzer dann überlegen fühlen können.

Ruediger Lahl

unread,
Nov 4, 2018, 10:53:46 AM11/4/18
to
On 04.11.2018 16:35, Wolfgang Kynast wrote:

> On Sat, 3 Nov 2018 20:16:51 +0100, "Andreas Bockelmann" posted:
>
>>Bei meinem früheren Schäferhunbd war das viel einfacher. Wenn meine Frau ihm
>>eine Pille im Fleischwurst- oder Käsewürfel verabreichte, spuckte er die
>>zuverlässig aus. Warf ich ihm Fleischwurst- oder Käsewürfel zu, schluckte er
>>die reflexartig runter. Also warf ich ihm so schnell, wie er schlucken
>>konnte zu: Würfel, Würfel, Würfel, Pille, Würfel, Würfel.
>
> Dass Hunde strunzdoof sind, ist ja nix neues. Die werden doch nur
> gehalten, weil sich die Besitzer dann überlegen fühlen können.

Wobei Hunde über ein leistungsfähigeres Gehirn verfügen, als Katzen.
--
bis denne

Stephan Bumberger

unread,
Nov 4, 2018, 11:25:34 AM11/4/18
to
Hunde sind gesichert schlauer als Katzen. Hunde sind allerdings
Rudeltiere, die sich ihrem Rudelführer bedingungslos unterwerfen und
alles tun, was der anordnet.

Eine Katze unterwirft sich niemandem auf dieser Welt, die hält sich ihre
Untergebenen und die haben gefälligst zu tun, was die Katze anordnet.

Was nun von beidem besser ist mag ich nicht entscheiden, ich mag nämlich
Hunde und Katzen gleichermaßen.

--
Stephan

Dr. Joachim Neudert

unread,
Nov 4, 2018, 11:29:49 AM11/4/18
to
Am 04.11.18 um 17:25 schrieb Stephan Bumberger:
Der Hund denkt sich:
"Sie streicheln mich. Sie loben mich. Sie füttern mich. Sie müssen
Götter sein".

Die Katze denkt sich:
"Sie streicheln mich. Sie loben mich. Sie füttern mich. ICH muß ein Gott
sein."

Stephan Bumberger

unread,
Nov 4, 2018, 11:35:06 AM11/4/18
to
Am 04.11.2018 um 17:29 schrieb Dr. Joachim Neudert:
> Am 04.11.18 um 17:25 schrieb Stephan Bumberger:

>> Hunde sind gesichert schlauer als Katzen. Hunde sind allerdings
>> Rudeltiere, die sich ihrem Rudelführer bedingungslos unterwerfen und
>> alles tun, was der anordnet.
>>
>> Eine Katze unterwirft sich niemandem auf dieser Welt, die hält sich ihre
>> Untergebenen und die haben gefälligst zu tun, was die Katze anordnet.
>>
>> Was nun von beidem besser ist mag ich nicht entscheiden, ich mag nämlich
>> Hunde und Katzen gleichermaßen.
>>
>
> Der Hund denkt sich:
> "Sie streicheln mich. Sie loben mich. Sie füttern mich. Sie müssen
> Götter sein".
>
> Die Katze denkt sich:
> "Sie streicheln mich. Sie loben mich. Sie füttern mich. ICH muß ein Gott
> sein."

Exakt das ist der Unterschied zwischen den beiden Arten, ja.

--
Stephan

Dietz Proepper

unread,
Nov 4, 2018, 11:40:03 AM11/4/18
to
Stephan Bumberger wrote:

> Am 04.11.2018 um 16:46 schrieb Ruediger Lahl:
>> On 04.11.2018 16:35, Wolfgang Kynast wrote:
>
>>> Dass Hunde strunzdoof sind, ist ja nix neues. Die werden doch nur
>>> gehalten, weil sich die Besitzer dann überlegen fühlen können.
>>
>> Wobei Hunde über ein leistungsfähigeres Gehirn verfügen, als Katzen.
>
> Hunde sind gesichert schlauer als Katzen. Hunde sind allerdings
> Rudeltiere, die sich ihrem Rudelführer bedingungslos unterwerfen und
> alles tun, was der anordnet.

Naja, die Ansicht ändert sich alle paar Jahre.

> Eine Katze unterwirft sich niemandem auf dieser Welt, die hält sich ihre
> Untergebenen und die haben gefälligst zu tun, was die Katze anordnet.
>
> Was nun von beidem besser ist mag ich nicht entscheiden, ich mag nämlich
> Hunde und Katzen gleichermaßen.

Oh, Katzen zeigen durchaus auch Rudelverhalten.

Wolfgang Kynast

unread,
Nov 4, 2018, 11:50:14 AM11/4/18
to
On Sun, 4 Nov 2018 16:46:50 +0100, "Ruediger Lahl" posted:

>On 04.11.2018 16:35, Wolfgang Kynast wrote:
>
>> On Sat, 3 Nov 2018 20:16:51 +0100, "Andreas Bockelmann" posted:
>>
>>>Bei meinem früheren Schäferhunbd war das viel einfacher. Wenn meine Frau ihm
>>>eine Pille im Fleischwurst- oder Käsewürfel verabreichte, spuckte er die
>>>zuverlässig aus. Warf ich ihm Fleischwurst- oder Käsewürfel zu, schluckte er
>>>die reflexartig runter. Also warf ich ihm so schnell, wie er schlucken
>>>konnte zu: Würfel, Würfel, Würfel, Pille, Würfel, Würfel.
>>
>> Dass Hunde strunzdoof sind, ist ja nix neues. Die werden doch nur
>> gehalten, weil sich die Besitzer dann überlegen fühlen können.

Dorothees Hund natürlich ausgenommen ;-)

>Wobei Hunde über ein leistungsfähigeres Gehirn verfügen, als Katzen.

Mag sein, aber nutzen sie es?

Meine Katze ist 10/2014 von Heute auf Morgen bei mir eingezogen - ohne
dass wir vorher Kontakt hatten. Ihr bisheriger Halter, mein Nachbar,
starb 1/2015.

Ein Hund wäre neben ihm verhungert.

--
Schöne Grüße,
Wolfgang

Stephan Bumberger

unread,
Nov 4, 2018, 11:54:57 AM11/4/18
to
Am 04.11.2018 um 17:38 schrieb Dietz Proepper:
> Stephan Bumberger wrote:
>
>> Am 04.11.2018 um 16:46 schrieb Ruediger Lahl:
>>> On 04.11.2018 16:35, Wolfgang Kynast wrote:
>>
>>>> Dass Hunde strunzdoof sind, ist ja nix neues. Die werden doch nur
>>>> gehalten, weil sich die Besitzer dann überlegen fühlen können.
>>>
>>> Wobei Hunde über ein leistungsfähigeres Gehirn verfügen, als Katzen.
>>
>> Hunde sind gesichert schlauer als Katzen. Hunde sind allerdings
>> Rudeltiere, die sich ihrem Rudelführer bedingungslos unterwerfen und
>> alles tun, was der anordnet.
>
> Naja, die Ansicht ändert sich alle paar Jahre.

In Zeitungen vielleicht, aber nicht da draußen.

>> Eine Katze unterwirft sich niemandem auf dieser Welt, die hält sich ihre
>> Untergebenen und die haben gefälligst zu tun, was die Katze anordnet.
>>
>> Was nun von beidem besser ist mag ich nicht entscheiden, ich mag nämlich
>> Hunde und Katzen gleichermaßen.
>
> Oh, Katzen zeigen durchaus auch Rudelverhalten.

Ja, Du kannst Dich gerne mal mit meiner Lieblingsehegattin (ok, ich habe
nur die Eine) unterhalten, die hatte in Spitzenzeiten 6 Katzen
gleichzeitig. 5 waren ein Team und eine haben sie gemobbt. Die hat
Dresche von allen 5 bekommen.

Nachbars Kater, der ja eigentlich hier wohnt kommt mindestens mit einer
neuen Wunde im Gesicht pro Woche an. Ich habe ihm die nicht zugefügt,
das war immer der Kater 3 Häuser weiter und der sieht danach auch nicht
viel besser aus.

Freigängerkatzen halt, aber erzähle mir niemand, Katzen wären jetzt
unbedingt klüger als die Hunde. Hunde veranstalten solche Raufereien
eher selten.

--
Stephan

Dietz Proepper

unread,
Nov 4, 2018, 12:05:02 PM11/4/18
to
Stephan Bumberger wrote:

> Am 04.11.2018 um 17:38 schrieb Dietz Proepper:
>> Stephan Bumberger wrote:
>>
>>> Am 04.11.2018 um 16:46 schrieb Ruediger Lahl:
>>>> On 04.11.2018 16:35, Wolfgang Kynast wrote:
>>>
>>>>> Dass Hunde strunzdoof sind, ist ja nix neues. Die werden doch nur
>>>>> gehalten, weil sich die Besitzer dann überlegen fühlen können.
>>>>
>>>> Wobei Hunde über ein leistungsfähigeres Gehirn verfügen, als Katzen.
>>>
>>> Hunde sind gesichert schlauer als Katzen. Hunde sind allerdings
>>> Rudeltiere, die sich ihrem Rudelführer bedingungslos unterwerfen und
>>> alles tun, was der anordnet.
>>
>> Naja, die Ansicht ändert sich alle paar Jahre.
>
> In Zeitungen vielleicht, aber nicht da draußen.

Oh, auch in der Wissenschaft ändern sich Ansichten.

>>> Eine Katze unterwirft sich niemandem auf dieser Welt, die hält sich ihre
>>> Untergebenen und die haben gefälligst zu tun, was die Katze anordnet.
>>>
>>> Was nun von beidem besser ist mag ich nicht entscheiden, ich mag nämlich
>>> Hunde und Katzen gleichermaßen.
>>
>> Oh, Katzen zeigen durchaus auch Rudelverhalten.
>
> Ja, Du kannst Dich gerne mal mit meiner Lieblingsehegattin (ok, ich habe
> nur die Eine) unterhalten, die hatte in Spitzenzeiten 6 Katzen
> gleichzeitig. 5 waren ein Team und eine haben sie gemobbt. Die hat
> Dresche von allen 5 bekommen.

Das kann auch in einem Hunderudel passieren.

> Nachbars Kater, der ja eigentlich hier wohnt kommt mindestens mit einer
> neuen Wunde im Gesicht pro Woche an. Ich habe ihm die nicht zugefügt,
> das war immer der Kater 3 Häuser weiter und der sieht danach auch nicht
> viel besser aus.
>
> Freigängerkatzen halt, aber erzähle mir niemand, Katzen wären jetzt
> unbedingt klüger als die Hunde. Hunde veranstalten solche Raufereien
> eher selten.

Es hängt wohl auch davon ab, wie genau man jetzt "Intelligenz" definiert und
welche Aspekte man prüft.

Wolfgang Kynast

unread,
Nov 4, 2018, 12:16:13 PM11/4/18
to
On Sun, 4 Nov 2018 17:29:48 +0100, "Dr. Joachim Neudert" posted:
Genau so. Und sie wickeln ihren Mensch um die Pfote, der hat keine
Chance :-)

Meine Katze möchte Morgens zwischen 05:30 und 6 Uhr Frühstück.
Sie ist aber klug genug, da nicht zu nerven. Nein, sie kommt zu mir
ins Bett, kuschelt sich an mich, schnurrt und will ausgiebig schmusen.

Keine Chance, ihr danach nix zu geben :-))

Goethe hatte da auch seine Erfahrungen:

Zum Fressen geboren, zum Kraulen bestellt
in Schlummer verloren gefällt mir die Welt.
Ich schnurr' auf dem Schoße, ich ruhe im Bett
in lieblicher Pose, ob schlank oder fett.

So gelte ich allen als göttliches Tier, sie stammeln
und lallen und huldigen mir, liebkosen mir
glücklich den Bauch, Öhrchen und Tatz -
ich wählte es wieder, das Leben der Katz.

--
Schöne Grüße,
Wolfgang

Ruediger Lahl

unread,
Nov 4, 2018, 12:31:24 PM11/4/18
to
On 04.11.2018 18:03, Dietz Proepper wrote:

> Stephan Bumberger wrote:
>> Am 04.11.2018 um 17:38 schrieb Dietz Proepper:
>>> Stephan Bumberger wrote:
>>>> Am 04.11.2018 um 16:46 schrieb Ruediger Lahl:
>>>>> On 04.11.2018 16:35, Wolfgang Kynast wrote:
>>>>
>>>>>> Dass Hunde strunzdoof sind, ist ja nix neues. Die werden doch nur
>>>>>> gehalten, weil sich die Besitzer dann überlegen fühlen können.
>>>>>
>>>>> Wobei Hunde über ein leistungsfähigeres Gehirn verfügen, als Katzen.
>>>>
>>>> Hunde sind gesichert schlauer als Katzen. Hunde sind allerdings
>>>> Rudeltiere, die sich ihrem Rudelführer bedingungslos unterwerfen und
>>>> alles tun, was der anordnet.
>>>
>>> Naja, die Ansicht ändert sich alle paar Jahre.
>>
>> In Zeitungen vielleicht, aber nicht da draußen.
>
> Oh, auch in der Wissenschaft ändern sich Ansichten.

Man hat da einfach die Anzahl der Synapsen und die Vielzahl ihrer
Verknüpfungen gezählt. Das Hundegehirn schlägt das der Katze locker.

> Es hängt wohl auch davon ab, wie genau man jetzt "Intelligenz" definiert und
> welche Aspekte man prüft.

Ich sprach lediglich von der Leistungsfähigkeit der Gehirne. Die
Empathie, die ein Hund für seinen menschlichen Besitzer entwickeln kann,
befähigt ihn zu dem Leben mit einer anderen Spezies. Einer Katze gelingt
das nicht. Die bei ihr sichtbare Interaktion mit Menschen entspricht
ihrer Interaktion von Katzenkind zu seiner Mutter und umgedreht. Mehr
haben sie nicht drauf. Den Rest interpretieren ihre Halter in sie hinein.
--
I'm going to win

Ruediger Lahl

unread,
Nov 4, 2018, 12:31:24 PM11/4/18
to
On 04.11.2018 17:25, Stephan Bumberger wrote:

> Am 04.11.2018 um 16:46 schrieb Ruediger Lahl:
>> On 04.11.2018 16:35, Wolfgang Kynast wrote:
>>> Dass Hunde strunzdoof sind, ist ja nix neues. Die werden doch nur
>>> gehalten, weil sich die Besitzer dann überlegen fühlen können.
>>
>> Wobei Hunde über ein leistungsfähigeres Gehirn verfügen, als Katzen.
>
> Hunde sind gesichert schlauer als Katzen. Hunde sind allerdings
> Rudeltiere, die sich ihrem Rudelführer bedingungslos unterwerfen und
> alles tun, was der anordnet.

Nein, das ist Blödsinn, denn sobald der Hund eine Möglichkeit sieht,
wird er versuchen, das Rudel zu übernehmen. In vielen Familien ist der
Hund der Rudelführer, weil die Menschen im Rudel sie einfach lassen.
Wenn ein Hund nicht hört, ist das nicht, weil er dumm ist, sondern weil
er seinen Platz im Rudel testet und verbessern möchte.

> Eine Katze unterwirft sich niemandem auf dieser Welt, die hält sich ihre
> Untergebenen und die haben gefälligst zu tun, was die Katze anordnet.

Das ist die Sichtweise der Menschen, die sich Katzen halten. Katzen sind
schlicht faule Einzelgänger.

> Was nun von beidem besser ist mag ich nicht entscheiden, ich mag nämlich
> Hunde und Katzen gleichermaßen.

Das liegt ausnahmslos im Auge des Betrachters. Beide haben Vorteile, die
andere Menschen als Nachteile werten.
--
bis denne

Andreas Bockelmann

unread,
Nov 4, 2018, 2:20:11 PM11/4/18
to
Ruediger Lahl schrieb:
Kynast weiß, dass jede Hauskatze ihm gegenüber deutlich überlegen ist.
Hunde sind Rudeltiere. Sie fühlen sich im Rudel wohl, dem sie vertrauen
können. Katzen brauchen nur einen Dosenöffner, der ihnen Sheba mit etwas
Petersilie hinstellt.

Und ja, dass es im Rudel eine Rangfolge geben muss, ist einfach ein
Naturgesetz.

Andreas Bockelmann

unread,
Nov 4, 2018, 2:37:24 PM11/4/18
to
Ruediger Lahl schrieb:

> Nein, das ist Blödsinn, denn sobald der Hund eine Möglichkeit sieht,
> wird er versuchen, das Rudel zu übernehmen. In vielen Familien ist der
> Hund der Rudelführer, weil die Menschen im Rudel sie einfach lassen.
> Wenn ein Hund nicht hört, ist das nicht, weil er dumm ist, sondern weil
> er seinen Platz im Rudel testet und verbessern möchte.

Ja, mein Ex-Schäferhund (obwohl im Tierheim kastriert worden) prüfte zwei
mal in den 4,5 Jahren, die er bei uns war, die Rangfolge. Das ist nichts für
ängstliche Gemüter, musste aber ausgefochten werden. Kommt es zu einer
solchen Situation, darf man auch keine Skrupel haben, dem Hund klarzumachen,
dass das jetzt nicht klügste Idee von ihm war. Verletzt wurde in den Kämpfen
weder ich noch der Hund, aber der Hund zeigte ganz klare Unterwerfungsgesten.

Dietz Proepper

unread,
Nov 4, 2018, 2:55:03 PM11/4/18
to
Ruediger Lahl wrote:

> On 04.11.2018 18:03, Dietz Proepper wrote:
>
>> Stephan Bumberger wrote:
>>> Am 04.11.2018 um 17:38 schrieb Dietz Proepper:
>>>> Stephan Bumberger wrote:
>>>>> Am 04.11.2018 um 16:46 schrieb Ruediger Lahl:
>>>>>> On 04.11.2018 16:35, Wolfgang Kynast wrote:
>>>>>
>>>>>>> Dass Hunde strunzdoof sind, ist ja nix neues. Die werden doch nur
>>>>>>> gehalten, weil sich die Besitzer dann überlegen fühlen können.
>>>>>>
>>>>>> Wobei Hunde über ein leistungsfähigeres Gehirn verfügen, als Katzen.
>>>>>
>>>>> Hunde sind gesichert schlauer als Katzen. Hunde sind allerdings
>>>>> Rudeltiere, die sich ihrem Rudelführer bedingungslos unterwerfen und
>>>>> alles tun, was der anordnet.
>>>>
>>>> Naja, die Ansicht ändert sich alle paar Jahre.
>>>
>>> In Zeitungen vielleicht, aber nicht da draußen.
>>
>> Oh, auch in der Wissenschaft ändern sich Ansichten.
>
> Man hat da einfach die Anzahl der Synapsen und die Vielzahl ihrer
> Verknüpfungen gezählt. Das Hundegehirn schlägt das der Katze locker.

Quantität != Qualität.

>> Es hängt wohl auch davon ab, wie genau man jetzt "Intelligenz" definiert
>> und welche Aspekte man prüft.
>
> Ich sprach lediglich von der Leistungsfähigkeit der Gehirne. Die
> Empathie, die ein Hund für seinen menschlichen Besitzer entwickeln kann,
> befähigt ihn zu dem Leben mit einer anderen Spezies. Einer Katze gelingt
> das nicht. Die bei ihr sichtbare Interaktion mit Menschen entspricht
> ihrer Interaktion von Katzenkind zu seiner Mutter und umgedreht. Mehr
> haben sie nicht drauf. Den Rest interpretieren ihre Halter in sie hinein.

Is' klar.

Ruediger Lahl

unread,
Nov 4, 2018, 3:31:15 PM11/4/18
to
On 04.11.2018 20:53, Dietz Proepper wrote:

> Ruediger Lahl wrote:
>> On 04.11.2018 18:03, Dietz Proepper wrote:
>>> Stephan Bumberger wrote:
>>>> Am 04.11.2018 um 17:38 schrieb Dietz Proepper:
>>>>> Stephan Bumberger wrote:
>>>>>> Hunde sind gesichert schlauer als Katzen. Hunde sind allerdings
>>>>>> Rudeltiere, die sich ihrem Rudelführer bedingungslos unterwerfen und
>>>>>> alles tun, was der anordnet.
>>>>>
>>>>> Naja, die Ansicht ändert sich alle paar Jahre.
>>>>
>>>> In Zeitungen vielleicht, aber nicht da draußen.
>>>
>>> Oh, auch in der Wissenschaft ändern sich Ansichten.
>>
>> Man hat da einfach die Anzahl der Synapsen und die Vielzahl ihrer
>> Verknüpfungen gezählt. Das Hundegehirn schlägt das der Katze locker.
>
> Quantität != Qualität.

In dem Fall ermöglicht Quantität die Qualität.

>> Ich sprach lediglich von der Leistungsfähigkeit der Gehirne.

Lars Gebauer

unread,
Nov 5, 2018, 6:41:21 AM11/5/18
to
* Ruediger Lahl:
> On 04.11.2018 17:25, Stephan Bumberger wrote:
>> Eine Katze unterwirft sich niemandem auf dieser Welt, die hält sich ihre
>> Untergebenen und die haben gefälligst zu tun, was die Katze anordnet.
>
> Das ist die Sichtweise der Menschen, die sich Katzen halten. Katzen sind
> schlicht faule Einzelgänger.

Katzen sind selbstsüchtig, berechnend, hinterhältig und grausam.

Deswegen mag ich Katzen. Mehr als Hunde.

Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara

unread,
Nov 5, 2018, 7:09:31 AM11/5/18
to
Salve allerseits,

Lars Gebauer schrieb:
Chlor! Aber als Jäger denkt man da geringfügig anders...

M.f.G.

--
Diese E-Mail-Adresse wird nur aus nostalgischen Gründen verwendet. Sie
wird praktisch nie gelesen. Das MausNet ist nicht tot – es riecht nur
etwas komisch... ;-)

Ulf.K...@web.de

unread,
Nov 5, 2018, 7:12:43 AM11/5/18
to
Am Sonntag, 4. November 2018 17:54:57 UTC+1 schrieb Stephan Bumberger:

> Freigängerkatzen halt, aber erzähle mir niemand, Katzen wären jetzt
> unbedingt klüger als die Hunde. Hunde veranstalten solche Raufereien
> eher selten.

Dennoch funktionieren Hundekämpfe.

Ulf.K...@web.de

unread,
Nov 5, 2018, 7:14:17 AM11/5/18
to
Du hast nicht nur eine sadistische Ader.

Andreas Bockelmann

unread,
Nov 5, 2018, 10:11:56 AM11/5/18
to
Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara schrieb:
> Salve allerseits,
>
> Lars Gebauer schrieb:
>> * Ruediger Lahl:
>>> On 04.11.2018 17:25, Stephan Bumberger wrote:
>>>
>>>> Eine Katze unterwirft sich niemandem auf dieser Welt, die hält sich ihre
>>>> Untergebenen und die haben gefälligst zu tun, was die Katze anordnet.
>>>
>>> Das ist die Sichtweise der Menschen, die sich Katzen halten. Katzen sind
>>> schlicht faule Einzelgänger.
>>
>> Katzen sind selbstsüchtig, berechnend, hinterhältig und grausam.
>>
>> Deswegen mag ich Katzen. Mehr als Hunde.
>>
> Chlor! Aber als Jäger denkt man da geringfügig anders...
>
> M.f.G.
>

ich habe vor >35 Jahren manche Katze aus dem Baum fallen sehen nachdem eine
.22Magnum ihr das Licht ausgeknipst hat.

Nein, ich bin kein Jäger und war auch nicht der Schütze, aber wenn man auf
dem Ansitz gesehen hat, wie wildernde Katzen selbst Junghasen schlagen,
sinkt die Sympathie für diese streunenden Viecher.

Lars Gebauer

unread,
Nov 5, 2018, 10:21:21 AM11/5/18
to
* Andreas Bockelmann:
> Nein, ich bin kein Jäger und war auch nicht der Schütze, aber wenn man auf
> dem Ansitz gesehen hat, wie wildernde Katzen selbst Junghasen schlagen,
> sinkt die Sympathie für diese streunenden Viecher.

Was soll das? 'ne Katze tut halt, was 'ne Katze tun muß.

Natur kann ziemlich grausam sein. Und richtige Natur ist nicht der
weichgespülte, idyllische Krams aus dem Fernseher.

Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara

unread,
Nov 5, 2018, 10:21:33 AM11/5/18
to
Salve allerseits,

Andreas Bockelmann schrieb:
> Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara schrieb:
>> Lars Gebauer schrieb:
>>> * Ruediger Lahl:
>>>> On 04.11.2018 17:25, Stephan Bumberger wrote:
>>>>
>>>>> Eine Katze unterwirft sich niemandem auf dieser Welt, die hält sich ihre
>>>>> Untergebenen und die haben gefälligst zu tun, was die Katze anordnet.
>>>>
>>>> Das ist die Sichtweise der Menschen, die sich Katzen halten. Katzen sind
>>>> schlicht faule Einzelgänger.
>>>
>>> Katzen sind selbstsüchtig, berechnend, hinterhältig und grausam.
>>>
>>> Deswegen mag ich Katzen. Mehr als Hunde.
>>>
>> Chlor! Aber als Jäger denkt man da geringfügig anders...
>
> ich habe vor >35 Jahren manche Katze aus dem Baum fallen sehen nachdem eine
> ..22Magnum ihr das Licht ausgeknipst hat.
>
> Nein, ich bin kein Jäger und war auch nicht der Schütze, aber wenn man auf
> dem Ansitz gesehen hat, wie wildernde Katzen selbst Junghasen schlagen,
> sinkt die Sympathie für diese streunenden Viecher.
>
Damit habe ich kein Problem! Ich halte beide Tiere für nützlich – der Hund
zum apportieren und die Katze um das Ungeziefer im und um das Haus in Schach
zu halten, was ich beides in den Vereinigten Staaten wieder haben werde...

Herwig AQSR

unread,
Nov 5, 2018, 10:29:01 AM11/5/18
to
2018-11-05 16:29:00 +9199

> ...

> ich habe vor >35 Jahren manche Katze aus dem Baum fallen sehen nachdem eine
> .22Magnum ihr das Licht ausgeknipst hat.
>
> Nein, ich bin kein Jäger und war auch nicht der Schütze, aber wenn man auf
> dem Ansitz gesehen hat, wie wildernde Katzen selbst Junghasen schlagen,
> sinkt die Sympathie für diese streunenden Viecher.

Hat sich der JungHase bei dem Knall nicht erschreckt?

Eine JunghasenAnekdote erzählen wollen. Es war in den
70-ger Jahren und bei 51.819475, 10.305765. Vor mir
auf der ForstStrasse taucht ein JungHase auf, sieht
mich, erschickt, und zickzackt, wie er er gelernt
hat. Bei einem der Zick-Zack ist er mir in die Hände
gesprungen.

Da stand ich nun, mit einem wilden Hasen, den ich mit
der Hand gefangen hatte - ein wahrscheinlich seltenes
Ereignis. Ich guckte den Hasen an und überlegte, was
ich mit im machen sollte, und der Hase guckte mich an
und überlegte, was ich mit ihm machen würde. Wir kamen
beide zu keinem Ergebnis. Zeugen waren auch nicht in
der Nähe, und Selfies machen war noch nicht möglich.

Ich liess ihn laufen. Was habe ich davon? Im ganzen
Rest des Lebens glaubt mir keiner, wenn ich das
erzähle. Wie jetzt wohl auch.

Herwig

Matthias Eißing

unread,
Nov 5, 2018, 10:31:42 AM11/5/18
to
Am 05.11.18 um 16:04 schrieb Andreas Bockelmann:
>
> Nein, ich bin kein Jäger und war auch nicht der Schütze, aber wenn man
> auf dem Ansitz gesehen hat, wie wildernde Katzen selbst Junghasen
> schlagen, sinkt die Sympathie für diese streunenden Viecher.

Klar. Dann können die menschlichen Jäger weniger abknallen im nächsten
Jahr :-/

--
cu://Matthias.Eißing.de

Wolfgang Kynast

unread,
Nov 5, 2018, 11:13:31 AM11/5/18
to
On Mon, 5 Nov 2018 16:04:18 +0100, "Andreas Bockelmann" posted:

>Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara schrieb:
>> Salve allerseits,
>>
>> Lars Gebauer schrieb:
>>> * Ruediger Lahl:
>>>> On 04.11.2018 17:25, Stephan Bumberger wrote:
>>>>
>>>>> Eine Katze unterwirft sich niemandem auf dieser Welt, die hält sich ihre
>>>>> Untergebenen und die haben gefälligst zu tun, was die Katze anordnet.
>>>>
>>>> Das ist die Sichtweise der Menschen, die sich Katzen halten. Katzen sind
>>>> schlicht faule Einzelgänger.
>>>
>>> Katzen sind selbstsüchtig, berechnend, hinterhältig und grausam.
>>>
>>> Deswegen mag ich Katzen. Mehr als Hunde.
>>>
>> Chlor! Aber als Jäger denkt man da geringfügig anders...
>>
>> M.f.G.
>>
>
>ich habe vor >35 Jahren manche Katze aus dem Baum fallen sehen nachdem eine
>.22Magnum ihr das Licht ausgeknipst hat.

Und das macht dir heute noch feuchte Träume, du Widerling?

>Nein, ich bin kein Jäger und war auch nicht der Schütze, aber wenn man auf
>dem Ansitz gesehen hat, wie wildernde Katzen selbst Junghasen schlagen,
>sinkt die Sympathie für diese streunenden Viecher.

Was macht denn Junghasen wertvoller? Dass ihr Gestörte sie abknallen
dürft?

https://www.zeit.de/2014/04/waffen-deutschland

Jäger sind genetische Überbleibsel aus der Steinzeit.

--
Schöne Grüße,
Wolfgang

Wolfgang Kynast

unread,
Nov 5, 2018, 12:36:48 PM11/5/18
to
On Mon, 05 Nov 2018 17:13:29 +0100, "Wolfgang Kynast" posted:

...
>https://www.zeit.de/2014/04/waffen-deutschland

Nachtrag: das ist IMO ein Punkt (von ganz wenigen), wo die DDR der BRD
wirklich was voraus hatte: Keine Waffen in Privathand!

"Im Osten Deutschlands zeigen sich noch die Folgen der DDR: Dort gibt
es weniger Schusswaffen, weil Schützenvereine verboten waren.
Bedenklich stimmt, dass es in Regionen, in denen es viele registrierte
Waffen gibt, auch gehäuft zu Todesfällen durch diese zu kommen
scheint. Dies wird auch durch eine gerade erschienene internationale
Vergleichsstudie gestützt: mehr Waffen, mehr Tote. "Es gibt nach wie
vor zu viele Schusswaffen in Deutschland", sagt Arnold Plickert, Chef
der Gewerkschaft der Polizei in Nordrhein-Westfalen. "Nicht jeder, der
derzeit eine Waffe hat, sollte diese wirklich haben." "

--
Schöne Grüße,
Wolfgang

Stephan Bumberger

unread,
Nov 5, 2018, 12:58:04 PM11/5/18
to
Am 05.11.2018 um 18:36 schrieb Wolfgang Kynast:
> On Mon, 05 Nov 2018 17:13:29 +0100, "Wolfgang Kynast" posted:
>
> ....
>> https://www.zeit.de/2014/04/waffen-deutschland
>
> Nachtrag: das ist IMO ein Punkt (von ganz wenigen), wo die DDR der BRD
> wirklich was voraus hatte: Keine Waffen in Privathand!
>
> "Im Osten Deutschlands zeigen sich noch die Folgen der DDR: Dort gibt
> es weniger Schusswaffen, weil Schützenvereine verboten waren.

Wiederhole die Suchanfrage und füge das Wort Reichsbürger hinzu. Du
wirst staunen, wo da die meisten Waffen legal sind. Und in deren Händen
sind die bedrohlicher als bei jedem Jäger.

--
Stephan

Wolfgang Kynast

unread,
Nov 5, 2018, 1:08:36 PM11/5/18
to
On Sun, 4 Nov 2018 20:12:13 +0100, "Andreas Bockelmann" posted:

...
>>> Dass Hunde strunzdoof sind, ist ja nix neues. Die werden doch nur
>>> gehalten, weil sich die Besitzer dann überlegen fühlen können.
>>
>> Wobei Hunde über ein leistungsfähigeres Gehirn verfügen, als Katzen.
>>
>
>Kynast weiß, dass jede Hauskatze ihm gegenüber deutlich überlegen ist.
>Hunde sind Rudeltiere. Sie fühlen sich im Rudel wohl, dem sie vertrauen
>können. Katzen brauchen nur einen Dosenöffner, der ihnen Sheba mit etwas
>Petersilie hinstellt.

Brakelmann hat wie immer keine Ahnung aber davon reichlich.


Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung!

Andreas Bockelmann

unread,
Nov 5, 2018, 4:16:11 PM11/5/18
to
Stephan Bumberger schrieb:
Was genau spricht gegen den privaten Besitz von Schusswaffen? Jagdrecht nur
für verdiente Parteibonzen? Tolle "Demokratische" Republik.

Ich halte mal Tschechien dagegen: Schusswaffen dürfen in der Öffentlichkeit
geführt werden. Jetzt vergleiche man mal die Tötungsdelikte in Tschechien
mit der übrigen EU.

Herwig AQSR

unread,
Nov 5, 2018, 9:59:08 PM11/5/18
to
2018-11-06 04:00:00 +0100

> ...

> https://www.t-online.de/leben/familie/id_84710170/urteil-spaziergaenger-duerfen-freilaufende-hunde-abwehren.html

> jetzt also mit höchstrichterlicher
> Erlaubnis.

Gibt es Empfehlungen für UltraSchallPfeifen?
Frequenzen, WirkungsGrad, RichtWirkung?

Herwig

Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara

unread,
Nov 6, 2018, 3:54:01 AM11/6/18
to
Salve allerseits,

Andreas Bockelmann schrieb:
> Stephan Bumberger schrieb:
>> Am 05.11.2018 um 18:36 schrieb Wolfgang Kynast:
>>> On Mon, 05 Nov 2018 17:13:29 +0100, "Wolfgang Kynast" posted:
>>>
>>>> https://www.zeit.de/2014/04/waffen-deutschland
>>>
>>> Nachtrag: das ist IMO ein Punkt (von ganz wenigen), wo die DDR der BRD
>>> wirklich was voraus hatte: Keine Waffen in Privathand!
>>>
>>> "Im Osten Deutschlands zeigen sich noch die Folgen der DDR: Dort gibt
>>> es weniger Schusswaffen, weil Schützenvereine verboten waren.
>>
>> Wiederhole die Suchanfrage und füge das Wort Reichsbürger hinzu. Du
>> wirst staunen, wo da die meisten Waffen legal sind. Und in deren Händen
>> sind die bedrohlicher als bei jedem Jäger.
>
> Was genau spricht gegen den privaten Besitz von Schusswaffen? Jagdrecht nur
> für verdiente Parteibonzen? Tolle "Demokratische" Republik.
>
> Ich halte mal Tschechien dagegen: Schusswaffen dürfen in der Öffentlichkeit
> geführt werden. Jetzt vergleiche man mal die Tötungsdelikte in Tschechien
> mit der übrigen EU.
>
Man muss nur die Waffendichte von Kanada mit der von den Vereinigten Staaten
vergleichen: Deutlich mehr Waffen in Privatbesitz, aber eine deutlich
geringere Kriminalitätsrate und ein deutlich geringerer Anteil an
Gewaltdelikten – oder die Schweiz, wo jeder Erwachsener ein
Sturmgewehr zu Hause hat...

Hermann Riemann

unread,
Nov 6, 2018, 5:52:10 AM11/6/18
to
Am 05.11.2018 um 18:36 schrieb Wolfgang Kynast:

> Nachtrag: das ist IMO ein Punkt (von ganz wenigen), wo die DDR der BRD
> wirklich was voraus hatte: Keine Waffen in Privathand!

> "Im Osten Deutschlands zeigen sich noch die Folgen der DDR: Dort gibt
> es weniger Schusswaffen, weil Schützenvereine verboten waren.

Als ca 1995 durch Chemnitz spazieren ging,
habe ich 1 Computerladen und 3 Waffengeschäfte bemerkt.

Hermann
der allerdings damals in Münchner pep einen Laden mir Angebote:
Waffen, Tabakwaren und Kinderspielzeug erlebt hat.

--
http://www.hermann-riemann.de

Ulf.K...@web.de

unread,
Nov 6, 2018, 10:21:03 AM11/6/18
to
Am Dienstag, 6. November 2018 09:54:01 UTC+1 schrieb Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara:
> oder die Schweiz, wo jeder Erwachsener ein
> Sturmgewehr zu Hause hat...

Du bist so schön leicht falsifizierbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Armee#Persönliche_Schusswaffe

Juergen Nieveler

unread,
Nov 7, 2018, 3:08:04 AM11/7/18
to
On 06.11.2018 11:52, Hermann Riemann wrote:
>    der allerdings damals in Münchner pep einen Laden mir Angebote:
>    Waffen, Tabakwaren  und Kinderspielzeug erlebt hat.

PW Tobacco?

Da gibt es aber nur erwerbsscheinfreie Waffen.
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