chrkon
unread,Sep 15, 2011, 8:37:57 AM9/15/11Sign in to reply to author
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to Event based Components
Hallo Ralf,
Du hast recht, den Ansatz Prozesse als Fluss zu modellieren gibt es
schon länger. Mir fällt es halt nur häufiger auf, seitdem ich mich mit
den EBCs beschäftige. Das ist so wie mit einem neuen Auto. Erst wenn
man es hat, fällt einem auf, dass es von diesem Modell ja ganz viele
auf den Straßen gibt. :-) Das hat wohl was mit dem berühmten
Tellerrand zu tun. Andere nennen es PAL. Es hat einen bisher einfach
nicht interessiert, also wurde es als "P"roblem "A"nderer "L"eute
ausgeblendet.
Bei meinem Hinweis auf den flowDesigner ging es mir mehr um
Ähnlichkeiten zum MEBC Ansatz, den Du in dem Artikel in der DotNetPro
10/2011 angedeutet hast. In dem flowDesigner ist es auch möglich, die
verkabelte Lösung zu starten und die Ausgaben, bzw. die einzelnen
Schritte, anzeigen zu lassen. Auch die Definition der "Schaltungen"
ist XML basiert. Somit besteht doch zumindest eine konzeptionelle
Ähnlichkeit zur angedachten MEBC Runtime, oder?
Auf jeden Fall finde ich diese Idee (MEBC) sehr interessant. Wenn ich
es richtig verstehe, bedeutet das doch, dass man einfach alle Bauteile
(die einzelnen Funktionseinheiten) gesammelt ablegt und dann die
(universelle) MEBC Runtime mit dem spezifischen Schaltplan (Modell der
Software) füttern muss, um die Software einfach ablaufen lassen zu
können. Man würde also direkt das Modell testen. Das klingt so cool,
dass ich ich mir nicht sicher bin, ob ich das wirklich richtig
verstanden habe.
Viele Grüße,
Christof