Am 08.10.2013 23:26, schrieb Benedict Mangelsdorff:
> Am 08.10.2013 21:27, schrieb Stefan Graf:
>> Am 08.10.2013 20:36, schrieb Benedict Mangelsdorff:
> [...]
>> Ich kenne mehrere Umgebungen, bei den wird über eine 16 MBit ADSL
>> Strecke mit bis zu 10 aktiven Thin-Clients gearbeitet. Das geht problemlos.
>> Auch Umgebungen mit mehr als 30 Citrix-Arbeitsplätzen und nur 2 MBit
>> synchron. Auch kein Problem.
>
> ADSL mit z.B. 384 kBit/s Upstream macht wenig Spass, wenn mehrere
> Clients gleichzeitig per RDP auf der anderen Seite arbeiten (wollen).
> Auch Citrix kann nicht zaubern. Ein geeigneter Router hilft u.U. mehr.
Darum ja auch 16 MBit, bei 6 MBit geht es, aber man merkt schon etwas
Verzögerungen.
>> Interessant wird erst beim Drucken. Hält sich aber alles im Rahmen und
>> ist einwandfrei nutzbar. Teilweise sogar mit zusätzlich VoIP.
>> SDSL muss nicht sein, bringt aber schon etwas mehr Performance.
>
> Konfigurationsfehler. Wo wird physikalisch gedruckt, lokal oder zentral?
> Exakt dort hin gehören meist Druckprozessor und die Queue.
Es wird da gedruckt wo just in time das Papier benötigt wird ;-) Und bei
ThinClients gehen eben alle Druckaufträge über die WAN-Anbindung. Man
könnte jetzt ThinPrint o. ä. einsetzen, ist aber recht teuer.
>> Zwischen 40 und 60 kBits reichen pro Arbeitsplatz gut aus. Am meisten
>> Ärger machen Notebook-Besitzer, die einen ganzen Standort lahmlegen können.
>
> Updates über den (ggf. dünnhalsigen) Firmenzugang zu laden, ist oft
> Banane und stopft u.U. unnötig die Leitung zu.
>
> WSUS (bzw. Alternativen) und Gruppenrichtlinien können hier helfen.
Das ist per se abgeschalten oder wenn doch notwendig, in die Nacht
verlegt. Es reicht ja schon wenn man auf dem Notebook das lokale Outlook
starte. Auch sehr gerne gesehen ist der Start das lokal BI-Tool.
Wir reden auch nicht von verteilten Strukturen mit AD usw. in den
jeweiligen Niederlassungen. Alles zentral, nur ThinClients in den NLs.
Alles andere wird sehr schnell aufwändig und auch teuer.
Wo es passt ist das ok, muss eben jeder selber für sich ausmachen.
--
Stefan Graf