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Juedischer Witz

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Juergen Linnhoff

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Mar 8, 1995, 8:38:00 AM3/8/95
to
Der juedische Witz nimmt in der Weltliteratur eine Sonderstellung ein.
Er ist tiefer, bitterer, schaerfer, vollendeter, dichter, man kann auch
sagen, dichterischer als der Witz anderer Voelker. Er ist niemals Witz
um des Witzes willen, immer enthaelt er eine politische, religioese,
soziale oder philosophische Kritik; und was ihn so faszinierend macht:
er ist zugleich Volks- und Bildungswitz, jedem verstaendlich und doch
voll tiefer Weisheit. Durch Jahrhunderte war der Witz der Juden die
einzige und unentbehrliche Waffe des sonst waffen- und wehrlosen
Volkes. Es gab - zumal in der Neuzeit - Situationen, die von den Juden
seelisch und geistig Oberhaupt nur mit Hilfe ihres Witzes bewaeltigt
werden konnten. So laesst sich behaupten: der Witz der Juden ist
identisch mit ihrem Mut, trotz allem weiterzuleben. Salcia Landmann
hat es unternommen, die verstreuten und oft haeufig nur muendlich
ueberlieferten juedischen Witze zu sammeln und zu ordnen. Ihrer
Auswahl, die alle thematischerl Bereiche umfasst, geht eine
soziologische Interpretation voraus, in der zugleich ueber Herkunft,
Geschichte und Niedergang des juedischen Witzes berichtet wird.
Ich werde nach und nach einen Teil dieser Auswahl hier posten, um zu
versuchen das doch teilweise sehr niedrige Witz-Niveau etwas anzuheben.

es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

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Mar 8, 1995, 8:39:00 AM3/8/95
to
Ein schoener Sommermorgen. Ein Jude spaziert im Stadtpark, ein
Huendchen laeuft hinter ihm her. Da kommt ein Polizist und sagt streng:
ŻNehmt den Hund an die Leine! Sonst zahlt Ihr Strafe!Ž Der Jude geht
wortlos weiter. Der Polizist wird boese: ŻWenn Ihr nicht sofort den Hund
an den' Riemen nehmt, zahlt Ihr eine Geldbusse!Ž Der Jude geht weiter. Da
zieht der Polizist sein Notizbuch hervor, schreibt etwas hin- ein und
reicht das Blatt dem Juden mit dem Befehl- ŻDrei Zloty! Ž Der Jude
bleibt stehen: ŻWarum soll ich zahlen? Das ist doch nicht mein Hund!Ž
ŻSo? Und warum laeuft er Euch nach?Ž ŻNu - Ihr lauft mir doch auch nach
und seid nicht mein Hund!Ž


es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

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Mar 8, 1995, 8:40:00 AM3/8/95
to
Was ist der Unterschied zwischen Baron Rothschild, Kaiser Wilhelm II.
und Zar Nikolaus Il. ? Rothschild hatte einen reichen Taten (Vater),
Wilhelm einen tatenreichen Taten und der Zar einen attentatenreichen
Taten.


es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

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Mar 9, 1995, 7:35:00 AM3/9/95
to
Kohn gibt an der Post ein Telegramm an seinen Geschaeftsfreund Gruen
auf: ¯Akzeptiere Ihre Offerte. Brief folgt. Hochachtungsvoll Kohn.®
Der Schalterbeamte gibt den freundlichen Rat ¯ >Hochachtungsvoll
koennten Sie eigentlich weglassen.® Worauf Kohn, verwundert: ¯Nanu, woher
kennen Sie den Gruen?®


es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 9, 1995, 7:36:00 AM3/9/95
to
Frau Rosenzweig erhaelt von ihrem Gatten ein Telegramm. ŻEintreffe 17.30
Westbahnhof mitbringe Klapperschlange.Ž Die Gattin ist puenktlich beim
Zug, der Mann steigt aus, Begruessung. Die Frau mustert das Gepaeck: ŻWo
ist die Klapperschlange?Ž ŻAch was, Klapperschlange! Es waren noch zwei
Worte frei - ich werd doch der Post nix schenken!Ž


es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

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Mar 9, 1995, 7:37:00 AM3/9/95
to
¯Herr Post-Restante-Beamter, ist ein Brief fuer mich da?® ¯Wie heissen
Sie?®
¯Was geht Sie das an?® ¯Wie kann ich Ihnen sonst Ihren Brief geben?® ¯Aha.
Ich heisse Schabbeskugel (Schabbes = Sabbat. - Kugel = auflaufartige
Suessspeise). ® ¯Nein. Es ist kein Brief fuer Sie da.® ¯Ae Kunststueck! Ich
heisse ja auch gar nicht Schabbeskugel. ®


es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

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Mar 9, 1995, 8:24:00 PM3/9/95
to
ŻPapa, auf dem Jahrmarkt habe ich ein Kalb mit zwei Koepfen und sechs
Beinen gesehen!Ž ŻDas ist noch gar nix! Ich habe einen Buchhalter - der
hat gar keinen Kopf und X-Beine.Ž


es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 9, 1995, 8:25:00 PM3/9/95
to
Der fuenfzigjaehrige Kohn will ein zwanzigjaehriges Maedchen heiraten.
Sein guter Freund will ihm abraten: ŻBedenk doch, nach zehn Jahren bist du
sechzig und sie dreissig. Nach weiteren zehn Jahren bist du siebzig und
sie vierzig - na, und was brauchst du so eine alte Frau?Ž


es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 9, 1995, 8:26:00 PM3/9/95
to
Der achtzigjaehrige Sami hat die achtzehnjaehrige Rebekka geheiratet.. und
siehe da: es stellt sich Nachwuchs ein. Darob recht verwundert, geht Sani
zum Rabbi; wie so etwas moeglich sei ŻSami' das ist eben ein Wunder!® ŻEin
Wunder?® ŻNun, ist das Kind von dir, dann ist's ein Wunder. Und ist es
nicht von dir - ist's ein Wunder?®


es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 9, 1995, 8:28:00 PM3/9/95
to
Itzig kommt am Freitagnachmittag in ein Versicherungsbuero, um eine
Lebensversicherung abzuschliessen. Der Beamte wundert sich: ŻSie sind doch
schon ziemlich alt fuer so etwas!Ž ŻAchtzig Jahre.Ž ŻUnd da wollen Sie
eine Lebensversicherung abschliessen?! Na, jetzt schliessen wir ohnehin
gleich das Buero. Kommen Sie morgen wieder!Ž ŻMorgen kann ich nicht:
Schabbes!Ž ŻDann kommen Sie am Montag.Ž ŻGeht auch nicht. Am Montag hat
mein Vater Geburtstag.Ž ŻHimmel! Sie haben noch einen Vater? Wie alt ist
er ?Ž ŻHundert Jahre.Ž ŻWas!! Gratuliere! Also kommen Sie halt Dienstag.Ž
ŻGeht auch nicht. Da heiratet mein Grossvater.Ž ŻGrossvater haben Sie
auch! ? Wie alt ist denn der ?Ž ŻHundertzwanzig Jahre.Ž ŻUnd will noch
heiraten?!Ž ŻWas heisst will! Er muss!!Ž


es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 9, 1995, 8:29:00 PM3/9/95
to
Schmul will einen Hund kaufen und geht in die Tierhandlung. Vor einer
riesigen Dogge bleibt er interessiert stehen. Ż300 Zloty®, sagt der
Tierhaendler. Schmul zeigt auf einen huebschen Dobbermann. Ż 500 Zloty®,
sagt der Verkaeufer. Schmul erblickt einen kleinen Foxtetrier. Es erweist
sich, dass der 1000 Zloty kosten soll. Schmul betrachtet fasziniert einen
winzigen Zwergrattler. Ż2000 Zloty®, erklaert der Verkaeufer. ŻSagen Sie®,
fragt Schmul neugierig, Żund was kostet bei Ihnen gar kein Hund?®


es gruesst knispel

Albrecht Bott

unread,
Mar 11, 1995, 12:10:00 PM3/11/95
to

Den Witz verstehe ich ja, aber warum muss die Person ein Jude sein???
Es waere doch genau so witzig, wenn Du schreiben wuerdest -Ein Mann
spaziert.....


Bis dann

/^\
/___\
/ \ lbrecht

Richard Gresser

unread,
Mar 11, 1995, 3:23:30 PM3/11/95
to

Hallo Juergen,

JL> Ein schoener Sommermorgen. Ein Jude spaziert im Stadtpark, ein
JL> Huendchen laeuft hinter ihm her. Da kommt ein Polizist und sagt streng:
JL> *Nehmt den Hund an die Leine! Sonst zahlt Ihr Strafe!* Der Jude geht
JL> wortlos weiter. Der Polizist wird boese: *Wenn Ihr nicht sofort den Hund
JL> an den' Riemen nehmt, zahlt Ihr eine Geldbusse!* Der Jude geht weiter. Da
JL> zieht der Polizist sein Notizbuch hervor, schreibt etwas hin- ein und
JL> reicht das Blatt dem Juden mit dem Befehl- *Drei Zloty! * Der Jude
JL> bleibt stehen: *Warum soll ich zahlen? Das ist doch nicht mein Hund!*
JL> *So? Und warum laeuft er Euch nach?* *Nu - Ihr lauft mir doch auch nach
JL> und seid nicht mein Hund!*

Und hier das Original in jiddisch:

A schejner sumer-frimorgn. A jid schpazirt sich in park un fun
hintn lojft im noch a klejn hintl.
Bald bawajst sich a polizjant un sogt schtreng: "Nemt dem hunt
ojfn rimen, a nischt bazolt ir a geldschtrof!"
Der jid gejt wejter.
"Nemt dem hunt ojfn rimen!" zebejsert sich der polizjant. Ae
nischt bazolt ir a geldschtrof!"
Der jid gejt wejter.
Der polizjant nemt arojss a bichl, schrejbt epess ojf un sogt
bafelerisch: "Ir zolt zen slotess schtrof!"
Der jid blajbt schtejn: "Far woss epess darf ich zoln? Doss is
doch nischt majn hunt!..."
"To woss-sche lojft er ajch noch?" schrajt der polizjant.
"Ir lojft mir ojch noch un ir sent nischt majn hunt..."

Tschau
Richard


Marco Morasch

unread,
Mar 14, 1995, 10:26:00 AM3/14/95
to
HYPERRAUMNACHRICHT šBER COMLIK-1297 F ERHALTEN!

Abgesendet von : Albrecht Bott@2:2426/3015.10
Gesendet in oeffentlichen Kanal : JOKES.GER
Gesendet: Sternzeit <--> Erdzeit : 11.03.95
Empfangen: Sternzeit <--> Erdzeit: 14.03.95

Grund der Message: Re: Juedischer Witz

Hallo Albrecht Bott@2:2426/3015.10!

> Den Witz verstehe ich ja, aber warum muss die Person ein Jude sein???
> Es waere doch genau so witzig, wenn Du schreiben wuerdest -Ein Mann
> spaziert.....


Ja ja der waere auch mit nem normalen Manne gut gewesen _aber_ Die
Juedischen Gemeindemitglieder waren schon immer fuer schlagfertige Antworten
und Wortspile bekannt. Es gibt auch in Buch mit dem Titel "Der Juedische
Witz" und es ist wie sich wohl jeder denken kann nicht von einem
Faschisten geschrieben worden....

um Flames zu entkommen sage ich es geleich die Sammlung der Witze wurde
von einer JUEDIN geschrieben und die fand die Witze ueber ihr Volk
urkomisch. Und das beweist auch Juden koennen ueber sich selbst lachen und
das macht sie mir nur sympatischer! :-)

Obli!

Ein Ehemann kommt nach hause und findet auf dem Tisch neben dem Kochbuch
folgenden Zettel.
Schatz " Dein Essen steht auf S. 20"


Kennst Du den Unterschied zwischen einem 20 40 und 60 jaehrigen?
Der 20 jaehrige hat das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat.
Der 40 "" "" " " " , das ihm das Leben gegeben hat.
Der 60 "" "" " " " , das er verdient hat

(Nach Albert Schweitzer)
-----
Ich moechte eine Karte fuer AIDA zum halben Preis!
- Warum?
Ich bin auf dem einen Ohr taub!

------
Und da war noch der Ehemann, der bei der Vorfuehrung der Urlaubsfotos
sagte:

"Und die Unscharfe da hinten, das ist meine Frau"

-----
Der Internist sagt zu seiner Tochter" Hast du Deinem Freund gesagt, dass
ich nicht von ihm halte?"
- Ja, aber er meinte, das sei nicht Deine erste Fehldiagnose

-----
Kennst Du den Unterschied zwischen einem Zeugen, Sachverstaendigen und
einem Vorsitzenden?
.
.
.
.
.
..
.
.
.
..
Der Zeuge war dabei hat aber keine Ahnung
Der Sachverstaendige war zwar nicht dabei glaubt aber etwas von der Sache
zu verstehen.
Der Vorsitzdende war weder dabei noch versteht er was von der Sache!

-------
Kennst Du den Unterschied zwischen einer Witwe und einer Strohwitwe?
.
.
.
.
Die Witwe weiss wenigstens wo Ihr man gerade liegt ;-)

---------------ENDE_______----------____________------------____________---


und tschuesssssssssss

Marco
-------------------------------------------------------------------------
NCC-1701 E Marco_...@p130.vrc.schiele-ct.de END OF TRANSMISSION

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 21, 1995, 9:48:00 AM3/21/95
to
"Schaut her: der Teitelbaum" mit dem ich so viel Scherereien habe, hat
Drillinge bekommen. Recht geschieht ihm! Soll er auch einmal merken, wie
einem zumute ist, wenn man mehr geliefert bekommt, als man bestellt hat!"


es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 21, 1995, 9:49:00 AM3/21/95
to
Blau und Weiá haben sich zerstritten. Herr Blau geht auf der Straáe und
sieht Herrn Weiss am Fenster stehen:"Herr Weiss.. wenn ich so scheen waer'
wie Sie, steckat (steckte) ich lieber mein Toches (den Allerwertesten) zum
Fenster hinaus!" Weiss:"Hab' ich getan- haben alle Lait gesagt: 'Hab die
Ehre, Herr Blau!'"


es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 21, 1995, 9:52:00 AM3/21/95
to

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 23, 1995, 7:34:00 PM3/23/95
to
Auf dem Bahnsteig rennt ein Jude den Zug entlang und schreit: "Rubinstein,
Rubinstein!" Aus einem Coupe' streckt einer den Kopf heraus; da haut ihm
der auf dem Perron eine kraeftige Ohrfeige und rennt wieder weg. Alle
lachen, auch der Gehauene. "Hoer mal", sagt sein Visavis verwundert, "wir
alle lachen ueber DICH, aber worueber lachst denn Du?" "Habt ihr eine
Ahnung! Ich bin doch gar nicht Rubinstein!"


es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 23, 1995, 7:35:00 PM3/23/95
to
Stell dir vor, gestern besuchte ich meinen Freund Kohn.
Ich komme zu seiner Tuere.. mache auf- ist zu!
Ich laeute- ist keine Klingel da!
Nu, bin ich gar nicht hingegangen.


es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 23, 1995, 7:39:00 PM3/23/95
to
Martin Stirzel@2:246/1027.4 meinte am 14.03.95
zum Thema "Re^2: Juedischer Witz":

MS>Vorfahren. Ausserdem stammt der /witz ja auch aus dem juedischen
MS>Sprachraum(oder?).
nein, sie stammen nicht *auch* aus dem juedischen sprachraum (wo ist denn
der?), sondern es sind, so wie der betreff es schon sagt: _juedische
Witze_ also witze von juden, meist ueber juden.


es gruesst knispel

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Judith Seipel-Rotter

unread,
Mar 24, 1995, 3:45:06 AM3/24/95
to

Dienstag, 21 Maerz 1995 17:30, Andreas Armbruster wrote to Juergen Linnhoff:


Hallo Andreas!

AA> Wie waers denn mit einr NAZI.GER?? Dort sind Deine Rassendiskriminierende
AA> Schrottwitze besser aufgehoben!!!

Du scheinst da einiges zu verwechseln.
Diese Witze _stammen_ sogar von Juden, es sind jiddische Witze.

AA> Wenn alle so waeren wie Du haetten wir wieder ein Deutschland wie vor ca.
AA> 60 Jahren!!!

Denk doch erstmal nach, bevor Du ihn so gemein abstempelst, wo ich nun wirklich
keine faschistischen Tendenzen bei ihm gesehen habe.

_Sorry Leute, wenn das hier jetzt Offtopic ist, aber bevor_
_Juergen Linnhoff jetzt hier als Fascho verschriehen wird,_
_wollte ich das mal sagen._

AA> tschuessle,
AA> Andy

Judith

Torsten Kaiser

unread,
Mar 25, 1995, 9:09:10 AM3/25/95
to
>> Ein schoener Sommermorgen. Ein Jude spaziert im Stadtpark, ein
>> Huendchen laeuft hinter ihm her. Da kommt ein Polizist und sagt streng:
>> ŻNehmt den Hund an die Leine! Sonst zahlt Ihr Strafe!Ž Der Jude geht
>> wortlos weiter. Der Polizist wird boese: ŻWenn Ihr nicht sofort den Hund
>> an den' Riemen nehmt, zahlt Ihr eine Geldbusse!Ž Der Jude geht weiter. Da
>> zieht der Polizist sein Notizbuch hervor, schreibt etwas hin- ein und
>> reicht das Blatt dem Juden mit dem Befehl- ŻDrei Zloty! Ž Der Jude
>> bleibt stehen: ŻWarum soll ich zahlen? Das ist doch nicht mein Hund!Ž
>> ŻSo? Und warum laeuft er Euch nach?Ž ŻNu - Ihr lauft mir doch auch nach
>> und seid nicht mein Hund!Ž
>>

> Den Witz verstehe ich ja, aber warum muss die Person
> ein Jude sein???

Weil es ein jiddischer Witz ist und kein Judenwitz :))
Achte mal auf die Waehrung und das 'Ihr'. Und wer ist schlussendlich der Dumme?

> Es waere doch genau so witzig, wenn Du schreiben
> wuerdest -Ein Mann

Ich versuch's mal:

Einem Mann ist im Reisetrubel auf dem Amsterdamer Bahnhof die Uhr abhanden
gekommen. Er aergert sich zwar, aber dann sieht er in der Ladenzeile gegenueber
ein Schaufenster mit lauter Uhren drin und geht hinein.
"Tut mir leid, aber ich bin nur der Beschneider der Synagoge nebenan.", sagt ihm
der Mann hinter dem Ladentisch.
"Aber wieso haben Sie dann lauter Uhren ausgestellt??", wundert sich der
Fremde.

Darauf gequaelt laechelnd der Mann hinter dem Ladentisch:
"Was glaubens'muesst ich wohl sonst ins Fenster legen?"

(aus einem Radiobeitrag ueber das Diamantenviertel, erzaehlt von einem Juden
ueber Juden. Also keine Spur von Diskriminierung)


Gruss Torsten Kaiser

Richard Gresser

unread,
Mar 25, 1995, 9:58:56 AM3/25/95
to

Hallo Bjoern,

BA> Am 23.03.95 tapste Andreas Armbrusters Katze in einem unbewachten Moment
BA> auf der
BA> Tastatur rum und schrieb etwas zum Thema:"Juedischer Witz".
BA>
AA>> Hallo!
BA>
BA> Hallo, sorry, ich muss dich jetzt mal schlagen!
BA>


AA>> Wie waers denn mit einr NAZI.GER?? Dort sind Deine Rassendiskriminierende
AA>> Schrottwitze besser aufgehoben!!!

[...]

BA> Lies mal wieder die Ursprungsmail.

Was regst Du Dich auf?

Das m u s s t e doch so kommen. Frueher oder spaeter!

BA> Aus Solidaritaet mit Juergen geh ich jetzt mal wieder das dicke Buch von
BA> Salcia Landmann, das ist die JUEDIN, die die Witze zusammengestellt hat,
BA> rauskramen und poste ein paar JUEDISCHE WITZE! :)

Ja, mach das bitte. Dann muss ich es nicht tun.

Tschau
Richard

P.S.
Ganz verkneifen kann ich es mir doch nicht.
Hier ein paar kurze JUEDISCHE WITZE:

Unannehmlichkeiten

'Die juedische Religion gefaellt mir ganz aussergewoehnlich', sagt
ein Neger zu einem Rabbi in New York. 'Ich habe mich
entschlossen, Ihren Glauben anzunehmen.'
Der Rabbi schuettelt den Kopf. 'Das versteh ich nicht. Haben Sie
als Farbiger nicht schon genug Unannehmlichkeiten?'


Der Galgen

Ein juedischer Gauner war geschnappt und zum Tode verurteilt
worden. 'Hast du schon gehoert', erzaehlt ein Christ voll
Schadenfreude einem Juden, 'in N. ist ein Jud gehenkt worden?!' -
- 'Na und?' fragt der Jude, 'glaubst du, dass die Galgen nur fuer
euch da sind?'


Die weisse Rasse

In einer amerikanischen Negerschule. Der Lehrer erklaert den
Kindern die Entstehung der weissen Rasse:
'Als Kain den Abel getoetet hatte, ertoente die Stimme des Herrn:
*Kain, wo ist dein Bruder Abel?* - Da erblasste Kain, und so ist
die weisse Rasse entstanden.'


Der Rebbe klaert

'Der Mensch wird erst mit vierzig Jahren gescheit, von dem
Augenblick an taugt er zu nichts mehr.
Warum?
Weil er die uebrigen dreissig Jahre, die er gescheit ist, so ein
Narr ist, sich darueber zu aergern, dass er nicht frueher gescheit
geworden ist ... Und eigentlich sollte er froh sein, dass er erst
mit vierzig gescheit wird, denn waer er schon mit zwanzig Jahren
gescheit, wuerde er mit fuenfzig sterben, denn laenger als dreissig
jahre haelt es kein gescheiter Mensch auf der Welt aus ...'


Ungarisches

Express-Zug Budapest-Wien. Vier Herren in einem Raucher-Abteil
kommen miteinand ins Gespraech und stellen sich vor.
Der Erste: 'Doktor Kemeny.'
Der Zweite: 'Hofrat Koevesy.'
Der Dritte: 'Baron von Korony.'
Der Vierte: 'Ich heisse auch Kohn.'

Aus dem Buch "Wenn der Rebbe lacht", Anekdoten,

Herausgegeben von Hermann Hakel

Kindler Verlag Muenchen 1970


BTW: Falls jetzt noch einer daherkommt und damit anfaengt, das Wort Neger sei
rassistisch, dann erwaege ich eine Auswanderung aus diesem unserem Land!


Juergen Linnhoff

unread,
Mar 25, 1995, 1:16:00 PM3/25/95
to
Einem alten Juden entf„hrt im Bahncoupe ein unanst„ndiger Ton. Er ist
toedlich verlegen. Die junge Dame ihm gegenueber erklaert voll
Empoerung:"Unerhoert! So etwas ist mir noch nie passiert!" Darauf der alte
Jude:"So, Ihnen ist das passiert. Ich habe ge- meint, mir ist es passiert;
ich hab' keinen Kopf mehr."


es gruesst knispel

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 25, 1995, 1:22:00 PM3/25/95
to
Ein Jude kauft in der Drogerie Mottenkugeln. Nach einer Stunde ist er
wieder da und verlangt noch ein Kilo Motten- kugeln. Nach ein paar Stunden
will er schon wieder zwei Kilo Mottenkugeln haben. Der Drogist:"Wozu um
Himmels willen brauchen Sie so viele Mottenkugeln?" "No- was glauben Sie-
bis man so ein Vieh trifft!"


es gruesst knispel

Jan Ruesen

unread,
Mar 25, 1995, 1:44:00 PM3/25/95
to
Es war einfach nicht zu verhindern, dass Juergen Linnhoff am 25.03.95 eine
Message an alle absondern musste :^):
JL> anmerkung von mir: ich muss gestehen, dass ich ihn nicht verstanden habe.
JL> hat der spinat eine besondere bewandnis fuer das haar (die peies?)
Noe, nicht das ich wuesste. Aber der Witz ist klasse, er bringt eine
Absurditaet wie aus dem Bilderbuch unter die Leute ;^)
Wer darueber nicht zumindest schmunzeln kann, dem sagen auch Stuecke von
z.B. Becket oder Tardieu nicht zu - obwohl gerade wegen Ihrer Absurditaet
der reinste Brueller ;^)

JL> * Origin: Lieber keinen, als 'nen schlechten Witz! (2:2449/515.1)
Ein witz ist immer so gut, wie man ihn kapiert ;^)


OBLI:
Der Kannibale schwaermt:
"Das Zarteste, was ich je ass, war ein Politiker aus Deutschland, so ganz
ohne Rueckgrat"


OBLI 2:
Werbetext einer Versicherung:
Vorgestern versichterten wir einen Ehemann, gestern brach er sich das
Genick, heute zahlen wir seiner Witwe 100 000 DM aus. Handeln Sie rasch,
schon morgen koennen Sie die Glueckliche Sein!

Bis dann,
__ .
/ .
/an___ .
/ .
\/ .
.
.
Wieder mal nix fuers Diplom getan.......

Torsten Kaiser

unread,
Mar 25, 1995, 5:50:13 PM3/25/95
to
> Man hat den armen Verwandten aus der Provinz zu Tische
> geladen. Als das
> Gulasch aufgetragen wird, greift er ploetzlich mit der
> Hand in die Schuessel
> hinein und bestreicht sich mit der Sauce die Peies
> (Schlaefenlocken, wie
> sie von orthodoxen Ostjuden getragen werden). Die
> Hausfrau sieht ihm
> entgeistert zu und fragt entsetzt:"Was machen Sie da?"
> Der Verwandte,
> erschrocken zur Besinnung kommend:Aech.. entschuldigen
> Sie bitte, ich
> dachte, es sei Spinat."


> anmerkung von mir: ich muss gestehen, dass ich ihn
> nicht verstanden habe.

> hat der spinat eine besondere bewandnis fuer das haar
> (die peies?)

Dazu muessten wir eine von den Blondinen fragen, ueber die wir die ganze Zeit
unsere Witze reissen. Moeglichst eine Manta-Beifahrerin. Peinlich, peinlich.
:-))

Gruss

Torsten Kaiser

Bjoern Anton

unread,
Mar 26, 1995, 12:38:00 PM3/26/95
to
Am 26.03.95 tapste Richard Gressers Katze in einem unbewachten Moment auf der
Tastatur rum und schrieb etwas zum Thema:"Re: Juedischer Witz".

AA>>> Wie waers denn mit einr NAZI.GER?? Dort sind Deine

AA>>> Rassendiskriminierende Schrottwitze besser aufgehoben!!!

BA>> Lies mal wieder die Ursprungsmail.

RG>Was regst Du Dich auf?
RG>Das m u s s t e doch so kommen. Frueher oder spaeter!

Ja, da hast du recht, war abzusehen.
Es gibt halt immer ein paar aufgedrehte Pseudolinke die beim GAA
(geringster anzunehmender Anlass) durchdrehen.

BA>> Aus Solidaritaet mit Juergen geh ich jetzt mal wieder das dicke Buch von
BA>> Salcia Landmann, das ist die JUEDIN, die die Witze zusammengestellt hat,
BA>> rauskramen und poste ein paar JUEDISCHE WITZE! :)

RG>Ja, mach das bitte. Dann muss ich es nicht tun.

Jo, und hier kommen grade noch ein paar, aus dem Kapitel HITLERZEIT, fuer
unseren Freund Andreas zur Vergangenheitsbewaeltigung!

1933. Lehrer: "Moritz, von welcher Rasse sind die Juden?"
"Semiten."
"Gut. Und die Deutschen?"
"Antisemiten."

***

General von Ludendorff haelt in einem Muenchner Kaffeehaus eine
antisemitische Hetzrede: "Die Juden und nur die Juden waren Schuld an
Deutschlands Niederlage!"
Da tritt ein juedisch aussehender Herr auf Ludendorff zu und sagt
hoeflich: "Ich wusste garnicht, Herr Generalfeldmarschall, dass Sie Jude
sind!"

***

1933. Der Lehrer: "Was wuerdet ihr tun, Kinder, wenn ihr ploetzlich sehr,
sehr viel Geld bekaemet?"
Haenschen will Zuckerstengel kaufen, Christian will Karussell fahren.
Moritzl:"Ich wuerde es unter den Armen verteilen."
Der Lehrer, geruehrt: "Wie schoen! Erzaehl uns genau, wie du das machen
wuerdest!"
Moritzl:"Die eine Haelfte unter den rechten Arm, die andere Haelfte unter
den linken Arm, und fort ueber die Grenze!"

***

Nazizeit. Zwei Juden treffen sich auf der Strasse.
"Herr Kohn, ich hab' ihnen zwei Nachrichten, eine gute und eine
schlechte."
"Zuerst bitte die gute!"
"Hitler ist tot."
"Grossartig! Und jetzt die zweite, schlechte?"
"Die erste stimmt nicht!"


Linke Gruesse!

- Bjoern /|nton - FOR MOD!
,,Legalize IT!''

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 26, 1995, 6:51:00 PM3/26/95
to

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 26, 1995, 6:53:00 PM3/26/95
to
Ein reicher Kleinstadtjude erblickt in der Auslage eines Juweliers der
Kreisstadt zwei juwelenverzierte Anhaenger, die ihm gefallen: einen
Schmetterling und ein Kruzifix. Er gibt sich keine Rechenschaft ueber den
religioesen Sinn der kleinen, goldgeschmiedeten Figur am Kreuze, und da ihm
bis zur Abfahrt seines Zuges nur wenig Zeit bleibt, will er das uebliche
Markten radikal abkuerzen. Er oeffnet die Tuer des Juweliergeschaeftes und
ruft hinein:Uenter was (gemeint ist: unterhalb von welchem alleraeussersten
Preis) geben Sie nicht heraus den Flatterer, den schoenen.. und was darf
(jiddisch:soll) kosten der Turner, was liegt daneben?,"


es gruesst knispel

Andre Monz

unread,
Mar 27, 1995, 7:39:40 AM3/27/95
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Hallo Bjoern,
Du schriebst zu : [Re: Juedischer Witz]
an : [Andreas Armbruster]

BA> Lies mal wieder die Ursprungsmail.

BA> Aus Solidaritaet mit Juergen geh ich jetzt mal wieder das

BA> dicke Buch von Salcia Landmann, das ist die JUEDIN, die
BA> die Witze zusammengestellt hat, rauskramen und poste ein
BA> paar JUEDISCHE WITZE! :)

Jaaa, Super !!!!
Ich freu mich jetzt schon auf die flames der 'ich_moecht_mich auch_mal_aufregen'
:-)

Gib noch n' bischen Stoff fuer die Jungs (warn da schon mal maedels bei??) ins
Echos, dann kommen die echten Witze .

:-) bis dannich, Andre (-:

Dieter Nottebohm

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Mar 27, 1995, 9:05:00 AM3/27/95
to
from: DI...@W-SPECHT.rhein-ruhr.de (Dieter Nottebohm)

Bjoern...@p37.f6807.n245.z2.fidonet.org haemmerte zum Thema "Re: Juedischer
Witz"
am 23.03.95 um 19:18 in seinen (ihren) Taschenrechner:

Hallo Bjoern,

> Lies mal wieder die Ursprungsmail.

> Aus Solidaritaet mit Juergen geh ich jetzt mal wieder das dicke Buch von
> Salcia Landmann, das ist die JUEDIN, die die Witze zusammengestellt hat,
> rauskramen und poste ein paar JUEDISCHE WITZE! :)
>
Tu das mal. Denn die JUEDISCHEN Witze sind einfach herrlich. Dazu gehoeren
auch die von Salcia Landmann gesammelten. Diese Witze zu verstehen und zu
moegen, dazu gehoert eine Menge Humor. Es handelt sich in vielen Faellen
auch um die Weitergabe reiner Lebenserfahrung, und die in tiefsinnigem
Humor verpackt und weitergegeben. Ich freu mich schon darauf!


Gruss
Dieter

FIDO: Dieter Nottebohm@2:2440/98 ZNETZ: DI...@W-SPECHT.rhein-ruhr.de
## CrossPoint v3.02 R ##

Hartmut Streich

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Mar 27, 1995, 12:49:00 PM3/27/95
to
Hallo Bjoern,

am Donnerstag, 23. Maerz 1995 fiel Bjoern Anton vor Uebermuedung auf seine
Tasten. Dabei kamen folgende Buchstaben zum Vorschein

BA> Hallo, sorry, ich muss dich jetzt mal schlagen!

AA>> Wie waers denn mit einr NAZI.GER?? Dort sind Deine
AA>> Rassendiskriminierende Schrottwitze besser aufgehoben!!!

BA> Diese Witze sind JUEDISCHE WITZE, also keine JUDENWITZE, keine
BA> diskriminierenden Witze sondern, ganz im Gegenteil Witze von Juden, mit
BA> Juden, aus der juedischen Gesellschaft.
BA> Offensichtlich kannst du nicht klar differenzieren.
BA> Es gibt keinen Grund, gleich beim Wort "JUDE" durchzudrehen.
BA> Mach mal nen Kurs in "Vergangenheitsbewaeltigung richtig gemacht!"
AA>> Als deutscher muss man sich hoechstens schaemen wenn man das Wort

^^^^^^^^^

AA>> "JUDE" hoert!
BA> Es kommt auf den Zusammenhang an, Keks!

Na Bjoern, wer sich selbst noch nicht mal richtig schreiben kann
-Deutscher-, mit dem kann es auch nicht weit her sein.
Der schreibt doch nur das, was seine Initialien aussagen

BA> Aus Solidaritaet mit Juergen geh ich jetzt mal wieder das dicke Buch von
BA> Salcia Landmann, das ist die JUEDIN, die die Witze zusammengestellt hat,
BA> rauskramen und poste ein paar JUEDISCHE WITZE! :)

Jep, nur zu. Vielleicht steuere ich noch ein paar aus dem "1000 jaehrigem
Reich"
bei (auch ein Buch, in jeder Buchhandlung zu haben, nicht auf dem Index usw).

BA> -+- CrossPoint v3.02
BA> + Origin: Wer A sagt muss auch Schloch sagen! (2:245/6807.37)

Nein, wenn einer AA macht, dann sollte er sich darin suhlen.

Is' gut, der OBLI:

Ein junger Hamburger Geschaeftsmann und eine junge, huebsche Japanerin liegen
im
Tokio im Bett eines Hotelzimmers. Leidenschaftlich fluestert sie immer wieder:
"Nachigai ana,! Nachigai ana!"
Der Mann, der kein Wort japanisch spricht, haelt dies Worte fuer ein Kompliment
auf japanisch. - Am naechsten Tag spielt er mit einem japaischen
Geschaeftsfreund Golf. Als es dem aelteren Herrn gelingt, ein Loch in einem
einzigen Spielzug zu treffen, fuehlt sich der Hanseat verpflichtet, ein
Kompliment auszusprechen. Deshalb ruft er voller Begeisterung:" Nachigai ana!
Nachigai ana!"
Der Japaner schaut den jungen Mann an und ist sichtlich beleidigt: "Was soll das
heissen - das falsche Loch?"


Gruss und OS/Schmatzer
Hartmut

Mirko Belickin

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Mar 27, 1995, 12:49:02 PM3/27/95
to
Hallo Juergen!

25 Mar 95 20:22, Juergen Linnhoff schrieb an allej:

JL> Ein Jude kauft in der Drogerie Mottenkugeln. Nach einer Stunde
JL> ist er wieder da und verlangt noch ein Kilo Motten- kugeln. Nach
JL> ein paar Stunden will er schon wieder zwei Kilo Mottenkugeln
JL> haben. Der Drogist:"Wozu um Himmels willen brauchen Sie so
JL> viele Mottenkugeln?" "No- was glauben Sie- bis man so ein Vieh
JL> trifft!"

...also entweder war der jetzt diskreminierend, oder der war schlecht, beides
finde ich nicht lustig!

Mirko

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 27, 1995, 7:02:00 PM3/27/95
to
Richard Gresser@2:246/1307.8 meinte am 25.03.95
zum Thema "Re: Juedischer Witz":

BA>> hat, rauskramen und poste ein paar JUEDISCHE WITZE! :)
RG>Ja, mach das bitte. Dann muss ich es nicht tun.
wie waere es, wenn ihr _mir_ das posten der juedischen witze ueberlasst,
ich muss sonst zusehr darauf achten, welche schon gepostet wurden.
ausserdem ist es absicht, dass ich nur immer einige wenige witze poste,
denn der appetit soll erhalten bleiben.
auf jeden fall habe ich noch eine grosse menge juedische witze hier

Gruss
Knispel


*Zitat der Stunde:*
Kannst du keine Blitze werfen, Freund, so lass das Donnern auch.
_Emanuel Geibel_

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 27, 1995, 7:18:00 PM3/27/95
to
Ein Dorfjude kam in die Stadt, aá in der billigsten Wirtsstube f r
dreissig Kopeken und ging hinaus. Ein Beduerfnis ueberkam ihn, und da er von
zu Hause keine Toiletten kannte, setzte er sich an die naechstbeste Ecke.
Sofort kam ein Polizist und zog einen Rubel Busse ein. Unverstaendlich sind
die Staedter" fand der Dorfjude,"fuer das Essen verlangen sie nur dreissig
Kopeken- und dafuer einen ganzen Rubel!"

Gruss
Knispel


_Das Zitat der Stunde_
Nicht jeder, der aus dem Rahmen faellt, war vorher im Bilde.
_Aeutor unbekannt"_

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 27, 1995, 7:22:00 PM3/27/95
to
Ein Gast kommt ins Restaurant und tr„gt eine Spargelstange hinterm Ohr.
Der Ober sprachlos, wagt aber nichts zu sagen. Von da an kommt der Gast
taeglich - immer mit der spargelstange am Ohr. Schliesslich nimmt sich der
Ober einen Anlauf und sagt sich: Wenn er heut wieder kommt- dann frag ich
ihn! Der Gast kommt wieder. Heute aber hat er eine Petersilienstange
hinterm Ohr stecken. Der Ober:"Entschuldigen Sie, mein Herr, darf ich
fragen: warum tragen Sie eine Petersilienstange am Ohr?" "ja- wissen Sie:
heute habe ich keinen Spargel bekommen."

Gruss
Knispel


_Das Zitat der Stunde_
Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer gefuehrt werden, die ihm anvertraut
sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist.
_"Marcus Tullius Cicero, roem. Politiker (106 - 43 v. Chr.)"_


Juergen Linnhoff

unread,
Mar 27, 1995, 11:30:00 PM3/27/95
to
Der Richter:"Zeuge, ich muá Sie auffordern, immer nur das auszusagen, was
Sie mit eigenen Augen gesehen und nicht, was Sie von andern gehoert
haben.- Zuerst muss ich einige Fragen an Sie stellen. Zeuge, wann sind sie
geboren?" Rosenblum:"Nu, Herr Richter, auch das weiss ich nur vom
Hoerensagen."

Gruss
Knispel


_Das Zitat der Stunde_
Ein wohlgezuegeltes Laster ist manchmal mehr wert als eine missverstandene
Tugend.
_"Marcel Jouhandeau, franz. Schriftsteller (1888 - 1979)"_

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 27, 1995, 11:31:00 PM3/27/95
to
Zum Schluá des Wohlt„tigkeitskonzertes versteigert die reizende S„ngerin
einen Kuss. Der Vorsitzende des Vereins besteigt das Podium und beginnt:"
50 Mark fuer einen Kuss, 70 Mark zum Ersten" zum Zweiten..." Da kann die
Gattin des Kaufmanns Goldblum nicht mehr an sich halten und ruft
dazwischen:"Ech geb drei Kuess for zwanzig Mark!"


Gruss
Knispel


_Das Zitat der Stunde_
Ein Freund ist einer, vor dem ich laut denken darf.
_"Ralph Waldo Emerson, amerik. Philosoph (1803 - 1882)"_

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 27, 1995, 11:37:00 PM3/27/95
to
Itzik trifft Freitag Abend in Przemysl bei Verwandten ein und wird zu
Tisch geladen. Es gibt herrlichen gesuelzten Karpfen.
Die Verwandten wollen wissen:"Was macht Muhme Sosia?"
"Gestorben" erklaert ltzik, und waehrend die Weiber in Geheul ausbrechen
und die Maenner truebsinnig mit dem Kopf schaukeln, nimmt er sich ein
riesiges Mittelstueck vom Fisch.
Man bringt die gefuellte Gans mit Knoedeln herein. Uend was macht Vetter
Josse?" fragen die Gastgeber.
"Ertrunken", meldet ltzik. Waehrend das Gejammer neu losbricht, nimmt er
die Gans Stueck um Stueck auf seinen Teller.
Zuletzt bringt man herrlichen, knusprigen Apfelstrudel. "Was macht Josses
Schwiegermutter?" forschen die Damen.
"An Altersschwaeche verschieden", behauptet Itzik. Diesmal stoesst er aber
auf Widerspruch.
"Das kann nicht stimmen", meint ein anderer Gast,"ich habe die alte Dame
vor zwei Tagen auf der Kurpromenade in Karls- bad gesehen."
"Mag sein", gibt Itzik gleichmuetig zu."Solange ich esse, sind alle fuer
mich tot."


Gruss
Knispel


_Das Zitat der Stunde_
Ich denke, wir sollten den Kosmos nicht mit den Augen des
Rationalisierungsfachmannes betrachten. Verschwenderische Fuelle gehoert seit
jeher zum Wesen der Natur.
_Aelbert Einstein, Physiker und Nobelpreistraeger (1879 - 1955)"_

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 27, 1995, 11:38:00 PM3/27/95
to
Nuchim sitzt mit den Kindern beim Essen. Da kommt ein Hausierer herein und
bietet unter anderm altes Eisen an. "Wozu braucht ein Mensch altes Eisen?"
fragt Nuchim. "Man kann vieles daraus machen'", belehrt der Hausierer.
"Draehte. Hufeisen. Oder eine Pistole..." "Eine Pistole!" schreit Nuchim
auf. "Kinder: weg!"


Gruss
Knispel


_Das Zitat der Stunde_
Klatsch ist eine gesprochene Zeitung fuer Analphabeten der Fairness.
_"Sir Laurence Olivier, engl. Schauspieler (1907 - 1989)"_

Juergen Linnhoff

unread,
Mar 27, 1995, 11:40:00 PM3/27/95
to
"Schloime, was ist das: es h�gt an der Wand, ist gr] und und pfeift."
"Nu - sag schon!"
"Ein Hering."
"Unsinn! Der haengt doch nicht an der Wand!"
"Kannst ihn hinhaengen."
"Und gruen ist er auch nicht!"
"Kannst ihn anstreichen."
"Und er pfeift doch nicht!"
"Nu- pfeift er halt nicht."


Gruss
Knispel


_Das Zitat der Stunde_
In wichtigen Fragen hat man meist zwischen Pest und Cholera zu waehlen.
_"Dean Achseon, amerik. Politiker (1893 - 1971)"_

Juergen Linnhoff

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Mar 27, 1995, 11:41:00 PM3/27/95
to
Kohn und Gr n sitzen in der Eisenbahn. šber dem Kopf von Kohn liegt im
Gepaecknetz eine riesige Kiste. Der Schaffner kommt und sagt zu Kohn:"Die
Kiste kann nicht als Handgepaeck mitgehen. Sie muessen sie aufgeben." Kohn
erklaert entschieden, dass er die Kiste nicht aufgeben wird. Streit, Laerm -
aber Kohn bleibt hart. Der Kontrolleur kommt. Vergebens. Schliesslich holt
man auf einer Station die Bahnpolizei. Der Polizist bruellt:"Sie muessen auf
der Stelle die Kiste aufgeben!" Kohn:"Nein." Wuetend der Polizist:"Warum
denn nicht?" "Kohn: Weil sie gar nicht mir gehoert." Allgemeine
Bestuerzung."Also, wem gehoert sie denn?" "Meinem Freund, dem Gruen da."
Polizist, Schaffner und Kontrolleur bruellen nun gemeinsam den Gruen an:
"Sie, Sie, Sie! Warum geben Sie die Kiste nicht auf?" Darauf Gruen:"Es hat
mir ja keiner ein Wort gesagt."


Gruss
Knispel


_Das Zitat der Stunde_
Die Poesie heilt die Wunden, die der Verstand schlaegt.
_"Novalis"_

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