1. Versuch: In RVS-COM gab ich für Telefonie die MSN von Port 2 an und
wählte mit dem MS-Werkzeug, erhielt aber keine Verbindung. Eine
Überprüfung aller Einstellungen führte zu keinem Ergebnis. Leider
konnte ich nicht ausschließen, daß der Fehler in meiner Hardware
lag.
2. Versuch: Zum Glück erinnerte ich mich daran, beim Überfliegen der
AT-Kommandos gelesen zu haben, daß es ein AT-Kommando gibt, mit
dem man für ein a/b-Port wählen kann. Dieses ATD-Kommando gab ich
vom RVS-Terminal aus, nachdem ich den Hörer des alten Telefons
abgehoben hatte, und die Verbindung kam zustande. Meine Hardware
war also in Ordnung. Ich mußte nur noch dem Wählwerkzeug beibringen,
daß das Telefon an Port 2 hängt. An der MSN wurde es offenbar nicht
erkannt.
3. Versuch: Wieder durchkämmte ich alle Konfigurationswerkzeuge. Diesmal
suchte ich nach einer Möglichkeit, den Telefonport zu spezifizieren.
Der einzige Parameter, der danach roch, war die Adresse der TanGo-
2000-Leitung. Hier stand nur die Adresse 0 zur Verfügung und ich
hatte den Verdacht, daß ich Adresse 2 (für Port 2) brauche. Doch ich
fand keine Möglichkeit, diese zu setzen.
4. Versuch: Wenn es schon kein graphisches Werkzeug gab, den Telefonport
zu definieren, gibt es vielleicht wenigstens ein AT-Kommando, mit
dem man den Port für alle nachfolgenden ATD-Kommandos festlegen
kann? Nun galt es, das AT-Handbuch zu durchforsten. Die Suche blieb
jedoch ohne Erfolg.
5. Versuch: Nun setzte ich in dem Eingabefeld des MS-Wählwerkzeuges
einfach "(p2)" vor die Telefon-Nr., wie es für das ATD-Kommando
vorgeschrieben ist, und die Verbindung kam zustande. Weitere
Versuche ergaben, daß das MS-Werkzeug offensichtlich beim Anklicken
des Wählknopfes ein ATD-Kommando absetzt, wobei als Argument der
Inhalt des Telefon-Nr.-Eingabefeldes ungeprüft übernommen wird.
Dadurch ist es möglich, "(p2)" vor der Nummer einzuschieben, sodaß
TanGo 2000 das vollständige ATD-Kommando erhält.
Das Wählwerkzeug wird auch benützt, wenn man von dem Adreßbuch der
Inbox, die zum NT-Lieferumfang gehört, aus wählt. Trägt man dort vor
jeder Telefonnummer "(p1)" oder "(p2)" ein, wird für den entsprechenden
Port gewählt. Das ist ein gangbarer, wenn auch etwas umständlicher, Weg,
vom PC aus zu wählen.
Weiß jemand einen Weg, die Port-Nr. dauerhaft einzustellen?
Für entsprechende Tips wäre ich sehr dankbar!
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... ... Dr. Reinhard K"uspert
. * . . Software Department
. . . . Bruker Analytik GmbH
B R U K E R D-76287 Rheinstetten
. . . . Phone: +49 7243 504 446
. * . . Fax: +49 7243 504 480
... ... eMail: r...@bruker.de
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um mit der Microsoft Wahlhilfe dauerhaft den a/b Port waehlen zu lassen
gehen Sie wie folgt vor. Mit der aktuellen Modemdefinitionsdatei, welche
ich unten anfuege, ist es moeglich mehrere ELSA TanGos zu installieren.
Hierbei gibt es auch die Moeglichkit ein ELSA TanGo 2000 Dialer Port 1
sowie ... Port 2 zu installieren. Dies sind dann die "Waehler" fuer die
a/b Ports, welche aber nicht bei ELSA RVS-COM genutzt werden koennen.
ftp://ftp.elsa.de/FILES/DATACOMM/TANGO/TG2000/MDMELSAI.ZIP
Mit freundlichen Gruessen
i.A. Kurt HAsse
ELSA AG
da Windows NT Comport basiert arbeitet kann fuer den RAS Dienst nur ein
Modem instaliert werden. Wenn Sie dort also das PPP ersetzt haben ist
die Fehlfunktion klar. Sie duerfen den Dialer nur als normales Modem
einrichten aber nicht als RAS Geraet, dann ist die DFUE wieder moeglich.
Mit freundlichen Gruessen
i.A. Kurt Hasse
ELSA AG
Mit freundlichen Grüßen
es gibt zwei Moeglichkeiten.
1.
Nach der Installation des Dialers, als normales Modem, will NT das Modem
auch als RAS Geraet einrichten. Hier brechen Sie einfach durch
betaetigen des Abbrechen Buttons ab.
2. Sie installieren zuerst den Dialer als Modem und RAS Geraet und
Anschliessend installieren Sie das benoetigte Geraet, z.B. das PPP,
als Modem und kommen dann auch in RAS Installation, wo Sie dann den
Dialer ersetzen koennen.
Immer noch um Hilfe bittend, mit freundlichen Grüßen
ich werde versuchen das Problem hier nachzustellen und dementsprechend
weiterzuhelfen.
ich habe gerade versucht das Problem nachzustellen, ohne Erfolg.
Der Betrieb war hier einwandfrei moeglich. Bitte verwenden Sie
zum Test mal die unten angefuegte Modemdatei und ueberpruefen das
Verhalten.
ftp://ftp.elsa.de/FILES/DATACOMM/MICROLNK/TLV34/MDMELSAI.ZIP
Leider bin ich durch sie vom Regen in die Traufe gekommen:
Während bisher der Dialer für die DFÜ eingetragen wurde, wird jetzt das
"normale" Modem eingetragen, mit dem es natürlich auch nicht geht.
Konnte ich bisher das PPP für DFÜ dadurch erzwingen, daß ich den Dialer
deinstalliert habe, müßte ich jetzt das "normale" Modem und damit mein
Fax-Device deinstallieren, was natürlich völlig inakzeptabel ist.
Trotzdem hat dieses Intermezzo zu einem positiven Zwischenergebnis
geführt: Es hat nämlich meinen Verdacht bestätigt, daß der Inhalt der
Modemdefinitionsdatei zumindest mittelbar bestimmt, welches Modem für
die DFÜ eingesetzt wird.
Wir brauchen jetzt also "nur" noch eine Modemdefinitionsdatei mit fol-
genden Eigenschaften:
1. Man kann "normales", PPP- und Dialer-Modem gleichzeitig auf einer
seriellen Schnittstelle installieren;
2. in dieser Konstellation wird PPP nicht nur für RAS sondern auch für
die übrige DFÜ eingetragen.
3. Ohne Änderung der Installation ist es möglich,
- eine PPP-Verbindung z.B. zu t-online aufzubauen,
- mit RVS-COM in beiden Richtungen zu Faxen,
- mit dem NT-Telefonwählwerkzeug für einen a/b-Port zu wählen.
Noch ein vorsorglicher Hinweis für Ihre Reproduktionsversuche:
Das Problem tritt immer erst auf, wenn nach der Modeminstallation
gebootet wurde.
Vielen Dank für die Mühe, die Sie sich mit meinem Problem geben! Leider
ist das nicht bei allen ELSA-Support-Gruppen so. In der
graphics.support.victory.erazor habe ich z.B. am 17.1. gepostet, daß
ich meine frisch gekaufte Graphikkarte nicht installieren kann, und habe
bis heute keine Reaktion. Könnten Sie da einmal einen kollegialen Wink
geben?
Mit freundlichen Grüßen