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Suse Linux

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Tristan Keusgen

unread,
Mar 6, 1997, 3:00:00 AM3/6/97
to

Ich schrieb am Donnerstag den 06.03.97 :

Hallo, du da !


Ich moechte mich erstmal vorstellen:
Mein Name ist Tristan Keusgen, ich bin 15 Jahre und gehe zum
Abteigymnasium in Duisburg Hamborn.
Meine System:
P166
Adaptec 2940U
2 Gigabyte Quantum Fireball
Creative Labs IDE32
Teles 16.3
Cirrus Logic 5xxx 2MB Grafikkarte
noch fucking Win95

Da ich jetzt mal ein richtiges 32 Bit OS haben moechte wollte ich mir das
Suse Linux 4.4 kaufen, ich habe aber Bedenken, da ich noch NIE mit Linux/
Unix zu tun hatte.
Koennt ih mir vielleicht Tips zum Umsteig geben, ob und welches Linux, und
wie das mit z.B. Office Paketen aussieht. Komme ich mit den obigen
Komponenten ohne weitere klar ?

Ich danke euch schonmal im Voraus fuer eure Antworten.


Bis dann und tschuess sagt
Tristan


Telefon : 0203/xxxxxx (nur ab Userlevel "HALBGOTT")
Fidonet : 2:2448/2425.36
Email : Tri...@slapshot.rhein-ruhr.de
Homepage : http://www.geocities.com/Area51/Corridor/2370/


Jens Lorber

unread,
Mar 7, 1997, 3:00:00 AM3/7/97
to

In article <MSGID_2=3A2448=2F2425.36=40fidonet...@fidonet.org>,

Tristan...@p36.f2425.n2448.z2.fidonet.org (Tristan Keusgen) writes:
> Ich schrieb am Donnerstag den 06.03.97 :
>
> Da ich jetzt mal ein richtiges 32 Bit OS haben moechte wollte ich mir das
> Suse Linux 4.4 kaufen, ich habe aber Bedenken, da ich noch NIE mit Linux/
> Unix zu tun hatte.
> Koennt ih mir vielleicht Tips zum Umsteig geben, ob und welches Linux, und
> wie das mit z.B. Office Paketen aussieht. Komme ich mit den obigen
> Komponenten ohne weitere klar ?
>
> Ich danke euch schonmal im Voraus fuer eure Antworten.
>
Hi Tristan,

Als aller erstes finde ich es toll, dass Du Dich so net vorstellst. Es ist
in unseren Gruppen leider nicht mehr ueblich.

So nun zu Deinen Fragen:

Einer der vielen Vorteile von Linux sind die guenstigen Beschaffungskosten
von Linux und dessen Applikationen. Leider muß man schon einige Kenntnisse
von Programmiersprachen wie C bzw C++ besitzen damit man die meisten Tools
installieren kann. Daher bietet sich fuer den Einsteiger eine vorgefertigte
Instalation wie die von SuSE an. Auch der Ablauf der Installation ist
uebersichtlich gestalltet worden. Man kann quasi nichts mehr falsch machen.
Ich selbst habe vor 2 Jahren mit einer solchen Distribution angefangen, die
zu dieser Zeit allerdings noch nicht so komfortabel ausgeruestet waren wie
heute. Der Entschluss SuSE 4.4.1 zu kaufen kann also nicht falsch sein.

Bei dieser Distribution ist eine umfangreiche Dokumentation mitgeliefert,
mitder Du die ersten Schritte in der Linuxwelt erlernen kannst.

Es gibt eine Reihe von Officpaketen fuer Unix-Systeme. Fuer Linux allerdings
faellt mir zur Zeit nur Star-Office ein. Aber fuer nahezu jedes Tool das Du
unter Windoofs nutzt, findest Du 10 andere unter Linux. Willst Du zum
Beispiel eine Hausarbeit schreiben nutzt Du das Textsatzsystem LaTeX, das
Microscr--Wuerg vom Ergebniss deutlich ueberlegen ist.

Bei den in deinem Rechner verwendeten Teilen sehe ich keine Schwierigkeiten.
Das muesste alles mittlerweile unterstuetzt sein. Die Platte ist zwar nicht
unbedingt das Ultimative aber das duerfte trotzdem kein Hindernis sein.

Hoffe das hilft Dir Tschuess
Jens

--
/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_
/_ Frei nach Harald Schmidt: ........................................./_
/_......... "Man hat festgestellt, daß eine Raubkopie von Windows95 ../_
/_......... mehr Viren enthaelt als unsere Atemluft." .............../_
/_..................................................................../_
/_. cand. mach. Jens Lorber ............ Universitaet der Bundeswehr ./_
/_......................................................Hamburg ...../_
/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_


Helmut Hullen

unread,
Mar 7, 1997, 3:00:00 AM3/7/97
to

Hallo, Tristan,

Du meintest am 06.03.97 zum Thema Suse Linux:

TK> Koennt ihr mir vielleicht Tips zum Umsteig geben, ob und welches Linux, und

Fuer blutige Laien duerfte XLinux sehr handlich sein, liegt des oefteren auch
auf CDs von PC-Online. Die Installation dauert zwar etwa 1 Stunde, laeuft
aber in einem Rutsch ab. Und Du brauchst an der Organisation Deiner
Festplatte usw. nichts zu aendern - nur so etwa 90 MB (installiert nur noch
60 MB) muessen frei sein.

Zum Ueben reicht das.

Viele Gruesse!
Helmut

Dennis Oelkers

unread,
Mar 7, 1997, 3:00:00 AM3/7/97
to

Am 06 Mar 97 06:55:00 schrieb Tristan Keusgen an Alle zum Thema
<Suse Linux>

Hallo Tristan!

TK> Mein Name ist Tristan Keusgen, ich bin 15 Jahre und gehe zum
Ich bin 13 Jahre alt, und gehen in das f***ing Gymnasium Nieder-Olm...
TK> Abteigymnasium in Duisburg Hamborn.
TK>
TK> Da ich jetzt mal ein richtiges 32 Bit OS haben moechte wollte ich mir das
TK> Suse Linux 4.4 kaufen, ich habe aber Bedenken, da ich noch NIE mit
TK> Linux/ Unix zu tun hatte.
Ich habe mir vor einem halben Jahr SuSE 4.3 auf einer Messe gekauft, hatte noch
nie was mit Linux/Unix zu tun(naja, ein bisschen mit Solaris in der Firma von
meinem Dad), aber hatte mit dem Einstieg keine Probleme.
Am Anfang hatte ich eine 200mb linux Partition und eine 350mb Win95(SHIT!)
Partition, dann hatte ich schon eine 350mb Linux und eine 200mb Win95 Partition
und jetzt habe ich gar keinen M*cr*s*ft Shit mehr auf meiner Festplatte.
Seitdem gucken mich meine Freunde schief an, und fragen, warum ich nicht mit
meinem Computer spiele, statt so eine Zeitverschwendung zu machen....(dabei
frage ich mich wer denn Zeitverschwendung macht...)

TK> Koennt ih mir vielleicht Tips zum Umsteig geben, ob und welches Linux,
TK> und wie das mit z.B. Office Paketen aussieht. Komme ich mit den obigen
TK> Komponenten ohne weitere klar ?

Also.... Die SuSE 4.4 ist im allgemeinen sehr anfaengerfreundlich d.h. wenn du
das Handbuch aufmerksam liest, duerftest du keine Probleme haben.
Wenn du allerdings dich einigermassen mit Linux auskennst(so wie ich ;-))
willst du dein System individuell konfigurieren. Dafuer gehen dann ein paar
Wochen drauf. Dann allerdings geht die Post ab....
Office Pakete: Da ich ein M*cr*s*ft Hasser bin, und schon immer war, hatte ich
nie MS Office installiert, stattdessen StarOffice. Billig, Schnell,
zuverlaessig.
Und dieses gibt es auch fuer Linux. Kostenlos. Im Allgemeinen (noch)
unstabil(BETA!), aber dies wird sich bald aendern.
Hoffe dir geholfen zu haben....

Wirsing
Dennis Oelkers

>> "Hacken ist mit VMS vielleicht nicht einfacher - aber standardiesiert!"
-Wayne Graves

Marco Budde

unread,
Mar 7, 1997, 3:00:00 AM3/7/97
to

Am 06.03.97 schrieb Tristan Keusgen an Alle ...

Moin Tristan!

TK> Da ich jetzt mal ein richtiges 32 Bit OS haben moechte wollte ich mir das

TK> Suse Linux 4.4 kaufen, ich habe aber Bedenken, da ich noch NIE mit Linux/
TK> Unix zu tun hatte.

Null Problem, Linux kann jeder installieren. Ob ich mir allerdings fuer
98,- DM eine SuSE kaufen wuerde, wuerde mir genau ueberlegen. Eine Debian
fuer 14,- DM ist auch nicht schlechter. Das gesparte Geld wuerde ich
lieber in ein vernuenftiges Buch investieren.

TK> Koennt ih mir vielleicht Tips zum Umsteig geben, ob und welches Linux, und
TK> wie das mit z.B. Office Paketen aussieht.

Wenn Du Verlangen nach solchen Monsterprogramme wie Office hast, dann ist
Linux fuer Dich eher nicht das richtige Betriebssystem.

cu, Marco

Mailbox: mbu...@hqsys.antar.com Uni: Bu...@tu-harburg.d400.de - PGP -

Peter Maas

unread,
Mar 8, 1997, 3:00:00 AM3/8/97
to

Tristan Keusgen -> Alle, 06.03.97:

Tristan,

TK> Meine System:
TK> P166
TK> Adaptec 2940U
TK> 2 Gigabyte Quantum Fireball
TK> Creative Labs IDE32
TK> Teles 16.3
TK> Cirrus Logic 5xxx 2MB Grafikkarte
TK> noch fucking Win95

TK> Da ich jetzt mal ein richtiges 32 Bit OS haben moechte wollte ich mir

TK> das Suse Linux 4.4 kaufen, ich habe aber Bedenken, da ich noch NIE
TK> mit Linux/ Unix zu tun hatte.

Ich habe mit der Suse gute Erfahrungen gemacht. Deine Hardware duerfte
keine Probleme machen.

TK> wie das mit z.B. Office Paketen aussieht.

Es gibt eine Staroffice Beta fuer Linux.

Peter.


... !001-muitneP a ni deppart m'I !pleH

Alexander Konz

unread,
Mar 10, 1997, 3:00:00 AM3/10/97
to

Hallo Dennis!

DO> @PID: FIPS/32 v0.96[Unreg]
?

DO> jetzt habe ich gar keinen M*cr*s*ft Shit mehr auf meiner Festplatte.
=== ====== =========

DO> -+- F.I.P.S./32 v0.96 Win95/NT [Unreg]
?

Ciao Alexander

Christian Weithe

unread,
Mar 10, 1997, 3:00:00 AM3/10/97
to

Hi Marco ! hey, es ist der 10.03.97

Du wolltest uns am 07.03.97 um 08:22 unbedingt
dein gesabbel zum Thema : "Re: Suse Linux" mitteilen!

TK>> Koennt ih mir vielleicht Tips zum Umsteig geben, ob und welches Linux, und

TK>> wie das mit z.B. Office Paketen aussieht.

MB>Wenn Du Verlangen nach solchen Monsterprogramme wie Office hast, dann ist
MB>Linux fuer Dich eher nicht das richtige Betriebssystem.
Warum, Ich finde, dass das StarOffice genau das ist wonach alle, ausser LaTex
Speziallisten, gesucht haben. Mit StarOffice gibt es dann nicht mehr den
geringsten Grund Win95 zu starten. Ich genutze Win95 nur noch fuer das MS-
Office. Wenn ich dafuer dann ne alternative habe, werde ich Win99 ganz
loeschen. ;-))


CU ///
Christian 0?O

> Fido : *Christian Weithe@2:2443/2011.21* <
>> e-mail : *ea0...@stud.uni-wuppertal.de* <<
>>> http://www.stud.uni-wuppertal.de/~ea0238 <<<

Tristan Keusgen

unread,
Mar 10, 1997, 3:00:00 AM3/10/97
to

Dennis Oelkers@2:245/7030.3 meinte am 07.03.97
zum Thema "RE:Suse Linux":

> Am 06 Mar 97 06:55:00 schrieb Tristan Keusgen an Alle zum Thema
> <Suse Linux>
>
> Hallo Tristan!

> Ich bin 13 Jahre alt, und gehen in das f***ing Gymnasium Nieder-Olm...


> Ich habe mir vor einem halben Jahr SuSE 4.3 auf einer Messe gekauft, hatte
> noch nie was mit Linux/Unix zu tun(naja, ein bisschen mit Solaris in der
> Firma von meinem Dad), aber hatte mit dem Einstieg keine Probleme.
> Am Anfang hatte ich eine 200mb linux Partition und eine 350mb Win95(SHIT!)
> Partition, dann hatte ich schon eine 350mb Linux und eine 200mb Win95

> Partition und jetzt habe ich gar keinen M*cr*s*ft Shit mehr auf meiner
> Festplatte. Seitdem gucken mich meine Freunde schief an, und fragen, warum


> ich nicht mit meinem Computer spiele, statt so eine Zeitverschwendung zu
> machen....(dabei frage ich mich wer denn Zeitverschwendung macht...)

> Also.... Die SuSE 4.4 ist im allgemeinen sehr anfaengerfreundlich d.h. wenn
> du das Handbuch aufmerksam liest, duerftest du keine Probleme haben. Wenn du
> allerdings dich einigermassen mit Linux auskennst(so wie ich ;-)) willst du
> dein System individuell konfigurieren. Dafuer gehen dann ein paar Wochen
> drauf. Dann allerdings geht die Post ab.... Office Pakete: Da ich ein
> M*cr*s*ft Hasser bin, und schon immer war, hatte ich nie MS Office
> installiert, stattdessen StarOffice. Billig, Schnell, zuverlaessig. Und
> dieses gibt es auch fuer Linux. Kostenlos. Im Allgemeinen (noch)
> unstabil(BETA!), aber dies wird sich bald aendern. Hoffe dir geholfen zu
> haben....

Hey Wahnsinn, die erste vernuenftige Antwort hier im Brett, danke erstmal,
mittlerweile habe ich Linux auch schon angetestet mit einem Paket von DLD,
dass hat aber meinen Adaptec 2940U nicht unterstuezt.
Das mit der Eigenen Kernel Konfiguration lass ich erstmal sein, bis ich
mich mit der Materie auskenne, aber ich hoffe ich werde Bills "Wunderwerk"
(ja es ist ein Wunderwerk bei den Bugs) bald von meinem System verbannen
koennen.

Tristan Keusgen

unread,
Mar 10, 1997, 3:00:00 AM3/10/97
to

Marco Budde@2:240/5202.15 meinte am 07.03.97
zum Thema "Re: Suse Linux":

> Am 06.03.97 schrieb Tristan Keusgen an Alle ...
>
> Moin Tristan!


> Null Problem, Linux kann jeder installieren. Ob ich mir allerdings fuer
> 98,- DM eine SuSE kaufen wuerde, wuerde mir genau ueberlegen. Eine Debian
> fuer 14,- DM ist auch nicht schlechter. Das gesparte Geld wuerde ich
> lieber in ein vernuenftiges Buch investieren.

Ich denke schon, da hier einige Tools drauf sind, und als Anfaenger hat man
kein einziges Tool, deshalb ist das schon nicht schlecht, auserdem ist die
Installation wesentlich einfacher (denke ich).


> Wenn Du Verlangen nach solchen Monsterprogramme wie Office hast, dann ist

> Linux fuer Dich eher nicht das richtige Betriebssystem.

Es geht mir eigentlich nicht um ein Office wie MSO aber eine
Tabellenkalkulation und ein Schreibprogramm brauche ich schon.

Thomas Seeling

unread,
Mar 10, 1997, 3:00:00 AM3/10/97
to

Hallo, Dennis!

*** Am 07. Maerz 1997 um 17:10 schrieb Dennis Oelkers an Tristan Keusgen:

DO> jetzt habe ich gar keinen M*cr*s*ft Shit mehr auf meiner Festplatte.
DO> === F.I.P.S./32 v0.96 Win95/NT [Unreg]
ja?


Tschau...Thomas

Hermann Treu

unread,
Mar 10, 1997, 3:00:00 AM3/10/97
to

Tristan Keusgen <Tristan...@p36.f2425.n2448.z2.fido.sub.de> wrote:

: P166


: Adaptec 2940U
: 2 Gigabyte Quantum Fireball
: Creative Labs IDE32
: Teles 16.3

: Cirrus Logic 5xxx 2MB Grafikkarte

In Lotto gewonnen... ;)

: Da ich jetzt mal ein richtiges 32 Bit OS haben moechte wollte ich mir das

Warum?

: Suse Linux 4.4 kaufen, ich habe aber Bedenken, da ich noch NIE mit Linux/
: Unix zu tun hatte.

Die Distributionen sind zwar alle etwas unterschiedlich, aber nehmen kannst
Du wohl jede.

Vielleicht solltest Du erstmal ein Buch ueber Unix/Linux lesen, bevor Du
Dein Windows plattmachst. ;) Empfehlen kann ich Dir M. Kofler, Linux,
Installation, Konfiguration, Anwendung, 2. Auflage, Addison-Wesley.

: Koennt ih mir vielleicht Tips zum Umsteig geben, ob und welches Linux, und
: wie das mit z.B. Office Paketen aussieht. Komme ich mit den obigen
: Komponenten ohne weitere klar ?

Lesen, lesen, lesen... Howtos, faqs, Buecher... Linux bildet ungemein. ;)

Informationen ueber "Office Pakete" kann ich Dir nicht geben. Ich benutzt
Linux als "Office Paket" - Textverarbeitung: TeX/LaTeX; Datenbank: vi,
grep; Graphik: xv, xfig; ... ;))

Hermann
--
eMail: her...@rosenthal.ohz.north.de Fido: 2:2426/3110.28
http://www.ohz.north.de/user/hermann/home.htm

Uwe Gansert

unread,
Mar 10, 1997, 3:00:00 AM3/10/97
to

Hallo Marco!

Am 07 Mar 97 schrieb Marco Budde an Tristan Keusgen


zum Thema "Re: Suse Linux":

MB> 98,- DM eine SuSE kaufen wuerde, wuerde mir genau ueberlegen.
MB> Eine Debian
MB> fuer 14,- DM ist auch nicht schlechter.

ist da auch so eine art YAST bei ? Das finde ich naemlich enorm praktisch.


tschau , UwE

Juergen Thorweger

unread,
Mar 11, 1997, 3:00:00 AM3/11/97
to

Hallo Thomas!


Am 10 Mar 97 schrieb Thomas Seeling an Dennis Oelkers
zum Thema "Suse Linux":


DO>> jetzt habe ich gar keinen M*cr*s*ft Shit mehr auf meiner

DO>> Festplatte. === F.I.P.S./32 v0.96 Win95/NT [Unreg]
TS> ja?
Warscheinlich laeuft das bei ihm im selbst programmierten WIN95-EMU :-)
Ausserdem gibt es selbst von MS ein paar Proggys die ganz gut sind...
z.B. den Picture Publisher.


Bis dann , Juergen

\\\|///
O - o O
_________________oOOO______(_)______OOOo_________

Bruno Dickhoff

unread,
Mar 12, 1997, 3:00:00 AM3/12/97
to

Dennis Oelkers@2:245/7030.3 hat am 07.03.97 zum Thema "Suse Linux" folgendes
geaeussert:

DO:>Partition und jetzt habe ich gar keinen M*cr*s*ft Shit mehr auf meiner
DO:>Festplatte. Seitdem gucken mich meine Freunde schief an, und fragen, warum
DO:>--- F.I.P.S./32 v0.96 Win95/NT [Unreg]
DO:> * Origin: Faellt heute aus! (2:245/7030.3)

Aehem... :-)))

best wishes...

+++ Bruno Dickhoff, Duesseldorf, Germany +++

EMail: br...@dickhoff.d.eunet.de


Marco Budde

unread,
Mar 12, 1997, 3:00:00 AM3/12/97
to

Am 10.03.97 schrieb Christian Weithe an Marco Budde ...

Moin Christian!

CW> Warum, Ich finde, dass das StarOffice genau das ist wonach alle, ausser
CW> LaTex Speziallisten, gesucht haben. Mit StarOffice gibt es dann nicht mehr
CW> den geringsten Grund Win95 zu starten.

Eben, weil es Dir Windows unter Linux emuliert. SO ist leider ein
Monsterprogramm. Von schlanker Programmierung kann man da kaum sprechen.
64 MB RAM fuer ein Textverarbeitungprogramm sind einfach zu viel.

CW> Ich genutze Win95 nur noch fuer das
CW> MS- Office. Wenn ich dafuer dann ne alternative habe, werde ich Win99 ganz
CW> loeschen. ;-))

LaTeX.

Marco Budde

unread,
Mar 12, 1997, 3:00:00 AM3/12/97
to

Am 10.03.97 schrieb Tristan Keusgen an Marco Budde ...

Moin Tristan!

TK> Ich denke schon, da hier einige Tools drauf sind, und als Anfaenger hat man
TK> kein einziges Tool, deshalb ist das schon nicht schlecht, auserdem ist die
TK> Installation wesentlich einfacher (denke ich).

Ach was. Ich kenne niemanden, der z.B. die Slackware nicht installieren
konnte. Und Bugs haben alle Distributionen.

TK> > Wenn Du Verlangen nach solchen Monsterprogramme wie Office hast, dann
TK> > ist Linux fuer Dich eher nicht das richtige Betriebssystem.
TK> Es geht mir eigentlich nicht um ein Office wie MSO aber eine
TK> Tabellenkalkulation und ein Schreibprogramm brauche ich schon.

Mit LaTeX hast Du doch ein sehr gutes Schreibprogramm.

Hermann Treu

unread,
Mar 12, 1997, 3:00:00 AM3/12/97
to

Thomas Seeling <Thomas_...@p42.f1130.n244.z2.fido.sub.de> wrote:

: DO> jetzt habe ich gar keinen M*cr*s*ft Shit mehr auf meiner Festplatte.
: DO> === F.I.P.S./32 v0.96 Win95/NT [Unreg]
: ja?

Er ist halt rueckfaellig geworden. ;))

Thomas Moenkemeier

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to

Moin Uwe !

10 Mar 97 21:10, Uwe Gansert wrote to Marco Budde:

UG> ist da auch so eine art YAST bei ? Das finde ich naemlich enorm praktisch

Wart noch etwas. Bald findest Du das Teil extrem nervig. Spaetestens beim
dritten oder vierten Update etwa.

Allein der Routing-Mechanismus Marke Suse geht mir schon reichlich auf den
Sack, das kann ich selber besser.

Stay tuned ... t...@vgasoft.com
... ThM. DG9BEX

Marco Budde

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to

Am 10.03.97 schrieb Uwe Gansert an Marco Budde ...

Moin Uwe!

UG> ist da auch so eine art YAST bei ? Das finde ich naemlich enorm praktisch.

Debian hat wohl das beste Paketmanagmentsystem. Nur die Bedienung soll
etwas abschreckend sein.

Sven Lankes

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to

Marco Budde@2:240/5202.15 meinte am 12.03.97

zum Thema "Re: Suse Linux":

CW>> Ich genutze Win95 nur noch fuer das


CW>> MS- Office. Wenn ich dafuer dann ne alternative habe, werde ich Win99

CW>> ganz loeschen. ;-))

MB> LaTeX.

Lass doch die Aufrufe zum Glaubenskrieg bitte sein.

MB> cu, Marco


MfG Sven (Sven....@big-biz.gun.de / Voice: 02163/942107)

Jens-Heiner Rechtien

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to

Hallo Marco,

am Mittwoch, 12 Maerz 1997 schrieb Marco Budde an Christian Weithe:

CW>> Warum, Ich finde, dass das StarOffice genau das ist wonach alle, ausser
CW>> LaTex Speziallisten, gesucht haben. Mit StarOffice gibt es dann nicht

CW>> mehr den geringsten Grund Win95 zu starten.

MB> Eben, weil es Dir Windows unter Linux emuliert. SO ist leider ein
MB> Monsterprogramm. Von schlanker Programmierung kann man da kaum sprechen.
MB> 64 MB RAM fuer ein Textverarbeitungprogramm sind einfach zu viel.

StarOffice ist nun mal kein reines Textverarbeitungsprogramm sondern ein
komplettes Officepaket mit Tabellenkalkulation und Praesentationserstellung
usw., inkl. Webbrowser. Das ganze komplett integriert. Sowas hat nun mal eine
gewisse Groesse. Hinzu kommt, dass wir derzeit noch auf Motif angewiesen sind,
was die Sache auch nicht kleiner macht, zumal X11 ebenfalls seinen Teil will.
Mit einem Pentium und 32 MB RAM kann man aber ganz ordentlich arbeiten.

CW>> Ich genutze Win95 nur noch fuer das
CW>> MS- Office. Wenn ich dafuer dann ne alternative habe, werde ich Win99
CW>> ganz loeschen. ;-))

MB> LaTeX.

PS: Ach so ja, ehe ich es vergesse: #include <disclaimer.h>
Ich vertrete hier nur meine eigene Meinung und nicht die von Star Division usw.

Tschau
Heiner

Mahmut Kursun

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to

Hallo,

> Informationen ^nber "Office Pakete" kann ich Dir nicht geben. Ich benutzt


> Linux als "Office Paket" - Textverarbeitung: TeX/LaTeX; Datenbank: vi,
> grep; Graphik: xv, xfig; ... ;))

Heute habe ich Werbung von SUSE gekriegt und da steht drin dass
jetzt Applixware auch fuer SUSE Linux rauskommt. Wird wohl 500-800 DM
kosten und ist wohl nur fuer Firmen noetig, aber nur so als
Info.

tschuess

Achim Philippi

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to

Marco Budde@2:240/5202.15 in /FIDO/LINUX.GER
am 07.03.97:

MB> Null Problem, Linux kann jeder installieren. Ob ich mir allerdings
fuer
MB> 98,- DM eine SuSE kaufen wuerde, wuerde mir genau ueberlegen. Eine Debian
Er schrieb, dass er Schueler ist, dann heisst es Campus und kost so 20 DM
weniger, das einzige, das auf Campus hindeutet, sind Lieferschein und Rechnung.

ciao !!
Der Allwiss!! Ich will es wissen!! All...@aol.com

Nils Naumann

unread,
Mar 15, 1997, 3:00:00 AM3/15/97
to

Uwe Gansert <Uwe.G...@p38.f400.n2449.z2.fidonet.org> wrote:
> MB> Eine Debian
> MB> fuer 14,- DM ist auch nicht schlechter.

> ist da auch so eine art YAST bei ? Das finde ich naemlich enorm praktisch.

Nicht direkt, aber ein Package Manager. Mit dem kannst Du Pakete
installieren, konfigurieren, und mit oder ohne Beibehalten der
Konfigurationsdateien loeschen. Die Programme werden so installiert,
dass zumindest eine brauchbare Konfiguration vorliegt. Viele Pakete
beinhalten aber auch ein Konfigurationsprogramm. Die gesamte Installation
und Konfiguration benoetigt kein X.

Nils

Bruno Dickhoff

unread,
Mar 15, 1997, 3:00:00 AM3/15/97
to

Mahmut Kursun@2:2480/13.145 hat am 14.03.97 zum Thema "Suse Linux" folgendes
geaeussert:

MK:> > Informationen ueber "Office Pakete" kann ich Dir nicht geben. Ich
MK:>Heute habe ich Werbung von SUSE gekriegt und da steht drin dass
MK:>jetzt Applixware auch fuer SUSE Linux rauskommt. Wird wohl 500-800 DM
MK:>kosten und ist wohl nur fuer Firmen noetig, aber nur so als
MK:>Info.

Na, na. In der Werbung von S.u.S.E., die auch ich bekommen habe, steht ein
Preis von 399,--DM fuer Applixware 4.3(d), 169,-- fuer eine Campus-Lizenz.

Und was ist schon "noetig"...?

Jochen Stein

unread,
Mar 15, 1997, 3:00:00 AM3/15/97
to

Hallo Marco,

in LINUX.GER schreibst du


MB> Eben, weil es Dir Windows unter Linux emuliert. SO ist leider ein
MB> Monsterprogramm. Von schlanker Programmierung kann man da kaum

MB> sprechen. 64 MB RAM fuer ein Textverarbeitungprogramm sind einfach
MB> zu viel.
Hmmm, mal sehen, was die V4 bringt. Die W-Version davon wuerd ich schon
ganz gern haben ... sieht wesentlich praktischer aus als die M$-Version.

Tschuessle, 2:241/1015.9 & 2:2433/1401.6
Jochen joc...@gotthard.han.de

--- Powered by Peugeot V10EV5 (3.0l, 740HP)

Franz Ratzinger

unread,
Mar 15, 1997, 3:00:00 AM3/15/97
to

Hallo Sven,

Sven Lankes schrieb am Thu, 13 Mar 1997 14:09:00 +0100:

> CW>> Ich genutze Win95 nur noch fuer das
> CW>> MS- Office. Wenn ich dafuer dann ne alternative habe, werde ich Win99
> CW>> ganz loeschen. ;-))
> MB> LaTeX.

> Lass doch die Aufrufe zum Glaubenskrieg bitte sein.

Wo ist da ein Aufruf zu einem Glaubenskrieg? Er hat nur eine sehr gute
Alternative zu den ganzen Monstertextverarbeitungen genannt, mit denen man
max. 10-seitige Dokumente bearbeiten kann...


Gruss
Franz

Quote of the Day:
Lass unter keinen Umstaenden ein Windows-Programm wissen, dass du in
Eile bist.


Dennis Oelkers

unread,
Mar 16, 1997, 3:00:00 AM3/16/97
to

Am 12 Mar 97 00:00:00 schrieb Bruno Dickhoff an Dennis Oelkers zum Thema
<Re: Suse Linux>

BD> Dennis Oelkers@2:245/7030.3 hat am 07.03.97 zum Thema "Suse Linux"
BD> folgendes geaeussert:
BD>
DO:>Partition und jetzt habe ich gar keinen M*cr*s*ft Shit mehr auf
DO:>meiner Festplatte. Seitdem gucken mich meine Freunde schief an, und
DO:>fragen, warum --- F.I.P.S./32 v0.96 Win95/NT [Unreg]


DO:> * Origin: Faellt heute aus! (2:245/7030.3)

BD>
BD> Aehem... :-)))
BD>
Ich meine keinen Shit mehr auf MEINER Festplatte.

Dennis Oelkers

unread,
Mar 16, 1997, 3:00:00 AM3/16/97
to

Am 10 Mar 97 12:37:00 schrieb Alexander Konz an Dennis Oelkers zum Thema
<Suse Linux>

AK> Hallo Dennis!
AK>

DO> @PID: FIPS/32 v0.96[Unreg]

AK> ?
AK>
DO> jetzt habe ich gar keinen M*cr*s*ft Shit mehr auf meiner Festplatte.
AK> === ====== =========
AK>

DO> -+- F.I.P.S./32 v0.96 Win95/NT [Unreg]

AK> ?
Ich betone auf MEINER Festplatte. Kapiert?

Uwe Gansert

unread,
Mar 16, 1997, 3:00:00 AM3/16/97
to

Hallo Thomas!

Am 13 Mar 97 schrieb Thomas Moenkemeier an Uwe Gansert
zum Thema "Suse Linux":

UG>> ist da auch so eine art YAST bei ?

TM> Wart noch etwas. Bald findest Du das Teil extrem nervig.
TM> beim dritten oder vierten Update etwa.

warum denn ? Bei mir steht naemlich bald ein Update ins Haus.
Ich habe jetzt Kernel 2.0.0 und wollte in 2 Monaten oder so wieder updaten.
Schon allein weil der neue DOSEmu dden neuen Kernel erfordert und den DOSEmu
brauche in fuer ein Anwendung due bisher im DOSEmu nicht laueft.


tschau , UwE

Uwe Gansert

unread,
Mar 16, 1997, 3:00:00 AM3/16/97
to

Hallo Sven!

Am 13 Mar 97 schrieb Sven Lankes an Marco Budde
zum Thema "Re^2: Suse Linux":

CW>>> MS- Office. Wenn ich dafuer dann ne alternative habe, werde

CW>>> ich Win99 ganz loeschen. ;-))
MB>> LaTeX.
SL> Lass doch die Aufrufe zum Glaubenskrieg bitte sein.

warum ? Er suchte eine Alternative und Marco hat ihm die, in meinen Augen,
beste Alternative genannt. Ich nutze LaTeX + XFig + SC und das klappte bisher
prima. Ein Office Packet habe ich bisher nicht vermisst.

tschau , UwE

Marco Budde

unread,
Mar 16, 1997, 3:00:00 AM3/16/97
to

Am 13.03.97 schrieb Jens-Heiner Rechtien an Marco Budde ...

Moin Jens-Heiner!

JHR> StarOffice ist nun mal kein reines Textverarbeitungsprogramm sondern ein
JHR> komplettes Officepaket mit Tabellenkalkulation und
JHR> Praesentationserstellung usw., inkl. Webbrowser. Das ganze komplett
JHR> integriert.

Das mag ja sein, aber das aendert nichts an dem Resourcenverbrauch.

JHR> Sowas hat nun mal eine gewisse Groesse. Hinzu kommt, dass wir
JHR> derzeit noch auf Motif angewiesen sind, was die Sache auch nicht kleiner
JHR> macht, zumal X11 ebenfalls seinen Teil will.

Naja, soviel RAM braucht Motif ja nun auch nicht.

JHR> Mit einem Pentium und 32 MB
JHR> RAM kann man aber ganz ordentlich arbeiten.

Richtig, nur wer hat einen Pentium mit 32 MB? Nur mal als Gegenbeispiel,
unter Win95 kann ich mit einem 486/100 mit 16 MB mit WinWord 7.0 fluessig
arbeiten.

Stefan Bachem

unread,
Mar 16, 1997, 3:00:00 AM3/16/97
to

Hi Marco

> Debian hat wohl das beste Paketmanagmentsystem. Nur die Bedienung soll
> etwas abschreckend sein.
Etwas?
Das dpselect(oder so aehnlich) ist so ziemlich das letzte.

ciao
Stefan
#666 Toiletten Team#

Thomas Seeling

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to

Hallo, Dennis!

*** Am 16. Maerz 1997 um 16:05 schrieb Dennis Oelkers an Alexander Konz:

DO>> jetzt habe ich gar keinen M*cr*s*ft Shit mehr auf meiner Festplatte.

DO> === F.I.P.S./32 v0.96 Win95/NT [Unreg]

Der Witz ist doch nicht, ob es bei Dir auf der Festplatte ist, sondern ob Du es
benutzt. Und das tust Du ganz offensichtlich.


Tschau...Thomas

Thorsten Barth

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to

Moin Jens-Heiner!

Jens-Heiner Rechtien -> Marco Budde:

JR> Hinzu kommt, dass wir derzeit noch auf Motif angewiesen sind, was die
JR> Sache auch nichtkleiner macht, zumal X11 ebenfalls seinen Teil will.

Wie saehe es denn mit Java aus? Wuerde das noch deutlich mehr Ressourcen
schlucken?

Tschues, Thorsten

Christoph Franzen

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to

TK>>> Wenn Du Verlangen nach solchen Monsterprogramme wie Office hast, dann
TK>>> ist Linux fuer Dich eher nicht das richtige Betriebssystem.
TK>> Es geht mir eigentlich nicht um ein Office wie MSO aber eine
TK>> Tabellenkalkulation und ein Schreibprogramm brauche ich schon.

MB> Mit LaTeX hast Du doch ein sehr gutes Schreibprogramm.

Aber auch ein vergleichsweise kompliziertes, das auch mehr Einarbeitungszeit
erfordert. So einfach wie mit einem Officepaket unter einer graphischen
Oberflaeche ist das Schreiben damit definitiv nicht; unter Beruecksichtigung
der Tatsache, dass es nicht mehr so viel gibt, was unter TeX schoener oder
besser wird, muss man schon bekloppt sein, wenn man sich aus Prinzip kuenstlich
das Leben schwermacht; allenfalls der Preis fuer das Programm ist da fuer mich
noch ein Argument.

Message has been deleted

Markus Meyer

unread,
Mar 18, 1997, 3:00:00 AM3/18/97
to

Am 16.03.97 schrieb Marco Budde zum Thema "Re: Suse Linux"
eine Nachricht, die mich so beeindruckte, dass ich nichts anderes
tun konnte, als sie sofort zu quoten:

JHR>> Mit einem Pentium und 32 MB
JHR>> RAM kann man aber ganz ordentlich arbeiten.
> Richtig, nur wer hat einen Pentium mit 32 MB? Nur mal als Gegenbeispiel,
> unter Win95 kann ich mit einem 486/100 mit 16 MB mit WinWord 7.0 fluessig
> arbeiten.

aaaaeeeeeeehh........will hier irgendeiner win95 mit xwindows/linux
vergleichen??!? ;-))


+-+
| |arkus

Fido: Markus Meyer@2:2490/1634.5
iNet: mme...@bene.baynet.de

++ HOL DIR DEN NEUEN BLUECHAT 5.0 MIT HINTERGRUND-FILETRANSFER ++
++ BEI 2:2490/1634, BC5BETA.ARJ ++

Oli Nittka

unread,
Mar 18, 1997, 3:00:00 AM3/18/97
to

hifish!

quoting Marco Budde to Jens-Heiner Rechtien on 16 Mar 97:

MB> unter Win95 kann ich mit einem 486/100 mit 16 MB mit WinWord 7.0
MB> fluessig
MB> arbeiten.
jedenfalls zwischen den GPFs ;-)


MB> cu, Marco
gtnx,
oly (o...@w-4.de)

Marco Budde

unread,
Mar 19, 1997, 3:00:00 AM3/19/97
to

Am 17.03.97 schrieb Thorsten Barth an Jens-Heiner Rechtien ...

Moin Thorsten!

TB> Wie saehe es denn mit Java aus? Wuerde das noch deutlich mehr Ressourcen
TB> schlucken?

Logisch, da Java zur Zeit unter Linux im Interpreter ausgefuehrt wird und
zum zweiten Java meines Wissens auch Motif benoetigt.

Sven Lankes

unread,
Mar 19, 1997, 3:00:00 AM3/19/97
to

Franz Ratzinger@2:2487/5012.0 meinte am 15.03.97 zum Thema "Re: Suse Linux"
im Brett /FIDO/LINUX.GER:

FR> > CW>> MS- Office. Wenn ich dafuer dann ne alternative habe, werde ich
FR> > MB> LaTeX.
FR> > Lass doch die Aufrufe zum Glaubenskrieg bitte sein.

FR> Wo ist da ein Aufruf zu einem Glaubenskrieg? Er hat nur eine sehr gute
FR> Alternative zu den ganzen Monstertextverarbeitungen genannt, mit denen man
FR> max. 10-seitige Dokumente bearbeiten kann...

Wenn ich mich wieder auf die Diskussion einlassen wuerde ( :-) ), wuerde
ich jetzt argumentieren, dass es fuer jemanden, der ab und zu mal was
schreibt einfach zu aufwendig ist, LaTeX zu lernen. Die Ergebnisse sind
zwar ueberwaeltigend, aber fuer meinen Heimgebrauch ist das, was bei MS-
Word rauskommt auch nicht schlecht.

FR> Gruss
FR> Franz

Marco Budde

unread,
Mar 19, 1997, 3:00:00 AM3/19/97
to

Am 17.03.97 schrieb Christoph Franzen an Marco Budde ...

Moin Christoph!

MB>> Mit LaTeX hast Du doch ein sehr gutes Schreibprogramm.

CF> Aber auch ein vergleichsweise kompliziertes, das auch mehr
CF> Einarbeitungszeit erfordert. So einfach wie mit einem Officepaket unter
CF> einer graphischen Oberflaeche ist das Schreiben damit definitiv nicht;

Sorry, aber dieses Argument kann ich wirklich nicht mehr hoeren. Fuer
einen Anfaenger, der keines der beiden Programme kennt, ist WinWord
garantiert nicht leichter zu bedienen.

CF> unter Beruecksichtigung der Tatsache, dass es nicht mehr so viel gibt, was
CF> unter TeX schoener oder besser wird, muss man schon bekloppt sein, wenn man
CF> sich aus Prinzip kuenstlich das Leben schwermacht; allenfalls der Preis
fuer
CF> das Programm ist da fuer mich noch ein Argument. --- Yuppie! v2.12

Du willst doch die Qualitaet des WinWord Outputs nicht mit LaTeX
vergleichen? Fuer kurze Sachen wie Briefe kann man mit WinWord ja noch
arbeiten, aber fuer groessere Sachen kannst Du diese Programme vergessen.

Stefan Fleiter

unread,
Mar 19, 1997, 3:00:00 AM3/19/97
to

Hallo Dennis,

Du meintest am 16.03.97
zum Thema "RE:Suse Linux":


DO> Ich betone auf MEINER Festplatte. Kapiert?

Fuer einen 13-jaehrigen ganz schoen frech ;-))


*PGP-KEY via NM mit PUBKEY im Betreff*

cul8er Stefan 95 .... st.fl...@s-m-bbs.domino.de

Jens-Heiner Rechtien

unread,
Mar 19, 1997, 3:00:00 AM3/19/97
to

Hallo Thorsten,

am Montag, 17 Maerz 1997 schrieb Thorsten Barth an Jens-Heiner Rechtien:

TB> Jens-Heiner Rechtien -> Marco Budde:

JR>> Hinzu kommt, dass wir derzeit noch auf Motif angewiesen sind, was die
JR>> Sache auch nichtkleiner macht, zumal X11 ebenfalls seinen Teil will.

TB> Wie saehe es denn mit Java aus? Wuerde das noch deutlich mehr Ressourcen
TB> schlucken?

Nun ja, die Berichte von CorelOffice fuer Java legen diesen Schluss nahe. Das
Ding soll (wo hab ich es gelesen C't, iX?) auf einem Pentium Pro unter WinNT
so langsam gewesen, dass es unbrauchbar war. Eine JiT Compiler-Technologie
koennte da vielleicht Linderung bringen. Kann ich so nichts weiter zu sagen.
Star Division wird da einen etwas anderen Weg gehen. Wenn es jemand
interessiert, kann ich dazumal eine NM schicken.


Tschau
Heiner

Jens-Heiner Rechtien

unread,
Mar 19, 1997, 3:00:00 AM3/19/97
to

Hallo Marco,

am Sonntag, 16 Maerz 1997 schrieb Marco Budde an Jens-Heiner Rechtien:

JHR>> StarOffice ist nun mal kein reines Textverarbeitungsprogramm sondern

JHR>> ein komplettes Officepaket mit Tabellenkalkulation
JHR>> und Praesentationserstellung usw., inkl. Webbrowser. Das ganze
JHR>> komplett integriert.

MB> Das mag ja sein, aber das aendert nichts an dem Resourcenverbrauch.

Das aendert zwar nichts am Resourcenverbrauch, setzt ihn aber in Relation.

JHR>> Sowas hat nun mal eine gewisse Groesse. Hinzu kommt, dass wir

JHR>> derzeit noch auf Motif angewiesen sind, was die Sache auch nicht
JHR>> kleiner macht, zumal X11 ebenfalls seinen Teil will.

MB> Naja, soviel RAM braucht Motif ja nun auch nicht.

StarOffice braucht RAM, Motif braucht RAM, X11 braucht RAM, dazu dann noch der
Kernel usw. Es laeppert sich halt. Da StarOffice auf StarView beruht und
StarView wiederum eine Menge Funktionalitaet hat, die auch in Motif vorhanden
ist, ergibt sich da ein gewisser Duplikationsverlust. Deswegen wollen wir auf
mittlere Sicht gesehen von Motif loskommen.

JHR>> Mit einem Pentium und 32 MB
JHR>> RAM kann man aber ganz ordentlich arbeiten.

MB> Richtig, nur wer hat einen Pentium mit 32 MB? Nur mal als Gegenbeispiel,
MB> unter Win95 kann ich mit einem 486/100 mit 16 MB mit WinWord 7.0 fluessig
MB> arbeiten.

StarOffice3.1 und auch das nietnagelneue StarOffice4.0 laufen auch problemlos
auf einem 486/100 unter Win95. Aber wir sind hier ja nicht in der Windows.Ger,
oder? Davon mal abgesehen ist das neue Office97 aus der Redmonder
Softwareschmiede wohl auch nicht ganz schonend zu den Resourcen, so hoert man
zumindestens.

Tschau
Heiner

Andreas Tophofen

unread,
Mar 19, 1997, 3:00:00 AM3/19/97
to

MB>Am 13.03.97 schrieb Jens-Heiner Rechtien an Marco Budde ...
MB>
MB>Moin Jens-Heiner!


MB>Richtig, nur wer hat einen Pentium mit 32 MB? Nur mal als Gegenbeispiel,
MB>unter Win95 kann ich mit einem 486/100 mit 16 MB mit WinWord 7.0 fluessig
MB>arbeiten.

Sogar mit einem 486/80 8 MB, sowe ich es im Moment noch mache, da ich mit
Postscript nicht klar kommen ebenso wenig mit TeX / LaTeX.


Gruss topi

# A.Top...@Forum.gun.de #
# Priv. 02151-21109 (ab 18 Uhr) #
# The TI99/4A lives on #

## CrossPoint v3.11 ##

Ulrich Schmitz

unread,
Mar 19, 1997, 3:00:00 AM3/19/97
to

Hallo Christoph!

Am 17 Mar 97 schrieb Christoph Franzen an Marco Budde
zum Thema "Schreibprogramm unter Linux, war: Re: Suse Linux":

MB>> Mit LaTeX hast Du doch ein sehr gutes Schreibprogramm.
CF> Aber auch ein vergleichsweise kompliziertes, das auch mehr
CF> Einarbeitungszeit erfordert.

Dann schau Dir mal LyX an!

cu
Ulrich


Live long and prosper

Marco Budde

unread,
Mar 20, 1997, 3:00:00 AM3/20/97
to

Am 15.03.97 schrieb Jochen Stein an Marco Budde ...

Moin Jochen!

JS> Hmmm, mal sehen, was die V4 bringt.

Soll die denn auf Linux portiert werden? Bisher laueft ja nicht mal die V3
richtig.

JS> Die W-Version davon wuerd ich schon
JS> ganz gern haben ... sieht wesentlich praktischer aus als die M$-Version.

Oder der Java Client mit einem Unix PC als Server.

Ulrich Schmitz

unread,
Mar 21, 1997, 3:00:00 AM3/21/97
to

Hallo Jens-Heiner!

Am 19 Mar 97 schrieb Jens-Heiner Rechtien an Marco Budde
zum Thema "Suse Linux":

MB>> Richtig, nur wer hat einen Pentium mit 32 MB? Nur mal als

MB>> Gegenbeispiel, unter Win95 kann ich mit einem 486/100 mit 16 MB mit
MB>> WinWord 7.0 fluessig arbeiten.

JR> StarOffice3.1 und auch das nietnagelneue StarOffice4.0 laufen auch
JR> problemlos auf einem 486/100 unter Win95.

Ich will hier ja nicht rumnoergeln, aber koennte es sein, dass
ihr dabei vergesst, dass es sich bei StarOffice fuer Linux
immernoch um eine Beta handelt, die wohl auch noch ein ganz Menge
(bremsenden und RAM-fressenden) DebuggingCode enthaelt?

Erst mal warten, bis es fertig ist, dann vergleichen. :-))

Marco Budde

unread,
Mar 21, 1997, 3:00:00 AM3/21/97
to

Am 19.03.97 schrieb Jens-Heiner Rechtien an Thorsten Barth ...

Moin Jens-Heiner!

JHR> nichts weiter zu sagen. Star Division wird da einen etwas anderen Weg
JHR> gehen. Wenn es jemand interessiert, kann ich dazumal eine NM schicken.

Darf Du auch gerne mal was oeffentliches zu schreiben ;-). Wird es den den
passenden Server fuer den Java Client auch fuer Linux geben?

Franz Ratzinger

unread,
Mar 22, 1997, 3:00:00 AM3/22/97
to

Hallo Sven,

Sven Lankes schrieb am Wed, 19 Mar 1997 14:42:00 +0100:

> Wenn ich mich wieder auf die Diskussion einlassen wuerde ( :-) ), wuerde
> ich jetzt argumentieren, dass es fuer jemanden, der ab und zu mal was
> schreibt einfach zu aufwendig ist, LaTeX zu lernen.

Ich schreibe auch nicht dauernd Artikel, Buecher, Briefe,...
Die Befehle, die ich brauche, kann auch der 'groesste DAU' innerhalb einer
halben Stunde erlernen...

> Die Ergebnisse sind
> zwar ueberwaeltigend, aber fuer meinen Heimgebrauch ist das, was bei MS-
> Word rauskommt auch nicht schlecht.

Mag sein, aber ich will nunmal das Beste. :-)


Gruss
Franz

Quote of the Day:
'Lt. Worf, scan that ship!' '300 dpi, sir ?'


Franz Ratzinger

unread,
Mar 22, 1997, 3:00:00 AM3/22/97
to

Hallo Christoph,

Christoph Franzen schrieb am Mon, 17 Mar 1997 19:07:44 +0100:

> MB> Mit LaTeX hast Du doch ein sehr gutes Schreibprogramm.

> Aber auch ein vergleichsweise kompliziertes, das auch mehr Einarbeitungszeit
> erfordert.
Wenn man einfach nur Text schreiben will, dann ist diese Behauptung
schlichtweg falsch. Beim Erstellen von Tabellen oder mathematischen Formeln
muss man schon etwas tiefer einsteigen. Allerdings sind diese beiden
Taetigkeiten mit Winword auch nicht trivial und auch bei weitem nicht so
flexibel (vom Ergebnis reden wir lieber nicht).

> So einfach wie mit einem Officepaket unter einer graphischen


> Oberflaeche ist das Schreiben damit definitiv nicht;

Warum nicht? Wo ist das Problem einen beliebigen Editor zu starten und dann
den Text einzugeben?

> unter Beruecksichtigung
> der Tatsache, dass es nicht mehr so viel gibt, was unter TeX schoener oder
> besser wird, muss man schon bekloppt sein, wenn man sich aus Prinzip
> kuenstlich
> das Leben schwermacht;
Dafuer brauchst Du aber das 5-fache der reinen 'Tippzeit' fuer die
Formatierung des Textes. Ausserdem brauchst Du dann schon sehr gute
typographische Kenntnisse, die man auch nicht von Heute auf Morgen
erwirbt...

> allenfalls der Preis fuer das Programm ist da fuer mich
> noch ein Argument.
'Normale Textverarbeitungen' wuerde ich nicht mal geschenkt nehmen... :-)


Gruss
Franz

Quote of the Day:
WindowError:006 Malicious error. Desqview found on drive.


Nils Naumann

unread,
Mar 22, 1997, 3:00:00 AM3/22/97
to

Christoph Franzen <Christop...@p156.f125.n2452.z2.fidonet.org> wrote:
> MB> Mit LaTeX hast Du doch ein sehr gutes Schreibprogramm.

> Aber auch ein vergleichsweise kompliziertes, das auch mehr Einarbeitungszeit
> erfordert.

Das kann ich so nicht bestaetigen. Es ist zwar eine etwas hoehere
Einarbeitungsschwelle da, aber das ist in ein bis zwei Stunden erklaert.
Der Vorteil an Word & co ist wohl eher, dass mehr Leute da sind, die die
Einstiegshuerde ueberwinden helfen.

> So einfach wie mit einem Officepaket unter einer graphischen
> Oberflaeche ist das Schreiben damit definitiv nicht;

Wieder falsch. Zugegeben, wenn Word nur wie eine Schreibmaschine
benutzt wird dann schon. Aber sobald es daran geht automatisch:

* Inhalts-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnisse erstellen,
* ein Index zu erstellen,
* Ueberschriften, Bilder, Tabellen und Formeln automatisch zu numerieren
und Verweise darauf einzurichten (In Abbildung 22 auf der vorherigen
Seite sehen Sie ...) oder
* Literaturverzeichnisse automatisch aus einer Datenbank zu erstellen

benoetigt man eine laengere Einarbeitungszeit als bei LaTeX. Einige der
oben angefuehrten Eigenschaften einer guten Textverarbeitung sind in
den Officepaketen garnicht vorhanden oder lassen sich nur bei kleinen
Dokumenten ohne Gefahr des Totalverlustes verwenden.

> unter Beruecksichtigung der
> Tatsache, dass es nicht mehr so viel gibt, was unter TeX schoener oder besser
> wird,

Schon wieder falsch, der von TeX verwendete Absatzumbruch wird in keinem
mir bekannten Office Paket verwendet. Dann wird man in LaTeX gezwungen
professionell erstellte Layout's zu verwenden, was natuerlich den Nachteil
hat, dass die mit LaTeX erstellten Dokumente alle aehnlich aussehen.
Der Formelsatz anderer Programme reicht auch bei weitem nicht an den
von TeX heran.

> muss man schon bekloppt sein, wenn man sich aus Prinzip kuenstlich das

> Leben schwermacht; allenfalls der Preis fuer das Programm ist da fuer mich
noch
> ein Argument.

Wieder daneben, es gibt auch TeX/LaTeX Versionen die als Shareware oder
kommerziell vertrieben wird. Ausserdem benoetigt man dringend ein Buch
ueber TeX/LaTeX die typischerweise zwischen 50 und 100 DM teuer sind.

Fazit: Wenn man jemand im Bekanntenkreis hat, der einem ueber die
Einstiegsschwierigkeiten mit LaTeX hinweghilft und man oefter technische
oder Naturwissenschaftliche Texte zu schreiben hat, die das Textsystem
vollstaendig ausnutzen "muss man schon bekloppt sein, wenn man sich aus
Prinzip kuenstlich das Leben schwermacht" und _nicht_ LaTeX verwendet.

Alternativ kann man unter X auch auch Lyx verwenden. Das ist ein (fast)
WYSIWYG Texteditor, der auf LaTeX aufsetzt. Ich verwende aber lieber
AucTeX unter dem Emacs.

Nils

Nils Naumann

unread,
Mar 22, 1997, 3:00:00 AM3/22/97
to

Hallo Stefan,

Stefan Bachem <Stefan...@p24.f260.n2452.z2.fidonet.org> wrote:
> > Debian hat wohl das beste Paketmanagmentsystem. Nur die Bedienung soll
> > etwas abschreckend sein.
> Etwas?
> Das dpselect(oder so aehnlich) ist so ziemlich das letzte.

Kennst Du dselect? Nein? Dann setz bitte nicht solche Blasen in die Welt.
Ich moechte das dselect jetzt nicht als ein Programm verteidigen, dass
man sofort versteht, aber es tut sein Job. Es ist den Debianleuten
aber auch bekannt, dass dselect dringend einer Ueberarbeitung bedarf.
Aber es hat sich noch keiner die Arbeit angetan.

Die Eigenschaften die dselect bereitstellt finde ich recht brauchbar.
Damit kannst Du Dein System vollstaendig per ftp updaten. Dazu muss man nur
die Liste der verfuegbaren Pakete laden und erhaelt danach eine Liste der
neu hinzugekommenen und erneuerten Pakete. Die kann man dann Auswaehlen
und die Pakete werden dann per ftp geladen und anschliessend installiert.
Dieses Prinzip funktioniert natuerlich auch mit einer CD oder einer
gemounteten Plattenpartition.

Falls einem die dselect Oberflaeche nicht zusagt, der kann die
Kommandozeilenversion verwenden. zum installieren eines Paketes
funktioniert dpkg -i paketname.deb, zum loeschen dpkg -r paketname (die
Konfigurationsdateien bleiben erhalten) und zum vollstaendigem Loeschen
dpkg --purge paketname.

Das Loeschen von Paketen funktioniert natuerlich nur dann, wenn von
diesen keine anderen Programme abhaengen. Man kann sein System also
nicht aus Versehen zerschiessen, es sei denn man deaktiviert den Test
von Abhaengigkeiten.

Nils

Thomas Merz

unread,
Mar 23, 1997, 3:00:00 AM3/23/97
to

moin Marco !

MB> Gegenbeispiel, unter Win95 kann ich mit einem 486/100 mit 16 MB mit
MB> WinWord 7.0 fluessig arbeiten.

hmmm, also ich habe mal an meinem 486dx4/100 mit 24mb probiert ein 2mb-
dokument mit winword 7 zu laden und zu editieren.... seitdem bearbeite ich
solche files doch lieber am ibm6x86/166+ mit 32mb..... ;-))

btw: es kommt immer auf die art der arbeit an: die meiste zeit verbringe
ich auch an meinem 486, nur zum spielen oder bei solchen groesseren
angelegenheiten gehe ich an den ibm6x86.
ich kenne allerdings auch leute, die einen i-net-server mit www und ftp
und allem pipapo auf einem 486dx4/100 betreiben (unter linux), wogegen
winnt 4.0 anscheinend schon ueberfordert ist, einen einzigen isdn-port mit
mcmail in der dos-box bei hoechster prioritaet anstaendig laufen zu
lassen.... 3-b


...tschuessie... *THOMAS* -- angel...@s-m-bbs.domino.de

Christian Hammers

unread,
Mar 24, 1997, 3:00:00 AM3/24/97
to

Hi !

FR> Wenn man einfach nur Text schreiben will, dann ist diese Behauptung
FR> schlichtweg falsch. Beim Erstellen von Tabellen oder mathematischen
FR> Formeln muss man schon etwas tiefer einsteigen. Allerdings sind diese
Wo wir gerade dabei sind, kannst Du mir ganz kurz zeigen, wie man ein
Integral, o.ä. unter LaTeX schreibt - oder ein paar Ableitungen o.ä.

bevor ich nämlich TeX lerne, würde ich gerne mal sehen, wie sowas Mathe-
Klausur ähnliches überhaupt aussieht. Denn was nützt es mir, wenn der
Druck-Output toll ist (ich drucke selten), wenn ich meinen Text am
Computer nicht lesen kann...

FR> Gruss
FR> Franz
read ya,

-christian-


Andreas Pfotenhauer

unread,
Mar 24, 1997, 3:00:00 AM3/24/97
to

Hallo Franz !

> > Wenn ich mich wieder auf die Diskussion einlassen wuerde ( :-) ), wuerde
> > ich jetzt argumentieren, dass es fuer jemanden, der ab und zu mal was
> > schreibt einfach zu aufwendig ist, LaTeX zu lernen.
> Ich schreibe auch nicht dauernd Artikel, Buecher, Briefe,...
> Die Befehle, die ich brauche, kann auch der 'groesste DAU' innerhalb einer
> halben Stunde erlernen...

Ich hab mich hier bisher eigentlich immer drum gedrueckt. Gib mir mal n
Tip, was ich innerhalb einer halben (oder wegen mir auch ganzen) Stunde
lesen und danach meine Briefe geordnet zu Papier bringen kann. Ich hab mir
mal Lyx angeschaut (das ist dann mehr die Windows-Variante), aber das
wuerde ich gerne noch ein bisschen anpassen, aber dazu fehlen mir wieder
die Tex/Latex Kenntnisse ....
(BTW: als DAU empfind ich mich eigentlich nicht ...)


mfg Pfote
--
Ein Siemens-Mitarbeiter hat mir mal gesagt, Siemens ist kein
Elektrokonzern, sondern eine Bank mit Elektroabteilung.
Seitdem ist mir bewusst geworden, dass Microsoft eine Marketingfirma ist,
die nebenbei Software herstellt. (gefunden in linux.ger)

Jens-Heiner Rechtien

unread,
Mar 24, 1997, 3:00:00 AM3/24/97
to

Hallo Marco,

am Freitag, 21 Maerz 1997 schrieb Marco Budde an Jens-Heiner Rechtien:

JHR>> nichts weiter zu sagen. Star Division wird da einen etwas anderen Weg
JHR>> gehen. Wenn es jemand interessiert, kann ich dazumal eine NM schicken.

MB> Darf Du auch gerne mal was oeffentliches zu schreiben ;-). Wird es den den
MB> passenden Server fuer den Java Client auch fuer Linux geben?

Darueber ist noch nicht gesprochen worden, und ich habe nicht die geringste
Ahnung, wie die Geschaeftsleitung darueber denkt. Technisch waere es sicher
moeglich und ist natuerlich auch sinnvoll, aber ich kann mir kaum vorstellen,
daß es den Server in einer nicht kommerziellen Variante gibt. Irgendwomit muß
Star Division dann ja auch Geld verdienen...

Tschau
Heiner

Jens-Heiner Rechtien

unread,
Mar 24, 1997, 3:00:00 AM3/24/97
to

Hallo Ulrich,

am Freitag, 21 Maerz 1997 schrieb Ulrich Schmitz an Jens-Heiner Rechtien:

US> Am 19 Mar 97 schrieb Jens-Heiner Rechtien an Marco Budde
US> zum Thema "Suse Linux":

MB>>> Richtig, nur wer hat einen Pentium mit 32 MB? Nur mal als

MB>>> Gegenbeispiel, unter Win95 kann ich mit einem 486/100 mit 16 MB mit
MB>>> WinWord 7.0 fluessig arbeiten.

JR>> StarOffice3.1 und auch das nietnagelneue StarOffice4.0 laufen auch


JR>> problemlos auf einem 486/100 unter Win95.

US> Ich will hier ja nicht rumnoergeln, aber koennte es sein, dass
US> ihr dabei vergesst, dass es sich bei StarOffice fuer Linux
US> immernoch um eine Beta handelt, die wohl auch noch ein ganz Menge
US> (bremsenden und RAM-fressenden) DebuggingCode enthaelt?

Wie könnte ich das vergessen ... :-). Zumal Ende März näher rückt und wir die
Beta4 immer noch nicht fertig haben. Seufz. Der Arbeitstag hat leider nur 24
Stunden :-)

US> Erst mal warten, bis es fertig ist, dann vergleichen. :-))

PS: Wenn jemand der Meinung ist, daß Statusmeldungen von StarOffice wegen des
kommerziellen Characters hier fehl am Platze sind, werde ich selbstverständlich
sofort verstummen...

Tschau
Heiner

Carsten Schimpf

unread,
Mar 25, 1997, 3:00:00 AM3/25/97
to

Hallo Franz!

Am 22 Mar 97 schrieb Franz Ratzinger an Christoph Franzen
zum Thema "Re: Schreibprogramm unter Linux, war: Re: Suse Linux":

FR> Hallo Christoph,

FR> Christoph Franzen schrieb am Mon, 17 Mar 1997 19:07:44 +0100:

MB>>> Mit LaTeX hast Du doch ein sehr gutes Schreibprogramm.
>> Aber auch ein vergleichsweise kompliziertes, das auch mehr
>> Einarbeitungszeit erfordert.


Ich denke, wenn man sich LyX als Frontend fuer TeX besorgt, dann laesst
sich die Einarbeitungszeit drastisch reduzieren. Vorteil : man ist
endlich von der MS Versionsplage unabhaengig !

Gruesse, eMail : sch...@igd.fhg.de
_CARSTEN_ Fido : 2:244/1380.11

Andreas Pfotenhauer

unread,
Mar 26, 1997, 3:00:00 AM3/26/97
to

Moin Thomas !

MB>> Gegenbeispiel, unter Win95 kann ich mit einem 486/100 mit 16 MB mit
MB>> WinWord 7.0 fluessig arbeiten.

> hmmm, also ich habe mal an meinem 486dx4/100 mit 24mb probiert ein 2mb-
> dokument mit winword 7 zu laden und zu editieren.... seitdem bearbeite ich
> solche files doch lieber am ibm6x86/166+ mit 32mb..... ;-))

Jaja, winword und groessere Dokumente... Ich hab das spiel seinerzeit mit
nem 14 MB-Dokument (250 Seiten, grafiken ...) durchgespielt. Zum Schluss
wusste der P133/64 MB samt NT-Workstation nicht mehr, ob er maennlein oder
weiblein war ---> Reset ---> NT tot

Aber das Marketing dieser Firma ist nun mal spitze ......

Sven Lankes

unread,
Mar 27, 1997, 3:00:00 AM3/27/97
to

Christian Hammers@2:2433/613.42 meinte am 24.03.97
zum Thema "Re^2: Schreibprogramm unter Linux, war: Re: Suse Linux":

CH> Wo wir gerade dabei sind, kannst Du mir ganz kurz zeigen, wie man ein
CH> Integral, o.ä. unter LaTeX schreibt - oder ein paar Ableitungen o.ä.
CH>
CH> bevor ich nämlich TeX lerne, würde ich gerne mal sehen, wie sowas Mathe-
CH> Klausur ähnliches überhaupt aussieht. Denn was nützt es mir, wenn der
CH> Druck-Output toll ist (ich drucke selten), wenn ich meinen Text am
CH> Computer nicht lesen kann...

Du wirst sie nicht lesen koennen.

Schau Dir mal die LaTeX 2e-Kurzbeschreibung an. Die ist bei der Suse-
Distribution dabei. Sollte aber auch noch anderswo zu finden sein. Das
Teil hat 46 Seiten und eignet sich gut fuer erste Schritte in LaTeX.

Kleines Beispiel:
1
1+(-----)^n sieht in LaTeX so aus:
1-x²

\begin{displaymath}
1+ \left( \frac{1}{ 1-x^{2} }
\right) ^3
\end{displaymath}

CH> read ya,
CH> -christian-

Uwe Gansert

unread,
Mar 27, 1997, 3:00:00 AM3/27/97
to

Hallo Christian!

Am 24 Mar 97 schrieb Christian Hammers an Franz Ratzinger


zum Thema "Re^2: Schreibprogramm unter Linux, war: Re: Suse Linux":

CH> Integral, o.ä. unter LaTeX schreibt - oder ein paar Ableitungen

Integral : \int^{\infty}_-{\pi} : Integral von pi bis unendlich
\oint : Kreisintegral
Limes : \lim{x \to 0} : lim x->0 (das x->0 steht natuerlich
drunter, mit echtem Pfeil.
Das \to bildet den Pfeil.
\Alpha = grosses griechisches Alpha
\alpha = kleines " "

Ich habe mal aus Spass eine Mathe Klausur (Studium), mit Integralen,
Grenzwerten, absatzweise definierten Funktionen usw. nachgebildet. Die sah mit
LaTeX um Ecken besser aus als das Orginal.

CH> bevor ich nämlich TeX lerne,

besser LaTeX. Ich schreibe das immer, damit sich ein Anfaenger nicht ein TeX
Buch kauft, obwohl er (unwissend) LaTeX lernen will.

CH> würde ich gerne mal sehen, wie
CH> sowas Mathe-


CH> Klausur ähnliches überhaupt aussieht.

Hm, um die ganze Klausur zu posten ist sie etwas zu gross (3 Seiten - 4,8 kB).
Verglichen mit einem equivaltenten Word Dokument ist die Groesse zwar ein Witz
aber fuer diese Area trotzdem zu gross.

CH> Druck-Output toll ist (ich drucke selten), wenn ich meinen Text

CH> am


CH> Computer nicht lesen kann...

du kannst den auch auf dem Rechner anzeigen lassen (mit xdvi), dann hast du
quasi eine Art WYSIWYG (nebenbei eines der besten die ich kenne).
Wenn du viel mit Mathe machst, kommst du um LaTeX nicht herum und auch wenn das
oben schwierig aussieht, so ist es doch logisch und SEHR SCHNELL gelehrnt oder
?

tschau , UwE

Thomas Seeling

unread,
Mar 27, 1997, 3:00:00 AM3/27/97
to

Hallo, Christian!

*** Am 24. März 1997 um 14:47 schrieb Christian Hammers an Franz Ratzinger:

CH> Wo wir gerade dabei sind, kannst Du mir ganz kurz zeigen, wie man ein

CH> Integral, o.ä. unter LaTeX schreibt - oder ein paar Ableitungen o.ä.

Wo wir gerade dabei sind, wenden wir uns doch lieber der de.comp.text.tex zu,
um das zu klaeren.


Tschau...Thomas

Marcus Erber

unread,
Mar 27, 1997, 3:00:00 AM3/27/97
to

Servus Carsten!

Replying to a message of Carsten Schimpf to Franz Ratzinger:

MB>>>> Mit LaTeX hast Du doch ein sehr gutes Schreibprogramm.
>>> Aber auch ein vergleichsweise kompliziertes, das auch mehr
>>> Einarbeitungszeit erfordert.

CS> Ich denke, wenn man sich LyX als Frontend fuer TeX besorgt, dann
CS> laesst sich die Einarbeitungszeit drastisch reduzieren. Vorteil : man
CS> ist endlich von der MS Versionsplage unabhaengig !

Noch besser: StarOffice for Linux. Gratis, handzuhaben wie Word, mit allen
anderen Staroffice Versionen (andere Betriebssysteme) kompatibel, und
Importfilter fuer die meinsten anderen gaengigen Texverarbeitungsprogramme auf
Windows Basis (eben Word, AmiPro, etc..).

by(e),

me.
-----------------------------------------------------------------------------
e922...@stud1.tuwien.ac.at Marcus...@vnet.ibm.com
http://stud1.tuwien.ac.at/~e9227384 Marcus...@at.ibm.com

Stefan Bachem

unread,
Mar 27, 1997, 3:00:00 AM3/27/97
to

Hi Nils

> > Etwas?
> > Das dpselect(oder so aehnlich) ist so ziemlich das letzte.
>
> Kennst Du dselect? Nein? Dann setz bitte nicht solche Blasen in die Welt.
Weisst du ich schreibe generell nur ueber dinge von denen ich entweder nur
getraeumt oder welche ich mir nur eingebildet habe.
Wahrscheinlich ist die Linux Developers Resource die hier rumliegt und von
der ich damals Installiert habe auch nicht vorhanden sondern wird ueber
ein Ausserirdisches Kontinum eingeblendet. (Virtual Memory oder so).

Ach ja die 4 Tage herumgeaergere waren wohl nur ein (Alp)traum.

> Dieses Prinzip funktioniert natuerlich auch mit einer CD oder einer
> gemounteten Plattenpartition.
>
> Falls einem die dselect Oberflaeche nicht zusagt, der kann die

Es geht hier nicht um ne GUI oder sowas es geht nur darum mit einem
Programm etwas zu ereichen.
Und dselect ist dafuer fuer mich unbrauchbar.


> Kommandozeilenversion verwenden. zum installieren eines Paketes
> funktioniert dpkg -i paketname.deb, zum loeschen dpkg -r paketname (die
> Konfigurationsdateien bleiben erhalten) und zum vollstaendigem Loeschen
> dpkg --purge paketname.

Hmm

> Das Loeschen von Paketen funktioniert natuerlich nur dann, wenn von
> diesen keine anderen Programme abhaengen. Man kann sein System also
> nicht aus Versehen zerschiessen, es sei denn man deaktiviert den Test
> von Abhaengigkeiten.

Es war stellenweise schon sonderbar.
Die Installation des Basissystems war absolut unproblematisch.

Alle nachfolgenden Versuche irgendwelche Paketvariationen mittels dselect
zu aendern wurden mit Fehlermeldungen von irgendwelchen Abhaengigkeiten
Quitiert .
Jeder versuch die Abhaengigkeiten zu erfuellen war ohne erfolg und brachte
nur neue Fehlermeldungen.

Auch der Versuch einfach die ersteinstellung ohne veraenderungen zu
installieren fuehrte zu "Brocken Packages".
Die Platte war vor jedem neuen Versuch neu Formatiert worden.
Irgendwelche Fehlermeldungen whaerend der Installation wurden natuerlich
sofort wieder ueberschrieben.

So einen Scheiss habe ich jedenfalls noch bei keiner der Drei Suse's die
hier Laufen/gelaufen sind bzw bei der Slackware erlebt.

Schade Drum.


ciao
Stefan
#666 Toiletten Team#


Nils Naumann

unread,
Mar 27, 1997, 3:00:00 AM3/27/97
to

Andreas Pfotenhauer <Andreas.P...@p15.f1100.n248.z2.fidonet.org> wrote:
> Ich hab mich hier bisher eigentlich immer drum gedrueckt. Gib mir mal n
> Tip, was ich innerhalb einer halben (oder wegen mir auch ganzen) Stunde
> lesen und danach meine Briefe geordnet zu Papier bringen kann.

Da reichen fuenf Minuten. Zum Briefeschreiben nimmst Du einen beliebigen
deutschsprachigen Briefstil, erstellst eine Vorlage, die Du in den emacs
laedst und los geht es. Hier ist eine Vorlage fuer g-brief. Die Befehle
sind eigentlich alle selbsterklaerend.

%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\documentclass[12pt]{g-brief}
\usepackage[latin1]{inputenc} % Damit koennen Umlaute direkt eingegeben werden
\usepackage[T1]{fontenc} % ec fonts verwenden

\faltmarken
\fenstermarken
\trennlinien
\klassisch % ich mag keine Kapitaelchen

\Name {Andreas Pfotenhauer}
\Strasse {Strasse 99}
\Zusatz {}
\RetourAdresse {Andreas Pfotenhauer $\cdot$ D-99999 Stadt $\cdot$
Strasse}
\Ort {D-99999 Stadt}

\Telefon {}
\Telefax {}
\Telex {}
\BTX {}
\EMail {Andreas.P...@p15.f1100.n248.z2.fidonet.org}

\Bank {}
\BLZ {}
\Konto {}

\Unterschrift {Andreas Pfotenhauer}

\Postvermerk {} %{E I N S C H R E I B E N}
\Adresse {DANTE eV\\ % \\ sind Zeilenumbrueche
\\
\textbf{D-81015 Muenchen}
}

\Betreff {Mein erster Brief}

\Datum {\today}
\IhrZeichen {}
\IhrSchreiben {}
\MeinZeichen {}

\Anrede {Sehr geehrte Damen und Herren,}
\Gruss {Mit freundlichen Gruessen}{1cm}

\Anlagen {}
\Verteiler {}

\begin{document}
\begin{g-brief}

Blah % hier rein was Du zu sagen hast

\end{g-brief}
\end{document}

\endinput
%%

Die Datei durch latex nudeln und Drucken. Zusaetzlich wuerde ich noch
die Latex2e Kurzanleitung lesen die bei jeder Distribution dabei ist.

Nils

Carsten Subbe

unread,
Mar 27, 1997, 3:00:00 AM3/27/97
to

Hallo Nils!

NN> Alternativ kann man unter X auch auch Lyx verwenden. Das ist ein (fast)
NN> WYSIWYG Texteditor, der auf LaTeX aufsetzt. Ich verwende aber lieber
NN> AucTeX unter dem Emacs.

Leider hat lyx ein eigenes Dateiformat. Ich suche einen Converter zwischen lyx
und tex und vor allen Dingen zwischen tex und lyx. Gibt es da was oder bin ich
einfach nur auf dem falschen Dampfer.

cu
casu

Jens Lorber

unread,
Mar 28, 1997, 3:00:00 AM3/28/97
to

In article <MSGID_2=3A248=2F1100.15...@fidonet.org>,

Andreas_P...@p15.f1100.n248.z2.fidonet.org (Andreas Pfotenhauer) writes:
> Ich hab mich hier bisher eigentlich immer drum gedrueckt. Gib mir mal n
> Tip, was ich innerhalb einer halben (oder wegen mir auch ganzen) Stunde
> lesen und danach meine Briefe geordnet zu Papier bringen kann. Ich hab mir
> mal Lyx angeschaut (das ist dann mehr die Windows-Variante), aber das
> wuerde ich gerne noch ein bisschen anpassen, aber dazu fehlen mir wieder
> die Tex/Latex Kenntnisse ....
> (BTW: als DAU empfind ich mich eigentlich nicht ...)
>
Also ich wuerde mir als erstes den Emacs mit auctex installieren dann
ein Buch ueber Latex aus der Bibliothek ausleihen und in die Beispiel
Dateien der teTex- Distribution (DinBrief oder aehnlich ) reinschauen.
Jens
--
/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_
/_ Frei nach Harald Schmidt: ........................................./_
/_......... "Man hat festgestellt, daß eine Raubkopie von Windows95 ../_
/_......... mehr Viren enthaelt als unsere Atemluft." .............../_
/_..................................................................../_
/_. cand. mach. Jens Lorber ............ Universitaet der Bundeswehr ./_
/_......................................................Hamburg ...../_
/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_


Franz Ratzinger

unread,
Mar 28, 1997, 3:00:00 AM3/28/97
to

Hallo Carsten,

Carsten Schimpf schrieb am Tue, 25 Mar 1997 00:02:34 +0100:

> MB>>> Mit LaTeX hast Du doch ein sehr gutes Schreibprogramm.
> >> Aber auch ein vergleichsweise kompliziertes, das auch mehr
> >> Einarbeitungszeit erfordert.

> Ich denke, wenn man sich LyX als Frontend fuer TeX besorgt, dann laesst


> sich die Einarbeitungszeit drastisch reduzieren.

Der hat mir nicht gefallen... :-)

> Vorteil : man ist


> endlich von der MS Versionsplage unabhaengig !

Das auf jeden Fall.


Gruss
Franz

Quote of the Day:
WindowError:001 Windows loaded. System in danger.

Franz Ratzinger

unread,
Mar 28, 1997, 3:00:00 AM3/28/97
to

Hallo Andreas,

Andreas Pfotenhauer schrieb am Mon, 24 Mar 1997 15:38:00 +0100:

> > Die Befehle, die ich brauche, kann auch der 'groesste DAU' innerhalb einer
> > halben Stunde erlernen...

> Ich hab mich hier bisher eigentlich immer drum gedrueckt. Gib mir mal n
> Tip, was ich innerhalb einer halben (oder wegen mir auch ganzen) Stunde
> lesen und danach meine Briefe geordnet zu Papier bringen kann.

Ich benutze hier das Paket g-brief (ist im teTeX enthalten). Es wird ein
Beispielbrief mitgeliefert. Den passt Du an Deine Gegebenheiten an (Adresse,
E-Mailadresse, Anrede, Grussformel,...). In dem so entstandenen Template
brauchst Du lediglich den Text einfuegen. Eine Beschreibung ist natuerlich
auch dabei. Lernaufwand ca. 5 Minuten, da die Befehle selbsterklaerend
(deutsch) sind.

Fuer andere Dokumentarten kannst Du ebenfalls Templates erstellen in die Du
dann nur noch den eigentlichen Text einfuegen brauchst...

> Ich hab mir
> mal Lyx angeschaut (das ist dann mehr die Windows-Variante), aber das
> wuerde ich gerne noch ein bisschen anpassen, aber dazu fehlen mir wieder
> die Tex/Latex Kenntnisse ....

Lyx gefaellt mir ehrlich gesagt ueberhaupt nicht, aber das ist
Geschmacksache...

> (BTW: als DAU empfind ich mich eigentlich nicht ...)

Dachte ich mir schon... :-)


Gruss
Franz

Quote of the Day:
WindowError:008 Broken window. Watch for glass fragments.

Franz Ratzinger

unread,
Mar 28, 1997, 3:00:00 AM3/28/97
to

Hallo Christian,

Christian Hammers schrieb am Mon, 24 Mar 1997 14:47:00 +0100:

> FR> Wenn man einfach nur Text schreiben will, dann ist diese Behauptung
> FR> schlichtweg falsch. Beim Erstellen von Tabellen oder mathematischen
> FR> Formeln muss man schon etwas tiefer einsteigen. Allerdings sind diese

> Wo wir gerade dabei sind, kannst Du mir ganz kurz zeigen, wie man ein

> Integral, o.ae. unter LaTeX schreibt - oder ein paar Ableitungen o.ae.
Das Intergralzeichen erhaelt man mit dem Befehl '\int' (Umschalten in den
Mathematikmodus nicht vergessen... :-) ).

> bevor ich naemlich TeX lerne, wuerde ich gerne mal sehen, wie sowas Mathe-
> Klausur aehnliches ueberhaupt aussieht.
Gehe in einen Buchladen und schau mal in den LaTeX-Begleiter...

> Denn was nuetzt es mir, wenn der

> Druck-Output toll ist (ich drucke selten), wenn ich meinen Text am
> Computer nicht lesen kann...

Dafuer gibt es dann wohl immer noch xdvi...


Gruss
Franz

Quote of the Day:
Der Mensch denkt und Windows macht, was es will.


Michael Nessler

unread,
Mar 29, 1997, 3:00:00 AM3/29/97
to

Hallo Jens-Heiner !

24 Mar 97, Jens-Heiner Rechtien wrote to Ulrich Schmitz:

JR> PS: Wenn jemand der Meinung ist, daß Statusmeldungen von
JR> StarOffice wegen des kommerziellen Characters hier fehl am
JR> Platze sind, werde ich selbstverständlich sofort verstummen...
Schreib weiter, interessiert vermutlich nicht nur mich. :-)

tschuesse,
Michael

Uwe Gansert

unread,
Mar 29, 1997, 3:00:00 AM3/29/97
to

Hallo Jens-Heiner!

Am 24 Mar 97 schrieb Jens-Heiner Rechtien an Ulrich Schmitz
zum Thema "Suse Linux":

JR> PS: Wenn jemand der Meinung ist, dass Statusmeldungen von


JR> StarOffice wegen des kommerziellen Characters hier fehl am

JR> Platze sind, werde ich selbstverstaendlich sofort verstummen...

um Gottes Willen nein !!!!!!!!

tschau , UwE

Uwe Gansert

unread,
Mar 29, 1997, 3:00:00 AM3/29/97
to

Hallo Marcus!

Am 27 Mar 97 schrieb Marcus Erber an Carsten Schimpf
zum Thema "Schreibprogramm unter Linux, war: Re: Suse Linux":

ME> Noch besser: StarOffice for Linux. Gratis, handzuhaben wie Word,


wie weit sind die da eigentlich mit ? Ist ein Termin fuer die Final abzusehen ?

tschau , UwE

Frank Drolshagen

unread,
Mar 30, 1997, 3:00:00 AM3/30/97
to

Hallo Marcus !

ME> Noch besser: StarOffice for Linux. Gratis, ...

Die BETA ist gratis (waere auch komisch, wenn man dafuer was zahlen
muesste ... obwohl, es gibt da 'ne Firma in Redmond ...), aber ueber die
Release-Version ist in dieser Hinsicht noch garnichts bekannt.

Bye
f.d.g.

Frank Drolshagen

unread,
Mar 30, 1997, 3:00:00 AM3/30/97
to

Hallo Jens-Heiner !

JHR> PS: Wenn jemand der Meinung ist, dass Statusmeldungen von StarOffice wegen
JHR> des kommerziellen Characters hier fehl am Platze sind, werde ich
JHR> selbstverstaendlich sofort verstummen...

BITTE NICHT !!!!!

Ich mag Linux (auch), weil es kostenlos ist.
Genauso sehr mag ich aber auch jedes kommerzielle Produkt fuer Linux, das
zeigt, dass Linux nicht nur ein Freak-System ist.

Und dann sollen Informationen, auch noch aus allererster Hand, zu solchen
Produkten hier nicht erwuenscht sein ???

Bye
f.d.g.

Frank Drolshagen

unread,
Mar 30, 1997, 3:00:00 AM3/30/97
to

Hallo Jens-Heiner !

JHR> aber ich kann mir kaum vorstellen, dass es den Server in einer nicht
JHA> kommerziellen Variante gibt. Irgendwomit muss Star Division dann ja
JHA> auch Geld verdienen...

Sorry, ich verstehe Deine beiden Saetze da oben irgendwie nicht.

Wird WordPerfect kostenlos angeboten ?
Oder die Sachen von Applixware ?

Wenn Euer Paket fuer Linux zum (nahezu) gleichen Preis, wie die Versionen
fuer andere Betriebssysteme, angeboten wird, es vielleicht noch Bundlings
mit Distributionen und evtl. auch noch Studentenversionen gibt, dann kann
ich mir nicht vorstellen, dass es so wenig verkauft wird, dass Star
Division mit der Portierung einen Verlust macht.

Bye
f.d.g.

Marcus Erber

unread,
Mar 31, 1997, 3:00:00 AM3/31/97
to

Servus Frank!

Replying to a message of Frank Drolshagen to Marcus Erber:

ME>> Noch besser: StarOffice for Linux. Gratis, ...

FD> Die BETA ist gratis (waere auch komisch, wenn man dafuer was zahlen
FD> muesste ... obwohl, es gibt da 'ne Firma in Redmond ...), aber ueber
FD> die Release-Version ist in dieser Hinsicht noch garnichts bekannt.

Es hat von StarOffice immer geheissen, dass die endgueltige Release fuer nicht
kommerzielle Zwecke gratis ist, und fuer kommerzielle User eine Art
"Sharewareregistrier-Gebuehr" kosten wird.

Marcus Erber

unread,
Mar 31, 1997, 3:00:00 AM3/31/97
to

Servus Uwe!

Replying to a message of Uwe Gansert to Marcus Erber:

ME>> Noch besser: StarOffice for Linux. Gratis, handzuhaben wie Word,

UG> wie weit sind die da eigentlich mit ? Ist ein Termin fuer die Final
UG> abzusehen ?

Keine Ahnung, aber nachdem jetzt StarOffice 4.0 rausgekommen ist, dessen Client
unter Java laeuft, waere das ja auch eine Alternative fuer Linux.

Harald Mebus

unread,
Mar 31, 1997, 3:00:00 AM3/31/97
to

Hallo,

meines unerheblichen Erarchtens nach finde ich es gut, wenn einer von der
SD-Crew mal ab und zu was von sich gibt. Man denke nur mal an die Zeit, wo
StarOffice fuer Linux zwar als Geruecht existierte, aber noch nicht als
Produkt. Da rannte man Euch -glaube ich- ganz gut die Bude ein. Das hier
nenne ich eher PROAKTIVE INFORMATION.

Viele Gruesse aus dem schoenen Ahrtal und weiter so


Harald Mebus

Juergen Jung

unread,
Mar 31, 1997, 3:00:00 AM3/31/97
to

Moin Uwe!

JR> Platze sind, werde ich selbstverst?ndlich sofort verstummen...
UG>
UG> um Gottes Willen nein !!!!!!!!

Aber den Betreff koennte man wirklich mal aendern.

Jotty FAX: 04 41 - 9 84 96 87
bald: http://www.shuttle.schule.de/del/bbsi/jung/homepage.htm

Jochen Stein

unread,
Mar 31, 1997, 3:00:00 AM3/31/97
to

Hallo Marco,

in LINUX.GER schreibst du
[ich glaube, ueber Staroffice]
JS>> Hmmm, mal sehen, was die V4 bringt.
MB> Soll die denn auf Linux portiert werden? Bisher laueft ja nicht mal
MB> die V3 richtig.
Behauptet zumindest Stardiv. "Div. Unix-Portierungen werden folgen".

MB> Oder der Java Client mit einem Unix PC als Server.
Braucht der Java-Client nicht einen NT-Rechner als Server?

Tschuessle, 2:241/1015.9 & 2:2433/1401.6
Jochen joc...@gotthard.han.de

--- Powered by Peugeot V10EV5 (3.0l, 740HP)

Jens Vonderheide

unread,
Mar 31, 1997, 3:00:00 AM3/31/97
to

Hallo Christian!

Am 24 Mar 97 schrieb Christian Hammers an Franz Ratzinger
zum Thema "Re^2: Schreibprogramm unter Linux, war: Re: Suse Linux":

CH> Wo wir gerade dabei sind, kannst Du mir ganz kurz zeigen, wie
CH> man ein
CH> Integral, o.ae. unter LaTeX schreibt - oder ein paar Ableitungen
CH> o.ae.

Integral von 2x dx ueber a bis b: \int^b_a 2x\,dx

Read U, Jens.

Nils Naumann

unread,
Mar 31, 1997, 3:00:00 AM3/31/97
to

Stefan Bachem <Stefan...@p24.f260.n2452.z2.fidonet.org> wrote:

[Debian]
> Linux Developers Resource

Die hat zwei wesentliche Probleme. Zum einen ist die Debian Distribution
ein pre relase von Debian 1.2, was aber noch gravierender ist, es
fehlt der gesamte non-fee tree. Dort sind alle die Programme drin,
die nicht ohne Beschraenkungen verwendbar sind. Darunter auch vieles,
was fuer ein verwendbares System gebraucht wird.

> Alle nachfolgenden Versuche irgendwelche Paketvariationen mittels dselect
> zu aendern wurden mit Fehlermeldungen von irgendwelchen Abhaengigkeiten
> Quitiert .
> Jeder versuch die Abhaengigkeiten zu erfuellen war ohne erfolg und brachte
> nur neue Fehlermeldungen.

Du kannst kein Paket deinstallieren, wenn von diesem andere abhaengen.
Es sein den Du verwendest `dpkg -r --force-depends'. Das fuehrt natuerlich
zu den sogenannten "broken packages".

> So einen Scheiss habe ich jedenfalls noch bei keiner der Drei Suse's die
> hier Laufen/gelaufen sind bzw bei der Slackware erlebt.

Wenn Du mit der Suse zufrieden bist ist es ja ok. Im Betrieb
unterscheiden sich die Distributionen nicht sehr.

Ich habe hier drei Systeme unter Debian. Eins ist ueber ftp installiert,
eins (mit etwas Handarbeit) ueber ein auf einer alten Slackware
basierendes System drueberinstalliert und eins laeuft auf einem 386er mit
4MB Hauptspeicher ohne X. Bis auf das nicht empfohlene Installieren
ueber eine alte Distribution gab es keine Probleme. Mit dem dselect hab
eich mich angefreundet, obwohl ich mir natuerlich ein besseres Werkzeug
vorstellen koennte.

Nils

Juergen Morawietz

unread,
Mar 31, 1997, 3:00:00 AM3/31/97
to

Hallo Ulrich!

Ulrich Schmitz schrieb am Freitag den 21.03.97 an Jens-Heiner Rechtien:

US> Erst mal warten, bis es fertig ist, dann vergleichen. :-))

Jens-Heiner muss nicht warten bis es fertig ist.
Er muss es fertig machen! ;-)


--
Tschoe Internet : jmor...@rz.uni-osnabrueck.de
- Juergen - Fido : 2:2449/420.66

Stefan Braunstein

unread,
Apr 1, 1997, 3:00:00 AM4/1/97
to

Hallo, Jens-Heiner,

JR> PS: Wenn jemand der Meinung ist, dass Statusmeldungen von StarOffice
JR> wegen des kommerziellen Characters hier fehl am Platze sind, werde
JR> ich selbstverstaendlich sofort verstummen...

Bitte nicht (verstummen). Das interessiert uns schon.

Ciao,
Stefan

Jochen Stein

unread,
Apr 1, 1997, 3:00:00 AM4/1/97
to

Hallo Andreas,

in LINUX.GER schreibst du
AP> Ich hab mich hier bisher eigentlich immer drum gedrueckt. Gib mir
AP> mal n Tip, was ich innerhalb einer halben (oder wegen mir auch
AP> ganzen) Stunde lesen und danach meine Briefe geordnet zu Papier
AP> bringen kann.
Die l2ekurz-Anleitung (und den letter bzw gletter-Style). Beides gibts bei
teTeX dabei.

Martina Umlauft

unread,
Apr 1, 1997, 3:00:00 AM4/1/97
to

Hallo Jens-Heiner!

Antwort auf Deine Mail vom Mon, 24. Mar 1997:

MB> passenden Server fuer den Java Client auch fuer Linux geben?
JR> Darueber ist noch nicht gesprochen worden, und ich habe
JR> nicht die geringste Ahnung, wie die Geschaeftsleitung
JR> darueber denkt. Technisch waere es sicher moeglich und ist
JR> natuerlich auch sinnvoll, aber ich kann mir kaum vorstellen,
JR> dass es den Server in einer nicht kommerziellen Variante
JR> gibt. Irgendwomit muss Star Division dann ja auch Geld
JR> verdienen...

Auch wenn hier viele (derzeit noch) rein privat unterwegs sind - Linux ist
einfach gut im Serverkammerl. Wenn es da den Server drauf gibt, auch wenn er
was kostet, werden sicher kommerzielle Linux-Server + ein paar WinX-Kisten bzw.
Linux-Server + Linux-basierte-NC - Loesungen wie die Schwammerl aus dem Boden
schiessen. So Kisterln wie die Linux-NCs in der letzten iX, die warten doch nur
auf sowas.


Bye,
/|/|artina :)

Martina Umlauft

unread,
Apr 1, 1997, 3:00:00 AM4/1/97
to

Hallo Jens-Heiner!

Antwort auf Deine Mail vom Mon, 24. Mar 1997:

JR> PS: Wenn jemand der Meinung ist, dass Statusmeldungen von
JR> StarOffice wegen des kommerziellen Characters hier fehl am
JR> Platze sind, werde ich selbstverstaendlich sofort
JR> verstummen...

Hey, nein! Nachdem ich nach langer Zeit wieder LINUX.GER lese, bin ich sehr
erfreut darueber. btw: steht schon fest, wie es preislich mit der 3.1er Version
fuer Linux fuer kommerziellen Einsatz aussieht?

Marc Saric

unread,
Apr 1, 1997, 3:00:00 AM4/1/97
to

Hi there,


Nils Naumann programmierte seinen Computer wie folgt:


NN> beinhalten aber auch ein Konfigurationsprogramm. Die gesamte Installation
NN> und Konfiguration benoetigt kein X.
Laeuft sie denn zumindestens in einem X-Terminal (die (etwas aeltere) YAST-
Version, die ich mal ausprobiert hatte, wollte naemlich immer im Textmodus
ohne X-Windows gestartet werden (hat mich irgendwie genervt)>.

Bye,

MARC SARIC

....Klick! Humm!


Internet: Marc....@rz.ruhr-uni-bochum.de
Visit http://www.rat.de/marc_saric/
Fido/Flynet/FsFan/Gernet

Jens Benecke

unread,
Apr 2, 1997, 3:00:00 AM4/2/97
to

Hallo Christian ...

CH> Wo wir gerade dabei sind, kannst Du mir ganz kurz zeigen, wie man ein
CH> Integral, o.ae. unter LaTeX schreibt - oder ein paar Ableitungen o.ae.
CH> bevor ich naemlich TeX lerne, wuerde ich gerne mal sehen, wie sowas
CH> Mathe- Klausur aehnliches ueberhaupt aussieht. Denn was nuetzt es mir,
CH> wenn der Druck-Output toll ist (ich drucke selten), wenn ich meinen
CH> Text am Computer nicht lesen kann...

LaTeX ist ein *SATZ*system, d.h. es gehoert aufs Papier. WYSIWYMG (wie unter
Widows) gibts da eigentlich nie - genauso wenig wie du bei einem C-Compiler
schon siehst, wie das fertige Programm aussieht :-)

hier ein Beispiel:

- - - *[ CUT IN ]* - - -
$$
\int\limits_1^{\sqrt{3}} z^2 \, dz \cos \left( {3\cdot \pi \over 9} \right)
= \ln \sqrt[3]{e}
$$

The integral of $z$ squared, $dz$ \\
From 1 to the square root of 3 \\
\hspace*{1cm} Times the cosine \\
\hspace*{1cm} Of $3\pi$ over nine \\
is the log of the cube root of $e$.
- - - *[ CUT OUT ]* - - -

(aus den linux fortunes ;) )

Anmerkungen: \int\limits erzeugt ein Integralzeichen mit den Grenzen
drueber/drunter, sonst werden die Grenzen etwas neben das Integralzeichen
gesetzt (spart Platz)
"Hoch" bzw "tief" stellen geht mit "_" und "^", wenn es mehrere Zeichen
umfassen soll, muessen sie in { } gepackt werden (wie in C :-) ) das gleiche
gilt auch fuer alle andere Parameter
\, erzeugt ein "halbes Leerzeichen" (sonst werden zwischen $$ und $$
Leerzeichen nach Matheregeln und nicht nach Quelltext gesetzt)
\cos, \ln und so weiter sind klar ;-)
{ a \over b } erzeugt einen Bruch (\frac{a}{b} ginge auch)
innerhalb eines Textes koennen Zeichen in $ $ gesetzt werden, das ist ein
"kleiner Mathemodus", der dann einen kursiven Font benutzt (wie bei
mathematischen Zeichen ueblich)
\hspace{1cm} einen 1cm-"TAB" einfuegen (ist schlechter Satzstil, ich weiss :) )
\left(, \right) erzeugt Klammern, die automatisch dem umgebenden Text in der
Groesse angepasst werden (genauso \left[ und \right] )

Fazit: fuer Drucken perfekt (allerdings auch fuer jede andere Art von Text).
Aber WYSIWYMG is nich ... obwohl du eigentlich das auch nicht mehr brauchst,
denn der Text sieht immer GUT aus, egal was du im Quelltext anfaengst ... ;-)
Previews sind nach einer gewissen Einarbeitungszeit unwichtig - TeX kuemmert
sich um die Satzregeln. :-)

Allerdings: die von TeX erzeugten DVI-files sind *D*e*V*ice *I*ndependant -
d.h. du kannst sie auch auf dem Bildschirm anzeigen, z.B. mit xdvi unter Linux
("xdvi %file &"), und dann siehst du *genau* deinen Text. (aber kannst ihn da
nicht editieren, das ist sozusagen ein ausdruck auf dem Bildschirm)
Ich habe hier immer beides nebeneinander, links emacs (damit und mit auctex
geht .texen prima), rechts meinen dvi-previewer laufen.


_________________________________________________
ciao, jens

Ralf Jonas

unread,
Apr 2, 1997, 3:00:00 AM4/2/97
to

Moin Frank!

ME>> Noch besser: StarOffice for Linux. Gratis, ...

FD> Die BETA ist gratis (waere auch komisch, wenn man dafuer was zahlen

FD> muesste ... obwohl, es gibt da 'ne Firma in Redmond ...), aber ueber die
FD> Release-Version ist in dieser Hinsicht noch garnichts bekannt.

Laut Aussage von StarDivision soll Ende Merz '97 die 3.1 Final fuer Linux
KOSTENLOS verfuegbar sein. Ob's die endlich auch mal auf CD gibt, oder wie
ueblich nur via ftp (SuSE macht das dann schon...) ist noch offen.

Version 4.0 fuer kommt definitiv nicht mehr dieses Jahr raus.

Dieses Statement erhielt man jedenfalls auf der CeBIT.

Tschuess
Ralf

Andreas Pfotenhauer

unread,
Apr 2, 1997, 3:00:00 AM4/2/97
to

hi Nils !

[latex]
> Da reichen fuenf Minuten. Zum Briefeschreiben nimmst Du einen beliebigen
> deutschsprachigen Briefstil, erstellst eine Vorlage, die Du in den emacs
> laedst und los geht es. Hier ist eine Vorlage fuer g-brief. Die Befehle
> sind eigentlich alle selbsterklaerend.

Dank erstmal fuer die Vorlage, sieht wirklich sehr logisch aus, aber 5
minuten ...
erstmal hat er sich beschwert, dass ihm g-brief gaenzlich unbekannt sei
(ich hab (hatte) ntex installiert). also hab ich mir ne sunsite-cd
rausgesucht und festgestellt, dass in der teTex-Distribution so'n
g-brief.sty bei ist. also hab ich mir das Verzeichnis mit dem g-brief
geschnappt und in den ntex-verzeichnisbaum kopiert. jetzt fand er g-brief,
aber dafuer fehlten ein paar andere sachen. gut, dachte ich mir, gib sie
ihm. dann fing er an, ueber irgendwelche befehle zu meckern, und langsam
daemmerte mir, dass man latex-distributionen nicht so einfach mixen kann.
Dann eben nicht, sagte ich mir, nehmen wir eben teTex. Installscript
angeworfen, laeuft durch wie ne eins und ..... laeuft nicht. Fehler sieht
so aus:

This is TeX, Version 3.14159 (C version 6.1)
I can't find the default format file!

Falls er die texmf.cnf meint, die hab ich an alle moeglichen ecken
gelinkt, er findet sie nicht :(
An der stelle hab ich die Versuche erst mal abgebrochen, ich brauchte den
brief ...

sobald ich wieder mal zeit hab, start ich nen neuen versuch, trotzdem erst
mal dank!


mfg Pfote
--
"There are no significant bugs in our released software that any
significant number of users want fixed." -- Bill Gates

Jens Benecke

unread,
Apr 2, 1997, 3:00:00 AM4/2/97
to

Hallo Marcus ...

MB>>>>> Mit LaTeX hast Du doch ein sehr gutes Schreibprogramm.
>>>> Aber auch ein vergleichsweise kompliziertes, das auch mehr
>>>> Einarbeitungszeit erfordert.

CS>> Ich denke, wenn man sich LyX als Frontend fuer TeX besorgt, dann
CS>> laesst sich die Einarbeitungszeit drastisch reduzieren. Vorteil : man
ME> Noch besser: StarOffice for Linux. Gratis, handzuhaben wie Word, mit

aber fett ...

gib mir mal deine adresse, ich schick dir einen TeX-text den ich schnell
getippert habe und du schickst mir ein starwriter-doc zurueck, mit dem gleichen
inhalt :-)

ich fand die einarbeitungszeit in LaTeX *weitaus* besser investiert als den
Krampf, den ich mit WW, Starwriter und dergleichen vorher hatte ...

Der Formeleditor von AmiPro 3.0 hat mir frueher immer noch am besten gefallen
...

und jetzt weiss ich auch warum (guck mal mit "strings" ein amipro-doc an):

*amipro verwendet intern LaTeX*

jedenfalls fuer Formeln, allerdings in einer eingeschraenkten version.

;-)))


_________________________________________________
ciao, jens

Jens Benecke

unread,
Apr 2, 1997, 3:00:00 AM4/2/97
to

Hallo Nils ...

NN> beliebigen deutschsprachigen Briefstil, erstellst eine Vorlage, die
NN> \documentclass[12pt]{g-brief} \usepackage[latin1]{inputenc} % Damit

g-brief? eigenkreation oder wo finde ich den?

_________________________________________________
ciao, jens

Oliver Much

unread,
Apr 3, 1997, 3:00:00 AM4/3/97
to

Hallo Carsten!

Am 27 Mar 97 schrieb Carsten Subbe an Nils Naumann
zum Thema "Re: Schreibprogramm unter Linux, war: Re: Suse Linux":

NN>> Alternativ kann man unter X auch auch Lyx verwenden. Das
NN>> ist ein (fast) WYSIWYG Texteditor, der auf LaTeX aufsetzt.
NN>> Ich verwende aber lieber AucTeX unter dem Emacs.

CS> Leider hat lyx ein eigenes Dateiformat. Ich suche einen
CS> Converter zwischen lyx und tex und vor allen Dingen zwischen tex
CS> und lyx. Gibt es da was oder bin ich einfach nur auf dem
CS> falschen Dampfer.

Gibt es leider nicht. Waere auch recht kompliziert sowas zu programmieren.

Tschoe,
Oliver

Andreas Pfotenhauer

unread,
Apr 3, 1997, 3:00:00 AM4/3/97
to

Servus Martina !

Naja, kommt auf das Umfeld an. So rund ums internet sind die dinger schon
sehr haeufig anzutreffen (ich betreue da mehrere). Oder irgend ein
faehiger admin infiltriert sein netz langsam mit den maschinchen, ich hab
da schon mehrere so gewissermassen als "eierlegende Wollmilchsau" gesehen.
Aber in so ganz normalen klitschen, die einfach nur ein bisschen drucken
und n paar dateien zentral ablegen wollen (typischer novell/nt einsatz),
ist mir noch keine linuxe vorgekommen. aber vielleicht aendert sich das
mit den NC's, da seh auch auch gute moeglichkeiten, einfach weil die
dinger fuer nen admin die helle freude sind (zumindest im vergleich mit
windows und konsorten).
Ist aber auch verrueckt, woran so was manchmal scheitert: Ich haette ner
CAD-Bude fast mal nen Linux-Fileserver verkauft (NFS), die waren massig
mit Indy's bestueckt und uebertrugen dateien zwischen den einzelnen
maschinen mittels ftp (so sieht das aus, wenn weit und breit kein admin zu
sehen ist ...). Und woran ist der Deal gescheitert ? Es war ihm zu billig,
ich haette den Preis einfach verdreifachen sollen. Sein SGI-Haendler hatte
dort ein gewisses Preislevel eingefuehrt, und nun war er der Meinung,
unter 20.000 DM kanns nichts vernueftiges geben :(((

Ansonsten: viele Gruesse aus dem gruenen Herz Deutschlands an das schoene
Wien !

Marco Budde

unread,
Apr 4, 1997, 3:00:00 AM4/4/97
to

Am 02.04.97 schrieb Jens Benecke an Nils Naumann ...

Moin Jens!

NN>> beliebigen deutschsprachigen Briefstil, erstellst eine Vorlage, die
NN>> \documentclass[12pt]{g-brief} \usepackage[latin1]{inputenc} % Damit

JB> g-brief? eigenkreation oder wo finde ich den?

Was fuer eine Frage, auf Dante natuerlich ;-). Ist bei teTeX aber schon
dabei. Habe ich auch gerade mal getestet. Ist fuer den Anfang wirklich
nicht uebel.

cu, Marco

Mailbox: mbu...@hqsys.antar.com Uni: Bu...@tu-harburg.d400.de - PGP -

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