Nachdem ich bisher Ahnengalerie 1.51/1.6 von TEWI verwendet habe und ich hier einige Funktionalitäten vermisse, bin ich auf der Suche nach einer neue Genalogie-Software. Natürlich beschäftige ich mich auch mit dem Gedanken, einfach das Update auf 2.0 zu kaufen. Aber ich möchte einfach nicht die Katze im Sack kaufen!
Daher meine Fragen an die jetzige Anwender der Version 2.0:
Gruß,
Oliver
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Oliver Geiger
Langer Weg 5
73650 Winterbach
Tel. 0 71 81/25 53 70
Fax 0 71 81/25 53 71
Handy 01 72-78 48 47 5
Email mailto:o.ge...@z.zgs.de
Page http://www.s-line.de/homepages/datapage/
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bin Power-Anwender von Ahnengalerie und bestens zufrieden.
zu 1.Vom Ahnengalerie-Format ins GEDCOM-Format exportieren bzw. importieren
Das GEDCOM-Format ist ein Format für Genealogiedaten, das von den
Mormonen bzw. der «Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage»
entwickelt wurde, um den Informationsaustausch unter Ahnenforschern zu
erleichtern. Dies ist der Grund, warum die meisten Genealogieprogramme
diese Schnittstelle unterstützen, denn sie gewährleistet einen
reibungslosen Import von Daten aus bzw. Export von Daten in andere Programme.
In Ahnengalerie haben Sie die Möglichkeit, all Ihre Daten in eine
GEDCOM-Datei zu exportieren, um Ihre Informationen anderen Personen zugänglich
zu machen. Gehen Sie folgendermaßen vor: Öffnen Sie Ihre Kartei
und wählen Sie im Menü Konvertieren den Befehl Ahnengalerie 2.0
=> GEDCOM-Datei.
Ein Dialogfenster (siehe unten) wird geöffnet, in dem Sie die
Parameter für die Konvertierung eingeben können:
Geben Sie zunächst das Datenziel ein, d.h. eines der Formate,
die von der Software unterstützt werden, in die die GEDCOM-Datei importiert
werden soll. Wenn Sie dieses Format nicht kennen, wählen Sie PAF.
Wählen Sie anschließend, ob für die Konvertierung der ASCII-
oder der ANSEL-Zeichensatz benutzt werden soll.
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, die Reihenfolge
von Vor- und Nachnamen zu vertauschen, da die Reihenfolge in verschiedenen
Ahnenforschungsprogrammen unterschiedlich gehandhabt wird. Wenn Sie wünschen,
daß Anmerkungen, Zeugen usw. nicht exportiert werden, lassen Sie
die entsprechenden Auswahlfelder leer. Der Zeileneinzug sorgt dafür,
daß eine GEDCOM-Datei in einem Textverarbeitungsprogramm leichter
lesbar ist, jedoch wird diese Option von anderen Anwendungen häufig
nicht unterstützt.
Klicken Sie schließlich auf Exportieren, um Ihre Kartei in das
GEDCOM-Format zu konvertieren. Anschließend müssen Sie den Namen
der GEDCOM-Zieldatei angeben. Im Allgemeinen lautet die Erweiterung von
GEDCOM-Dateien „
.GED“.
zu 2. absolut ohne Probleme, trotzdem ist Nacharbeiten auf das höhere
Niveau angebracht. z. B. hatte ich in V 1.6 die Quellen im Feld Bemerkungen,
jetzt gibt es aber ein separates Feld für Quellen.
zu 3. weiß ich nicht, ich hatte in V 1.6 noch keine Urkunden
eingepflegt.
zu 4. ja und noch viel mehr
zu 5. Vornamen werden jetzt direkt in ein Feld mit Leerzeichen eingegeben,
z. B. "Johann Jakob Jeremias"
zu 6. nein, aber warum Rufnamen nicht an erster Stelle?
zu 7. ja: z. B. vor -, nach -, um - 1760
zu 8. nur mit default-Einstellung, aber super und ohne Probleme. Bin
dabei meine 4.500 Ahnen im Internet einzustellen. Problem: es werden bei
der Menge an Probanden Dateinamen > 8 Zeichen generiert, unterstützt
T-Online aber nicht!
Nachteile!?
Die Frauen werden nicht mehr im Feld des Mannes untereinander aufgelistet,
sondern in separaten Feldern neben dem Manne, verbreitert den Ausdruck,
ist aber übersichtlicher.
Erhöhte Rechner-Performance erforderlich, mit meinem alten Pentium
60 war nichts mehr zu machen.
Insgesamt ein hervorragendes Programm, bei DM 49,50 würde ich
nicht mehr lange fackeln, da kannst Du nichts falsch machen.
Viel Spaß
Wolfgang
Oliver Geiger schrieb: